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Seeleute erleichtern Kindern das Leben

Sikh-Gemeinschaft übergibt Stipendien für Y.W.C.A.-Familienprojekt

Expats lernen Feng Shui Techniken

Seeleute erleichtern Kindern das Leben

David J. Ham,
Photos: Lawrence Harnden/David J. Ham

Im Juni nahmen sich Seeleute und Küstenwache trotz ihrer vielen Arbeit bei dem CARAT 2006 Training Zeit, um Kindern ihr schweres Los ein wenig zu erleichtern.

Aaron Prenger von der USS Salvor freut sich für die Kinder, die gerade ein Tor erzielten.
Während eines Sozialdienstprojektes in der Nongjubtao Schule kamen Seemänner der USS Tortuga (LSD 46), der USS Hopper (DDG 70), der USS Crommelin (FFG 37), der USS Salvor (ARS 52) sowie Mitglieder der Küstenwache des Kutters Sherman (WHEC 720) mit Schulkindern zusammen. Viele der 40 Freiwilligen sagten, dass die Kinder sie bei den Spiel- und Sportaktivitäten an ihre eigene Kindheit erinnert hätten.

Kapitän Al Collins, Kommandeur des Zerstörers „Schwadron 1“, begrüßt wartende Kinder vor der Zahnvorsorgeuntersuchung.
Als die Schüler und Seeleute außer Atem waren, wechselte man zu ruhigeren Aktivitäten, wie lesen und malen, über. Ziel des Projektes war es, so der Armeepfarrer Komandeur Leutnant Alfred V. Pena des Zerstörer Schwadron eins, aufzuzeigen, dass amerikanische Militärangehörige auch Spaß vermitteln können. „Die Schüler sahen, dass Seeleute genau wie andere Menschen auch sind“, so Pena. Er sagte zum Abschluss, dass er bei diesem besonderem Gemeindeprojekt wieder daran erinnert wurde, dass die Kinder überall auf der Welt gleich sind.
Schullehrer Sumchi Itlilor sagte, dass die Kinder überglücklich waren, als sie erfuhren, eine Zeitlang mit den Amerikanern verbringen zu dürfen. Seemann Siphongsay von der Tortuga sagte: „Das Lachen auf den Gesichtern der Kinder war Grund genug, zu wissen, dass sich der Aufwand gelohnt hat.“

Erica Ward von der USS Tortuga spielt mit den Kindern.


Sikh-Gemeinschaft übergibt Stipendien für Y.W.C.A.-Familienprojekt

Vimolrat Singnikorn
Am 23. Juli übergaben Amrik Singh Kalra, der Präsident der Sikh-Gemeinschaft von Pattaya, und Vertreter des Pattaya Sikh Clubs, im Sikh Tempel Stipendien im Wert von 27.000 Baht an Präsidentin Nittaya Patimasongkhroh und die Vizevorsitzende des Projekts, Waraphan Sukhontasit, für das Familienprojekt vom Y.W.C.A. Bangkok-Pattaya.

(Von links) Waraphan Sukhontasit und Nittaya Patimasongkhroh erhalten die Stipendien aus den Händen von Amrik Singh Kalra.

Somit können nun am 24. August in der Pattaya Schule Nr. 2 in der Zeit von 11 bis 15 Uhr insgesamt 500 Stipendien mit jeweils 1.800 Baht an hilfsbedürftige Schüler vergeben werden. Der Y.W.C.A Bangkok-Pattaya wird alle Spender noch zur Feierstunde einladen.
Abgesehen von der gespendeten Summe für die Stipendien, wurden dann gemeinsam im Sikh Tempel eine Gebetszeremonie für seine Majestät den König abgehalten. Man betete für seine baldige Genesung und ein langes Leben.


Expats lernen Feng Shui Techniken

Stephan Roth
Beim letzten sonntäglichen Pattaya City Expats Club Treffen, welches am 23.Juli wie üblich im Henry J. Beans stattfand, gab es diesmal einen Vortrag über Feng Shui, literarisch als Energien von Wind und Wasser übersetzt.
Gastsprecher war der amerikanische Feng Shui Meister Bill Kane. Er erhielt Unterricht bei drei der größten Feng Shui Meister unserer Zeit, ist aber auch ein Experte in chinesischer und tibetanischer Astrologie. Seitdem hat er über 800 Häuser und Firmen erfolgreich auf Feng Shui Basis saniert oder neu eingerichtet. Außerdem studiert Bill Kane seit über 30 Jahren Buddhismus.

Bill Kane erklärt die Wirkungsweise des Feng Shui.

Zunächst erklärte Kane den zahlreich erschienenen Mitgliedern und Besuchern des Expats Club die sehr komplexe Feng Shui Kunst. Hierbei handelt es sich um universelle Energie, die auf das Wohlbefinden und die Gesundheit ausschlaggebend wirkt. Schon vor 3.500 Jahren untersuchte man in China die Häuser und Räumlichkeiten auf die Himmelsausrichtung und der entsprechenden Sternenkonstellationen. Heute geschieht dies mit speziell entwickelten Kompassen, mit Hilfe derer eine Art Zonenkarte der Räumlichkeiten erstellt wird.
In diesen Zonen kann man dann durch verschiedene Gegenstände den Energiefluss beeinflussen und verändern. Wie der Name Feng Shui schon sagt, ist Wasser hierbei ein sehr entscheidendes Element, ebenso wie Wind. Mit einfachen Hilfsmitteln, wie Zimmerbrunnen oder Windspielen, lassen sich so schon sehr große Effekte erzielen, und die negativen Energien können schon oft mit wenigen Handgriffen umgelenkt oder gar umgewandelt werden. Das Prinzip des Feng Shui arbeitet fast genauso wie das Prinzip der Akupunktur, bei der mit Nadeln der Energiefluss im Körper in Gang gesetzt wird.
Zum Thema Feng Shui gibt es heute zahlreiche Fachliteratur, doch um die bestmöglichsten Resultate zu erzielen, ist es immer empfehlenswert, einen Fachmann zu Rate zu ziehen. Eine genauere Untersuchung der privaten oder geschäftlichen Räumlichkeiten kann man bei Bill Kane schon für 8.000 (privat) bis 12.000 Baht (Firmen) erhalten.