Zusammenarbeit für den
Umweltschutz wird verlängert
Ariyawat Nuamsawat
Das Projekt „Mit unseren eigenen Händen“ zur Verringerung der Klimaerwärmung
in Zusammenarbeit mit dem thailändischen Umweltinstitut (Thailand
Environmental Institute) und der Toyota Motor Thailand Co., Ltd. wurde als
Wanderausstellung unter dem Motto „Stoppt die globale Erwärmung“ abgehalten,
um das Wissen über den Klimawechsel in den vier Regionen besser zu
verstehen. Die letzte Ausstellung fand am 8. August 2006 in der Burapha
Universität in Chonburi statt.
Wassatchai
Sidtibut, Prof. Dr. Sanit Aksornkaew und Prof. Somsak Phanthuwattana beim
Bäumepflanzen.
Ziel der Veranstaltung war es, den teilnehmenden Jugendlichen aus 25
Provinzen ihre Verpflichtung aufzuzeigen, Energie zu sparen und den
Treibhauseffekt zu verringern, da dieser der Auslöser des Klimawandels ist.
Es wurden auch Richtlinien für einen Managementplan der Probleme des
Klimawechsels erarbeitet, um Informationen zur Zusammenarbeit mit den
Schulen und Rathäusern zu erteilen. An dem Seminar nahmen Jugendliche aus
Rayong, Chonburi, Srakaew, Chachoengsao und Chantaburi teil. Es ist auch als
Richtlinie für das zweite Jahr der Teilnahme am Projekt von Rathäusern und
Schulen gedacht.
Umweltfachleute, Studenten und Vertreter betreffender privater
Organisationen waren zugegen, um Ideen über die Ergebnisse der Umwelt wegen
des Klimawechsels austauschten. Bei einem „Müllseminar“ wurden Tipps zur
Verringerung der Müllmenge (Plastikflaschen, Glasflaschen, Papier usw.)
gegeben. Weiterhin gab es eine Fotoausstellung zu Ehren seiner Majestät des
Königs.
Abgesehen von den beschriebenen Aktivitäten pflanzten Prof. Dr. Sanit
Aksornkaew (Präsident des „Thailand Environmental Institute“), Wassatchai
Sidtibut (Direktor der Sicherheits- und Umweltabteilung der Toyota Motor
Thailand Co., Ltd.) und Prof. Somsak Phanthuwattana (Vizepräsident der
Forschungsabteilung der Burapha Universität) Bäume, um die Grünflächen der
Burapha Universität zu erweitern.
Prof. Dr. Sanit Aksornkaew sagte, wir könnten mit einfachen Mitteln den
Klimawandel einschränken, indem wir unsere Gewohnheiten ändern. Darunter
fallen die Einsparung von Strom, die Verringerung der Müllmenge und der
Verzicht aufs Autofahren bei kurzen Entfernungen. Ein Liter verbrauchtes
Benzin erhöht das CO2 um etwa 2,3 kg. Diesem Problem kann durch Aufforstung
und Erweiterung von Grünanlagen begegnet werden, da ein Baum acht Kilo CO2
pro Jahr absorbiert.
Laem Chabang Hafen
organisiert Sicherheits-Workshop
Ariyawat Nuamsawat
Die Betreiber des Laem Chabang Hafens waren Gastgeber eines Seminars über
die Handhabung von gefährlichen Gütern, an dem Vertreter von sieben
asiatischen Häfen teilnahmen. Das Seminar fand zwischen dem 15. bis 18.
August im Long Beach Garden Hotel und Spa statt.
Chalermkiat
Salakkham, stellvertretender Hafenleiter von Laem Chabang.
Chalermkiat Salakkham, stellvertretende Hafenleiter vom Laem Chabang Hafen,
leitete die Eröffnung des APA Workshops, welcher gemeinschaftlich mit der
deutschen GTZ als Teilprojekt zur Sicherheitsverbesserung asiatischer Häfen
organisiert wurde.
Vertreter der Häfen von Thailand, Myanmar, Kambodscha, Malaysia, Indonesien,
Philippinen und Vietnam nahmen am Seminar teil, welches internationale
Standards zur Handhabung von gefährlichen Gütern behandelte.
Den Delegierten wurde theoretisches und praktisches Wissen vermittelt. Bei
einer Demonstration lernten sie, was im Falle von auslaufenden Chemikalien
zu tun ist.
Handhabung von Bezirks- und Gemeindfonds soll geändert werden
Wittaya Khunplome leitet das
Treffen.
Vimonrat Singnikorn
Der ehemalige Parlamentsabgeordnete Wittaya Khunplome instruierte am 8.
August bei einem zweitägigen Treffen im Ambassador City Hotel Jomtien 500
Beamte der Ostküste (Chonburi, Chantaburi, Rayong, Chachoengsao,
Parchinburi, Srakaew, Nakhon Nayok und Samut Prakarn) über Änderungen der
rechtlichen und administrativen Strukturen der Bezirks- und Gemeindefonds.
Die Bezirks- und Gemeindefonds wurden von der Regierung im Jahre 2001
initiiert, um die Eigenverantwortung der Gemeinden zu erhöhen.
BOT interveniert
weiterhin den Bahtkurs
M.R. Pridiyathorn Devakula, Gouverneur der Bank of
Thailand (BOT), gestand der Zentralbank zu, weiterhin in den Bahtkurs
einzugreifen, um ihn davor zu bewahren, zu stark zu werden und die
Konkurrenzfähigkeit der Exportgeschäfte des Landes zu verringern.
Er erklärte, dass die Zentralbank auch weiterhin die thailändische Währung
überwachen wird, um sicher zu stellen, dass diese nicht zu stark an Wert
gewinnt und damit die Konkurrenzfähigkeit im Export- und Businesssektor
mindert. Er bestand darauf, dass die Zentralbank versucht, den Baht so
stabil wie möglich zu halten.
„Der Baht wird nicht so stabil werden, es sei denn, wir überwachen ihn sehr
genau. Er bewegt sich stattdessen stetig in einem engen Bereich von 37,37
bis 37,40 Baht pro Dollar“, sagte er. Der Chef der BOT fügte hinzu, der
Thaibaht habe an Wert gewonnen, da ausländisches Kapital weiterhin in großen
Beträgen in die Haupt- und Nebenmärkte einfließt.
Wie auch immer, die BOT hat den Kapitaleinfluss genau überwacht und kennt
den eingegangenen Betrag, kann ihn allerdings noch nicht veröffentlichen. In
der Zwischenzeit sagte Finanzminister Thanong Bidaya, dass der Baht in
gleichem Maße stärker wurde wie die Währungen anderer Länder.
Er glaubt, die Zentralbank sei dazu in der Lage, den Bahtkurs zu überwachen,
um sicher zu gehen, dass lokale Arbeitgeber nicht negativ beeinflusst
werden. (TNA)
SET Index könnte bis zum
Jahresende 770 Punkte erreichen
Einem führenden Börsenanalysten nach könnte der
thailändische Aktienindex (SET) sehr wahrscheinlich bis zum Jahresende 770
Punkte erreichen, nachdem die Zins- und Inflationsraten bereits gesättigt
sind und politische Unsicherheiten vermindert wurden.
Kongkiart Opaswongkarn, Hauptgeschäftsführer der Asia Plus Securities Public
Company Limited, sagte, die Zinsraten haben angefangen sich zu
stabilisieren, während die Inflationsrate seit Juni gefallen ist. Die
politische Situation hat sich verbessert, obwohl es immer noch Zweifel gibt,
ob die nächsten Wahlen wirklich am 15. Oktober stattfinden werden, aber er
glaubt in jedem Fall daran, dass die Wahlen noch dieses Jahr abgehalten
werden.
Er berichtete auch, dass ausländisches Kapital weiterhin in den
thailändischen Aktienmarkt einfließt, da negative Faktoren reduziert wurden
und das Preis-Verdienst-Verhältnis der Börse niedriger liegt als in anderen
Märkten der Region. Momentan liegt das Preis-Verdienst-Verhältnis der
thailändischen Börse bei etwa dem 10-fachen, gegenüber dem 25-fachen in der
Vergangenheit. Die Thaibörse ist jedoch trotzdem mit Risiken durch die
höheren Kraftstoffpreise konfrontiert, was die Produktivität der Industrie
vermindern wird.
Dr. Kongkiart sagte, die Profite der börsennotierten Unternehmen würden
dieses Jahr nur um 2,95 Prozent steigen und nächstes Jahr um weitere 6,7
Prozent, nachdem die Unternehmen sich selbst auf die sich verändernden
Gegebenheiten eingestellt haben. Er berichtete weiterhin, dass ausländische
Investoren in den ersten sieben Monaten dieses Jahres einen Gesamtbetrag von
10 Milliarden Baht in Anteile der Siam Commercial Bank investiert haben.
Millennium Steel kam dabei an zweiter Stelle, hinter Tata Co. Of India und
PTT Public Company Limited, welche Anteile im Wert von 4,69 Milliarden Baht
und 4,61 Milliarden Baht kauften.
Die höchsten Anteile, die von ausländischen Investoren abgestoßen wurden,
waren an erster Stelle von der Advanced Info Service mit einem Gesamtwert
von fast 30 Milliarden Baht, gefolgt von der Kasikornbank mit 15 Milliarden
Baht und der Glow Energy mit 12 Milliarden Baht. (TNA)
Alle Ölhändler reduzieren
Preise für Benzin und Gasohol
um 0,40 Baht per Liter
Alle lokalen Ölhändler gaben kürzlich einen neuen Ölpreis
bekannt, welcher um 0,40 Baht per Liter Benzin und Gasohol reduziert und ab
dem 16. August gültig wurde.
Im Anbetracht der letzten Preisbewegung wurden die Wiederverkaufspreise für
Super und Normalbenzin sowie die Preise für Gasohol in Bangkok und den
angrenzenden Gebieten auf 29,79 Baht, 28,99 Baht und 28,29 Baht pro Liter
reduziert. Der Wiederverkaufspreis für Diesel bleibt davon unberührt und
beträgt weiterhin 27,54 Baht pro Liter.
Der neue gesenkte Preis kam durch den verminderten globalen Ölpreis, welcher
durch die von den Israelis und den Hisbollah vereinbarte Waffenruhe im
Südlibanon in Übereinstimmung mit einer UN Resolution sowie durch eine
erhöhte Ölproduktion später in diesem Monat durch eine zu Großbritannien
gehörende BP Ölquelle in den USA und durch den stärkeren Thaibaht, welcher
laut den örtlichen Ölhändlern die Preise für importiertes Öl billiger macht,
zustande.
Sie sagten, dass sie trotzdem den Wiederverkaufspreis für Diesel nicht
verändern können, da die Gewinnmarge nur bei etwa 0,70 Baht pro Liter liegt.
Die Rohölpreise in Dubai fielen letzte Woche auf 69,97 US Dollar pro Barrel,
während die Preise für Superbenzin und Diesel in Singapur auf 81,70 US und
86,65 US Dollar pro Barrel fielen.
Die globalen Ölpreise sind durch Risikofaktoren wie das umstrittene
Atomprogramm im Iran sowie die terroristische Bedrohung gegen Großbritannien
und die Vereinigten Staaten noch immer unberechenbar. (TNA)
Physik Fragmente: Die Wunder der Quantenmechanik
Aufgrund
des positiven Leser-Feedbacks hat sich Robert Hainitz entschlossen, diese
Reihe der „Physik Fragmente“ fortzusetzen. Robert Hainitz ist Österreicher
und unterrichtet Physik am College der Asian University, 25 km südlich von
Pattaya.
Teil 2 b : Die Anfänge der Quantenmechanik
Die Erklärung des photoelektrischen Effekts war eine erste wichtige
Bestätigung, dass Energie in Quanten kommt. Im Jahre 1909 wurde eines der
berühmtesten Experimente der Physik durch den Briten Ernest Rutherford
durchgeführt. Er entdeckte dabei, dass der bei weitem größte Teil der
Atommasse in einem ganz kleinen Bereich in der Mitte des Atoms steckt, dem
Atomkern. Es blieb aber unklar, wie das Atom denn „aussieht“.
1913 veröffentlichte dann der dänische Physiker Niels Bohr sein Atommodell.
Dieses wird Ihnen wahrscheinlich schon begegnet sein. Es zeigt einen
Atomkern, um den verschiedene elliptische Bahnen kreisen. Dieses Modell wird
auch sehr gerne in der Chemie verwendet. Dort wird von den
„Elektronenschalen“ gesprochen.
Im Bezug auf Quantenphysik ist dabei wichtig, dass Bohr postulierte, dass
sich Elektronen nur in diesen Schalen befinden können. Die Elektronen können
zwischen diesen Bahnen springen, wenn das Atom Energie aufnimmt bzw. abgibt.
Um zwischen diesen Schalen zu springen, sind spezifische Energiemengen
nötig, der Unterschied zwischen der Energie einer Schale zu einer anderen.
Es gibt eine niedrigste Energieschale und die darüber liegenden Schalen sind
durch das Wirkungsquantum h und ganzzahligen Multiplikatoren (1, 2, 3, 4 …)
bestimmt (d. h. quantifiziert). Werden Energiemengen unterhalb des
Energieunterschieds zweier Schalen zugeführt, passiert „nichts“ (soweit wir
wissen). Erst wenn eine der spezifischen Energiemengen erreicht wird,
springt das Elektron in eine andere Schale und führt einen „Quantensprung“
durch. Dieser Ausdruck ist ja beinahe schon (oft missgebräuchlich) in die
Alltagssprache eingegangen.
Bohr erkannte als erster, dass ein Atom nur ganz bestimmte Energiezustände
annehmen kann und keine, die dazwischen liegen. Bohr konnte dadurch viele
experimentell gefundene Spektrallinien erklären, die vorher theoretisch
unerklärt waren.
Das Modell hatte jedoch ein paar große Haken. Zum Beispiel: Laut den
Gesetzen des Elektromagnetismus müssten die Elektronen Energie abgeben und
dadurch das Elektron binnen kurzer Zeit in den positiv geladenen Atomkern
„stürzen“. Dies geschieht aber nicht. Das ist auch wieder gut so, denn sonst
gäbe es keine chemischen Verbindungen und somit keine Biologie und daher
leider auch uns nicht.
Dieser Zustand blieb bis 1925 unerklärt. 1900 bis 1925 wird in der Physik
auch als die Zeit der „alten Quantenmechanik“ bezeichnet. Dann entwickelten
jedoch eine Reihe von Physikern innerhalb von ein paar Jahren die
Grundelemente unserer derzeitigen Quantenmechanik.
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