Schwerer Regen wäscht
große Teile des Strandes weg
Überschwemmungen in der gesamten Stadt
Ariyawat Nuamsawat
Der bisher schwerste Regen in diesem Jahr, der am 29. August über
Pattaya niederging, verursachte praktisch auf jeder Straße Überschwemmungen.
Wie offensichtlich zu sehen war, konnte das neue Abwasserkanalsystem
Pattayas mit der vom Himmel kommenden Sturzflut nicht fertig werden, und das
Wasser floss ungehindert aus den Kanallöchern auf die Straßen und den
Strand.
Die schweren Regenfälle setzen in verschiedenen
Gegenden die Häuser unter Wasser.
Einwohner versuchten verzweifelt, ihr Hab und Gut in Sicherheit zu bringen,
als sie auf höhere Grundstücke liefen, da ein Ende des Regens nicht absehbar
war.
Am nächsten Morgen zeigten Inspektionen die schweren Schäden, die durch
diesen sintflutartigen Regen hervorgerufen worden waren. Ärgerliche
Strandhändler zeigten unseren Journalisten gegenüber der Soi 6 einen Abgrund
von drei Metern, den der Regen heraus gewaschen hatte. In der Nähe der Soi
10 waren Abgründe von über 10 Meter Breite entstanden. Anwohner behaupteten,
dass durch schlampig ausgeführte Bauarbeiten die Abflussrohre verstopft
seien und deshalb das Wasser nicht aufnehmen konnten, das dann große Teile
des Strandes abtrug.
Auch Baumstümpfe streckten ihre verdorrten Wurzeln aus dem Sand. Auch dazu
sagten die Anwohner, dass diese Baumstümpfe bereits vor zwei Jahren von
Stadtarbeitern nur mit einer Schicht Sand zugedeckt worden waren, um sie zu
verbergen.
Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn erklärte auf Befragen, dass die
Bauarbeiten an der Beach Road noch immer im Gange und nur zu 30 Prozent
fertig gestellt seien. Er sagte, dass Sturmbarrikaden im Bau sind, um das
Regenwasser davon abzuhalten, den Strand zu überfluten. „Leider aber hat uns
dieses Unwetter überrascht, bevor wir dieses Projekt fertig stellen
konnten.“ Auf die Baumstümpfe und Äste angesprochen, welche über den
gesamten Strand verstreut sind, antwortete er, dass er die
Rücksichtslosigkeit und Sorglosigkeit der Arbeiter streng verurteile und
angeordnet habe, den Strand auf schnellstem Wege davon zu säubern.
Einige Gegenden in Pattaya erlitten besonders schwere Schäden, wie zum
Beispiel die Soi Bua Khao und das Pacific Housing Estate. Dort wurden viele
Inneneinrichtungen und elektrische Anlagen beschädigt. Rettungsteams wurden
von der Stadtgemeinde entsandt, um das Wasser aus den betroffenen Häusern
und Gegenden zu pumpen.
Neueste Müllverwertung bildet Biogas als
saubere Energiequelle
Narisa Nitikarn
Am 18. August wurde ein weiterer Versuch unternommen, das überhand nehmende
Müllproblem zu lösen, als Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn, der
Vizemanager der Stadt, Sitthipab Muangkum, und der Leiter des Hygieneamtes Wirat
Jirasripaiboon einer Präsentation des Arrow Bio Projects, vorgestellt von
Gruppenkapitän Dr. Manit Peuksakondh, einem Berater der Communication
Engineering Co., Ltd., beiwohnten.
Bürgermeister
Niran Wattanasartsathorn hört sich die Erklärungen von Dr. Manit Peuksakondh an.
Dr. Manit sagte, das Arrow Bio Project unterliegt einem US-Technologiecopyright
und wurde entworfen, um Müll in Biogas, das als saubere Energie für Elektrizität
verwendet werden kann, zu verwandeln. Er sagte, der Vorteil sei, dass der Abfall
nicht getrennt werden müsse, da die Anlage diesen in Metall, Plastik, Glas und
andere Materialen unterteilen würde. Aus dem Abfall entsteht Methangas, ein
natürliches Produkt, das geruchlos und umweltschonend sei.
Der Bau einer Arrow Bio Anlage auf einem Gelände von vier Rai würde etwa 1,5
Milliarden Baht kosten und könnte täglich etwa 200 bis 300 Tonnen Müll
verwerten. Allerdings müssen zuerst weitere Studien unternommen werden, um
herauszufinden, welche Art Müll am häufigsten vorkommt, um das System auf
maximale Effizienz hin zu konstruieren und dadurch Kosten für die Investition zu
sparen.
Im Anschluss an die Präsentation schlug Niran vor, dass die Gesellschaft sich
eine Lösung ausdenkt, die sie für am meisten geeignet hält, um die Probleme
Pattayas zu beheben und diese in einer weiteren Sitzung zu präsentieren.
Windmühlenbau auf Koh Larn wird in Angriff genommen
Ariyawat Nuamsawat
Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn unterzeichnete eine Vereinbarung mit
Namyut Songdhanapitak, dem Dekan der Rachamongkol Dhanburi Universität, um
die erste Phase eines Projektes zur Errichtung von Windmühlen und
Sonnenkollektoren in Angriff zu nehmen.
Auf
den Hügeln von Koh Larn soll bald das Pilotprojekt für Windmühlen entstehen,
die billige Energie produzieren.
Das Projekt wird auf dem Strand von Had Saen entstehen. Die erste Bauphase
wird 84 Millionen Baht kosten, begann am 29. August und soll in cirka 300
Tagen abgeschlossen sein. Pattaya erhielt dazu 94 Millionen Baht an
Unterstützungsgeldern.
Bürgermeister
Niran Wattanasartsathorn unterzeichnet die Vereinbarung mit Prof. Namyut
Songdhanapitak.
Der Bürgermeister sagte, dass es sich um ein Pilotprojekt zur Gewinnung
alternativer Energie handle, um den hohen Ölpreisen entgegenzusteuern. Der
Energiebedarf auf der Insel ist dank wachsender Besucherzahlen gestiegen.
Auch Projekte wie die Wasseraufbereitungsanlage, die Wasserversorgung und
der Ausbau des Vergnügungssektors werden den Bedarf noch weiter erhöhen.
Professor Namyut sagte, dass 45 Windmühlen an verschiedenen Punkten um den
Saw Hill in Had Saen installiert werden, welche bis zum Ende des Jahres 2008
200 Kilowatt an Elektrizität produzieren sollen. Momentan wird die
Elektrizität auf Koh Larn von einem ölbetriebenen, kostspieligen und
verschwenderischem Kraftwerk produziert.
30 Millionen Baht zur
Verschönerung der Sukhumvit Road
Schöne begrünte Mittelstreifen
sollen auf der Sukhumvit Road entstehen.
Ariyawat Nuamsawat
Die Kosten zur Verschönerung der Sukhumvit Road werden cirka 30 Millionen
Baht betragen, wie aus einer Erklärung des Pattaya Bezirksbüros vom 17. August
hervorgeht.
Der Vizevorsitzende des Stadtrates, Adisorn Pollukinn, leitete das Treffen, bei
welchem die erste Phase des Projekts diskutiert wurde. Dabei sollen
Verbesserungen an der Sukhumvit von Krating Lai bis zur Stadtgrenze durchgeführt
werden.
Bei dem 30-Millionen-Projekt sollen Böschungen höher gemacht und neue
Abflussleitungen und Wasser-
stopps installiert werden. Mehr als 375.000 Bäume und Gewächse sollen gepflanzt
werden. Der Nong Nooch Garten wird die Setzlinge und Blumen auswählen und auch
die Rasenstreifen entwerfen.
Zurzeit wird das Gebiet gesäubert und das Bodenniveau wird angehoben. Die
Pflanzarbeiten beginnen im September. Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn
sagte, das Projekt werden die Zufahrtsstraßen nach Pattaya großartig verbessern
und ein Bild schaffen, das für eine internationale Küstenstadt angemessen ist.
Illegale Bauten sollen von öffentlichem Land entfernt werden
Ariyawat Nuamsawat
Die Stadtverwaltung bereitet sich auf das Abreißen von illegalen Bauten
vor, die auf öffentlichem Land und Durchfahrtsstraßen errichtet wurden.
Stadtrat
Banlue Kulawanit bei seinen Ausführungen.
Stadtrat Banlue Kulawanit, der das Spezialkomitee für öffentliche Arbeiten
und Versorgungseinrichtungen leitet, sagte, die Leiter und zuständigen
Beamten der Behörden sind dazu aufgerufen worden, gemeinsam das Problem des
in Besitznehmens von öffentlichem Landeigentum Pattayas zu lösen.
Banlue sagte weiter, Unternehmer errichten Gebäude, Geschäfte und Stände auf
öffentlichem Land, um Profit daraus zu schlagen. Das ist Hausfriedensbruch
und illegal. Je länger die Landbesetzer dort bleiben, desto schwieriger wird
es, sie zu entfernen. Jetzt sei die Zeit zum Eingreifen reif.
Die Soi Wat Bunkanchanaram wurde als eines der Gebiete ausgemacht, auf dem
eine Anzahl von illegalen Hütten und Geschäften stehen. Auf der Thepprasit
Road drängen sich mindestens fünf Gebäude auf einer Fläche von nur einem
Rai. Das Komitee wird sich nun Vollstreckungsbefehle beschaffen und diese
Gebäude abreißen lassen.
Schwarze Liste wird für Baufirmen angelegt
Jidapa, ihr ausländischer Ehemann
und ihre Nichte lassen sich von Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh (stehend
links) und Pichet Uthai-Wattananon, aufklären und Lösungsvorschläge
unterbreiten.
Narisa Nitikarn
Am 17. August rief Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn Leiter verschiedener
Abteilungen der Stadtverwaltung zu einer Besprechung zusammen, um Probleme der
Stadtentwicklung und Beschwerden von Bürgern, welche von Konstrukteuren um Geld
betrogen wurden, zu klären.
Dabei wurde beschlossen, eine schwarze Liste anzufertigen, auf denen jene
Baufirmen eingetragen werden, welche ihre Arbeit entweder unvollständig
abgeschlossen haben oder durch Korruption aufgefallen sind. Diesen Firmen wird
es in Zukunft nicht mehr erlaubt sein, ihre Angebote zu unterbreiten.
Bürgermeister Niran sagte, dass der Grund für diese schwarze Liste viele Firmen
seien, die Verträge mit der Stadt für verschiedene Bauprojekte abgeschlossen
haben, diese Aufträge an Subunternehmer weitergeben würden und diese ihre Arbeit
oft nicht ausführen und dadurch für Verzögerungen sorgen. Die Einwohner und
Touristen machen hierfür die Planung der Stadtverwaltung verantwortlich.
Aufgrund dieser schwarzen Liste werden andere Monopolfirmen, welche Verträge mit
der Stadt eingehen, gezwungen, strikt nach Plan zu verfahren und ihre Arbeit
pünktlich und effizient zu beenden.
Verschiedene Teilnehmer der Sitzung hatten jedoch Bedenken, dass trotzdem
Gerichtsverfahren gegen die Stadt wegen unzulässigen Machtmissbrauchs
eingeleitet werden könnten. Aus diesem Grund sollte Pattaya alle Daten sammeln
und an das Gericht als Beweismittel übersenden.
Abgesehen davon stand auch die Beschwerde einer Frau zur Debatte, die gemeldet
hatte, von einem Angestellten der Bauabteilung der Stadt um ihr Geld betrogen
worden zu sein.
Pichet Uthai-Wattananon, der Direktor der Bauabteilung des Gesundheitsamtes,
sagte zu der Angelegenheit, dass er gemeinsam mit Vizebürgermeister Ronakit
Ekasingh und einigen Beamten zu dem fraglichen Haus gefahren sei, um mit der
Besitzerin, der 45-jährigen Jidapa und ihrem Ehemann zu sprechen. Dabei erzählte
die Frau, dass sie ihr Reihenhaus in der Soi Chaiyapruk in ein Massagecenter und
Spa umbauen lassen wollte. Sie legte die Baupläne einem Angestellten der
Bauabteilung des Gesundheitsamtes, unter dessen Zuständigkeit der Anbau fiel,
vor.
Dieser sagte, dass ein Anbau nicht gestattet sei, aber sollte sie eine Gebühr
von 50.000 Baht hinterlegen, würden. die geplanten Bauarbeiten trotzdem nicht
gestört werden. Das Geld wurde von ihr am 15. Juli an ihn übergeben. Nur wenig
später allerdings stellte ihr derselbe Angestellte ein Schreiben zu, in dem zu
lesen stand, dass sie den Anbau stoppen müsse, da sie diese Arbeiten ohne
Genehmigung durchführe. Trotzdem baute die Frau weiter, auf das Versprechen des
Beamten vertrauend. Dieser dachte aber nicht daran und kam mit der Polizei, um
den Anbau gewaltsam zu stoppen, die Bauarbeiter zu verhaften und alles
Baumaterial, das ihrem britischen Ehemann gehörte, zu konfiszieren. Nichts von
all dem wurde jemals zurückgebracht und deswegen erstattete sie Anzeige.
Pitchet erklärte, dass er über die Renovierung dieses Gebäudes nicht informiert
war, da Jidapa bis zum Zeitpunkt der Beschwerde nicht in direktem Kontakt mit
der Bauabteilung des Gesundheitsamtes gestanden habe.
Er stellte aber nach Anhörung der Frau den betreffenden Beamten zur Rede und
fand heraus, dass das Gebäude für eine Erweiterung nicht geeignet sei. Er
forderte nun, dass der Anbau abgerissen werden müsse. Sollte sich die Besitzerin
damit einverstanden erklären, würde ihr eine Anklage wegen illegalen Bauens
erspart bleiben. Aber damit nicht genug, auch der betreffende Beamte wird
überprüft werden und sollte sich herausstellen, dass er wirklich
Bestechungsgelder angenommen hat, soll er seine Arbeitsstelle verlieren. Man
klärte die Frau auf, dass sie sich in jedem Fall direkt an den Chef der Behörde
selbst hätte wenden müssen und niemals den Angaben von Angestellten glauben
sollte.
Hilfe kommt nach Talad Kao
Vizebürgermeister Wattana
Jantanawaranon (rechts) überreicht Geld an Behinderte.
Vimolrat Singnikorn
Die Hilfsfahrt der Stadtverwaltung und der Sawang Boriboon Thamsathan
Stiftung in diesem Monat führte am 23. August in die Talad Kao Gemeinde in
Naklua.
Die Vizebürgermeister Wutisak Rermkitkarn, Wattana Jantanawarnon und Ronakit
Ekasingh sowie Stadtrat Urit Nansurasak und Pannee Limcharoen, die
stellvertretende Direktorin des Sozialamtes, nahmen daran teil.
Das Rathaus stellte Reis und 100 Säcke mit den notwendigsten Lebensmitteln
und anderen Dingen für bedürftige Bürger zur Verfügung. Der Friseursalon
Katesiri gab kostenlose Haarschnitte, das Banglamung College verkaufte
biologisches Gemüse zu ermäßigten Preisen, und das Pattaya Gesundheitsamt
machte kostenlose Gesundheitsüberprüfungen.
Zuviel Gier bringt Verlust
Boonlua Chatree
Prakong Taosungngoen, 40, machte eine Anzeige, da er von einem Kameruner und
zwei Thaifreunden um 50.000 Baht erleichtert worden war, obwohl diese ihm
versprochen hatten, dass er mit diesem Investment viel Geld verdienen könne.
Der verhaftete Kameruner wird auf der Polizeiwache befragt.
Er gab bei der Polizei an, dass zwei Taxifahrer-Freunde, Surasak und Sawat,
ihm einen Kameruner namens Batchaya Roger Martial vorgestellt hatten. Sie
sagten, dass Martial Dollarscheine so fälschen könne, dass niemand den
Unterschied bemerken würde. Sie brachten ihn sogar in die
„Fälscherwerkstatt“ in der Soi Arunthai in Nongprue, um ihm die Arbeit des
Mannes zu zeigen.
Martial zeigte dem neugierigen Prakong fünf 100 Dollarscheine und
behauptete, diese gefälscht zu haben. Er würde aber Geld für spezielle
Chemikalien brauchen, um mehr davon herstellen zu können, damit sie alle
genug Geld verdienen würden. Prakong willigte ein, 50.000 Baht zu
investieren. Nachdem viele Tage vergingen, ohne dass er etwas hörte oder
sah, kamen Surasak und Martial und wollten jeder nochmals 10.000 Baht von
ihm. Da endlich schöpfte der Mann Verdacht und verständigte die Polizei.
Martial konnte verhaftet werden, aber wie zu erwarten, fehlt von den beiden
Thai Männern jede Spur.
Prakong ist nun am Überlegen, warum Martial nicht sein eigenes „gefälschtes“
Geld benützte, um die Chemikalien zu kaufen.
Betrunkener Einbrecher wird
von Transvestiten kräftig verprügelt
Boonlua Chatree
Am 25. August gelang es einer Gruppe Transvestiten, die als Go Go Tänzer
arbeiten, einen Einbrecher im Napalai Apartment zu stellen, der schon
mehrfach in ihren Zimmern eingebrochen war und Geld aus ihren Sparkassen
gestohlen hatte.
Der Einbrecher auf dem Weg zum Verhör.
Dieses Mal hatte Kolachai or „A“ Chantarawirot, 27, aus Udon Thani, Geld aus
dem Zimmer von Wirot „Rose“ Jitkot, 21, entwendet. Tum, ein Freund von Rose,
bemerkte den Einbruch als Erste und kombinierte scharf, dass es sich
wahrscheinlich um denselben Mann handelte, der schon bei ihr und anderen
zuvor 20.000 Baht entwendet hatte. Tum rief die anderen Katoeys zu Hilfe und
gemeinsam gelang es ihnen, den Einbrecher aufzustöbern, der gerade seine
Beute zählte. Sein Fluchtversuch schlug fehl, und er wurde bis zum
Eintreffen der Polizei von den Transvestiten blau und grün verprügelt. Er
erlitt neben anderen Verletzungen auch einen Kieferbruch.
Zu seiner Entschuldigung gab der Einbrecher an, dass er keine Arbeit habe
und die Raten für sein Motorrad nicht mehr bezahlen konnte.
Junger Mann erleidet tiefe Stichwunde in den Rücken
Boonlua Chatree
Als die Polizei am 20. August am Bali Hai Pier eintraf, fand sie den
21-jährigen Nikorn Rotfung mit zwei Wunden im Gesicht und einer Wunde im
Rücken liegend vor. Ein Messer mit einer über 12 Zentimeter langen Klinge
war so tief in seinen
Die Ärzte konnten das Leben des
jungen Mannes retten.
Rücken eingedrungen, dass nur noch das Heft
herausragte. Er wurde sofort ins Banglamung Krankenhaus gebracht, in dem
Ärzte sein Leben retten konnten, obwohl seine Lunge durchbohrt war.
Bei seiner Aussage erklärte er später, dass er mit seinen Freunden, deren
Namensangabe er allerdings verweigerte, eine Meinungsverschiedenheit gehabt
habe und diese dann so wütend geworden seien, dass sie ihm das Messer in den
Rücken rammten.
Die Polizei glaubt seinen Angaben allerdings nicht ganz, da er als
undurchsichtiger Charakter bekannt ist.
Betrunkene Thaifrau springt
aus Liebeskummer aus dem 4. Stock
Boonlua Chatree
Das LK Mansion in in der Soi Buakhao war am 26. August der Schauplatz eines
Eifersuchtsdramas.
Die verhinderte Selbstmörderin
wird im Krankenhaus versorgt.
Chanaporn Sijenyon, 37, war aus dem Fenster ihres Zimmers
im 4. Stock gesprungen, um sich das Leben zu nehmen. Eine Palme minderte den
Sturz und so erlitt die Frau nur einen Bruch des linken Arms und Daumens und
eine schwere Kopfverletzung. Ärzte im Memorial Krankenhaus konnten jedoch
ihr Leben retten.
Ihr britischer Gefährte, 59, gab an, dass er seit 25 Jahren ein Verhältnis
mit Chanaporn habe. Am Abend des Vorfalles brachte er sie nach einem
Barbesuch betrunken nach Hause. Dort fragte sie ihn: „Papa, wie sehr liebst
du mich?“ Anscheinend erhielt sie nicht die Antwort, die sie erwartete.
Deshalb wagte sie den Sprung aus dem Fenster, da sie ihn mit ihrem Tod
„bestrafen“ wollte.
Polizeikurznachrichten
Boonlua Chatree
14-Jähriger wird erschlagen – Wächter erleidet Kopfwunden
Der Teenager Kwan Yimpradit, 14, wurde am 20. August das Opfer
eines brutalen Mordes. Eine Gruppe von vier jungen Männern schlugen den
Wächter einer Wohnanlage, Prom Yimprasert, 50, zusammen, weil sie ein
bestimmtes Haus nicht finden konnten. Der im Wächterhäuschen anwesende Kwan,
der Neffe von Prom, wollte weglaufen, wurde aber von der Gruppe eingeholt
und erschlagen, bevor sie floh.
Essenshändlerin will sich mit Toilettenreinigungsmittel umbringen
Thongchan Mohin, 42, die zu viele Außenstände von Kunden hatte und nicht
mehr wusste, wie sie ihre Miete bezahlen sollte, wollte sich durch das
Einnehmen eines Toilettenreinigungsmittels umbringen. Die Mutter zweier
Kinder konnte aber gerettet werden.
Barmädchen wird
bei Überfall verwundet
Als sich Jinda Sumarit, 31, nach der Arbeit mit ihrem Motorrad auf dem
Heimweg befand, wurde sie von zwei jungen Männern, ebenfalls auf einem
Motorrad, überfallen, die ihr ihre Handtasche entreißen wollten. Die beiden
Diebe stießen die junge Frau auf ihrem Motorrad um und bedrohten sie sodann
mit einem Messer. Sie entkamen mit 2.500 Baht und einer Goldkette. Als sie
diese von ihrem Hals rissen, wurde Jinda an der Schulter verletzt.
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