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Pattaya Schule Nr. 7 ist Nummer 1 beim Schulsport

Kleine Athleten aus 10 Kindergärten nehmen am Sporttag teil

Hongkong Golfer erobern Golfplätze im Königreich

Ehemaliger Stadtrat Pattayas eröffnet „Cage Ball“

Grunwell wird nur Achter am Bira International Circuit

Deutschland startet mit 1:0 Auftaktsieg in die EM-Qualifikation

Agassis tränenreicher Abschied bei den US Open

Pattaya Schule Nr. 7 ist Nummer 1 beim Schulsport

Die schöne Parade.

Die Schule Nr. 7 heimste die meisten Trophäen ein.

Narisa Nitikarn
Am 25. August leitete Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn die Abschlusszeremonie der jährlichen Sportspiele der Schulen Pattayas, die bereits am 10. August ihren Anfang nahmen. Beamte von Regierungsbehörden, Schuldirektoren und Cheerleader aus den zehn teilnehmenden Schulen bereicherten das bunte Bild.
Die Spiele wurden abgehalten, um Sportler für die Teilnahme auf städtischen, regionalen und zukünftigen nationalen Ebenen auszuwählen. Die Schule Nr. 7, die Gastgeberin der Spiele, setzte sich an die Spitze in der Goldmedaillen-Liste mit zwei Trophäen und vielen anderen Preisen.
Die Eröffnung leitete eine Parade und Musikdarbietung von 231 Schülern aus allen zehn Schulen ein, die „The Final Countdown“ sangen. Danach folgten das 60- und 80-Meter-Sprinten, und der 8 x 50 Meter Staffellauf sowie der Wettbewerbshöhepunkt, der 4 x 100-Meter Staffellauf.
Sieger wurde die Schule Nr. 7 mit einer Zeit von 4,1585 Minuten, Zweite wurde die Schule Nr. 2, die in 4,2835 Minuten die Ziellinie erreichte. Dritte wurde die Pattaya Schule Nr. 10 in 4,3140 Minuten.
Nach den Spielen hielt Thawatcha Rattanyu, der oberste Direktor der Pattaya Schulen, die Abschlussrede und überreichte die Medaillen und Trophäen.

Der 4 x 100 Meter Staffellauf: Die Pattaya Schule Nr. 7 ist uneinholbar.


Kleine Athleten aus 10 Kindergärten nehmen am Sporttag teil

Kleine Cheerleader feuern ihre Teams an.

Vimolrat Singnikorn
Kinder aus 10 Kindergärten hielten am 22. August ihren eigenen Sporttag in der Pattaya Schule Nr. 2 ab.
Die Vizebürgermeister Wutisak Rermkitkarn und Wattana Jantanawaranon, die Stadträte Faruk Wongborisuthi und Banlue Kullavanijaya präsidierten über die Spiele. Die Spiele sollten auch den Jüngsten die Möglichkeit geben, ihre sportlichen Fähigkeiten zu zeigen.
Unter den Aktivitäten für diese jüngsten Athleten waren 30- und 50-Meter-Rennen sowie Weitsprung und Ballwerfen in Eimer.

Die große Parade der Kleinsten.


Hongkong Golfer erobern Golfplätze im Königreich

Das Hongkonger Fremdenverkehrsamt in Thailand in Kooperation mit Thai Airways, Asian Golf Monthly und Taylormade organisierte die 4. Amazing Thailand Golf Tour 2006 zwischen dem 10. und 13. August.
Die Golfer konnten verschiedene Golfkurse inklusive dem Pattana Kurs in Sriracha besuchen. Ihre Reise beinhaltete eine Übernachtung im Garden Cliff Resort und Spa, Naklua Soi 14.
Wanna Tonak, Marketing Executive der TAT Hongkong sagte, das Tunier wurde organisiert, um professionelle Golfer aus Hongkong und Macao nach Thailand zu bringen, damit sie im Königreich einkaufen, übernachten und Golf spielen. Eine TAT Marketing Strategie in ihrem Büro sei die Expansion dieser Marktlücke.
Nach einem langen, ermüdenden, aber spaßigen Spiel konnten die Golfer am Abend ein Buffet im Garden Cliffs Verandah Restaurant genießen.


Ehemaliger Stadtrat Pattayas eröffnet „Cage Ball“

Am 18. August 2006 saß Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn der offiziellen Eröffnung von „Cage Ball“ im Tilakul Sports Club vor, zu der auch Polizeioberstleutnant Somchai Pongsai von der Verkehrspolizei, Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh, Politiker, Geschäftsleute, Sportsmänner aus Frankreich, Großbritannien, Deutschland und Irland sowie verschiedene Schauspieler erschienen waren.
„Cage Ball“ kann man im Tilakul Sports Club in der Soi Chaiyapruk 2 zum Preis von 1.800 Baht pro Stunde täglich von 12 bis 24 Uhr spielen. Über 25 Millionen Baht wurden dort auf einem Gelände von zwei Rai investiert. Das Management liegt in der Hand von Phoonbol Kamuttira, einem ehemaligen Stadtrat von Pattaya.
Phoonpol sagte, „Cage Ball“ sei ein Sport, ähnlich wie Fußball, aber es gibt nur vier Feldspieler und einen Torwart in jedem Team. Die Spieler treten auf einem Standardfeld, umgeben von einem 15 m x 21 m großen Netz, in zwei Halbzeiten á 15 Minuten, unterbrochen von einer zehnminütigen Pause, gegeneinander an. Während des Spieles gibt es keine Auszeiten.
Der Sportclub plant darüber hinaus einen „Schwimmenden Golfplatz“ zu eröffnen, zum momentan Zeitpunkt werden gerade die Verträge für die Ausrüstung aus dem Ausland ausgehandelt. Es wird erwartet, dass dieser Golfplatz bald eröffnet wird, um allen Golfspielern ein modernes Golferlebnis, welches das erste seiner Art in Thailand sein wird, zu bieten.


Grunwell wird nur Achter am Bira International Circuit

Elfi Seitz
Der 17-jährige James Grunwell aus Pattaya, der Thailands Farben mit dem Team Meritus vertritt, konnte seinen hervorragenden zweiten Platz beim „2006 Asian Formula Racing Tournament“ in Sentul, Indonesien, in Pattaya am Wochenende nicht wiederholen.

Die Sieger des „2006 Asian Formula Racing Tournament“ in Pattaya.

Bei den „Formula BMW Series“, bei denen Auch Rennen am Bira International Circuit in Pattaya abgehalten werde, konnte der rennenfahrende Teenager nur den achten Platz belegen.
Grunwell gab zu, dass das Rennen auf seiner Heim-
strecke wahrscheinlich zu viel Druck auf seine Nerven ausgeübt hatte, im Gegensatz zu den Rennen in Malaysia, China und Singapur, die er relativ locker gefahren war. „Aber ich werde daraus lernen“, sagte der junge Mann, dem man die Enttäuschung sichtlich ansah, „Ich werde mich eben bemühen bei den letzten fünf Rennen der Saison mein Bestes zu geben.“ Grunwell hält den dritten Platz im Rookie Cup und ist Vierter in der Gesamtwertung.
Sieger in Pattaya wurde Earl Bamber aus Neuseeland vor Aaron Lim aus Malaysia und seinem Landsmann Dominic Storey aus Neuseeland.
Der junge Brite Daniel Ricardo wurde der erste Junior Sieger für BMW in zwei Rennen, beim dritten allerdings schied er aus.


Deutschland startet mit 1:0 Auftaktsieg in die EM-Qualifikation

Guido Roth
In Stuttgart wurde mit dem EM-Qualifikationsspiel gegen Irland das erste Pflichtspiel für die deutsche Nationalmannschaft und für Neu-Bundestrainer Joachim Löw nach der WM ausgetragen. Irland war der erwartet schwere und unbequeme Gegner. Sämtliche Nationalspieler von der grünen Insel spielen bei Top-Vereinen in der englischen Premier-League.
Löw hatte wiederum in der Innenverteidigung große Verletzungssorgen und musste, wie auch schon im Testspiel gegen Schweden, auf Mertesacker, Huth und Metzelder verzichten. Lahm wechselte von links nach rechts und machte hierdurch auf der linken Seite für Jansen Platz und in der Innenverteidigung standen mit Arne und Manuel die beiden Friedrichs. Im Mittelfeld und Sturm dagegen konnte Löw seine „WM-Formation“ aufstellen.
Die Iren begangen recht offensiv und kauften den Deutschen aufgrund ihrer „englischen“ und robusten Spielweise zunächst den Schneid ab. Schon nach zwei Minuten hatte Irlands Star Keane eine Kopfballchance, doch der Ball verfehlte nur um Zentimeter Lehmanns Gehäuse.
Doch etwa ab Mitte der ersten Hälfte besannen sich die Deutschen, kamen besser ins Spiel und Klose wäre in der 28. Minute beinahe per Kopfball die Führung geglückt, doch Irlands Torhüter Given rettete mit einer brillanten Parade. Given erwies sich auch im weiteren Spielverlauf als hervorragender Keeper und großer Rückhalt seines Teams.
In der zweiten Halbzeit erhöhte dann Deutschland noch einmal das Tempo und war nun Herr im eigenen Stadion. In der 57. Minute trat Podolski einen Freistoß, welcher von Keane derart unglücklich abgefälscht wurde, dass auch Given absolut chancenlos war und die Iren das 1:0 für Deutschland hinnehmen mussten.
Die Führung für die Löw-Truppe kam zwar nur mit einer großen Portion Glück zustande, war aber zu diesem Zeitpunkt aufgrund der überlegenen Spielweise verdient. Auch gegen Ende des Spiels erarbeiteten sich die Deutschen einige Chancen. Klose traf in der 70. Minute die Latte und Schweinsteiger hatte mit einem Pfostenknaller Pech, weshalb es beim knappen 1:0 blieb. Aber egal, der 1:0 Sieg bringt nach 27 Jahren wieder einen Sieg gegen Irland und drei wichtige Punkte auf dem Weg zur EM in Österreich und der Schweiz.
Am kommenden Mittwoch, den 6. September, muss Deutschland zum zweiten Qualifikationsspiel antreten. Es geht zum Fußballzwerg nach San Marino, welche am Wochenende spielfrei waren, wo alles andere als ein deutlicher Sieg eine Blamage wäre.
In den beiden anderen Begegnungen der Gruppe D gelang Tschechien in der 90. Minute der Siegtreffer zum 2:1 gegen Wales, wogegen die Slowakei gegen Zypern souverän mit 6:1 gewann. Zweifacher Torschütze hierbei war Nürnbergs Publikumsliebling Marek Mintal.
Weitere Ergebnisse der EM-Qualifikation
Polen verlor zu Hause überraschend mit 1:3 gegen Finnland. Holland mühte sich beim 1:0 Sieg gegen Luxemburg mehr schlecht als recht und Weltmeister Italien blamierte sich beim 1:1 in Neapel gegen Litauen bis auf die Knochen. Frankreich kam gegen Toppmöllers Georgien zu einem klaren 3:0 und mit demselben Ergebnis überraschte Island in Nordirland. England löste mit einem standesgemäßen 5:0 Sieg gegen Andorra seine Pflichtaufgabe.


Agassis tränenreicher Abschied bei den US Open

Guido Roth
Tennis-Legende und Publikumsliebling Andre Agassi nahm in der dritten Runde der US Open endgültig Abschied vom Profitennis und sagte tränenreich bei seinem Heim-Grand-Slam in New York „Good Bye“. Agassi zählt mit 60 gewonnenen ATP-Turnieren, acht Grand-Slam-Titeln und einem erspielten Preisgeld von 31 Millionen Dollar zu den größten Tennisspielern aller Zeiten. Bei seinem definitiv letzten Turnier startete Agassi prächtig und schlug in der ersten Runde den Rumänen Pavel in vier Sätzen.
In der zweiten Runde traf er auf den diesjährigen Finalisten der Australian Open, Marcos Baghdatis, und schlug auch diesen in einem beinharten Match mit 6:4, 6:4, 3:6, 5:7 und 7:5. Nicht der 36-jährige Agassi hatte hierbei Probleme, sondern der um 14 Jahre jüngere Baghdatis lag gegen Ende des Matches von Muskelkrämpfen geschüttelt am Boden. In der dritten Runde kam dann das Aus für den ehemaligen Weltranglisten-Ersten. Agassi traf auf den Deutschen Benjamin Becker und verlor in seinem letzten Auftritt als Tennisprofi mit 7:5, 6:7, 6:4 und 7:5. Becker machte schon eine Runde zuvor von sich reden, als er Frankreichs Nummer Eins, Grosjean, in glatt drei Sätzen aus dem Turnier warf. Der Name „Becker“ verpflichtet offenbar.
Mit Ausnahme von Becker und Tommy Haas, sah es aber schlecht für die deutschen Tennisprofis in New York aus. Keiner überstand die ersten beiden Runden. Lediglich Becker überraschte und Haas konnte sich gegen den Amerikaner Kusnetsov und den Holländer Sluiter ohne Satzverlust durchsetzen. Nun wartet mit Ginepri (USA) ein Spieler größeren Kalibers auf den Deutschen.
Österreichs Tennis-Asse Marach, Koubek und Melzer kamen erst gar nicht über die erste Runde hinaus, während Roger Federer aus der Schweiz weiterhin die Titelverteidigung anpeilt.
Ähnlich trauriges Bild auch bei unseren Tennis-Damen. Deutschlands Nummer Eins, Anna-Lena Grönefeld, bei den French Open noch im Viertelfinale, schied in der ersten Runde gegen die Französin Rezai aus. Martina Hingis unterlag Razzano, ebenfalls aus Frankreich, sang- und klanglos mit 2:6 und 4:6. Nach dem Ausscheiden trennte sich Grönefeld von ihrem langjährigen, spanischen Trainer. Zustände wie in der Fußball-Bundesliga.
Österreichs Sybille Bammer schaffte es wenigstens in die zweite Runde, scheiterte da aber an der Italienerin Santangelo. Ebenfalls Endstation in der zweiten Runde war für Martina Müller. Sie zog gegen die diesjährige Siegerin der Pattaya Open, Sharar Peer aus Israel, den Kürzeren. Peer trifft nun im Achtelfinale auf die Favoritin Justine Henin-Hardenne aus Belgien. Letzte Vertreterin aus dem deutschen Sprachraum ist Patty Schnyder aus der Schweiz. Sie zog nach einem völlig desolaten ersten Satz noch mit 0:6, 6:3 und 6:3 gegen die Französin Bartoli ins Achtelfinale ein.
Thailands Nummer Eins unter den Tennisdamen, Tamarine Tanasugarn, scheiterte in der Qualifikation und kam erst gar nicht ins Hauptfeld. Paradorn dagegen startete verheißungsvoll, als er in der ersten Runde den um 20 Plätze in der Weltrangliste besser positionierte Argentinier Acasuso in einem Fünf-Stunden-Match mit 6:3, 3:6, 7:6, 6:7 und 6:3 schlug. In der zweiten Runde jedoch war dann auch für ihn Schluss: Paradorn scheiterte an dem Tschechen Jiri Nowak mit 3:1 Sätzen.