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Siam Kubotas neuer Motor ist 15 Prozent ökonomischer als sein Vorgänger

Physik Fragmente

Siam Kubotas neuer Motor ist 15 Prozent ökonomischer als sein Vorgänger

Ariyawat Nuamsawat
Am 9. September stellte Siam Kubota Industrial Co., Ltd. im Asia Hotel Pattaya seinen neuen Motor, den Diesel-Direkteinspritzer Kubota RT-DI vor, dessen Spritverbrauch um 15 Prozent ökonomischer als sein Vorgänger ist.

Das neue innovative Modell, der Diesel Kubota RT-DI.

Der geschäftsführende Direktor, Veerachai Chaochankit, sagte, dass der hohe und stetig steigende Benzinpreis die Bevölkerung direkt betreffe, besonders die Landwirte. Deshalb habe seine Firma zur besseren Effizienz einen Dieselmotor entworfen und dabei das System von der indirekten auf eine direkte Einspritzung umgestellt.
Die ideale Benzin-Luft-Mischung gewährleistet durch vollständige Verbrennung höchste Effizienz, mehr Leistung und eine zuverlässige Funktion. Der Motor verfügt bei gleicher Leistungsstärke wie viele der größeren herkömmlichen Motoren gegenüber seinem Vorgänger außerdem über ein verbessertes Kühlsystem. Auch die Beständigkeit wurde durch robuste Bauteile angehoben. Alle Teile wurden über 2.000 Stunden getestet, davon 1.000 Stunden unter Betriebsbedingungen.
„Nach dem Verkauf bieten wir unseren Kunden einen Betriebsservice mit Vertretern, der das gesamte Land abdeckt. Das Servicecenter vermittelt Wissen und Informationen vor und nach dem Gebrauch der Maschinen. Momentan werden die 2,5 Liter Motoren in der Landwirtschaft verwendet, die durchschnittlich je 500 Liter Benzin pro Jahr verbrauchen. Wenn man die Maschinen mit ihrem verminderten Benzinverbrauch benutzt, kann das Land über fünf Milliarden Baht (ca. 106 Millionen Euro) pro Jahr einsparen“, so Chaochankit.


Physik Fragmente: Die Wunder der Quantenmechanik

Aufgrund des positiven Leser-Feedbacks hat sich Robert Hainitz entschlossen, diese Reihe der „Physik Fragmente“ fortzusetzen. Robert Hainitz ist Österreicher und unterrichtet Physik am College der Asian University, 25 km südlich von Pattaya.
Teil 6: Grundprinzipien der elementaren Quantenmechanik
Das wirklich Verblüffende an der Sache ist aber nun das Folgende: Man kann die Intensität des Elektronenstrahls so reduzieren, dass die Elektronen einzeln an den Spalten ankommen. Ein Elektron ist ein Elementarteilchen und lässt sich als solches nicht mehr teilen (so weit wir wissen, und durch tausende und abertausende Versuche belegt). Das einzelne Elektron muss also entweder durch die erste oder die zweite Spalte treten. Wenn man diesen Versuch durchführt, dürfte es ja nun eigentlich keine Interferenz mehr geben, denn womit soll sich denn das einzelne Elektron überlagern?
Aber wie öfters in der Geschichte der Naturwissenschaften spielt die Natur mal wieder den Harlekin. Trotz der Tatsache, dass die Elektronen einzeln durch die Spalte treten, bildet sich nach einiger Zeit das gleiche Muster als mit dem „ganzen“ Elektronenstrahl.
Wenn man abwechselnd eine der Spalten schließt und die andere offen lässt, bildet sich ein anderes Überlagerungsmuster (aber nicht Interferenz) als wenn beide Spalten offen sind. Laut Intuition müsste man eigentlich erwarten, dass die einzelnen Elektronen dieses andere Muster bilden, da ja die einzelnen Elektronen auch entweder durch die eine oder die andere Spalte treten müssen.

Die einzelnen Elektronen bilden wieder das Interferenzmuster.

Es stellt sich nun die Frage: Wenn beide Spalten offen sind, wieso „wissen“ die einzelnen Elektronen, so auf dem Schirm zu landen, dass sie mit anderen Elektronen (die später oder früher kamen) ein Interferenzmuster bilden?
Falls Sie nun verwirrt sind und das Gefühl haben, dass Sie (weil Sie sich vielleicht auch noch als „Laien“ betrachten) dieses Verhalten der Elektronen einfach nicht „verstehen“, dann machen Sie sich keine Sorgen. Es geht den Physikern genauso. Der bekannte amerikanische Physiker Richard Feynman hat einmal gesagt: „Ich glaube mit Sicherheit sagen zu können, dass niemand die Quantenmechanik versteht.“