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Prinzessin Maha Chakri Sirindhorn weiht den neuen Wat Sothorn Wararam Worawiharn ein

Die „HMS Kood“ ist nun endgültig versenkt

Nongprue Distrikt-Verwaltung baut neues Bürogebäude

Südafrikanische Weine werden im Dusit Resort vorgestellt

Spendenaktion für das Banglamung Hospital

Japanischer Rockstar zeigt sich beeindruckt von Pattaya

Zuschauermassen strömen zur „Channel 3 TV Super Country Music Tour“

Dorli Pillers Geburtstag wird wieder mit Stil gefeiert

Traditionelle Erfahrungsmedizin kontra moderne Pharmazie?

Prinzessin Maha Chakri Sirindhorn weiht den neuen Wat Sothorn Wararam Worawiharn ein

Ihre Königliche Hoheit Prinzessin Maha Chakri Sirindhorn leitete in Vertretung Seiner Majestät des Königs die Zeremonien zur Einweihung des neuen Tempelgebäudes.

Ariyawat Nuamsawat
Ihre Königliche Hoheit Prinzessin Maha Chakri Sirindhorn nahm am 30. August als offizielle Vertreterin des Königshauses an der Eröffnung des neuen Gebäudes des Wat Sothorn Wararam Worawiharn in Chachoengsao teil.
Bei den Zeremonien wurden Reliquien Buddhas platziert und Grundsteine (Look Nimit) im Erdreich versenkt, um die geheiligten Grenzen des Tempels zu kennzeichnen. Eine Buddhastatue wurde mit Gold übergossen, die in der 8. Ebene im Deckengewölbe des Tempels aufgestellt werden soll.
An den Zeremonien nahmen der Gouverneur der Provinz Chachoengsao, A-Non Promanart, Thirawat Kulawanit, der Generaldirektor für öffentliche Arbeiten und Stadtplanung und Vorsitzender des Baukomitees für den neuen Tempel, sowie Jaturon Chaisang in Vertretung des Erziehungsministers teil.
Die Initiative zum Bau des neuen Gebäudes beim Wat Sothorn Wararam Worawiharn ging von den Bemerkungen Seiner Majestät des Königs am 3. Juni 1966 aus, nachdem er an religiösen Zeremonien im Tempel anlässlich des Visakhabucha-Tages teilgenommen hatte. Als er den Tempel verließ, sagte er: „Der Grund meines Besuches seit einiger Zeit war die Ehrerbietung gegenüber des verehrten Luang Phor Phra Buddha Sothorn. Ich bemerke, dass die Zeremonienkapelle nicht passend für die Unterbringung einer Statue wie dieser ist. Es sollte an deren Stelle ein neues Gebäude errichtet werden.“
Seit mehr als 20 Jahren versuchten die Verwalter des Tempels den Wünschen Seiner Majestät nachzukommen. Endlich beauftragten sie im Jahre 1987 den Architekten Prawet Limparangsee, einen Plan für das neue Gebäude zu entwerfen und dieser wurde Seiner Majestät zur Genehmigung vorgelegt.
Am 19. Januar 1988 legten Seine Majestät der König und Ihre Königliche Hoheit Prinzessin Sirindhorn den Grundstein zum Neubau des Tempels. Ihre Königliche Hoheit die Prinzessin übernahm die Aufgabe als Vorsitzende des Bauprojekts. In dieser Funktion eröffnete sie am 21. November 1988 das neue Büro für die Architekten und Designer des Projekts.
Am 5. Juni 1992 nahm Ihre Königliche Hoheit an Gebeten und Ritualen teil, bevor die alte Zeremonienkapelle abgerissen wurde. Die Prinzessin verfolgte seitdem aufmerksam die Baufortschritte. Sie war auch die Vorsitzende eines Komitees, das die Bau- und Schmuckmaterialien für den Tempel auswählte.
Die eindrucksvolle und wunderschöne neue Zeremonienkapelle verbindet alte traditionelle Thai-Architektur mit einem zeitgemäßen Stil. Das Gebäude misst 123,5 Meter in der Länge und 44,5 Meter in der Breite. Im Mittelpunkt steht ein quadratisches Bauwerk mit vier Bögen, die zu einem achtstöckigen pyramidenartigen Dach von 85 Metern Höhe aufstreben. Auf der Spitze befindet sich ein 4,9 Meter hoher abgestufter goldener Schirm mit einem Gewicht von 77 Kilogramm.
Die Kombination der Dächer des Vorplatzes und der hintere Teil des quadratischen Bauwerks treffen in Form eines Tetraeders zusammen. Aufwändiges Material wie italienischer Cacara-Marmor und mit Gold belegte Keramiken sind bei dem prunkvollen Bauwerk durchgängig verwendet worden.
Der neue Tempel soll Jahrhunderte überdauern. Er wird nicht nur als einer der schönsten, sondern auch als größte buddhistischer Tempel der Welt angesehen. Wat Sothorn wurde mit einem Etat von über 2,04 Milliarden Baht gebaut. Dieser Betrag wurde von Gläubigen aus ganz Thailand und der ganzen Welt gespendet, die in den ganzen Jahren zur Ehrerbietung gegenüber dem Luang Phor Sothorn kamen.
Der Sage nach wurde die Luang Phor Sothorn Statue gefunden, als sie den Bangpakong Fluss hinunter trieb. Sie wurde geborgen und im Wat Hong aufgestellt, dass nun Wat Sothorn Wararam Worawiharn heißt.
Die Luang Phor Sothorn Statue, die während der Lanna-Lan Chang Periode gegossen wurde, ist eine kostbare Bronzestatue. Sie stellt den meditierenden Buddha dar, der mit gekreuzten Beinen sitzt. Sie hat von Knie zu Knie eine Breite von 165 und eine Höhe von 198 Zentimetern. Die Statue steht im Ruf, übernatürliche Kräfte zu haben, Glück und Wohlstand zu bringen sowie Hilfe bei der Erfüllung von Aufgaben zu leisten. Sie ist ein Objekt der Anbetung und Andacht für Menschen aus allen Ecken der Welt.


Die „HMS Kood“ ist nun endgültig versenkt

(Von links) Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh, Sonthaya Khunplome, Admiral Satieraphan Kayanont und Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn entbieten dem Schiff das letzte Lebewohl.

Ariyawat Nuamsawat
Wie schon berichtet, wurde ein geeigneter Platz für das alte Schiff der Königlichen Marine, die „HMS Kood“, zum Versenken gesucht.
Am 17. September war es nun soweit, und unter dem Vorsitz von Admiral Satieraphan Kayanont und in Anwesenheit von Bürgermeister Niran Wattanasatsathorn und anderen Ehrengästen, begleitet von den Gesängen von Mönchen und Salutschüssen, versank das Schiff langsam in sein endgültiges Grab an der Küste von Koh Sak.

Die HMS Kood versinkt in den Wellen, um Pattayas neueste Touristenattraktion zu werden.
Allerdings sieht es auf dem Meeresgrund einer neuen „Karriere“ entgegen, nämlich als Attraktion für Touristen und Taucher.
Die „HMS Kood“ ist ein mittelgroßes Transportschiff für Militärpersonal mit einem Bruttogewicht von 513 Tonnen und 61,5 Metern Länge. Sie war mit 40 mm Kanonen und 20 mm Maschinenwaffen bewaffnet, wurde von einem 1.800 HP Dieselmotor angetrieben und erreichte eine Geschwindigkeit von 13,5 Knoten.
Sie war seit 1947 im Einsatz und wurde auch im Korea-Krieg benutzt. Am 30. Juli 2004 wurde sie in den „Ruhestand“ versetzt.


Nongprue Distrikt-Verwaltung baut neues Bürogebäude

(Von links) Niran Wattanasartsathorn, Pisit Ketphasook und Sonthaya Khunplome präsidieren über die Grundsteinlegung.

Narisa Nitikarn
Am 11. September legte der Vizegouverneur des Innenministeriums, Sucharit Patchimananthe, den ersten Stein für das Fundament des neuen Gebäudes der Gemeindebüros für den Distrikt Nongprue. Ehrengäste waren Ex-Minister Sonthaya Khunplome, Senator Santsak Ngampiches, Chonburis Gouverneur Pisit Ketphasook, Chanyuth Hengtrakul, Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn und viele andere. Alle Teilnehmer wurden vom ehemaligen Präsidenten der Nongprue Distrikt-Verwaltung, Mai Chaiyani, willkommen geheißen.
Bei der feierlichen Grundsteinlegung wurde eine buddhistische Zeremonie abgehalten. Die anwesenden Prominenten warfen dabei Reis und Blumen, während ein Mönch und ein Imam um Wohlstand beteten. Das neue Gebäude wird auf einem acht Rai großen Grundstück gebaut, fünfstöckig sein und aus stahlverstärktem Beton bestehen. Die Außenmaße sollen 24 x 45 Meter betragen. Insgesamt wird der Bau 60 Millionen Baht verschlingen. Der Komplex wurde am selben Tag aus der vorörtlichen Distrikt-Verwaltung in die Stadtverwaltung Nongprue eingegliedert und soll den Kunden einen raschen und bequemen Service bieten.
Zusätzlich fand noch die offizielle Einweihungsfeier für den Stadtbezirk Nongprue statt, die Sonthaya Khunplome leitete. Er sprach über die Entwicklung der vorörtlichen Distrikt-Verwaltung Nongprue in den letzten elf Jahren, bis sie vom Innenministerium für die Eingliederung in den Stadtverwaltung benannt wurde. Der Grund dafür liegt in der Absicht, Nongprue zu einer zweckdienlichen Stadt zu entwickeln, welche unabhängig auf Bedürfnisse im Tourismus reagieren kann, um daraus eine neue Einkommensquelle zu erschließen.


Südafrikanische Weine werden im Dusit Resort vorgestellt

(Von links) Piet Dreyer, Winzer und Besitzer der Raka Weinkellerei; Arno Grundlingh, Direktor von African Latitudes; Jakrapong Vitayasirikul, Food and Beverage Direktor; Don Linder, PR Berater von African Latitudes; Hans Peter Held, Exekutivchefkoch, und Marcus Wirsching, Residentmanager des Dusit Resort.

Das Dusit Resort, Pattaya, veranstaltete kürzlich auf der Terrasse vom Restaurant „The Bay Il Ristorante Italiano“ eine Weinprobe der Firma RAKA.
Residentmanager Marcus Wirsching begrüßte bei dieser Weinprobe neben vielen Gästen, den Winzer und Besitzer des RAKA Weingutes, Piet Dreyer. Die verkosteten Weine stammen alle aus dem familieneigenen 62 Hektar großen Weingut von Piet Dreyer im „Klein Valley“ am Kap von Südafrika. Mitsponsor war „African Latidudes“.
Wie Marcus Wirsching bekannt gab, war dies die erste Weinprobe von einer Reihe anderer, die im Hotel veranstaltet werden sollen.


Spendenaktion für das Banglamung Hospital

Die Tang Thai Thong Group unter Leitung von Prasan Charoenpornworanam (Mitte links) überreichte die Spenden an Dr. Prasit Chittiwatanapong, den Direktor des Banglamung Krankenhauses (Mitte rechts).

Narisa Nitikarn
Am 6.September spendete die Tang Thai Thong Gruppe unter Leitung von Prasan Charoenpornworanam 1.500 kg Reis und medizinische Geräte, bestehend aus zwei Sauerstofftanks und einem Set Kompressorspray, einer Luftmatratze sowie einem Bettgestell, an das Banglamung Krankenhaus in Naklua. Außerdem wurden Ovaltine Getränke an mittellose Patienten gespendet.
Andere Menschenfreunde unter Leitung von Khanti Tiewkhuankhan spendeten 300 Tüten mit Reis an das Banglamung Hospital. Der Direktor des Hospitals, Prasit Chittiwatanapong, das medizinische Team und die Krankenschwestern nahmen die Spenden entgegen.


Japanischer Rockstar zeigt sich beeindruckt von Pattaya

Narisa Nitikarn
Der bekannte japanische Rockstar Makoto Koshinaka besuchte Anfang September Pattaya, nachdem er von der Stadtregierung, der TAT, der THA und der PBTA eingeladen worden war.

Makoto Koshinaka (links) bei der Pressekonferenz.

Er besuchte die Strände von Koh Samae und Koh Larn sowie einige Touristenattraktionen Pattayas und nutzte dies alles um Aufnahmen zu machen.
Das Presseinterview beendete er mit den Worten „Pom rak Khun“ (ich liebe euch), was alle Anwesenden zu Begeisterungsstürmen hinriss.
Makotos Besuch wird von den beteiligten Organisationen benützt werden, um Werbung für Pattaya in Japan zu machen.


Zuschauermassen strömen zur „Channel 3 TV Super Country Music Tour“

Viele Prominente kommen zum Musik-Festival.

Narisa Nitikarn
Bei der „Channel 3 TV Super Country Music Tour“, die am 8. September auf dem Schulgelände der Banglamung Schule veranstaltet wurde, traten Country-Sänger aus allen Provinzen und Schauspieler des Senders auf.

Liew-Acharee mit ihrem bekannten Lied „Sabai Nayok“.
Das Konzert wurde von Somsak Yonokphan, Vizegouverneur der Provinz Chonburi, Verwaltungsbeamten Pattayas, Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn, Stadträten und Chanyuth Hengtrakul gemeinsam eröffnet.
Liew-Acharee begeisterte mit dem Lied „Sabai Nayok“, Pai-Pongsathorn mit „Kor Youm Naa Ma Khao Fan“. Pornsak Songsang, Siriporn Ampaipong, Nampung-Nattharika, Em-Apinan und viele andere erfreuten die Fans, und die Sänger erhielten jede Menge Applaus.


Dorli Pillers Geburtstag wird wieder mit Stil gefeiert

Das Geburtstagskind mit Lebenspartner Erich Dietl und einigen der vielen Freunde und Gäste, die gekommen waren, um zu gratulieren.

Elfi Seitz
Wie jedes Jahr lud Dorli Piller auch diesmal wieder viele Freunde zu ihrem Geburtstag am 18. September ein.
Die Gäste, die nicht nur das Haus bevölkerten, sondern auch den Garten, der diesmal überdacht worden war, um sie vor unerwünschtem Regenguss schützen, wurden mit Champagner, guten Weinen sowie einem tollen Büffet vom Royal Cliff Beach Resort verwöhnt. Auch die Hauskapelle vom „Cliff“ war wieder da, um der charmanten Jubilarin pünktlich ihr Geburtstagständchen zu entrichten.


Traditionelle Erfahrungsmedizin kontra moderne Pharmazie?

Uli Brinkmann
Knapp 60 Teilnehmer hatten sich im D-A-CH – Freundesclub Pattaya auf dem Dach des Markland-Hotels eingefunden, um einem hoch interessanten Vortrag von Dr. Lehner, der heute Privatdozent an der Fakultät pharmazeutischer Wissenschaften der Universität Khon Kaen ist, zu folgen.

Dr. Lehner.

Dr. Lehner hat Schulmedizin in Wien studiert und praktiziert, sich dann der Pharmakologie zugewandt und in Folge in vier Konzernen die Entwicklung und Wirkungen pharmazeutischer Produkte verfolgen können, bevor er sich alternativer Erfahrungsmedizin, die in Jahrtausende langer Tradition mit Heilkräutern praktiziert wird, zuwandte. Aufgrund seiner vielseitig gewonnenen Erfahrungen ist er heute als Ganzheitsmediziner angesehen, der nicht nur über das Wissen der Schulmedizin verfügt, sondern darüber hinaus die Wirksamkeit und natürlich die Nebenwirkungen von chemisch hergestellten Pharmazie-Produkten wie auch von Heilkräutern bewerten kann.
Dazu kommt ein den Schulmedizinern auch heute noch nicht an den Universitäten vermitteltes Wissen der Psychologie. Neben der Vermittlung seines umfassenden Wissens verantwortet er ein Arbeits-Netzwerk, angefangen vom Sammeln der Heilkräuter, Aussortieren bester Kräuter über Tests der Heilswirkungen, Produktion von Medikamenten bis zur Qualitätskontrolle. Für Tests und Kontrollen bedient er sich der Einrichtungen der Wiener Universität.
Dr. Lehner arbeitet mit Arun Anthasakham, die ihrerseits eine Professur für Pharmazeutische Botanik und Pharmakologie an der Universität Khon Kaen bekleidet. Wie sie selbst in ihrem informativen und interessanten Buch „Gesundheit durch siamesische und südostasiatische Heilkräuter“ beschreibt, hat sie der Umgang mit Heilkräutern innerhalb ihrer eigenen Familie von klein auf fasziniert.
Sie hat Pflanzen und Früchte kennen gelernt, Heilwirkungen erfahren und, dass das Maß aller Dinge die richtige Dosierung ist. In ihrem Buch beschreibt sie unter anderem, wie sich die Erfahrungen aus traditioneller Heilskunde mit den Erfahrungen wissenschaftlicher Erforschung an den westlichen Universitäten vergleichen lassen. Somit beantwortet sich die Frage des „Kontra“. Man lernt voneinander und ergänzt sich.
Beide Wissenschaftler widmen sich der Traditionellen Thailändischen Medizin, genannt TTM, die eine 5.000 jährige Vergangenheit hat, ähnlich der indischen und chinesischen Medizin. Die Einmaligkeit Thailands ist indes bestimmt durch die besonderen geographischen Gegebenheiten mit unterschiedlichster Botanik. So hat Thailand mit seinen 15.000 Pflanzen und Kräutern einen in der Welt einmaligen Status (Europa besitzt gerade nur 3.000).
Mit staatlicher Hilfe wurde das „Primary Health Care System“ ins Leben gerufen, das vom Königshaus finanziell unterstützt wird. Ziel dieses Forschungsprogramms ist es, die Ausbildung innerhalb der pharmazeutischen Fakultäten darauf auszurichten, dass das Wissen um die TTM erhöht wird. Andererseits soll die Bevölkerung wieder auf die Heilkräfte der Natur hingewiesen und zur preiswerten und wirksamen Selbstmedikation angeregt werden und auf Balkonen und in Gärten verstärkt wieder wichtige Heilkräuter anzubauen.
Besonderen Anlass dazu geben die deutlich häufiger in Thailand auftretenden Fettsucht- Krankheiten, wie Diabetes, Bluthochdruck, Herzinfarkt, die durch neue Ernährungsgewohnheiten (Fastfood-Ketten, westliche Nahrungsmittel, wie Butter, Milch, Schokolade, Kekse etc.) bedingt sind. Die bis dahin vorbildliche Ernährung der Thais mit Reis, viel Gemüse, geringem Fleischkonsum und gänzlichem Fehlen von tierischen Milchprodukten, wird durch „Lifestyle-Food“ gefährlich in den Hintergrund geschoben.
Zur Heilung verschiedener Krankheiten wurden annähernd 20 Heilkräuter und deren Wirkungen durch Dr. Lehner vorgestellt. Zur Prävention speziell der Gefäßerkrankungen, die durch die falsche Ernährung verursacht werden, seien hier nur drei thailändische Heilkräuter herausgestellt. Kam foi (Färberdiestel) und Kratschieap: Die enthaltenen Substanzen senken den Cholesterinspiegel und wirken der Arteriosklerose entgegen. Somk Käk: Behandlung von Übergewicht, unter anderem durch Appetitzügelung und Senkung des Cholesterinspiegels. Darüber hinaus wirkt es entzündungshemmend und der Gefäßverkalkung entgegen.
Nach dem hoch interessanten, sehr informativen Vortrag wurde Dr. Lehner mit vielen Fragen aus dem Kreis der vielen Teilnehmer konfrontiert. Insgesamt ein sehr gelungener Abend auf dem D-A-CH.