Stadtverwaltung reinigt nun auch Abwasserrohre in der Soi Kao Talo
Vimolrat Singnikorn
Vizebürgermeister Wutisak Rermkitkarn und zwei weitere Vertreter der
Stadtverwaltung arbeiteten am 19. September zusammen, um das Problem der
verstopften Abwasserrohre in der Soi Kao Talo zu lösen.
Vizebürgermeister Wutisak Rermkitkarn (2. von
rechts) kümmert sich um die Überschwemmungsprobleme in der Soi Kao Talo.
Zuvor waren immer wieder Beschwerden von Anwohnern eingegangen, dass jede
Menge Müll diese verstopften. Aufgrund der schweren Regenfälle der
vergangenen Wochen gab es deshalb Überschwemmungen, da das Wasser nicht
abfließen konnte.
Wutisak gab zu verstehen, dass das Gebiet um die Soi Kao Talo tiefer liege
als der Unterbezirk Nongprue. Daher wurde ein Menge Sand und Erde vom
Unterbezirk Nongprue in das Abwassersystem der Soi Kao Talo hineingespült,
als es einige Male heftig regnete. Reinigungsfahrzeuge wurden bereits
geschickt, und die Arbeiten sollen innerhalb einer Woche abgeschlossen sein.
Darüber hinaus hat die Stadtverwaltung einen Beamten dazu bestimmt, sich in
Zukunft um den Zustand des Abflusssystems zu kümmern, damit weitere
Überschwemmungen vermieden werden.
64 Millionen Baht sind zum Bau
für zwei neue Torbögen vorgesehen
Der Torbogen an der Krating Lai
Kreuzung wurde unter dem Motto „Unendlichkeit“ entworfen.
Ariyawat Nuamsawat
Am 21. September 2006 unterbreiteten Repräsentanten der Firma „Februar Image“
ein Angebot für den Bau von Torbögen an Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn,
Stadtrat Banlue Kullavanijava und Pichaet Uthaiwattanannont, Direktor der
öffentlichen Bauarbeiten. Diese Torbögen sollen auf beiden Seiten der Stadt an
der Sukhumvit Road errichtet werden und das Motto „Town of Infinity“ („Stadt der
Unendlichkeit“) aufzeigen, damit betonend, was viele schon lange wissen, dass
Pattaya mit keinem Maßstab einer anderen Touristenstadt der Welt zu messen ist.
Nawat Thongsawang, Architekt bei „Februar Image“, sagte, dass die
Eingangstorbögen zu Pattaya auf beiden Seiten der Sukhumvit Road an der Krating
Lai Kreuzung errichtet werden sollen, um Touristen in Pattaya gebührend
willkommen zu heißen.
Einer der beiden Torbögen wurde mit der Charakteristik einer „Town of Infinity“
entworfen, basierend auf der Form der Unendlichkeit, hergestellt aus einem
speziellen synthetischen Material und mit Kabeln befestigt. Der andere Torbogen
wurde im Hinblick auf Pattayas Status als Wassersportort entworfen und stellt
eine Yacht dar.
Beide Torbögen sind nicht nur einzigartig, sondern verblüffen auch durch die
brillanten Farben. Für den Bau der Torbögen wurde bereits ein Budget von 64
Millionen Baht bewilligt. Nun müssen nur noch Verwaltungsbeamte das Angebot
prüfen.
Privatmann verschenkt Grundstück zur Straßenverbreiterung
Ariyawat Nuamsawat
Stadtrat Banlue Kullavanijaya führte im Auftrag des Vorsitzenden des
Ingenieurskomitees von Pattaya Stadträte zu einer Besichtigung eines
Grundstückes an der Kreuzung der 3. Road und Soi Potisan in Nordpattaya,
gegenüber dem „Wonderland Village“.
Banlue sagte, das Land gehöre dem Besitzer des „Wonderland Village“, Paisan
Saesow, und ist ein unbebautes Grundstück, das bisher nicht benutzt wurde.
Es erstreckt sich vier Meter neben der Straße und ist 40 Meter lang. Paisan
schenkte das Land der Stadt Pattaya, um die Straße an dieser Stelle
verbreitern zu können, da sich genau dort eine gefährliche Kurve befindet
und es des Öfteren zu Unfällen kommt.
„Die Stadtverwaltung wird sich beeilen, das Grundstück zu säubern und die
Elektrizitätswerke benachrichtigen, um die Strommasten zu versetzen, damit
es dann später als Straßenverbreiterung für die allgemeine Benutzung
freigeben werden kann“, sagte Banlue.
Regierungsstellen und Privatorganisationen unterzeichenen Vertrag
zur Gründung von 3D Multi Media
Vimolrat Singnikorn
Am 25. September wurde im Hard Rock Hotel ein Vertrag zwischen Pinyo Tanviset,
dem Vorsitzendem der Provinzadmisistration, und Kampol Tangaekachai, dem
Präsidenten der Hai-ya Innovation und Technology Co., Ltd. unterzeichnet.
Bei diesem Vertrag handelt es sich um ein 3D Multi Media Projekt, das Touristen
Informationen über die Stadt selbst und ihre Touristenattraktionen, Hotels,
Geschäfte, Handel und gesetzlichen Service, Straßenplan, Polizeidienststellen
und Restaurants vermitteln soll.
Viele Gäste nahmen an der Unterzeichnungszeremonie teil, darunter der
Vizevorsitzende der Provinzadmistration von Chonburi, Raewatt Phollukin, der
Präsident der Pattaya Business & Tourismus Vereinigung, Thanet Supornsaharangsi,
und Suwanthep Malhotra, der Executive Verkaufs- und Marketingdirektor von
Pattaya Mail, sowie Repräsentanten der Hotelvereinigung der Ostküste und Beamte
der Provinzregierung.
Die Landesregierung möchte Pattaya als Touristenattraktion nun besonders
hervorheben, da mehr Touristen wegen der Nähe des neuen Flughafens erwartet
werden.
Kamphol sagte, dass dieses Projekt die Summe von 30 Millionen Baht verschlingen
wird. Fünf 3D Multi Media Map Kioske werden bis zum Ende des Jahres an
verschiedenen Stellen wie bei Departmentstores und Touristenattraktionen,
inklusive in der Fußgängerzone, errichtet werden. 30 weitere sollen später
aufgestellt werden.
Hai-ya Innovation and Technology Co., Ltd. will dieses Projekt durch Anzeigen,
die nicht mehr als 5.000 Baht pro Jahr kosten sollen, amortisieren.
Pattaya will Sicherheitssystem weiter ausbauen
Ariyawat Nuamsawat
Am 20. September trafen sich Polizeioberst Somnuek Changate und der
ehemalige Parlamentsabgeordnete Chanyuth Hengtrakul mit Geschäftsleuten,
Vertretern von Einkaufszentren, Motorradtaxifahrern und Repräsentanten der
Gemeinde, um deren Mitarbeit zur Sicherung gegen eventuelle Sabotageakte zu
erbitten.
Das Treffen wurde auf Grund der Explosionen abgehalten, die sich am 16.
September in Hadyai, Songkla, ereignet hatten.
Polizeioberst Somnuek sagte, dieses Problem sei sehr ernst zu nehmen. Auch
wenn Pattaya keine besonders bedrohte Stadt darstellt, ist es besser mit
einem ausgeklügelten Sicherheitssystem vorzubeugen, um das Leben und die
Gesundheit der vielen Touristen und Einheimischen zu schützen.
Die Beamten und Ämter haben sich bereits für den Fall der Fälle vorbereitet,
und auch Überwachungskameras werden noch an verschiedenen Orten installiert
werden. Nun benötigt man allerdings Unterstützung aus der Öffentlichkeit und
von Firmen. Diese sollte in Form von Informationen bei Verdacht auf
eventuelle Brutstätten des Terrorismus oder geheime Zusammenkünfte
verdächtiger Personen erfolgen.
Chanyuth fügte hinzu, dass Sabotageakte direkt die Wirtschaft und den
Tourismus des Landes schädigen. Deswegen sollten Beamte, private
Organisationen und die Öffentlichkeit zusammenarbeiten, um durch Wachsamkeit
und Alarmbereitschaft zur Vorbeugung von Zwischenfällen beizutragen.
Großeinsatz im Hafen Laem Chabang
Ariyawat Nuamsawat
Am 25. September 2006 wurde im Laem Chabang Hafen ein Großeinsatz
veranstaltet, der die Reaktionsfähigkeit im Falle einer Katastrophe erhöhen
soll. Dabei wurde ein Unfall im Hafenbecken mit auslaufenden Chemikalien
simuliert, um entsprechende Schritte im Ernstfall eines solchen Ereignisses zu
gewährleisten.
Prakit
Prachonpatjanuk, Vizegeneralsekretär des Nationalen Sicherheitsrates, und
Generalmajor Timothy J. Lowenberg, der Generaladjutant des Direktorats der
amerikanischen Nationalgarde.
Anwesend waren an die 100 Personen, darunter der Vizegeneralsekretär des
Nationalen Sicherheitsrates, Prakit Prachonpatjanuk, Generalmajor Timothy J.
Lowenberg, der Generaladjutant des Direktorats der amerikanischen Nationalgarde,
Chalermkiat Salakkham, der stellvertretende Direktor des Laem Chabang Hafens,
sowie Beamte des Hafens, der Handelsmarine, der Gemeinde und des örtlichen
Krankenhauses.
Aufgrund des Terroranschlags am 11. September 2001 in den USA, der viele Tote
und Verletzte mit sich gebracht hat, befürchtete die Internationale
Marinebehörde (IMO) ähnliche Probleme. Deshalb wurden Experten aus den USA
geholt, um die Teilnehmer bei dem Probeeinsatz auszubilden.
Die Ausbildung soll zu einer Erhöhung der Leistungsfähigkeit in den einzelnen
Abteilungen beitragen, um den Schaden so weit wie möglich einzugrenzen.
Schwere Überschwemmungen
vertreiben Banglamungs Einwohner
Nicht schon wieder! Leider
sind die Einwohner an dieses Bild schon gewöhnt.
Ariyawat Nuamsawat
Die anhaltenden heftigen Regenfälle über Pattaya und Banglamung haben
wieder zu schweren Überschwemmungen in einigen niedrig liegenden Gegenden
geführt. Der am schlimmsten betroffene Bereich befindet sich vor dem Wat
Thakradaa Tempel in Banglamung, welcher vom Wasser aus den umliegenden
höheren Bereichen überschwemmt wurde. Der Khlong Banglamung Kanal
überflutete über 60 Haushalte.
Der Wasserspiegel liegt bei über einem Meter. Beamte haben die Anwohner
gebeten, ihr Hab und Gut aus ihren Häusern zu entfernen. Das Banglamung
Umwelt-Hilfszentrum hat Beamte in das Gebiet entsandt, um beim Reinigen der
Kanäle und beim Öffnen verstopfter Abflussrohre behilflich zu sein und
dadurch den Wasserpegel zu senken.
Gemeinderat Narathip Fakrik sagte, der Bereich um den Wat Thakradaan liege
sehr tief und neben dem Banglamung Kanal. Daher ist diese Stelle oft von
Überflutungen betroffen, welche den umliegenden höheren Bereichen wie Khao
Mai Khaew und Tatian Tia entspringen; in diesem Fall habe auch die raue See
die Situation verschlimmert. Langzeitlösungen müssen gefunden werden, um die
Überflutungsprobleme in den Griff zu bekommen.
Mehr Beamte sollen ab sofort am Strand patrouillieren
Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh leitete am 15.
September eine Sitzung im Rathaus, an der Vertreter von
Tourismusorganisationen, Beamte und Behördenleiter teilnahmen, um Ideen und
Meinungen über die Lösung des Problems der Kriminalität auszutauschen, das
den Tourismus besonders betrifft. Dies geschah aufgrund des Eingangs vieler
Beschwerden von Reiseunternehmen und Touristen. Man kam zur Erkenntnis, dass
Pattaya zurzeit eine Reihe von Kriminalfällen hat, die das Ansehen des
Tourismus in Pattaya weltweit schädigen.
Ronakit sagte, die meisten Probleme rühren von jugendlichen Straftätern her,
die Touristen und Einhei-
mische berauben. Dazu kommt noch das Problem mit den Prostituierten und
Katoeys am Strand. Diese bieten Touristen sexuelle Dienste an. Wenn diese
sich nicht interessiert zeigen, werden sie oftmals verletzt und anschließend
ausgeraubt. Alle diese Probleme bedürfen einer ernsthaften Lösung und
deshalb soll nun in Zusammenarbeit mit der Touristenpolizei, dem
Polizeirevier, freiwilligen Polizisten und dem Sozialdienst ein Plan
ausgearbeitet werden.
Kurz darauf, bereits am 21. September, konnte Vizebürgermeister Ronakit
Ekasingh bekannt geben, dass nun ein handfester Plan ausgearbeitet wurde und
dieser bereits vom Bürgermeister mit einem Etat von 1,2 Millionen Baht
gebilligt worden sei. Darin sind Aufwandsentschädi-
gungen für Essen und andere Ausgaben enthalten sowie für
Ausrüstungsgegenstände bei den Patrouillen für die betroffenen, insgesamt
über 150 Beamten der Touristenpolizei, der Polizeistation und der
Hilfspolizei.
Man will am Strand aufräumen und das Ansehen verbessern. Der Plan sieht drei
Abschnitte von drei Kilometern vor, auf denen Beamte Streife gehen und
entsprechend handeln sollen. Das Projekt soll in diesem Oktober beginnen und
soll über einen Zeitraum von einem Jahr durchgeführt werden. Man erwartet
dadurch eine Eindämmung des Problems.
Drei Ausländer auf brutalste Weise zusammengeschlagen und ausgeraubt
Boonlua Chatree
Am 24. September wurden zwei Russen, der 40-jährige Dimitri Mochanikin und
der 29-jährige Leonid Eakovlev, lebensgefährlich verletzt ins Pattaya
Memorial Hospital eingeliefert, nachdem sie am Strand von fünf jungen
Männern attackiert worden waren. Dimitri war, bedingt durch Stichwunden in
die Lunge bereits klinisch tot als er ins Krankenhaus gebracht wurde, konnte
aber durch Elektroschockbehandlung wieder ins Leben zurückgerufen werden.
Leonid erlitt schwere Kopfverletzungen.
Die
Verletzten werden ins Pattaya Memorial Hospital eingeliefert.
Ein Zeuge, der 19-jährige Motorradtaxifahrer Choocheep Mattiko, bemerkte den
Vorfall, als er auf der Beach Road Richtung Fußgängerzone fuhr. Er sah, wie
die beiden Männer, die in Blut gebadet waren, vor einer Bande von fünf
Thaimännern davonliefen. Die Thais sprangen dann auf zwei Motorräder und
entkamen Richtung Südpattaya. Die beiden verletzten Ausländer versuchten
Autos aufzuhalten, bevor sie zusammenbrachen. Choocheep veranlasste dann,
dass sie ins Krankenhaus gebracht wurden.
Der eine Verletzte, Leonid, gab, nachdem er aus seiner Ohnmacht erwacht war,
an, dass er und sein Onkel einen Spaziergang an der Strandpromenade
unternahmen, als sie von einem jungen Mann auf rüde Art angesprochen wurden.
Als sie nicht reagierten, rief der Junge seine Freunde zu Hilfe, die alle
Eisenstangen als Waffen trugen und damit auf die beiden Touristen
einstachen, einschlugen und ihnen die Wertsachen entwendeten. Leonid rief um
Hilfe, die er aber nicht erhielt. Er schleppte seinen Onkel an den
Straßenrand und hielt das Motorrad von Choocheep an.
Die Polizei fand natürlich keine Spur der Täter, aber man fand heraus, dass
am Abend zuvor ein anderer Tourist fast an derselben Stelle mit
Einsenstangen niedergeschlagen und verletzt wurde. Auch er wurde im
bewusstlosen Zustand ausgeraubt – und niemand half ihm, bis die Täter
geflüchtet waren.
Die Verbrechen in Pattaya gegen Ausländer mehren sich täglich, ja man ist
fast versucht zu sagen, stündlich. Der Strand von Pattaya ist eine der
gefährlichsten Gegenden der Welt. Wenn die Polizei nicht bald etwas dagegen
tut, dann haben die jugendlichen Thai-Räuber den Strand und die gesamte
Stadt in Kürze für sich selbst, da die Touristen wegbleiben werden.
Amerikaner ist das neueste Opfer von Dieben auf Motorrädern
Boonlua Chatree
Ein amerikanischer Ingenieur, der sich in Pattaya auf Urlaub befindet, wurde
das neueste Opfer von Dieben auf Motorrädern.
Der amerikanische Ingenieur wurde ein Opfer der immer mehr zunehmenden Überfälle
durch Motorradfahrer.
Leo Madley, 36, gab bei der Polizei an, dass er sich auf einem Taxi Richtung
Mike Beach Hotel in der Soi 4 befand, als ein Motorrad mit zwei Männern
darauf sich dem Taxi näherten und mit schnellem, geübten Griff die 22 Karat
Goldkette des Mannes im Wert von 40.000 Baht von dessen Hals rissen und dann
in Richtung Nordpattaya flüchteten.
Die Polizei gab bekannt, dass sich bereits einige ähnliche Vorfälle am
gleichen Abend ereignet hatten. Sie gab zu, dass sich einige jugendliche
Verbrecher mindestens sechs oder achtmal pro Tag auf diese Art bereichern.
Sie würden sehr effizient „arbeiten“, würden die Gegend in der sie ihre
Räubereien durchführten, sehr gut kennen und dabei immer darauf achten, dass
kein Polizist in der Nähe wäre.
Holländer stirbt auf der Straße
durch rücksichtslosen Autofahrer
Boonlua Chatree
Am 23. September wurde der Holländer Hendrikus H.I. Mostard, 64, der sich
mit seinem Motorrad auf der Sukhumvit Road von Südpattaya kommend auf dem
Heimweg befand, bei einem U-Turn von einem braunen Isuzu, der sich in hoher
Geschwindigkeit näherte, angefahren und auf der Stelle getötet. Der
Holländer wurde dabei von seinem Motorrad auf die Windschutzscheibe des
Autos und dann auf die Straße geschleudert. Der Fahrer des Unfallautos
beging, wie so üblich in Thailand, Fahrerflucht und fuhr mit überhöhter
Geschwindigkeit weiter. Versuche der Polizei, das Auto zu stellen, blieben
erfolglos.
Jugoslawen werden wegen Raub
an ATM-Automaten verhaftet
Boonlua Chatree
Der Manager der Oom Muang Filiale der Thai Farmers Bank, Kasem Sornchai,
rief die Polizei zu Hilfe, nachdem Räuber einen ATM-Automaten vor der Bank
zerschlagen, ausgeraubt und 4,4 Millionen Baht erbeutet hatten.
Einer der Verdächtigen wird abgeführt.
Polizeigeneralleutnant Jongrak Juthanont und sein Team fanden am Tatort nur
Reifenspuren, Fingerabdrücke und Teile des zerschlagenen Automaten vor,
nicht aber den darin verborgenen Safe, in dem sich das Geld befunden hatte.
Die Überwachungskamera zeigte keine Bilder, da die Räuber sie mit
Papierstreifen zugeklebt hatten. Oberleutnant Pirom Pariyakorn von der
Banglamung Polizei kümmerte sich um die ausländischen Kriminellen, die sich
in der Gegend aufhalten, und wurde fündig. Er konnte mit Sicherheit
feststellen, dass die Tat von zwei Jugoslawen begangen wurde.
Kurz darauf, am 25. September, konnten sie die Verdächtigen Milan Nikolic,
35, und Lazic Branislav, 46, im BS Mansion in Banglamung verhaften. Die
Polizei konfiszierte einen Toyota Pickup, den das Einbrecherpaar in der 3.
Road am 18. September gemietet hatte, elektrische Bohrer und anderes
Werkzeug, das für den Raub verwendet wurde, Sparta Messer und 2,4 Millionen
Baht in bar.
Die beiden Jugoslawen waren geständig und erzählten, dass sie den Safe,
nachdem sie ihn geleert hatten, in den Maprachan See geworfen hätten. Sie
behaupteten, bereits zwei Millionen Baht innerhalb der kurzen Zeit bis zu
ihrer Festnahme ausgegeben zu haben.
Polizeikurznachrichten
Boonlua Chatree
Junger Mann überlebt mit neun Schusswunden im Rücken
Am 20. September wurden ein junger Männer, Anek Worakaerat, 22, der im Nong
Pong Hotel arbeitete, angeschossen. Als die Polizei am Eingang des Sirinda
Village eintraf, trug Yuranan Kaewnamchai, 19, aus Nakhon Panom, seinen
Freund, der neun Schusswunden im Rücken hatte, auf den Armen, um Hilfe zu
holen. Der schwer verletzte Anek wurde ins Pattaya Memorial Hospital
gebracht.
Yuranan gab an, dass sie auf ihrem Motorrad unterwegs gewesen waren, als
zwei andere Motorradfahrer plötzlich neben ihnen auftauchten und der
Beifahrer auf Yuranan, der das Motorrad steuerte, das Feuer eröffnete.
Engländer wird
von Katoey seiner Goldkette beraubt
Am 22. September erlebte der Brite Keith Holloran in der Soi Wongamat
hautnah, was es heißt, beraubt zu werden. Diesmal aber kam gerade zufällig
eine Polizeipatrouille vorbei, und es gelang dieser, den Transvestiten Sutad
Kleepchampa, 29, der die Straftat begangen hatte, zu verhaften.
Holloran gab an, dass der Transvestit ihm zuerst seine Dienste sexueller
Natur angeboten habe, als der Brite jedoch kein Interesse zeigte, schnappte
sich der Katoey sozusagen als Ersatz dessen 24 Karat Goldkette. Der
Transvestit hatte die Goldkette bereits an ein Goldgeschäft beim Wat Mongkol
Tempel für 4.800 Baht verkauft, um die Miete für sein Zimmer und die
Abzahlungsrate für sein Motorrad zu bezahlen.
Drogensüchtiger attackiert Barmädchen in deren Wohnung
Die Bardame Phacharaphorn Samanmit, 26, aus Surin, erlebte am 14. September
einen Schock, als sie beim Aufschließen ihrer Wohnung in der Soi Bongkot von
einem Langhaarigen ins Zimmer gestoßen und mit einem brutalen Schlag
niedergestreckt wurde. Er versuchte dem Mädchen die Handtasche zu entreißen,
sie aber wehrte sich trotz Verletzungen und rief um Hilfe. Dann schlug der
Gangster mit einer Eisenstange zu und verließ fluchtartig mit der Tasche die
Wohnung. Als die Polizei eintraf, entdeckten sie den Mann, Sayan Namkam, 28,
aus Udonthani, der sich im Teich hinter dem Gebäude versteckte. Der Mann war
von seinem Boss gefeuert worden und benötigte dringend Geld für seine
Drogen.
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