Familienfahrt ans Meer
Die Ausflügler genießen die
frische Meeresbrise am Strand.
Erwachsene und Kinder haben
gleichermaßen Spaß.
Elfi Seitz
Der Rotary Club Taksin Pattaya veranstaltete am Sonntag, den 24.
September, unter Leitung seines Präsidenten Charles Evans und organisiert
vom Ex-Präsidenten Stephan Heynert, einen Familienausflug zum Strand hinter
Rayong.
Nicht nur viele Mitglieder des Clubs mit ihren Familien, sondern auch
Familien anderer Clubs nahmen daran teil.
Stephan
Heynert und Charles Evans sind die Organisatoren des Familienausflugs.
Alle trafen sich beim Amari Orchid Hotel, dem regulären Treffpunkt des
Taksin Clubs, um dort in einen zweistöckigen Bus umzusteigen, der sie an den
Zielort bringen sollte.
Bereits bei der Hinfahrt gab es viel Spaß und Gelächter, und es stellte sich
heraus, dass es wirklich ein Familientag werden würde – ein Familientag der
großen Rotary-Familie.
Margarete Kraus kümmerte sich rührend um die Kinder, die mitgekommen waren.
Sie hatte Spiele mitgebracht, um alle, groß und klein zu unterhalten, was
ebenfalls mit viel Gelächter und Freude kommentiert wurde.
Was
wäre ein Ausflug zum Strand ohne Buddeln im Sand?
Die ganz Großen spielten Petanque, das von den französischen
„Familienmitgliedern“ mitgebracht worden war. Fünf Gruppen zu je drei
Spielern wetteiferten um den Preis: eine große Flasche Whiskey. Wie schon
von Anfang vorauszusehen war, siegten natürlich die Profis, die französische
Gruppe, die sich aus Alain, Michel und Dr. Olivier zusammensetzte und die
sechs von 13 Spielen gewann. Aber um die
deutsch-österreichisch-thailändische Ehre zu retten, machte meine Gruppe,
die aus Steffen Luhmann (Deutschland), einem deutschen Austauschstudenten in
Laem Chabang, Khun Gai (Thailand) und mir (Österreich) bestand, mit vier
Siegen den zweiten Platz.
Natürlich gab es auch ein Mittagessen, dem alle gewaltig zusprachen, und
viel zu trinken. Präsident Charles Evans hatte gleich einige Flaschen Wein
mitgebracht, der ebenfalls vielen mundete.
Beim Nachhausefahren waren sich dann alle einstimmig einig, dass man so
einen schönen Ausflug eigentlich recht bald wiederholen müsste.
Auch die Kleinen versuchen
sich im Pentaque.
Der Film „Amadeus“:
Das Genie und sein Neider
Ernst-Ulrich Brinkmann
Gewissermaßen als Auftakt für die neue Sparte des D-A-CH-Clubs
„Klassische Musik“ wurde der achtfach ausgezeichnete Film „Amadeus“ vor 20
Musikliebhabern gezeigt. Er beschreibt das Genie Wolfgang Amadeus Mozart und
Salieri, seinen Freund und Widersacher.
Mozart
in einer Darstellung
von Doris Stock (1789).
Salieri, der einen schweren Start in die Musikwelt hatte, schrieb 40 Opern
und andere Musikstücke und stand 50 Jahre in Diensten des Habsburger
Geschlechts. 1788 wurde er von Kaiser Joseph zum Hofmusikdirektor ernannt.
Vor seinem Tode gestand er, dass er Mozart gehasst und beneidet, ihn in
seiner Entwicklung so weit wie möglich behindert und ihn letztlich getötet
habe.
Mozart sagte, geschichtlich belegt, einige Wochen vor seinem Tod im Jahre
1791 zu seiner Frau Constanze, dass er glaube vergiftet zu werden. Aufgrund
dieser nicht zu beweisenden Aussage, wurde der Film aufgebaut.
Salieri gesteht einem Pfarrer, dass er, obwohl er Mozart bewunderte, er
seinen Schöpfer beschimpfte, da er nicht dieselbe phänomenale Musikalität
hatte.
Mozart hochintelligent, „ich habe drei Köpfe“, wie er beim Perückenwechsel
aussagt, alle Werke im Kopf vorbereitet und fehlerfrei geschrieben,
leichtlebig, nicht zuletzt auch dem Wein verschrieben, spricht aus, was er
über den antiquierten Musik-Stil am Hofe und von Salieri denkt. Salieri,
gedemütigt, will Mozart dank seiner Macht am Hof blocken, später sogar
töten. Seine Magd spioniert Mozart aus. Hat sie ihm auch Gift verabreicht?
Salieri gibt in Verkleidung dem bereits kränkelnden Amadeus das Requiem in
Auftrag. Mozart arbeitet parallel zum Requiem an der Zauberflöte und bricht
während der Aufführung zusammen. Salieri nimmt sich seiner an und veranlasst
ihn auf dem Sterbebett, das Requiem zu vollenden. Der Plan misslingt.
Wolferl stirbt vor dem letzten Satz, den später sein Schüler schreibt.
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