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Homeworks Filiale in Pattaya feierlich eröffnet

Ratsversammlung und Zentralbank schüren Vertrauen der Investoren

Physik Fragmente

Homeworks Filiale in Pattaya feierlich eröffnet

(Von links): Phong Sukontanad, Wanchai Jirathivat, Santsak Ngampiches und Chanyuth Hengtrakul.

Narisa Nitikarn
Am 9. September fand die offizielle Eröffnung der Homeworks Filiale Süd-Pattaya statt. Phong Sukontanad, Geschäftsführer der CRC Power Einzelhandel Co. Ltd., leitete zusammen mit Wanchai Jirathivat, Präsident der Zentralgruppe der Unternehmen, Santsak Ngampiches, ehemaliger Senator in Chonburi, und dem ehemaligen Parlamentsabgeordneten Chanyuth Hengtrakul die Zeremonie.
Das Unternehmen hat die Hoffnung, einen monatlichen Umsatz von 50 Millionen Baht zu erreichen. Hierbei zielt man, in Vorbereitung auf den anwachsenden Immobilienmarkt auf einem Gelände von 20 Rai und einer Kapitalanlage von 500 Millionen Baht, auf thailändische und ausländische Einwohner mit hoher Kaufkraft ab.
„Die Homeworks Filiale Süd-Pattaya ist die insgesamt zehnte ihrer Art und die sechstgrößte landesweit. Aufgrund des hohen Potenzials wurde diese Stadt als Standort gewählt. Einheimische und ausländische Staatsbürger verfügen über eine hohe Kaufkraft. Der Immobilienmarkt und der Buntbetrieb wie das Hotelgewerbe, Firmensitze, Gewerbegebiete und vor allem die Wohngelegenheiten, nehmen stetig zu“, sagte Phong Sukontanad in seiner Eröffnungsrede.
„Hochwertige Projekte für Wohnsiedlungen und Eigentumswohnungen werden in Pattaya ins Leben gerufen, und die Nachfrage in der Stadt ist weiterhin riesig. Das Wachstum im Immobilienmarkt fördert zudem den Renovierungsmarkt. Nach der Eröffnung des Flughafens Suvarnabhumi wird Pattaya und die Umgebung meiner Meinung nach ein massives Wachstum an Kapitalanlagen erleben. Zudem bin ich zuversichtlich, dass Homeworks einen monatlichen Umsatz von 50 Millionen Baht erreichen wird“, fügte er hinzu.
Zu den Teilhabern gehören Vertriebshändler moderner Produkte aller Art wie für den Arbeitsplatz, exklusives Wohnen, Kücheneinrichtung sowie für Gesundheit und Pflege. Außerdem bietet Jim Thompson einen Direktverkauf von Artikeln zum Eigenbau an, welche zu Sonderpreisen veräußert werden, während Office Deebo den Kunden mit Büroausstattung und -service aufwartet. Bei B2S Books findet man Wissen und Unterhaltung für die neue Generation in Form von thailändischen und ausländischen Büchern. Auch Schreibwaren gehören hier zur Angebotspalette. Zudem versorgen die Dhanachat Bank und die Thai Military Bank ihre Kunden.
Zu Homeworks Süd-Pattaya zu gelangen ist sehr einfach, da es sich direkt an der Sukhumvit Road befindet. Als Zentrum für Fabrikanten neuartiger Möbel und Importprodukte wie Werkzeuge, Wasserpumpen, Lampenschirme und Haushaltswaren wird man sich einer regelmäßig wiederkehrenden Kundschaft erfreuen können.


Ratsversammlung und Zentralbank schüren Vertrauen der Investoren

Thailands vom Militär geführter Rat für eine Demokratische Reform (CDR) klärte am 27. September gemeinsam mit der Bank von Thailand (BoT) und der Zentralbank des Königreichs die Investment-Gemeinschaft über die politische und wirtschaftliche Situation auf.
Der Generalsekretär der CDR, General Vinai Pattiyakul, versicherte, dass momentan über 50 Investoren und potentielle Investoren dafür sorgen würden, dass die Wirtschaft Thailands auch weiterhin zufrieden stellend wachse.
Die meisten Investoren würden die wirtschaftliche Situation des Landes gut einschätzen, sagte Pridiyathorn Devakula, Präsident des Überwachungsausschusses, während er gegenüber 50 Investoren von Sicherheitsfirmen und Vermögensverwaltern die Lage weiter erläuterte. Der Generalsekretär der CDR, General Vinai Pattiyakul, versicherte, dass momentan über 50 Investoren und potentielle Investoren dafür sorgen würden, dass die Wirtschaft Thailands auch weiterhin zufrieden stellend wachse. Die Reaktion von Investoren auf die Ereignisse könne man am ruhigen Börsenverlauf Thailands erkennen.
Er fügte hinzu, dass sich die Wirtschaft zwar zufrieden stellend entwickelt habe, die einheimischen und ausländischen Investoren jedoch mehr über die öffentliche Sicherheit, Stabilität und weitere Sicherheitsangelegenheiten informiert werden wollen. Bezüglich des Haushaltsplans 2007 gab er bekannt, dass die Zentralbank zuversichtlich sei, die Geldmittel Anfang Januar auszahlen zu können.
Ein Haushaltsdefizit werde für 2007 akzeptiert. Die Bank habe aber noch nicht ermittelt, wie hoch dieses ausfallen werde.
Es wird jedoch erwartet, dass das Haushaltskonzept bis zum 8. Oktober sorgfältig geprüft werden wird, bevor es dann am 10. Oktober der neuen Regierung vorgelegt werden kann.
Eine königliche Bestätigung wird wahrscheinlich bis zum 31. Dezember erfolgen. Ab dem ersten Januar könnte dann die Auszahlung der Geldmittel erfolgen, was der Wirtschaft des nächsten Jahres helfen würde.
Wegen der herrschenden Umständen müsse die Zentralbank möglicherweise ihre Schätzungen über das Wachstum im nächsten Jahr korrigieren, so Devakula. Er räumte ein, dass die ausländischen Investoren wohl erst dann Vertrauen in die thailändische Wirtschaft hätten, wenn die neue Regierung geformt und eine Regierungserklärung abgegeben sei.
Sicher sei er sich darüber, dass die neue Regierung zum einwandfreien Verständnis ihrer Richtlinien gegenüber den ausländischen Investoren diese nochmals erläutern werde. (TNA)


Physik Fragmente: Die Wunder der Quantenmechanik

Aufgrund des positiven Leser-Feedbacks sich Robert Hainitz entschlossen, diese Reihe der „Physik Fragmente“ fortzusetzen. Robert Hainitz ist Österreicher und unterrichtet Physik am College der Asian University, 25 km südlich von Pattaya.
Teil 4: Der Wahrscheinlichkeitscharakter
der Quantenphysik
Eine weitere wichtige Erkenntnis der Quantenphysik ist die Tatsache, dass sich Resultate von Experimenten mit Elementarteilchen (Elektronen, Protonen, Neutronen etc.) nicht mehr mit Bestimmtheit voraussagen lassen.
Man kann vielmehr nur die Wahrscheinlichkeit berechnen, mit der ein Ereignis eintreten wird. Laut Quantenmechanik hat dies nichts mit einem „Unwissen“ über bestimmte Voraussetzungen und Gegebenheiten und schon gar nicht mit einer mangelhaften „Berechnungsmethode“ zu tun, sondern ist eine fundamentale Eigenschaft der physikalischen Welt. Dies lässt sich anhand des einfachsten Elements in der Natur schildern: Ein normales Wasserstoffatom besteht aus einem Atomkern mit einem alleinigen, positiven Proton und einem Elektron, das sich um diesen Kern bewegt. Man kann hier nicht berechnen, wo sich dieses Elektron zu einem bestimmten Zeitpunkt genau befindet. Selbst wenn man zu einem Ausgangszeitpunkt genau wüsste, wo es ist (was auch nicht möglich ist), lässt sich nicht voraussagen, wo es in naher Zukunft genau sein wird. Es lässt sich nur die Wahrscheinlichkeit voraussagen mit der es sich in einem bestimmten Volumenbereich des Atoms befindet.
Ähnlich ist es mit den Elektronen (oder Photonen) in Young’s Doppelspaltexperiment. Obwohl die einzelnen Elektronen alle identisch sind und gleich „aufbereitet“ werden, bevor sie einen Spalt erreichen, lässt sich nicht sagen, wo ein bestimmtes Elektron am Schirm landen wird. Der wichtige Punkt hier ist, dass dies nicht eine Frage der Messfähigkeit oder Rechengenauigkeit ist, sondern dass es sich prinzipiell nicht vorhersagen lässt.
Dies ist anders als zum Beispiel mit Billardkugeln. Ein sehr guter Billardspieler kann seine Kugel immer so berechnen und anstoßen, dass diese nach einem Zusammenstoß mit einer zweiten Kugel eine bestimmte Stelle an der Bande des Billardtisches erreicht. Dieses „Billardkugeldenken“ war übrigens die Philosophie der Physiker (und auch einiger Philosophen der Aufklärungszeit) vor dem Zeitalter der Quantenphysik. Der einflussreiche Physiker und Philosoph Poincare hat noch am Ende des 19. Jahrhunderts ein Weltbild vertreten, in dem im Prinzip alles vorhersagbar ist, wenn man die Ausgangssituation kennt. Die Welt war wie ein perfekter Billardtisch mit perfekten Kugeln – wenn man mit höchster Präzision eine Kugel anstößt, kann man durch Newton’sche Mechanik und Mathematik im Prinzip für ewig voraussagen, wie sich die Kugeln am Tisch verhalten werden. Es wurde angenommen, dass die Bausteine der Welt sich wie ideale Billardkugeln verhalten.
Die Quantenphysik hat dieses Weltbild zerstört, da laut dieser gleiche Grundvoraussetzungen in derselben experimentellen Umgebung zu verschiedenen Ergebnissen führen. Mögliche Resultate haben nur eine bestimmte Wahrscheinlichkeit, und dies ist alles, was man vorhersagen kann.
Dieser für manche Leute etwas unbefriedigende Umstand hat auch Albert Einstein zu seiner berühmten kritischen Aussage über die Quantenphysik veranlasst: „Gott würfelt nicht!“