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Pattaya wird erleuchtet

Keine Wasserknappheit in Pattaya in den nächsten zehn Jahren

Kanaldeckel stellt Gefahr dar

Inspektion auf dem Lan Pho Markt in Naklua verläuft unzufrieden stellend

Stadtrat kürzt Budget für CCR Projekt um eine Million Baht

Lehrgang „Fachliche Gesetze der örtlichen Verwaltung“ wird abgehalten

300 Taucher säubern das Meer

Projekt „Frischmarkt-Produkte als Kundenwerbung“ zeichnet Märkte aus

Sattahip erhält ebenfalls einen mobilen Service

Angst bricht aus, als Automotor Feuer fängt

Wegen Selbstgespräch wird Arbeiter fast halbtot geschlagen

Islamische and buddhistische Khmer liefern sich blutigen Straßenkampf

Mörderische Bande wird gefasst

Polizeikurznachrichten

Pattaya wird erleuchtet

Neue Straßenlaternen werden errichtet

Vimolrat Singnikorn
Der Stadtrat von Pattaya überzeugte sich mit eigenen Augen davon, dass Pattaya nicht genug beleuchtet ist. Speziell bei Pattayas Wahrzeichen, dem Delfin-Springbrunnen, war es nachts ziemlich dunkel und daher nicht sehr sicher für Fußgänger.
Außerdem stellte man bei dem Rundgang fest, dass der Brunnen gerne als Hintergrund für Erinnerungsfotos von Touristen genommen wird.
Daher wurde nun auf einer außerordentlichen Sitzung beschlossen, Pattaya zu „erleuchten“. Zwölf Meter hohe Laternen mit 400 Watt Metallhydriden und sechs 1.000 Watt Glühbirnen sollen für 791.000 Baht errichtet werden.
39 Laternen werden auch an der Jomtien Beach Road (von der Soi Chaiyapruek an bis zum Ende von Pattaya), 57 Laternen zwischen der Dongtan Beach und dem Pattaya Park, sowie 18 Laternen zwischen dem Naklua Park und Lan Phote werden zu Totalkosten von 17.588.000 Baht aufgestellt.
Kriminalkommissar Pirom Paanphech, der für Pattayas Sicherheit zuständig ist, sagte, dass die zusätzlichen Laternen mehr Licht ins Geschehen bringen werden und dadurch die Sicherheit für Touristen und Einheimische deutlich erhöht wird.


Keine Wasserknappheit in Pattaya in den nächsten zehn Jahren

Narisa Nitikarn
Nach der Wasserknappheit in den Jahren 2004 bis 2005 in Pattaya und der Ostregion, welche den Tourismus- und den Industriesektor schädigte, hat das Bewässerungsamt Chonburi versucht, der Region genügend Wasser zuzuführen, um den Ansprüchen der Öffentlichkeit zu genügen. Die Firma Eastern Water wurde beauftragt, sich darum zu kümmern. Am 27. September gab das Unternehmen einen ausführlichen Bericht über die aktuelle Situation an Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn ab.

Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn hört sich den Bericht an.

Fuangfa Nimcharoen, der Vizepräsident der Eastern Water sagte, dass das Pipelinesystem, welches die fünf Reservoirs miteinander verbindet, nun fertiggestellt sei. Alles, was noch zu tun bleibe sei, das Wasser aus dem Bang Pakong Fluss in das Bang Pra Reservoir zu pumpen. Dieser Vorgang befindet sich momentan in der Testphase, um herauszufinden, ob sich Schlammrückstände in den Rohren befinden.
Sobald alles zur Zufriedenheit läuft, wird garantiert, dass es in den nächsten zehn Jahren keine Wasserknappheit mehr in Pattaya geben wird. Das Unternehmen hat auch bereits fertige Pläne, um Wasser von Rayong aus den Dok-krai und Nong Plalai Reservoirs und auch aus den Bang Pra und Nong Kho Reservoirs in Chonburi in das Mabprachan Reservoir zu pumpen. Jedes dieser Reservoirs wird in der Lage sein, 50 bis 60 Millionen Kubikmeter Wasser zu liefern. Es gibt auch noch weitere Reservereservoirs, welche mit einer Gesamtmenge von 150 Millionen Kubikmetern Wasser den Ansprüchen der Bevölkerung genügen sollten.
Niran kündigte an, dass das Unternehmen eine Studie über den aktuellen Wasserverbrauch in Pattaya durchführen soll, um die Produktionskosten zu kalkulieren.

(Von rechts) Fuangfa Nimcharoen, Cherdchai Pitiwacharakul und Chaloempol Choobetch.


Kanaldeckel stellt Gefahr dar

Der schlecht beleuchtete Kanaldeckel.

Narisa Nitikarn
Am Eingang der Soi Yume, Pattaya Klang Road, neben dem Carrefour Einkaufszentrum liegt ein unnützer Kanaldeckel in einem 45 Grad Winkel auf der Öffnung des Kanals. Die Kanten des Deckels stellen eine Gefahr für die Benutzer öffentlicher Straßen dar. Es gibt nur einen reflektierenden Kegel als Warnzeichen in der Kurve, die sehr verkehrsreich ist. Was passiert, wenn ein Fahrer dieses Warnzeichen übersieht? Bitte fragen Sie die verantwortliche Behörde, damit dieser Kanaldeckel zur Sicherheit der Menschen entsorgt wird.


Inspektion auf dem Lan Pho Markt in Naklua verläuft unzufrieden stellend

Ariyawat Nuamsawat
Am 27. September 2006 führte das Nahrungs- und Arzneimittelamt wieder Nahrungsmittelkontrollen auf dem Lan Pho Markt in Naklua durch. Bereits bei der ersten Kontrolle wurden giftige Schadstoffe (aufgesprühte Insektizide) in Nahrungsmitteln wie getrockneten Tintenfischen, getrocknetem süßen Fisch, getrocknetem Rochen, getrockneten Seezungen und auf Gemüse gefunden. Die Konsumenten wurden damals gewarnt, die Ware nach ihrem natürlichen Aussehen auszuwählen und nicht nach einer schöneren Farbe oder einem ungewöhnlichen Geschmack. Für betroffene Händler wird es ernste juristische Konsequenzen geben. Beamte des Nahrungs- und Arzneimittelamtes warnten die Händler davor, weiterhin verseuchte Lebensmittel zu verkaufen.

Die Pharmazeuten Manit Arunakoon (vorne rechts) und Weerawan Taengkaew inspizieren zusammen mit weiteren Beamten die Nahrungsmittel auf dem Lan Pho Markt in Naklua.

Nun wurde ein neues Team entsandt, um die Waren an den Ständen ein weiteres Mal zu kontrollieren. Die Apotheker Manit Arunakoon und Weerawan Taengkaew nahmen gemeinsam mit Beamten der Stadt die Untersuchungen vor.
Alle Bereiche wurden gründlich unter die Lupe genommen. Es wurden die Örtlichkeiten, an denen Nahrungsmittel produziert und verkauft werden, inspiziert und Proben entnommen, um sie auf Säuren und Gifte zu überprüfen.
Sollten Verunreinigungen festgestellt werden, werden die Produzenten der Nahrungsmittel und die Händler mit einer Gefängnisstrafe von bis zu zwei Jahren, einer Geldstrafe von maximal 20.000 Baht oder beidem, belegt.
Manit Arunakoon, Pharmazeut und Vizegeneralsekretär des Nahrungs- und Arzneimittelamtes, sagte, dass sein Amt versuche, eine Lösung für das Problem zu finden. Es habe ein Bündel an Richtlinien an jede Provinz herausgegeben.
Die Hersteller und Vertreiber von Lebensmitteln dürfen nicht heimlich Fremdstoffe in ihren Produkten verwenden, dafür kann ihnen die Lizenz entzogen werden. „Den Konsumenten wurde gesagt, es sei wichtig, kein ungewöhnlich aussehendes Fleisch mit einer anormalen Farbe oder Geruch zu kaufen. Man sollte zum Beispiel Schweinefleisch mit natürlichen Farben und Fett zwischen den Muskeln wählen. Außerdem sollten Bohnensprossen, geschälter Ingwer, konservierte Bambussprossen, Kokosnusszucker und eingelegte Dhurian nach natürlichen Farben, die nicht zu hell sind, ausgewählt werden. Es sollte Meeresfrüchte und Gemüse gekauft werden, welche nicht zu hart oder krustig sind oder einen ungewöhnlichen Geruch haben. Unsauber aussehende Nahrungsmittel sollten gemieden werden“, sagte Manit.


Stadtrat kürzt Budget für CCR Projekt um eine Million Baht

Der Stadtrat sorgt sich um die Funktionsfähigkeit der Projekte.

Ariyawat Nuamsawat
Der Stadtrat Pattaya beschloss am 27. September mit der Stadtverwaltung die Kürzung der Geldmittel für Privatunternehmen im Bereich der Informationstechnologie und Kommunikationsprojekten.
Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn legte einen Beschluss vor, welcher zusätzliche Geldmittel für dieses Jahr vorsah. Der Stadtrat teilte den Projekten zuvor 883 Millionen Baht zu. Nun sollte eine Erhöhung auf 1,115 Milliarden Baht debattiert und gebilligt werden.
Die Erhöhung beträgt in diesem Fall 231.997.000 Baht. Die Verwaltung gedenkt, das Zusatzbudget folgendermaßen aufzuteilen: 5,1 Millionen Baht für Allgemeines, 158 Millionen Baht für gemeinschaftliche und soziale Projekte, 45 Millionen Baht für die Wirtschaft und 22 Millionen Baht für den Unternehmensbereich.
Wegen des Bedarfs und der Angemessenheit dieser Projekte waren viele Mitglieder des Stadtrates unterschiedlicher Meinung. Ein Streitpunkt war der Jahresetat von 5,14 Millionen Baht für die Informationstechnologie, die CCR Betriebsführung oder für die Warte zur Leitung folgender Projekte: automatische Ampelanlagen, die Fernseh-
überwachungsanlage, manuelle Sprinkleranlagen und die Infostände mit Berührungsbildschirmen für Touristen. Es wurde gesagt, dass diese Vorhaben mehrere Millionen Baht an Staatsgeldern verschlingen würden, aber nach deren Einführung wären sie ohne Gebrauchswert, oft außer Funktion und nutzten sich nur ab. Die Betreuung dieser Projekte durch Gutachter würde außerdem zusätzliche Kosten verursachen.
Wattanasartsathorn gab an, dass diese vier Vorhaben für die Entwicklung der Lebensart und des Tourismus in Pattaya wichtig wären. Da es für die Überwachung aber an Personal mit Fachwissen mangle und sich das Anheuern von Experten aufgrund der Umstände schwierig gestalte, könne man das Aufstellen der Anlagen nicht realisieren. Deshalb sei man auf Gut-
achter angewiesen.
Der Stadtrat entschied jedoch, dass das Budget zu hoch wäre und kürzte es um eine Million Baht. Die Genehmigung der Projekte bezog sich auf die Bezahlung der Unternehmen.


Lehrgang „Fachliche Gesetze der örtlichen Verwaltung“ wird abgehalten

Vimolrat Singnikorn
Am 23. September hatte Det-Udom Krairit, Vorsitzender der Juristenvereinigung, im Town in Town Hotel den Vorsitz beim Lehrgang „Fachliche Gesetze der örtlichen Verwaltung“ für alle regionalen Anwälte und die Mitglieder folgender örtlicher Verwaltungen: Trat, Rayong, Chachoengsao, Srakaew, Prachinburi, Chantaburi, Chonburi und Pattaya.

Det-Udom Krairit, Vorsitzender der Juristenvereinigung, eröffnete den Lehrgang „Fachliche Gesetze der örtlichen Verwaltung“.

Die Juristenvereinigung möchte durch die Fortbildung zum Vorteil des Volkes professionelle Anwälte hervorbringen, welche auf die Gesetze der örtlichen Verwaltung spezialisiert sind. Dies gilt als Schritt zur Teilung der staatlichen Gewalt, um laut der Konstitution des Königreiches Thailand aus dem Jahr 1997 eine neue Organisationsaufsicht einzurichten.
Sie wird in Erwiderung auf die Konstitution in der örtlichen Verwaltung von der Zentralverwaltung unabhängig gestaltet werden und sowohl Fachwissen als auch Erfahrung der Anwälte fördern, um beim lokalen Rechtsstand auf dem Laufenden zu sein.


300 Taucher säubern das Meer

Narisa Nitikarn
Am 30. September wurde der Beginn einer Säuberungsaktion des Meeres bei Koh Larn am Bali Hai Pier abgehalten. Vizebürgermeister Wutisak Rermkitkarn zusammen mit dem Vorsitzenden des Projekts und Präsident der Marina Dive Company Limited, Surit Juthanont, sowie Bamroongsak Chatananthawej, Ph.D., Leiter der Förderabteilung der maritimen und Küstenressourcen des Marineamtes, leiteten den Beginn der Veranstaltung.

Teilnehmer an der Erhaltung der Natur durch Säuberung.

Dies war die bereits achte Reinigungsaktion dieser Art und wurde um Koh Larn durchgeführt. Mehr als 300 Teilnehmer waren zur Stelle, um zu helfen. Den Sport-Tauchern sollte gleichzeitig der gewissenhafte Umgang mit der Natur beigebracht werden, damit die Natur erhalten bleibt.
„Koh Larn zieht eine große Anzahl Touristen an. Dadurch entsteht eine Menge Müll und häufig wird dieser im Meer entsorgt. Die Öffentlichkeit und die Touristen sollen dringend darauf aufmerksam gemacht werden, das Gebiet sauber zu halten und keine Abfälle in die See zu werfen. Über 1.000 Kilogramm Müll werden jedes Jahr bei der Säuberung gefunden, meistens Flaschen“, sagte der Vizebürgermeister.

Vizebürgermeister Wutisak Rermkitkarn eröffnet die Säuberungsaktion gemeinsam mit Surit Juthanont und Bamroongsak Chatananthawej.


Projekt „Frischmarkt-Produkte als Kundenwerbung“ zeichnet Märkte aus

Vimolrat Singnikorn
Stadtrat Praiwan Arromchuen hielt am 22. September den Vorsitz bei der Vergabe von Ehren-Plaketten der Kategorie 5-Sterne und 3-Sterne an die Frischmarkt-Unternehmer von Rompho und Na-Jomtien. Entsprechend den Entwicklungsvorgaben des Projektes „Frischmarkt-Produkte als Kundenwerbung“ bestanden 22 Unternehmer mit ihren Ständen die Prüfung. Somsak Srikram, Eigentümer des Rompho Marktes, erhielt die Auszeichnung der Kategorie 5-Sterne.

Somsak Srikram (links), Eigentümer des Rompho Marktes, erhält von Praiwan Arromchuen, Mitglied des Stadtrats, eine Ehren-Plakette.

Bezüglich des Regierungsgrundsatzes für sicheres Essen hat die Nahrungs- und Arzneimittelverwaltung (FDA) eine mobile Einheit zur Kontrolle der Lebensmittelqualität gestellt. Sie führt Aktionen zur strategischen Nahrungsmittelsicherheit in 76 Provinzen Thailands durch. Dies gilt als Schutzmaßnahme für Forschung und Fortschritt, um dem Verbraucher bei der Herstellung von Lebensmitteln Sicherheit und Qualität zu gewährleisten. Zudem wird die mobile Einheit durch Vermittlung von Wissen das Interesse der Konsumenten an sicherem Essen wecken.
Die Stadt Pattaya hat zusammen mit dem Gesundheits- und Umweltministerium, dem Banglamung Krankenhaus und dem Gesundheitsamt des Banglamung Distrikts die Prüfung der Nahrungsmittelqualität vorgenommen. Teil des Projekts war auch die Inspektion von Örtlichkeiten der Nahrungsmittelzubereitung an 14 Märkten der Umgebung. Durch die Einhaltung der vom Gesundheitsamt aufgestellten Anforderungen erhofft man sich, aufgrund der Qualitätsgarantie mehr Käufer anzulocken. Der Rompho Markt konnte eine 5-Sterne-Plakette erringen, während der Na-Jomtien Markt eine 3-Sterne-Plakette erhielt.


Sattahip erhält ebenfalls einen mobilen Service

Patcharapol Panrak
In jeder Gemeinde gibt es viele arme Menschen. Jeden Tag entstehen neue Probleme in den Gemeinden, der Gesellschaft und der Nation. Besonders auffällig sind Probleme durch Scheidungen, einsame alte Menschen und ungenügend Nahrung für Familien.

Zu den Dienstleistungen des mobilen Service gehört auch eine kostenlose Augenuntersuchung.

Vertreter verschiedener Sektoren in Satthips Gemeinde haben nun beschlossen, Dienstleistungsservice und Hilfe in die Gemeinden in einem Rotationssystem zu bringen. Das Ziel des Projekts ist es zu den Leuten zu kommen, die selber keine Zeit dazu haben, besonders die Alten, die keine Transportmittel haben. Auch soll die Möglichkeit für junge Leute und alle Menschen geboten werden, an gemeinsamen Aktivitäten wie Leibesübungen teilzunehmen.
Dies wurde nun am 28. September in die Tat umgesetzt, als Narong Bunbanchoetsri und seine Beamten in der Ruam Pattana Gemeinde in der Soi Chamchuri erschienen, um ihre Dienste anzubieten. Dazu gehörte auch ein kostenloser Ölwechsel für Motorräder.


Angst bricht aus, als Automotor Feuer fängt

Die Flammen werden gelöscht und ein größeres Unheil verhindert.

Patcharapol Panrak
Die Rojanathamasathan Sattahip Stiftung und die Feuerwehr eilten zum Schauplatz auf einer Straße von Sattahip, nachdem sie die Nachricht erhalten hatten, dass Feuer in einem Auto ausgebrochen sei. Wanipa Yokpanngam, die Frau eines Marine Kapitäns in Sattahip, stand fassungslos neben ihrem brennenden Volvo, der durch LPG Natural Gas angetrieben wurde. Sie befürchtete, genauso wie die vielen Zuschauer, dass das Feuer sich bis zum Gastank ausbreiten würde und eine Explosion die Folge wäre.
Nachdem das Feuer gelöscht war, sagte die Frau, dass ein entgegenkommendes Fahrzeug sie auf die Flammen, die aus dem vorderen Teil des Wagens schlugen, aufmerksam gemacht habe. Sie hielt das Auto an, der andere Fahrer half ihr noch aus dem Wagen, bevor das Feuer sich ausbreitete.
Es wird vermutet, dass die Ursache des Brandes ein Loch in der Gasleitung gewesen sei, das sich durch Funken beim Starten entzündet hatte.


Wegen Selbstgespräch wird Arbeiter fast halbtot geschlagen

Boonlua Chatree
Am 28. September um 1.30 Uhr früh wurde der Arbeiter Nathawut Kaenpetch, 22, aus Suphan Buri, der für Thai Italian Co., tätig ist, von einem Kollegen derart mit einer zerbrochenen Flasche und Schlägen attackiert, dass er schwer verletzt und bewusstlos liegen blieb. Der Mann wurde von der eintreffenden Polizei sofort ins Banglamung Krankenhaus verbracht.

Der verletzte Arbeiter wird im Bunglamung Krankenhaus versorgt.

Seine Freundin, Namfon Puakmakan, 29, gab an, dass er in betrunkenem Zustand alleine weiter trank, obwohl seine Kollegen bereits zu Bett gegangen waren. Er führte laute Selbstgespräche, als ein unbekannter Arbeiter vorbei ging und meinte, der Betrunkene würde auf ihn einschimpfen. Die beiden fingen daraufhin Streit an, in dessen Verlauf der Unbekannte zu einer Flasche griff und auf den Arm des Mannes damit einstach; außerdem schlug er ihm mit der anderen Faust ununterbrochen ins Gesicht. Namfon sagte, sie hätte es nicht gewagt einzuschreiten, bis ihr Freund bewusstlos am Boden lag und der andere Mann spurlos verschwunden war.


Islamische and buddhistische Khmer liefern sich blutigen Straßenkampf

Patcharapol Panrak
An die 100 Khmer, geteilt in zwei Gruppen von Buddhisten und Moslems, lieferten sich am 29. September in Sattahip einen brutalen Straßenkampf, bei dem sie Schaufeln, Messer, Flaschen und Holzstöcke benutzten. Vier Menschen wurden dabei zum Teil schwer verletzt wurden.

Nur ein verletzter Fischer ist nach der blutigen Straßenschlacht noch aufzufinden.

Als die Polizei am Tatort eintraf, fand sie nur mehr den durch viele Stich-, Schnitt- und Schlagwunden verletzten buddhistischen Fischer Cha vor. Er wurde sofort ins Queen Sirikit Hospital zur Behandlung seiner Wunden gebracht. Drei andere Schwerverletzte waren von ihren Kollegen auf ein Boot geschleppt worden, und alle hatten daraufhin das Weite gesucht. Ein anderer Mann, ebenfalls mit einer schweren Schnittverletzung, war selbst auf ein Boot geflüchtet, das dann in See stach. Über das Schicksal der vier Verwundeten ist bis heute nichts weiter bekannt.
Ein Zeuge, ebenfalls ein Fischer namens Dam, sagte aus, dass zwei Gruppen Khmer Fischer am Pier gesessen und etwas getrunken hatten. Später kam es zum Streit zwischen den beiden Gruppen, da die eine dem islamischen und die andere dem buddhistischen Glauben angehört.
Polizeioberst Somthai Khamwat, der Chef der Polizeistation Sattahip, sagte, dass diese Kämpfe bereits fast zur Tagesordnung gehören. Er forderte die Bootbesitzer auf, energisch einzuschreiten und mit der Polizei zu kooperieren, ansonsten müssten wesentlich schärfere Maßnahmen eingeleitet werden.


Mörderische Bande wird gefasst

Der Polizei ist es endlich gelungen, diese gefährliche Bande dingfest zu machen.

Boonlua Chatree
Der Polizei ist es nun endlich gelungen, die Bande, welche den Strand in der Nähe der Walking Street unsicher machte, zu fassen.
Bei den Bandenmitgliedern handelt es sich um Somjit Wongrat, 18, Surasak Gosanwichit, 26, Anon Gerdtham, 18, und Teerawut Popaijit, 25.
Es handelt sich dabei um die Bande, welche in einer Nacht gleich drei Touristen angefallen, schwer verletzt und beraubt hatte.
Bei ihrer Verhaftung gestanden sie, bereits sieben Mal Touristen ausgeraubt zu haben, und dabei Schlagstöcke und einen spitzen Schirmständer benützt zu haben.


Polizeikurznachrichten

Boonlua Chatree
Bei Wassertankreparatur Stromschlag erlitten
Als der 21-jährige Weerayuth Chuenmuang am 25. September einen Wassertank reparieren wollte und dazu auf diesen hinaufkletterte, wurde er durch einen Stromschlag, bedingt durch eine defekte Starkstromleitung, schwer verletzt und ins Banglamung Krankenhaus verbracht. Obwohl er schwere Verbrennungen erlitten hatte, kann er froh sein, noch am Leben zu sein.
Ausländer
verursacht Autounfall
Am 21. September verursachte der Franzose Mooner Jenbaira Bruno, 49, mit seinem Auto durch unachtsames Fahren einen Verkehrsunfall. Der Mann stieß beim Abbiegen, ohne ein Signal zu geben, mit einem Motorrad zusammen, das von dem 29-jährigen Asanee Wannasit gefahren wurde, der bewusstlos ins Krankenhaus gebracht wurde.
Ire stirbt bei
Asthmaanfall
Gerard Martin Robb, 42, ein irischer Staatsbürger, verstarb in seinem Zimmer im Rizt Estate am 21. September an den Folgen eines Asthmaanfalles. Er befand sich bereits seit längerer Zeit in Behandlung im Pattaya Memorial Hospital. Seine Freundin befand sich zum Zeitpunkt seines Todes auswärts.
„Schnüffeln“
bringt den Tod
Am 26. September wurde der 30-jährige Ek tot auf seiner Matratze liegend in seinem Zimmer aufgefunden. Er hielt noch eine Flasche mit Chemikalien in der Hand, an der er „geschnüffelt“ hatte. Seine Freundin Wilaiporn Intaraksa, 28, gab an, dass der Tote ein Müllsammler gewesen sei und in seiner Freizeit sich mit dem Einatmen von Chemikalien in Rauschzustände versetzt habe. Diesmal hatte er ein wenig zu viel eingeatmet.
Frau zeigt Ehemann wegen Diebstahls an
Am 2. Oktober zeigte die 33-jährige Angkana Srapprae aus Trat ihren eigenen Mann an, da dieser ihr mit einem Freund, beide auf einem Motorrad fahrend, die Handtasche mit viel Geld, das sie zur Behandlung ihres 2-jährigen Sohnes im Krankenhaus brauchen würde, entrissen habe. Die Polizei verfolgte das Motorrad und konnte der Räuber, Choocheep Plainarin, 33, und Beifahrer Wichian Pongsri, 28, habhaft werden. In der Tasche des Ehemannes befanden sich noch 24.000 Baht, von denen der Mann zu Recht behauptete, dass sie seiner Frau gehörten. Die Frau zog nach Rückgabe des Geldes die Anzeige zurück, und der Mann wurde wieder auf freiem Fuß gesetzt.
Transvestit wird wegen Taschendiebstahls verhaftet
Der Brite Keith Holloran, dessen Goldkette am 19. September von einem Transvestiten entrissen worden war, sah einige Tage später den Dieb und zeigte ihn bei der Polizei an. Der Mann machte genaue Angaben über das Motorrad, das der Transvestit fuhr und so war es möglich, ihm das Handwerk zu legen. Die Goldkette hatte die diebische Elster bereits an ein Pfandhaus verkauft. Der Engländer hofft nun, dass dieses ihm die Kette zurückerstatten wird.