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Nächtliche Vollmond-Partys auf Koh Larn locken viele Touristen an

Die Unvollendeten

Kooperation bei Kriminalitätsbekämpfung und Verkehrsproblemen wird angestrebt

Leuchtballon entfacht Feuer in Karaoke-Bar

Kommunales Radiogremium beruft Sondersitzung ein

Provinz Chonburi verleiht Auszeichnung an die „Energiespar-Familie 2006“

Leichnam des durch ein Bombenattentat ums Leben gekommenen Marinesoldaten wird heimgebracht

Lehrgang für Mechaniker soll Marktlücke schließen

60 Mönche werden zu Ehren des Königs ordiniert

Große Säuberungsaktion in Pattaya

Neugeborenes totes Baby unter Sträuchern gefunden

Jugendliche liefern sich Schießerei in der Loy Krathong Nacht

Schrecklicher Unfall mit Todesfolge auf der Sukhumvit Road

Polizeikurznachrichten

Nächtliche Vollmond-Partys auf Koh Larn locken viele Touristen an

Vimolrat Singnikorn
Am 4. November war es wieder soweit, und die zweite Vollmond-Party am Nual Strand auf Koh Larn wurde in Anwesenheit von Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn und des Stadtratsvorsitzenden Tavich Chaiswangwong eröffnet.
Die diesjährige Party wurde wieder veranstaltet, da sie im Vorjahr ein voller Erfolg war und man die sich diesmal wieder versprach.

Die zwei Bärenkatzen des Khao Keow Open Zoo sorgen für Aufsehen.

Und der Erfolg der Party zeigte, dass die Verantwortlichen mit ihrer Prognose Recht behielten. Viele Einheimische, aber noch mehr Touristen waren gekommen, um eine echte Vollmond-Party am Strand mitzuerleben. Bereits die Eröffnung unter dem Vollmond war sehr eindrucksvoll und ein „Klong Sabadchai“ Tanz vervollständigte die romantisch angehauchte Atmosphäre.
Viele Buden mit Spielen waren aufgebaut, bei fliegenden Händlern konnten Waren eingekauft werden. Der Khao Keow Open Zoo sorgte mit zwei Bärenführern, die zwei lustig aussehende Bärenkatzen mitgebracht hatten, für besonderes Aufsehen.
Selbst der Bürgermeister mischte sich nachher unter die vielen Tanzenden, die den Abend sichtlich genossen.
Auch am zweiten Abend kamen noch sehr viele Touristen, speziell weil an diesem Tag Loy Krathong gefeiert wurde.
Die Stadtverwaltung möchte die Insel Larn wesentlich stärker bewerben und Events wie dieser tragen dazu bei. Auch die „Miss International Queen“ Bewerberinnen waren vor dem großen Wettbewerb gekommen, um hier Werbefilme zu drehen.
Der Bürgermeister sagte: „Der Tourismus auf Koh Larn hat sich um 30 Prozent erhöht, und wir hoffen, dass dieser Anstieg weiter anhält.“
Für die Sicherheit der Feiernden war ebenfalls reichlich gesorgt, da sich nicht nur uniformierte Polizisten auf der Insel in große Zahl befanden, sondern auch sehr viele „Verdeckte“, die sich unauffällig unter die Tanzenden und Feiernden mischten.

Vollmondpartys auf Koh Larn sind toll! Im nächsten Jahr sind wir wieder dabei!


Die Unvollendeten

Damit ist nicht Mozarts Meisterwerk gemeint, sondern Pattayas Gehwege

Das Laufen auf dem Gehweg kann einem leicht zum Verhängnis werden.

Pattaya Blatt Reporter
Pattayas Straßen- und Gehwegbauer sind wahre Meister. Sie streben anscheinend danach, es dem Genie Wolfgang Amadeus Mozart nachzumachen. Allerdings nicht in der Musik, sondern in ihrer Bauweise. Sie haben es schon geschafft, viel „Unvollendete“ zu hinterlassen. Die Rede ist heute vom Gehsteig auf der Straße zwischen der Soi Arunothai Schule und der 2. Road an der Kreuzung beim Tops Supermarkt.
Es gehört schon eine Menge Nachlässigkeit dazu, auf einem öffentlichen Gehweg gefährlichen Schrott zu lagern. Auf besagtem Fußgängerweg liegen Gullydeckel, die von der Central Road entfernt wurden und wahrscheinlich zum Verschrotten gedacht sind, aber stattdessen auf dem Fußgängerweg liegen blieben.
Für alle, die dort leben, arbeiten oder auch nur vorbei gehen, ist dies eine offensichtliche Gefahrenquelle.
Ein Pattaya Blatt Reporter, der diesen Gehsteig erkundete, fand verrostete, scharfkantige Gullydeckel vor, die vor den Eingängen von Geschäften, Kliniken, Buchläden und Restaurants liegen gelassen worden sind und die leicht unangenehme Schnitte in den Beinen von Passanten verursachen können. Und man sollte bedenken, dass die Mehrzahl der Touristen, die in diese Stadt kommen und die man sonst so hofiert, keine Fahrzeuge haben, sondern auf ihre Gehwerkzeuge angewiesen sind.
Eine zusätzliche Gefahr ist, dass, will man den Gullydeckeln ausweichen, man auf der Straße laufen muss – und ist damit der Gnade oder Ungnade von Pattayas meist nicht sehr rücksichtsvollen Fahrern ausgeliefert.
Unser Reporter entschlossen sich unter der Telefonnummer 0 38 253 246 das Rathaus anzurufen und mit der Gesundheitsabteilung zu sprechen.
Der Beamte am anderen Ende der Leitung erklärte, die Stadtverwaltung habe eine Baufirma damit beauftragt, die Gullydeckel in der Central Pattaya Road auszuwechseln. Die Arbeiten haben vor zwei Wochen begonnen und es hat den Augenschein, dass die Firma, wie es anscheinend hier so üblich ist, die Arbeiten nicht wie im Vertrag vorgesehen beendet hat.
Ja, um Ausreden ist man offensichtlich nie verlegen und das Weiterschieben der Schuld ist auch allgemein üblich. Hierzulande übernimmt man eben nicht gerne Verantwortung für seine eigenen Taten. Übrigens, wer bezahlt die Arztkosten derjenigen, die durch diese schlampige Einstellung zu Schaden kommen?


Kooperation bei Kriminalitätsbekämpfung und Verkehrsproblemen wird angestrebt

Bürgermeister Wattanasartsathorn empfängt die Polizeibeamten zur Schulung.

Ariyawat Nuamsawat
Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn empfing am 1. November im Zentrum des Computer Kontroll-Systems im Rathaus 30 Polizeibeamte von den Polizeistationen Pattaya, Banglamung und der Gemeindepolizei. Mit anwesend waren auch Computerexperten, die den Polizeibeamten einen Bildungslehrgang für CCTV und ATC zuteil kommen ließen.
Bürgermeister Niran erklärte, die Stadt hat bereits mehrere Millionen Baht zur Problembewältigung der Kriminalität zur Verfügung gestellt. Außerdem arbeite sie nun auch eng mit Polizei-Generalleutnant Atsawin Kwanmuang, dem Kommandanten der Provinzpolizei Region 2, zusammen, der weitere Ausrüstung und IT-Gerätschaften einsetzen will, um der Kriminalität das Handwerk zu legen. Auch Sicherheitsexperten werden zu den Beratungen hinzugezogen. „Obwohl die positiven Auswirkungen dieser Anstrengungen bereits spürbar sind, konnten aber noch nicht alle auftretenden Probleme hundertprozentig gelöst werden. Daher muss man sich neu abstimmen“, sagte er.
Es wird auch geplant, das momentan nicht beanspruchte CCTV des Polizeireviers in das System einzugliedern. Dazu werden allerdings ca. 16 Millionen Baht benötigt.


Leuchtballon entfacht Feuer in Karaoke-Bar

Boonlua Chatree
Um 1 Uhr Nachts am 2. November ging bei der Polizei die Meldung über ein Feuer in der Boom Boom Karaoke-Bar ein. Der Dienst habende Polizist Oberleutnant Pongsawad Wongwarn, Polizeichef Polizeioberst Suthin Sappuang, Bürgermeister Niran Wattanasartsatorn und sechs Löschfahrzeugen der Feuerwehr Pattaya machten sich auf den Weg zum Schauplatz.

Ein niedergegangener Leuchtballon führt zum Brand auf dem Dach der Karaoke-Bar.

Dort angekommen stellte sich schnell heraus, dass das Feuer auf dem Zink- und Grasdach ausgebrochen war und sich rasch ausbreitete. Zu der Zeit befanden sich 80 Touristen in der Bar, fröhlich nach Karaoke-Klängen singend. Als sie allerdings den Feuerausbruch bemerkten, flüchteten sie so schnell sie konnten. Nebenan befanden sich eine weitere Karaoke-Bar und eine Motorrad-Werkstatt. In Panik räumten die Geschäftsinhaber ihre Läden aus und brachten ihre Besitztümer ins Freie, aus Angst, das Feuer würde auf ihre Gebäude übergreifen.
Die Feuerwehr benötigte 30 Minuten, um den Brand zu löschen und konnte ein Übergreifen der Flammen auf die anderen Gebäude verhindern. Zum Glück gab es weder Verletzte noch Tote zu beklagen.
Bei der Untersuchung der Räumlichkeiten nach der Ursache des Feuers wurde der angerichtete Schaden ebenfalls festgestellt. Die Ausstattung, fünf Farbfernseher, der Musik-Computerserver, der Couchtisch und weitere Gegenstände waren vollkommen verbrannt.
Sommai Suansuk, der 37-jährige Besitzer der Karaoke Bar, gab an, dass er gerade draußen vor seiner Bar stand, um ankommende Gäste zu begrüßen, als er eine Vielzahl leuchtender Yee Peng Ballons sah. Einer davon hatte Feuer gefangen und fiel auf das Dach seiner Bar, das sich schnellstens auf den Küchenbereich ausbreitete und von dort auch auf die anderen Räumlichkeiten übergriff. Rasch rannte er ins Innere und forderte seine Gäste auf, die Bar zu räumen. Panikartig kamen diese seiner Empfehlung nach.
Obwohl der Brand schnell gelöscht war, blieb nichts als Asche zurück. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 500.000 Baht. Zudem beklagte Suansuk, von einigen Touristen um die Rechnung geprellt worden zu sein. Sie nutzten die Gunst der Stunde und machten sich, ohne Speis und Trank bezahlt zu haben, auf und davon. Daraus entstand ein weiterer Verlust von ca. 20.000 Baht.
Die Bar eröffnete er vor knapp einem Jahr, fügte Sommai hinzu. Die monatliche Miete belaufe sich auf 5.000 Baht. Trotz des Schadens äußerte er sich erleichtert darüber, dass es keine menschlichen Opfer gab. Er will nicht aufgeben, sondern mit seinen restlichen Ersparnissen wieder eine Karaoke-Bar eröffnen.


Kommunales Radiogremium beruft Sondersitzung ein

Vimolrat Signikorn
Die Mitglieder des kommunalen Radiogremiums der Ostküste hielten am 28. Oktober im Diana Garden Hotel ihr monatliches Treffen ab. Auf der Tagesordnung stand ein Dringlichkeitspunkt, da die Polizei kommunale Radiofrequenzen für den eigenen Bedarf landesweit übernommen hatte. Auf dem Treffen wurde auch diskutiert, wie kommunale Radiosender nach den Reformen arbeiten. Viroj Puulsuk, der Vorsitzende des Gremiums, Abhisit Muangsirikul, der Vorsitzende des Gremiums der Ostküste, und Suriya Nuuchangpuok, der Vizevorsitzende, waren die Hauptredner auf dem Treffen, zu dem alle Mitglieder erschienen.

Viroj Puulsuk berief die Sondersitzung ein.

Die Dringlichkeitssitzung war notwendig, da kommunale Radiostationen landesweit durch den Polizeifunk gestört wurden. Polizeigeneralleutnant Chirawit Suphanpasach, der Vizekommandant der Polizei, gab am 6. Oktober eine Anordnung unter dem Aktenzeichen 0001(br)/0025 heraus, dass alle kommunalen Radiostationen verklagt werden, die die Radiofrequenzen des nationalen Polizeihauptquartiers benutzen. Diese Anordnung ging an alle regionalen Kommandeure, um strikt durchgesetzt zu werden. Dies führte zu einem Chaos bei den kommunalen Radiostationen.
Abhisit sagte, die Probleme der Mitglieder seien vom Gremium nicht übergangen worden. Er informierte über die letzten Entwicklungen, als am 26. Oktober Mitglieder aus Chachiangsao und Samut Prakan zum Parlament reisten, um einen Brief an den Minister des Büros des Premierministers, Theerapat Sareerangsan, abzuliefern. Darin wird gebeten, die Polizeiaktionen zu überprüfen, nachdem die kommunalen Radiosender abgeschaltet wurden und auf neue Frequenzen wechseln mussten, da sie angeblich die Polizeiradio-Frequenzen störten.
Viroj sagte Theerapat, wenn neue Maßnahmen eingeleitet werden sollten, müssten die Vertreter des Gremiums eingeladen werden, an jedwedem Komitee teilzunehmen. Abhisit sagte, er wolle die Mitglieder über die neuesten Geschehen auf dem Laufenden halten.


Provinz Chonburi verleiht Auszeichnung an die „Energiespar-Familie 2006“

Narisa Nitikarn
Chonburis Vizegouverneur Thongtavee Pimsen hielt am 30. Oktober in Pattayas Rathaus im Namen von Chonburis Gouverneur den Vorsitz bei einem Treffen von Chonburis leitenden Beamten. Die drei Tagespunkte waren die geplanten Gespräche der Abteilungsleiter Chonburis, das Sicherheits- und Friedenskomitee sowie das Zentrum der Drogenbekämpfung. Die Beamten, Polizisten verschiedener Einheiten und Komitees der jeweiligen Organisation fanden sich zu dieser Veranstaltung ein. Zudem wurden „Energiespar-Familie 2006“-Auszeichnungen an die Familien aus neun Distrikten und einem Unterdistrikt Chonburis verliehen, welche im Bereich der Energie-Sparmaßnahmen mit gutem Beispiel vorangehen.

Aus allen Distrikten wurde je eine Familie ausgezeichnet, die von Thongtawee Pimsen (rechts) eine Ehrenurkunde „Energiespar-Familie 2006“ überreicht bekam.

Die Behörden für Öffentlichkeitsarbeit aus allen Provinzen wurden damit beauftragt, Projekte zu Energieeinsparungen zu organisieren, Wissen und Verständnis darüber zu fördern und bei den Menschen eine positive Grundeinstellung dafür zu wecken. Zudem sollten die Bewohner der Gemeinde dazu animiert werden, sich daran zu beteiligen, die Rentabilität von natürlichen Energien zu maximieren. Dafür rief das Amt für Öffentlichkeitsarbeit Chonburi zwei Projekte ins Leben. Zum einen wurde ein Seminar organisiert, um das Fachwissen zu vertiefen und ein Verständnis dafür zu entwickeln. Als Referenten konnten zwei Vertreter aus der lokalen Politik und dem privaten Sektor gewonnen werden. Zum anderen fand unter Zusammenarbeit der Distrikte und einem Unterdistrikt der Provinz Chonburi die Verleihung „Energiespar-Familie 2006“ statt. Dabei wurden Familien ausgezeichnet, die neue Wege zur Energieeinsparung erforschen und anwenden. Aus einer von den Distrikten und dem Unterdistrikt entworfenen Liste wurde jeweils eine Familie ausgewählt, welche für ihr gutes Beispiel für Energieeinsparungen Ehrenzertifikate von Pimsen überreicht bekam.
Zu den Gewinnern zählen: Familie Porteu aus dem Muang Distrikt, Familie Maythapanyarak aus dem Borthong Distrikt, Familie Athiwathanapak aus dem Panasnikom Distrikt, Familie Jan-In aus dem Sriracha Distrikt, Familie Fakruek aus dem Banglamung Distrikt, Familie Poompuang aus dem Banbung Distrikt, Familie Muensri aus dem Khosrichang Distrikt, Familie Saetor aus dem Sattahip Distrikt, Familie Meenanet aus dem Nongyai Distrikt und Familie Korbkijthaweesin aus dem Unterdistrikt Kaojan.


Leichnam des durch ein Bombenattentat ums Leben gekommenen Marinesoldaten wird heimgebracht

Die Soldaten der Marinebasis Sattahip erweisen ihrem Kameraden die letzte Ehre.

Patcharapol Panrak
Admiral Sathiraphan Kaeyanon, der Oberbefehlshaber der Königlich Thailändischen Marine, beauftragte am 30. Oktober das Marine Luftgeschwader, den Leichnam des Marinesoldaten Warawut Kerdsuwan zu überbringen. Der 22-jährige Kerdsuwan gehörte der Einheit 3/48 eines Kommandogeschwaders für Luftverteidigung des Marineflughafen U-Tapao an. Der Soldat starb während seines Dienstes in einem Kloster in Songkla, als ein Terrorist den Mönchen Opfergaben überreichte und dabei eine versteckte Bombe explodierte.
Kapitän Weerakiat Treeratapan (Vize-Oberbefehlshaber der KTM-Korps Sattahip, Chonburi) fand sich mit Kampftruppen und einer Ehrendivision bei der Ankunft des Leichnams am Flughafen U-Tapao ein.
Nach dreitägigen buddhistischen Ritualen wurde der Tote am 1. November mit einem Marineflugzeug der KTM nach Ubon Ratchathani gebracht und an das Luftgeschwader 21 übergeben, bevor dann im Ban Pao Tempel in Laosuekrok die Feuerbestattung am 4. November stattfand.
Konteradmiral Sriakarin gab bekannt, dass dies bereits der zweite Todesfall eines Angehörigen der Marinestation in Sattahip sei. Der Verstorbene wurde posthum zum Leutnant befördert.


Lehrgang für Mechaniker soll Marktlücke schließen

Vimolrat Singnikorn
Am 26. Oktober trafen sich Stadträte mit einer Abordnung der Technischen Hochschule Sattahip und dem Berufschulzentrum der T. P. Pattaya Karosserie-Instandsetzung, um Zertifikate für den „Schnellkurs für Karosserie-Instandsetzung“ an die Teilnehmer des ersten Lehrgangs zu verteilen. Ex-Senator Santsak Ngampiches verlieh die Urkunden. Eine Vielzahl an bekannten Persönlichkeiten, darunter auch Vizebürgermeister Wutisak Rermkitkarn, wohnten der Feierlichkeit im Grand Sole Hotel bei.

Santsak Ngampiches (rechts) überreicht den Teilnehmern des Kurses die Urkunden.

Der Lehrgang entstand aus der Not heraus, da es nur wenige gelernte Facharbeiter auf diesem Gebiet gibt. Deshalb schloss sich die Firma T. P. Pattaya Karosserie-Instandsetzung mit der Technischen Hochschule Sattahip zusammen, um einen sechsmonatigen Lehrgang für folgende acht Berufe zu organisieren: Karosserie-Handhabung, Schadensgutachter, Automechaniker, Vorbereitung und Lackieren, Farbmischung und Lackieren, Unfall-Instandsetzung, Ersatzteil-Verwaltung und Karosserie-Montage. Bürgermeister Niran Wattanasartsathon agierte zusätzlich als Berater.
Zugleich wurde zur Unterstützung und Weiterentwicklung der Schnellkurse zwischen der Stadt, mit dem Bürgermeister als Vertreter, der Technischen Hochschule Sattahip, vertreten durch Direktor Watchara Anusatsanakul, und dem Berufsschulzentrum der T. P. Pattaya Karosserie-Instandsetzung mit Direktor Terdpong Sukamornsan ein Vertrag geschlossen. An diesem ersten Kurs nahmen elf Personen teil.


60 Mönche werden zu Ehren des Königs ordiniert

Ariyawat Nuamsawat
Am 30. Oktober rief Vizebürgermeister Wutisak Rermkitkarn alle zuständigen Beamten innerhalb der Verwaltung zur Ordinierung als buddhistische Mönche zu Ehren des 60. Thronjubiläums Seiner Majestät des Königs und des Geburtstags Seiner Majestät des Königs am „Großen 5. Dezember“ auf.

Vizebürgermeister Wutisak Rermkitkarn bei dem Treffen.

Auf dem Treffen wurde eine Resolution verabschiedet, 60 Mönche für einen Zeitraum von sieben Tagen vom 3. bis 9. Dezember zu ordinieren. Am 2. Dezember wird die Zeremonie des Haarschneidens vor dem Rathaus von Pattaya beginnen. Weitere Ordinierungen als buddhistische Mönche werden im Kratinglai und Prachumkongka Tempel durchgeführt, bevor die Mönche für sieben Tage im Jittapawan College einquartiert werden.
Wutisak sagte: „Dieses Projekt wird zu Ehren des Geburtstages Seiner Majestät des Königs am ,Großen 5. Dezember‘ abgehalten. Daneben soll auch die Tradition wieder belebt werden, dass Leute als buddhistische Mönche ordiniert werden. Es wird erwartet, dass viele Menschen daran teilnehmen, jedenfalls nicht weniger als beim letzten Mal. Alle ordinierten Leute sind Beamte, private Geschäftsleute, Verkäufer und Angestellte.“


Große Säuberungsaktion in Pattaya

Polizei nimmt Räuber und Drogendealer fest

Die Verhafteten werden auf der Polizeistation verhört.

Boonlua Chatree
Die Polizei wird anscheinend wieder aktiv bei der Verhaftung von Drogendealern und Räubern. Es gelang ihr, einige der Verdächtigen, den 41-jährigen Rungrot Karaket, Simnuk „Bo“ Naree, 29, den 34-jährigen Santi „Nui“ Wtchasri, Bandit „Pao“ Chomyong, 26, die 29-jährige Panadda „Nad“ Sunarak und Waranthon „Em“ Phungpan, 17, festzunehmen. Sie befanden sich im Besitz von 286 Yabapillen, einem Laptop, einem 29 Zoll Samsung Farbfernseher, zwei goldenen Armbändern, acht Goldringen, zwei Goldketten, Handys, Belegen, Kreditkarten und weiteren gestohlenen Gegenständen, einem roten Motorrad und einem Universal-Nachschlüssel. Mehrere ihrer Opfer waren vor Ort, um die Beschuldigten zu identifizieren.
Es stellte sich heraus, dass die Angeklagten in mindestens 40 Fällen gegen das Gesetz verstoßen und meist Hand in Hand gearbeitet hatten. Die Polizei fand auch heraus, dass die Motorraddiebe nun Kinder und Jugendliche anheuern, die für sie Motorräder stehlen. Pro gelungenen Diebstahl erhielten sie jeweils 3.000 Baht.
Polizei-Generalleutnant Atsawin Kwanmuang hat die Polizisten nun angewiesen, diese Probleme bei der Wurzel zu packen und schnellstens aus dem Weg zu räumen, damit Einheimischen wie Touristen Sicherheit für Leben und Besitz garantiert werden kann.


Neugeborenes totes Baby unter Sträuchern gefunden

Boonlua Chatree
Am 31. Oktober machte der Gärtner Nakarin Korpong, 24, im Park am Bali Hai Pier einen grausigen Fund. Ein neugeborenes Baby, ein Mädchen, lag tot in einige Lagen Plastiktüten eingewickelt unter einem Jasminstrauch. Es hatte immer noch die Nabelschnur an sich und auch die Plazenta befand sich in der Tüte. Der kleine Leichnam befand sich bereits im Zustand der Verwesung. Es wird vermutet, dass es seit mindestens einem Tag unter dem Strauch lag.

Ein Gärtner macht im Park am Bali Hai Pier eine grausige Entdeckung.

Der Gärtner gab an, dass er beim Jäten die Plastiktüte gefunden habe und sie neugierig geöffnet hatte. Geschockt sah er sich zuerst um, ob irgendjemand da sei, der das Baby dorthin gelegt habe, sah aber niemanden. Dann verständigte er die Polizei.
Es wird vermutet, dass das Baby einem Barmädchen gehört, das von einem Ausländer schwanger war. Nach der Geburt des Kindes wusste die Mutter wahrscheinlich nicht, wohin mit dem Kind und entschloss sich, es zu töten und im Park zu verstecken. Untersuchungen in diese Richtung gehen nun weiter.


Jugendliche liefern sich Schießerei in der Loy Krathong Nacht

Boonlua Chatree
Die 3. Road, diesmal vor „The Village“, war am 6. November um 1.30 Uhr früh wieder einmal der Schauplatz einer Schießerei zwischen Jugendlichen, die sich auf Motorrädern durch die Gegend jagend einen Kampf lieferten. Vier Menschen wurden dabei zum Teil schwer verletzt.
Augenzeugen gaben den herbeieilenden Polizisten die Auskunft, dass 20 Jugendliche auf 10 Motorrädern angebraust kamen und kaum, dass sie anhielten, auch andere Jugendliche eintrafen. Die erste Gruppe eröffnete ohne viel Federlesens das Feuer auf die Neuankömmlinge, bevor sie in verschiedene Richtungen auseinander stob.
Zwei Mitglieder der zweiten Jugendgruppe wurden verletzt. A-non Sukawattana, 19, erlitt eine Schusswunde durch den Daumen, während Pichet Promtem, 21, eine im Oberarm davontrug. Die 13-jährige Saithan Sophon wurde in den Rücken getroffen und ernsthaft verletzt. Sie wurde nach der ersten Behandlung im Pattaya Memorial Hospital ins Chonburi Krankenhaus eingeliefert. Aber auch ein unschuldiges Opfer gab es zu verzeichnen. Ein 32-jähriger Motorradtaxifahrer wurde von einer umher irrenden Kugel in die Schulter getroffen, als er gerade vorbeifuhr.
Pichet Promtem gab nach seiner Behandlung an, dass er nach einer Loy Krathong Feier an der Jomtien Beach mit 10 anderen Freunden auf dem Heimweg war, als das Feuer auf sie eröffnet wurde. Sie versuchten zu flüchten, aber ohne Erfolg.
Die Polizei vermutet, dass es sich um Rivalität zwischen zwei Banden handelte, die zu der Schießerei geführt hatte.


Schrecklicher Unfall mit Todesfolge auf der Sukhumvit Road

Der rücksichtslose Fahrer hinterlässt eine Spur des Grauens.

Boonlua Chatree
Am 8. November raste ein verantwortungsloser Fahrer, Atid Udomsrap, 20, in seinem grau-bronzefarbenen Honda Civic in ein Schlagloch auf der Sukhumvit Road, verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und raste in eine Gruppe Fußgänger auf dem Gehweg. Zehn Passanten wurden verletzt, darunter eine schwangere Frau. Ein anderer Passant erlitt so schwere Verletzungen, dass seine Beine beinahe abgetrennt waren. Ein Essensverkäufer, der 35-jährige Taen Bunman, starb auf der Stelle. Parkende Motorräder wurden ebenfalls stark beschädigt. Der Un-
glücksfahrer und sein Beifahrer trugen nur leichte Verletzungen davon. Atit wird nun wegen rücksichtlosen Fahrens, Totschlags und Verletzung anderer Menschen angeklagt.


Polizeikurznachrichten

Feuerwerksverkäufer
am Strand verhaftet

Um drei Uhr morgens in der Loy Krathong Nacht schlug die Polizei zu. Es gelang ihr auf Befehl von Polizeichef Polizeioberst Suthin Srappuang Feuerwerksverkäufer am Pattaya Strand festzunehmen. Auch verschiedene Feuerwerkskörper und Papierballons wurden dabei eingezogen und vernichtet. Die Polizei sorgte sich, dass die Ballons und Feuerwerkkörper auf Dächer niedergehen könnten und Brände auslösen würden, wie dies zweimal in den Tagen vorher passiert war. Den ganzen Abend wurden Raketen und Ballons an Touristen und Einheimische verkauft. Sobald die Polizisten in die Nähe der Verkäufer kamen, rannten diese ins Meer hinaus und entkamen dem Zugriff der Polizisten, die sich ihre Füße nicht nass machen wollten. Dass die Verhaftungen spät nachts gelangen, liegt wohl daran, dass die Verkäufer vom vielen Laufen bereits müde waren.
Feuerausbruch
in Apartment
Ein Feuer brach am 29. Oktober in einem gemieteten Apartment der 38-jährigen Somsai Panomchan im 4. Stock eines Apartmenthauses in der Naklua Road aus, während sie ihrer Arbeit in einem Restaurant nachging.
Der Feuerwehr gelang es, das Feuer innerhalb von 15 Minuten zu löschen und ein Übergreifen auf andere Apartments zu verhindern. Trotzdem beläuft sich der Schaden, den die junge Frau erlitten hatte, auf 40.000 Baht. Es wird vermutet, dass ein Kurzschluss das Feuer verursacht hatte.
Apotheke verkauft illegale Medikamente
Die 35-jährige Geschäftsbesitzerin Suwanna Krachan wurde am 2. November verhaftet, da sie illegale Medikamente ohne Genehmigung verkaufte und ins Land einführte. Unter der konfiszierten Ware befanden sich 650 Kisten Kamagra Gel, neun Behälter mit „Wonderful Life“, vier Behälter mit Lida und Mengen von Sildenafil Citrat.
Nachdem die Polizei und die Narkotik-Abteilung sie verdächtigten, wurde ihr Haus im Paradise Hill Village durchsucht und die Medikamente gefunden. Suwanna gab zwar an, dass alle Drogen legal gekauft worden waren, konnte dies aber nicht beweisen.
Student bei Unfall
mit anschließendem Feuerausbruch
schwer verletzt
Pittaya Kulabphan, 18, ein Student der technischen Hochschule in Sattahip, fuhr am 31. Oktober mit seinem Motorrad auf den Lieferwagen von Kittipol Tor-On, 32, auf. Der starke Aufprall verursachte den Ausbruch eines Feuers, bei dem das Motorrad stark beschädigt wurde. Der Fahrer des Lieferwagens blieb unverletzt, während der junge Pittaya mit schweren Verletzungen und bewusstlos ins Queen Sirikit Krankenhaus eingeliefert wurde.
Die Feuerwehr von Sattahip konnte den Brand in kürzester Zeit unter Kontrolle bringen.
Kittipo gab an, dass während der Fahrt ein Teil der Ladung von seinem Lieferwagen gefallen war, und er deshalb angehalten habe. Der Motorradfahrer konnte wahrscheinlich wegen überhöhter Geschwindigkeit nicht rechtzeitig bremsen und knallte auf das Vehikel vor ihm.