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Männerteam siegt nach harter Schlacht im „Chair Ball“

Prinzessin Ubolratana eröffnet Watercross King’s Cup Thailand Open 2006“

Polizei schlägt Banglamung Bezirksbüro mit 5:0

Justine Henin-Hardenne gewinnt die WTA-Weltmeisterschaft und erobert die Spitze der Weltrangliste

Deutsche Volleyball-Damen ohne WM-Medaille

VFB Stuttgart ist neuer Tabellenführer

Männerteam siegt nach harter Schlacht im „Chair Ball“

Das Spiel der männlichen Beamten gegen die weiblichen Angestellten hat viele lustige und spannende Momente.

Narisa Nitikarn
Einer der Höhepunkte des Sporttages des Hard Rock Hotels war der „Chair Ball“ Bewerb, bei dem das Team männlicher Beamter gegen das Team der weiblichen Angestellten antrat.
Mit Polizeioberst Ittipol Ittisarnronnachai, Chef der Pattaya Immigration, Chaiwat Charoensuk, Direktor des Büros der thailändischen Tourismusbehörde Zentralregion 3, und Apichat Phuetphan, stellvertretender Leiter der Verwaltung von Pattaya, schossen die Männer bereits in den ersten beiden Minuten Tore und waren schließlich mit 23:16 die Gewinner.
Das war der fünfte jährliche Sporttag des Hard Rock Hotels. In diesem Jahr waren die Teilnehmer in vier Teams unterteilt mit den Farben Orange, Himmelblau, Rosa und Gelb. Zusätzlich zu den Spielen gab es eine Parade und einen Cheerleader Wettbewerb.
Generalmanager Andrew Khow läutete den Tag mit einem Schuss in einen Korb ein, ganz im „Chair Ball“ Stil. Der Sporttag ist Teil eines Programms der Aktivitäten der Belegschaft, der noch bis zum 15. Dezember andauert und zu dem auch Wettbewerbe in Hotelaktivitäten wie Zubereitung von Speisen und Getränken sowie Tätigkeiten in der Küche und Haushaltsführung zählen.

Zu jedem Sporttag gehört auch ein Cheerleader Wettbewerb, so auch beim Hard Rock Hotel.


Prinzessin Ubolratana eröffnet Watercross King’s Cup Thailand Open 2006“

Ariyawat Nuamsawat
Ihre königliche Hoheit Prinzessin Ubolratana Rajakany Siriwattana Pannawadee wird den „Watercross King’s Cup Thailand Open 2006“ am 10. Dezember in Jomtien persönlich eröffnen.

Der Vizegouverneur von Chonburi leitet das Treffen.
Am 31. Oktober beauftragten im Rathaus der Vizegouverneur von Chonburi, Somsak Yonokpun, und Sithichai Suebsahagarn vom Komitee der Jet Ski Verwaltung Thailand zuständige Beamte mit der Organisation des „Watercross King’s Cup Thailand Open 2006“, der am 9. und 10. Dezember am Strand von Jomtien stattfindet.
Zu diesem Wettbewerb kommt Ihre königliche Hoheit Prinzessin Ubolratana und wird am 10. Dezember den King’s Cup an den Sieger überreichen. Bei einem Treffen wurden die Zeremonie und Sicherheitsmaßnahmen für Ihre königliche Hoheit am Austragungsort vorbereitet. Die Veranstaltung wird am 9. Dezember offiziell eröffnet.

Sithichai Suebsahagarn rechnet mit einem großen Erfolg des Wettbewerbs.
Im Jahre 2003 wurde die thailändische Jet Ski Vereinigung durch General Surayuth Julanon, ehemaliger Oberkommandant und Vorsitzender der Berater der Vereinigung, gegründet. Er lud in diesem Jahr Ihre königliche Hoheit Prinzessin Ubolratana ein, die thailändische Jet Ski Vereinigung mit ihrer Anwesenheit zu beehren.
Die Prinzessin liebt Wassersport, fährt selber Jet Ski und unterstützt diesen Sport ehrenamtlich, damit die Jugend diesen Sport lieb gewinnt und sich dadurch von Drogen fernhält. Jet Ski soll aber auch ausländische Sportler anziehen.


Polizei schlägt Banglamung Bezirksbüro mit 5:0

Ariyawat Nuamsawat
Das Fußballteam des Polizeiclubs war 2006 der Fußballmeister in der thailändischen Liga 1 und wird im nächsten Jahr, nach einem Jahr Pause, wieder in die Oberliga aufsteigen. Zurzeit übt es in Pattaya, um für die nächste Saison fit zu sein. Das Team steht unter Leitung von Polizeihauptmann Chaiyong Kampiam, dem ehemaligen Torhüter der Nationalmannschaft und Manager der Fußballmannschaft des Polizeiclubs.

Spieler des Polizeiclubs (rechts) üben Taktiken beim Spiel gegen das Banglamung Team.
Zum Training spielten sie am 31. Oktober gegen die Fußballmannschaft von Banglamung, die im letzten Jahr in der Champion Liga des Bezirks Chonburi war.
Trainer Polizeihauptmann Chaiyong Kampiam wählte die Spieler aus, die in der letzten Saison in der Abteilung 1 der Meisterschaft waren. Beim Banglamung Team fehlten einige der Spitzenspieler aus persönlichen Gründen. Der Manager des Teams, Chaiyong Somphoonga, musste daher die Spieler zu einem härteren Kampf antreiben.
Bereits in der ersten Halbzeit hatte die Polizeiclubmannschaft überwiegend die Kontrolle über das Spiel, besonders im Mittelfeld. Ihre große Erfahrung brachte sie in der ersten Halbzeit mit 2:0 in Führung. Auch in der zweiten Halbzeit machte das Banglamung Team in der Ballkontrolle Fehler, was zu weiteren drei Toren führte. Das Spiel endete mit 5:0.

Polizeihauptmann Chaiyong Kampiam gibt während des Spiels Tipps an sein Team.
Polizeihauptmann Chaiyong Kampiam sagte, er sei mit den Spielern seiner Mannschaft sehr zufrieden, obgleich es erst der Beginn ihres abgeschiedenen Trainings im Camp ist. Jedoch müssen viele Schwächen für die kommende Saison in der thailändischen Oberliga ausgemerzt werden. Es muss härter in einer stärkeren Mannschaft gekämpft werden. Das Team bereitet sich auch auf den Wettbewerb um den Queen’s Cup bei der Eröffnung des „Großen 5. Dezember“ vor.


Justine Henin-Hardenne gewinnt die WTA-Weltmeisterschaft und erobert die Spitze der Weltrangliste

Guido Roth
Vergangene Woche fand in Madrid die WTA-Weltmeisterschaft statt, wobei lediglich die besten acht Tennisspielerinnen der Welt teilnahmeberechtigt waren. In der „Gelben Gruppe“ standen sich Titelverteidigerin Mauresmo, Henin-Hardenne, Hingis und Petrova gegenüber, während in der „Roten Gruppe“ Scharapova, Clijsters, Kuznetsova und Dementieva gegeneinander antreten mussten.
Gleich beim ersten Match gab es in der „Gelben Gruppe“ eine Überraschung, als Petrova die an Nummer eins gesetzte Mauresmo glatt mit 6:2 und 6:2 schlug. Auch Martina Hingis verlor ihr Auftaktspiel gegen Henin-Hardenne in einem vor allem im zweiten Satz hochklassigen Match mit 6:4, 6:7 und 6:1. Gegen Petrova reichte es dann zu einem Sieg für die Schweizerin und danach jedoch gab es auch gegen Mauresmo eine 6:3, 1:6 und 4:6 Niederlage. Die Französin schlug auch im abschließenden Gruppenspiel die Belgierin Henin-Hardenne und stand dadurch als Gruppensiegerin vor Henin-Hardenne fest. Martina Hingis als Gruppendritte schied aus.
Im Halbfinale behielt Mauresmo gegen die Zweite aus der „Roten Gruppe“, Kim Clijsters, die Oberhand und im zweiten Halbfinale bezwang Henin-Hardenne die bis dahin ungeschlagene Russin Maria Scharapova.
Und so kam es, wie auch schon in den Gruppenspielen, zum Aufeinandertreffen im Finale von Mauresmo und Henin-Hardenne. Im Gruppenspiel unterlag die Belgierin noch ihrer Gegnerin, doch im Finale konnte sie den Spieß umdrehen und gelangte mit 6:4 und 6:2 zu einem überraschend klaren Zweisatzsieg.
Justine Henin-Hardenne ist nun die neue Nummer eins der Tennisdamen und verdrängte Mauresmo auf den zweiten Platz.


Deutsche Volleyball-Damen ohne WM-Medaille

Guido Roth
Trotz einer brillanten Vorrunde der deutschen Volleyball-Damen reichte es am Ende in Japan doch nicht zur ersten WM-Medaille in der deutschen Volleyball-Geschichte.
Die deutschen Mädels um Bundestrainer Guidetti traten in Hokkaido zum WM-Auftakt gegen die Dominikanische Republik an und siegten sicher mit 3:0 Sätzen. Auch der zweite Gegner, Mexiko, konnte mit 3:0 geschlagen werden. Danach gab es gegen Russland einen Dämpfer, und die Deutschen mussten sich 1:3 geschlagen geben. Trotz der Niederlage zeigten sich die Spielerinnen keineswegs entmutigt und schafften im vierten Vorrundenspiel die Sensation. Deutschland schlug die amtierenden Olympiasiegerinnen aus China mit 3:1. Danach wurde noch Aserbaidschan mit 3:0 abgefertigt und die deutschen Mädels standen in Osaka in der Zwischenrunde.
Dort traf Deutschland auf Erzrivalen Holland und musste eine empfindliche, aber vermeidbare 2:3 Niederlage hinnehmen. Die Deutschen führten im entscheidenden fünften Satz schon mit 11:5 und hatten gar einen Matchball. Doch dann spielten die Nerven nicht mehr mit, und die Holländerinnen drehten das Spiel zu ihren Gunsten. Nun war das Halbfinale in weite Ferne gerückt, jedoch nicht unmöglich. Mit einem klaren 3:0 über Puerto Rico hielten sich die Deutschen zunächst noch alle Chancen offen.
Danach ging es zum entscheidenden Spiel gegen die Brasilianerinnen, bei welchem die Deutschen sang- und klanglos mit 0:3 den Kürzeren zogen. Aus der Traum von der ersten WM-Medaille, das Halbfinale war definitiv nicht mehr zu erreichen.
Nun ging es im letzten Zwischenrundenspiel gegen die USA, sich mit einem Sieg zu verabschieden. Aber auch hier zeigten die deutschen Volleyballerinnen im fünften Satz wieder ihre große Nervenschwäche und vergaben drei Matchbälle, ehe die Amerikanerinnen das Spiel noch drehten und mit 3:2 Sätzen gewannen.
Ins WM-Halbfinale dagegen haben es die bisher ungeschlagenen Brasilianerinnen geschafft, gefolgt von Russland, Titelverteidiger Italien und Serbien & Montenegro.


VFB Stuttgart ist neuer Tabellenführer

Guido Roth
Stuttgart musste am Sonntag in Hannover antreten und übernahm mit einem 1:2 Sieg die Tabellenspitze. Rosenthal schoss die 96er in der 13. Minute in Führung, doch Hitzlsperger (49.) und Cacau (54.) drehten innerhalb fünf Minuten das Spiel für die Schwaben. Hitzlsperger musste in der Schlussminute mit Gelb-Rot vom Platz. Hannover wartet nach dieser Niederlage weiterhin auf den ersten Heimsieg in dieser Saison.
Nach der peinlichen 0:1 Heimniederlage vergangenen Mittwoch gegen Hannover 96 meldeten sich die Bayern mit einem 2:3 Sieg in Leverkusen eindrucksvoll zurück. In einem spannenden Match brachte Routinier Salihamidzic die Münchner in der 33. Minute in Führung, welche Kießling kurz nach der Halbzeit ausgleichen konnte. Ab der 80. Minute wurde es dann richtig turbulent, als der eingewechselte Brasilianer Athirson Leverkusen in Führung schoss. Die Bayern fighteten entschlossen zurück, kamen in der 83. Minute durch Demichelis zum Ausgleich und erzielten gar drei Minuten später durch Pizarro den Siegtreffer.
Ebenfalls einen Auswärtssieg gab es am Freitag zum Auftakt des 12. Spieltages, als Dortmund beim Tabellenführer Bremen alle drei Punkte mitnahm. Frei (7.), Tinga (53.) und Kruska (85.) per Elfmeter sorgten für den überraschenden 1:3 Sieg der Borussia. Den zwischenzeitlichen Ausgleich für Bremen erzielte Klose.
Die Mannschaft der Stunde heißt jedoch Arminia Bielefeld. Nach dem 0:3 Sieg in Frankfurt stehen die Ostwestfalen auf einem nicht für möglich gehaltenen fünften Tabellenplatz und wären somit an der UEFA-Cup-Teilnahme berechtigt. Frankfurt versäumte es im eigenen Stadion, seine Chancen in Tore umzumünzen und wurde dreimal durch die Arminia ausgekontert. Wichniarek (26.), Zuma (63.) und Ndjeng (80.) erzielten die Treffer.
Ebenfalls in Torlaune präsentierte sich Schalke beim 4:0 Sieg gegen Schlusslicht Mainz. Zweimal Kuranyi und zweimal Halil Altintop zeichneten sich für die Tore der Königsblauen verantwortlich.
Der VFL Bochum musste trotz einer zwischenzeitlichen 1:3 Führung in Berlin am Ende noch mit einem 3:3 zufrieden sein. Goalgetter Pantelic brachte in der neunten Minute die Hauptstädter wohl in Führung, doch dann zog Bochum durch Tore von Gekas (39.) und einem Doppelschlag von Misimovic (45./47.) auf 1:3 davon. Van Burik erzielte in der 58. Minute den Anschlusstreffer und „Zecke“ Neuendorf markierte zehn Minuten vor Schluss den 3:3 Ausgleich. In der 87. Minute musste der Bochumer Pallas nach wiederholtem Foulspiel mit Gelb-Rot vom Feld.
Ebenfalls unentschieden spielte der HSV gegen Gladbach. Lange sah es nach einem Sieg der Hamburger durch einen Treffer von Ljuboja in der 66. Minute aus, doch sechs Minuten vor Ende der Partie kam die Gladbacher zu einer ihrer wenigen Chancen, und Nationalstürmer Neuville ließ sich nicht zweimal bitten und glich für die Rheinländer aus. Dies war der erste Punktgewinn der Gladbacher bei einem Auswärtsspiel in dieser Saison.
Wolfsburg und Cottbus trennten sich in einer kampfbetonten Partie 0:0 unentschieden.
Das zweite Sonntagsspiel zwischen Aachen und Nürnberg endete 1:1. Nach der Nürnberger Führung durch Galasek, mussten die Aachener bis in die 90. Minuten zittern, ehe Plaßhenrich den Ausgleich sicherstellte. Beiden Tabellennachbarn nützt das Unentschieden wenig. Nürnberg bleibt auf dem 12. und Aachen auf dem 13. Platz.