Ode an die Freude
Das Fobissea Musik Festival in der Garden International School
Der Guru des Festivals, Shane O’Shea, mit Reporterin
Peng Janthasorn von Pattaya Mail on TV.
Eine Gruppe Rockstars, die ins Rampenlicht gehört,
mit dem Song „We don’t need no education“.
Samba Trommeln, Gospel-Gesang, Rock, Chor und
Orchester – alles wurde in dieser Nacht gezeigt.
Klassische Thaiinstrumente zogen das Publikum in
Bann.
Hier einige der über dreihundert Teilnehmer des
Festivals.
Andrew Watson
Die Garden International School war an sechs sensationellen Tagen der Gastgeber
des Fobissea Music Festival 2006. Am Samstag, den 11. November, erreichte das
Festival einen spektakulären Höhepunkt in dem prächtig ausgeschmückten Alangkarn
Theater. Über dreihundert begeisterte Schüler und Lehrer aus internationalen
Schulen aus ganz Asien trafen sich zum größten Musik-Festival seiner Art in
Asien.
Als der Schöpfer des Festivals, Shane O’Shea, wie aus dem Nichts wie das
„Phantom der Oper“ auftauchte, um einen Abend brillanter Choreographie zu
beenden, fiel auch der Vorhang eines anspruchsvollen Objekts, dem 18 Monate
hingebungsvoller Arbeit zugrunde lagen.
Als in einem stürmischen Crescendo, das Logo des Festivals, von glitzernden
Sternen umgeben, zur Seite geschoben wurde, um den Nachthimmel preiszugeben, der
von einer Kaskade fantastischen Feuerwerks in allen Farben und Mustern erhellt
wurde, wurde die Gegenwart Zeuge unvergesslicher Schönheit in einer neuen
Realität.
Die Garden International School hat es geschafft. Sie nimmt nun ihren Platz im
Pantheon des progressiven Fortschritts ein, getragen von integren, mit
Vorstellungskraft und Inspiration erfüllten Lehrern und Studenten.
Die Auswirkung dieses unglaublichen Triumphs auf Studenten, Eltern, Lehrer und
auch andere lokale und regionalen Schulen ist massiv und fand erkennbaren
Ausdruck im Lächeln von jedermann, der in der glücklichen Lage war, daran
teilzunehmen. Den größten Teil der Show füllten die Studenten von Garden IS aus.
Zugeordnete Schulen trugen mit ihren Aufgaben mit Geduld und Bedacht zum Erfolg
bei.
Beim Feuerwerk vor dem Galakonzert im Alangkarn kam beim begeisterten Publikum
schon eine Vorahnung auf. Sambatrommeln gaben das Tempo an, bevor das Thema zu
„Supermann“ mit Sensivität und Stil gespielt wurde, und die Menge schnappte nach
Luft, als die Alangkarn Götter über ihren Köpfen durch die Luft flogen. Dem
leichten und feinfühligen „All things bright and beautiful“ folgte sofort darauf
mit stampfendem Grollen „My Generation“ von einer Gruppe Rockstars, die gefeiert
wurden.
St. Stephens School Bangkok brachte mit einer unterbetonten Artistik Ranat,
bevor die Zuschauer durch ein herrliches Gospel „Joyful, Joyful“, von einem Iren
namens Canice aus Tokio, aufgewühlt wurden. Irgendwo, irgendwie drückte das
Orchester noch Mozarts 40. dazwischen, bevor O’Shea das Publikum zu den Sternen
brachte.
Rotary Club Taksin-Pattaya veranstaltet Freundschaftsparty im Boatshouse
(Von links) Ein Ölgemälde des
Künstlers und Rotariers Martin van Bree wird unter den wachsamen Augen von Peter
Malhotra, Ib Otesen, dem Künstler selbst, Präsident Charles Evans und Dieter
Precourt versteigert.
Der Zeremonienmeister des Abends,
John Botting, stellt die Tanzgruppe von Stringfellows vor.
Pattaya Reporter
Der Rotary Club Taksin-Pattaya (RCTP) hielt am Dienstag, den 7. November, im
Jomtien Boatshouse wieder einmal eine äußerst erfolgreiche Freundschaftsparty.
Ungefähr 50 Rotarier und Gäste erfreuten sich an diesem Abend an der
Unterhaltung, gutem Essen, und halfen bei einer Auktion mit, Geld für die
verschiedenen Projekte des RCTP einzunehmen.
Der Abend begann um 19 Uhr mit Getränken und Plaudern. Der Zeremoniemeister des
Abends, der zukünftige Präsident und jetzige Pressesprecher, John Botting,
begrüßte die Gäste und gab das Programm des Abends bekannt. Die Gäste wurden
durch eine Katoey-Tanzgruppe von Stringfellows unterhalten und gleich nach der
Tanzvorführung begaben sich alle an das toll ausgerichtete Büfett.
Nach dem Abendessen wurde eine „russische Auktion“ um ein vom Künstler und
Clubmitglied Martin Van Bree gestiftetes, schönes Ölgemälde, das ein Segelboot
darstellt, durchgeführt. Als Mindestgebot waren 10.000 Baht vorgesehen. John
Botting begann mit der Auktion, und es wurde für 32.500 Baht verkauft. Nach der
Auktion gab es eine Tombola um eine Dreiliter-Flasche Johnny Walker, gestiftet
vom Real Estate Magazine. Eigentlich war damit der Abend offiziell beendet, aber
viele Leute blieben noch, um weiter mit ihren Freunden zu plaudern.
Schatzmeister Bob Denzel machte Kassensturz. Die Mitglieder freuten sich zu
erfahren, dass ein Reingewinn von 13.000 Baht für die Clubkasse erzielt wurde.
Wieder einmal ist es dem Altpräsidenten Stephan Heynert und seinem
Organisationskomitee gelungen, ihren Clubmitgliedern und allen anderen Gästen
einen fröhlichen und mit Freundschaft gespickten Abend abzuhalten.
Geselliges Beisammensein, gutes
Essen, Spiel und Spaß gab es beim Freundschaftsabend des Rotary Clubs
Taksin-Pattaya zum Vergnügen aller.
Stammtisch der Deutsch-Thailändischen Handelskammer trifft sich im Moon River Pub
Peter Nordhues
Mitglieder und Freunde der Deutsch-Thailändischen Handelskammer (German Thai
Chamber of Commerce) trafen sich am Freitag, den 10. November, zum letzten
Stammtisch der Handelskammer in diesem Jahr in Pattaya. Der Stammtisch besteht
schon seit acht Jahren, wurde von Stefan Bürkle ins Leben gerufen und findet
seitdem regelmäßig im Moon River Pub statt.
Stefan
Bürkle hält zur Eröffnung des Stammtischs eine kurze Ansprache.
Stefan Bürkle, der stellvertretende Leiter der Handelskammer in Thailand, war
auch diesmal wieder anwesend und konnte zahlreiche Gäste aus Bangkok und Pattaya
begrüßen. Bei den letzten beiden Stammtischen hatte er die
Fußballweltmeisterschaft in einen Vergleich zur deutschen Wirtschaft gestellt.
Auch diesmal nahm er den Fußballsport als Aufhänger, aber in einem
überraschenden Sinne.
„In den letzten Wochen hat sich in Thailand auf der politischen Bühne viel
verändert.
General Sonthi Boonyaratkalin, der Anführer des Militärputsches gegen die
Regierung Thaksin, ist genauso ein Fußballfan wie ich. ‚Fair play‘ ist eines
seiner Merkmale und auch das der neuen Regierung. Allerdings ist es noch zu früh
zu beurteilen, wie sich die Politik in Thailand weiterentwickeln wird. Die neue
Regierung ist aus Personen zusammengesetzt, die in der Öffentlichkeit einen
guten Ruf wegen ihrer Gradlinigkeit genießen. Das ist ein positives Zeichen.
Auch das Auftreten des neuen Ministerpräsidenten steht geradezu in einem
unübersehbaren Gegensatz zu dem des entmachteten. Premierminister Surayud
Chulanont wirkt bescheiden und zurückhaltend, aber trotzdem fest in seiner
Meinung und seinen Äußerungen. Während Thaksin einen autoritären Regierungsstil
pflegte, sieht sich Surayud als Führer eines Kabinetts, dass vor allen Dingen
die Gemeinsamkeiten in den Vordergrund stellt und auf darauf bedacht ist,
reibungslos zusammen zu arbeiten. Was die wirtschaftliche Seite angeht, hat der
Putsch keine großen Auswirkungen auf die Investitionsbereitschaft gezeigt. Bei
einem Vortrag des neuen Premierministers im Club der ausländischen
Korrespondenten in Bangkok wurde deutlich, dass die neue Regierung eine andere
Einstellung zum Marktgeschehen hat. Die vorherige Regierung hat von staatlicher
Seite in die Wirtschaft in erheblichem Maße eingegriffen und diese versucht zu
regulieren. Ziel der neuen Regierung ist es, diese Einschnitte zurückzunehmen
und die thailändische Wirtschaft wieder in einen freien Markt zurückkehren zu
lassen. Daher sehe ich eine positive Entwicklung voraus, die die thailändische
Wirtschaft stärken wird.“
Nach seiner kurzen Ansprache wünschte Stefan allen einen guten Appetit bei dem
wie immer üppigen Büfett, das für diesen Abend angerichtet war. Anschließend
hatten die Teilnehmer Gelegenheit zum Gedanken- und Ideeaustausch, wobei auch
neue Geschäftsbeziehungen geknüpft wurden.
Der Stammtisch der Deutsch-Thailändischen Handelskammer trifft sich jeden
zweiten Monat im Moon River Pub. Alle Nationalitäten sind willkommen.
Mitglieder und Freunde der
Handelskammer im Gespräch.
Seidenmalerei kann viel Spaß bereiten
Monika gibt Tipps bei der
Farbgebung.
Elfi Seitz
Hobbys gehören nun mal dazu, um das Leben lebenswerter und fröhlicher zu machen.
Monika Podleska, ursprünglich aus Deutschland, weiß dies ganz genau. Sie malt,
hauptsächlich Aquarelle und Seidenmalerei, seit bereits 30 Jahren und hat immer
noch ihre Freude daran. Diese Freude wollte sie nun an einige ihrer Freunde
vermitteln und lehrte sie in einem dreitägigen Kurs zu jeweils zwei bis drei
Stunden die Kunst der Seidenmalerei.
Bevor
es mit dem Malen losgehen kann, muss die Seide auf einen Rahmen gespannt werden.
Monika lehrte drei verschiedene Seidenmalerei-Techniken, die von allen relativ
schnell erlernt wurden. Es machte Riesenspaß mit den Farben nach Anleitungen von
Monika zu spielen und dann das fertige Produkt, das bei den meisten
Teilnehmerinnen recht gut aussah, voll Stolz zu betrachten.
Ein schönes Hobby, das die künftigen Künstlerinnen versprachen, beibehalten zu
wollen.
Man benötigt dazu ganz hauchdünne Seide, die beste gibt es in China, aber auch
Thaiseide bietet sich an, weiters Seiden- oder Stofffarben, passende Pinsel,
einen Spezialrahmen und Reißzwecken, um die Seide richtig zu spannen, einen
Haarfön zum Trocknen und Wasser. Und schon kann es losgehen. Wer mehr darüber
erfahren möchte, ruft am besten Monika selbst an: Tel. 081-8270813
Seidenmalerei erfordert große
Konzentration.
Die fertigen Kunstwerke werden zum
Trocknen aufgehängt.
|