Aerobic Tanzmarathon zu Ehren Seiner Majestät des Königs
Der Aerobic
Tanzmarathon findet bei Jung und Alt großen Anklang.
Patcharapol Panrak
Am 5. November eröffnete Bezirksleiter Santi Laobunsa-Ngiam in Sattahip den
Aerobic Tanzmarathon, der zu Ehren des 60-jährigen Thronjubiläums Seiner
Majestät des Königs stattfand.
Der Aerobic Tanzmarathon ist ein Projekt, welches das Gesundheitsbewusstsein
der Menschen wecken und sie dazu animieren soll, ihre Freizeit sinnvoll zu
nutzen. Organisiert wurde die Veranstaltung von der Verwaltung des Sattahip
Unterdistrikts und vom Gesundheitsverein im Distrikt Sattahip.
Gleichmäßige, ausgeglichene
Bewegungen sind das Merkmal der Aerobic.
Pattaya Massenmedien holen
Sieg beim ersten Fußball-Freundschaftsturnier
Das Team Pattaya Massenmedien
gewann das erste Freundschaftsturnier.
Ariyawat Nuamsawat
In Pattayas Jugendsport-Zentrum an der Soi Watboonkanjanaram fand am 4.
November das erste Fußball-Freundschaftsturnier statt. Organisiert wurde es
von den fünf Massenmedien-Verbänden aus Muang Rayong, Chantaburi & Trad,
Provinz Chachengsao, Distrikt Sriracha und Pattaya.
Der Wettbewerb, der Schauplatz und eine anschließende Party wurden von der
Stadt Pattaya und privaten Unternehmen gefördert. Carrefour stiftete die
Trikots für die Heimmannschaft.
Die Teams spielten in zwei Gruppen gegeneinander. Pattaya trat gegen
Sriracha an, und Chachengsao musste sich mit Rayong messen. Das Chantaburi &
Trad Team wurde aufgehalten und verspätete sich.
Während Pattaya mit 4:1 gegen Sriracha gewann, konnte sich Rayong knapp mit
5:4 gegen Chachengsao durchsetzen. Der erste Platz wurde aus den Gewinnern
beider Partien ermittelt.
Bevor das Spiel um Platz drei stattfand, musste sich das Team Pattaya dem
Gegner aus Chantaburi & Trad stellen. Dabei behielten die Gäste mit 3:0 die
Oberhand.
Das „kleine Finale“ verlief ausgeglichen. Zwar sah Sriracha nach vier
Treffern wie der sichere Sieger aus, kassierte aber kurz vor Spielende doch
noch den 4:4-Ausgleich. Im anschließenden Elfmeterkrimi erwies sich Sriracha
als treffsicherer und konnte sich letztlich mit 9:8 gegen Chachengsao
durchsetzen.
Das Heimteam traf im Endspiel auf Rayong. Pattaya ging schnell mit 2:0 in
Führung. Wegen Verletzungsproblemen konnte Rayong für die zweite Halbzeit
nur noch neun Spieler aufstellen. Zwar konnte Pattaya die numerische
Überlegenheit nicht in Tore ummünzen, doch reichte der Vorsprung ohnehin.
Durch das 2:0 holten sie sich den Gesamtsieg gegen die tapferen Spieler aus
Rayong. Die Abschlussparty fand im Grand Sole Hotel statt.
Pattaya konnte seinen
Heimvorteil nutzen und feiert den Sieg.
Deutschland holt nur
mageres Remis auf Zypern
Guido Roth
Zum letzten EM-Qualifikationsspiel des Jahres musste Deutschland in Zypern
antreten. Die Zyprioten machten bei ihrem letzten EM-Qualifikationsspiel von
sich reden, als sie Irland mit 5:2 nach Hause schickten. Bundestrainer Löw
musste gleich auf mehrere Spieler verzichten. Torhüter Lehmann war
grippekrank und wurde durch Hildebrand ersetzt. Enke von Hannover kam als
Nummer zwei auf die Bank. Ferner fehlten verletzungsbedingt Schneider,
Trochowski, Metzelder, Jansen, Kehl, Borowski und Podolski.
Das Spiel begann zunächst recht viel versprechend für die Deutschen, da
Ballack in seinem 75. Länderspiel, schon nach 15. Minuten mit einem
Flachschuss aus etwa 20 Meter zur Führung traf. Doch danach tat sich die
Löw-Truppe gegen den mitunter überhart einsteigenden Gegner recht schwer und
verlor den Faden. Kurz vor der Halbzeit erwischte Zyperns Sturmspitze Okkas
eine Flanke von links, hielt volley drauf und traf zum Ausgleich. Hildebrand
kam zwar noch an das Leder, konnte den Treffer jedoch nicht verhindern.
In der zweiten Halbzeit verflachte dann das Spiel immer mehr. Chancen waren
hüben wie drüben Mangelware. Am Ende blieb es bei einem leistungsgerechten
1:1 Unentschieden.
Klose und Fritz erhielten beide eine Gelbe Karte und sind für das nächste
Spiel gegen Tschechien gesperrt. Durch den Punktgewinn auf Zypern setzte
sich Deutschland mit zehn Punkten an die Spitze der Gruppe D, vor den
punktgleichen Tschechen.
Das zweite Spiel dieser Gruppe zwischen Irland und San Marino endete 5:0.
Österreich glänzen mit Sieg gegen Trinidad & Tobago
Ihre aufsteigende Form nach dem 2:1 Sieg gegen die Schweiz konnte nun
Österreichs Nationalmannschaft gegen WM-Teilnehmer Trinidad & Tobago
bestätigen. Mit einem klaren 4:1 Sieg im Wiener Ernst-Happel-Stadion wurde
das Team aus der Karibik geschlagen und war dabei chancenlos. Vater des
Sieges war Rene Aufhauser, welchem in der ersten Halbzeit drei Toren
(14./23./44.) gelangen. Den zwischenzeitlichen Ausgleich erzielte Collin
Samuel in der 22. Minute. Die zweite Halbzeit verlief dann deutlich ruhiger
und lediglich Feldhoffer gelang in der 80. Minute durch einen Fernschuss ein
weiterer Treffer zum 4:1 Sieg. Die Österreicher, bei welchen Salmutter sein
Länderspiel-Debüt gab, kamen durch diesen klaren Sieg zu einem glänzenden
Jahresabschluss und können auf dieser Leistung für die EM nächsten Jahres
aufbauen.
Schweiz unterliegt Brasilien mit 1:2
Die Schweizer Nationalmannschaft trat im Basler St-Jakob-Park zu einem
Testspiel gegen Brasilien an. Vor 40.000 Zuschauer brachte Trainer Köbi Kuhn
auf der rechten Abwehrseite mit Lichtsteiner einen Neuling in die
Mannschaft, welche sich über weite Strecken gegen die Südamerikaner mehr als
schwer tat. In der 22. Minute ging Brasilien nach einem Eckball durch Luisao
in Führung und in der 35. Minute erhöhte Kaka vom AC Mailand auf 2:0.
In der zweiten Halbzeit unterlief dem Brasilianer Maicon ein Eigentor (70.)
und erst danach wachten die Schweizer auf. Trotz einiger guter Chancen der
Eidgenossen zum Spielende hin, blieb es beim verdienten Sieg der
Brasilianer. Nach der Niederlage vor wenigen Wochen gegen Österreich war
dies nun für die Schweiz seit der EM 2004 das erste Mal, dass zwei
Länderspiele in Folge verloren wurden.
Roger Federer krönt ein
brillantes Jahr mit Masters Cup
Guido Roth
Vergangene Woche traten die acht besten Tennisspieler der Welt in Shanghai
zum Masters Cup an. Der Deutsche Tommy Haas hatte bei seinem letzten
ATP-Turnier den Sprung unter die besten acht nicht geschafft.
In der „Roten Gruppe“ spielten Federer, Roddick, Ljubicic und
Titelverteidiger Nalbandian. In der „Goldenen Gruppe“ standen sich Nadal,
Davydenko, Robredo und Blake gegenüber.
Federer trat zum Auftakt gegen den Argentinier Nalbandian an und verlor den
ersten Satz mit 3:6. Danach aber kam der Schweizer richtig in Schwung und
fertigte den Titelverteidiger noch mit 6:1 und 6:1 ab. Auch in seinem
zweiten Match verlor Federer gegen Roddick den ersten Satz, konnte danach
wiederum zulegen und siegte mit 4:6, 7:6 und 6:4. Im letzten Gruppenspiel
gegen den Kroaten Ljubicic gelang ihm mit 7:6 und 6:4 ein glatter
Zweisatzsieg und das Halbfinale war erreicht.
In der „Goldenen Gruppen“ überraschte Blake bei seiner ersten
Masters-Teilnahme mit einem 6:4 und 7:6 Sieg über den Weltranglisten-Zweiten
Nadal. Blake wurde Gruppenerster und Nadal, trotz der Auftaktniederlage
gegen den Amerikaner, noch Zweiter und traf dadurch im Halbfinale auf
Federer.
Federer spielte gegen seinen Angstgegner Nadal, bisher nur zwei Siege in
neun Vergleichen, äußerst konzentriert und auf allerhöchstem Niveau. 15.000
Zuschauer verfolgen begeistert das vorweg genommene Endspiel und sahen einen
glatten Zweisatzsieg mit 6:4 und 7:5 für den Schweizer.
Im zweiten Halbfinale setzte sich Neuling Blake gegen Nalbandian
überraschend klar mit 6:4 und 6:1 durch, hatte aber am Sonntag im Finale
gegen Federer nicht den Hauch einer Chance. Im Endspiel, das auf drei
Gewinnsätze gespielt wurde, erteilte Federer seinem Konkurrenten im ersten
Satz mit 6:0 die Höchststrafe. Auch die Sätze Nummer zwei und drei gewann
Federer mit 6:3 und 6:4 und sicherte sich nach 2003 und 2004 zum dritten Mal
den Titel im Masters Cup. Ein dreifacher Triumph gelang vor dem Schweizer
bisher nur Tennislegende Pete Sampras.
Federer kassierte ein Preisgeld von etwa 2 Millionen Euro und konnte dadurch
seinen Gesamtgewinn innerhalb eines Jahres auf 8,3 Millionen Euro Preisgeld
steigern, was bisher noch keinem anderen Tennisprofi zuvor gelang.
Österreichische Bundesliga
Guido Roth
Mattersburg – Tirol 1:1
Unentschieden trennten sich die beiden Tabellennachbarn und
mussten somit Pasching auf Platz zwei vorbeiziehen lassen. Schmidt traf für
Mattersburg kurz vor der Halbzeit und Mimm für Tirol kurz nach der Halbzeit.
Pasching –
Sturm Graz 1:0
Sieg gegen Graz und zweiter Tabellenplatz für Pasching. Kovacevic
erzielte das Tor des Tages in der 76. Spielminute.
Grazer AK – Ried 2:2
Die Gäste gingen durch einen verwandelten Elfmeter in der vierten
Minute durch Drechsel in Führung, kassierten aber nur eine Minute später
durch Amenhauser den Ausgleich. In der 23. Minute erzielte Skoro das 2:1 für
den GAK, doch Pichorner sorgte in der 67. Minute mit seinem Treffer für das
2:2 Unentschieden.
Austria Wien –
Altach 2:0
Einen ganz wichtigen 2:0 Sieg fuhr die Austria im Heimspiel gegen
Altach ein und konnte sich dadurch vom Tabellenende lösen. Mann des Tages in
Reihen der Wiener war Wolfgang Mario Mair, der beide Treffer (10./77.) für
seine Farben erzielte.
Salzburg –
Rapid Wien 4:0
Ohne Chance war Rapid Wien bei Spitzenreiter Salzburg und
kassierte nach Toren von Kovac (7.), zweimal Zickler (20./66.) und Kirchler
(78.) eine deftige 4:0 Niederlage. Ex-Meister Rapid bleibt dadurch mit nur
drei Siegen in der laufenden Saison Tabellenletzter.
Bayern schlägt im Südgipfel den VFB Stuttgart
Guido Roth
Beim Top-Spiel des 13. Spieltages musste Tabellenführer Stuttgart zum
süddeutschen Derby nach München. Die Zuschauer sahen ein kampfbetontes und
temporeiches Spiel, bei welchem die Gäste in der achten Minute durch ihren
Shootingstar Gomez in Führung gingen. Bayern ließ sich dadurch wenig
beeindrucken und drehte das Spiel noch in der ersten Halbzeit durch Tore von
Makaay (27.) und Pizarro (36.) zum 2:1 Sieg. Sebastian Deisler stand nach
achtmonatiger Verletzungspause wieder im Kader der Bayern und wurde Sekunden
vor Spielende eingewechselt.
Auch zum Auftakt des Spieltages am Freitag kam es zu einem spannenden Spiel
zwischen Bochum und Frankfurt. Schon nach fünf Minuten führten die Hessen
durch zwei Streit-Tore mit 0:2, ehe sie in der 28. Minute Vasoski nach einer
Notbremse durch eine Rote Karte verloren. Danach herrschte kurze Zeit ein
Durcheinander in der Innenverteidigung, welches die Bochumer eiskalt
ausnutzten und innerhalb von sieben Minuten durch Misimovic, Maltritz und
Butscher zur 3:2 Führung kamen. In der zweiten Halbzeit legten dann Gekas
für Bochum und Amanatidis für Frankfurt noch jeweils ein Tor zum 4:3 Sieg
für Bochum nach.
Von der Stuttgarter Niederlage profitierte Schalke und übernahm nach einem
2:4 Sieg in Cottbus die Tabellenführung. Altintop (4.), Kuranyi (15.), der
nach über eineinhalbjähriger Verletzungspause wieder ins Team gerückte
Pander (51.) und Kobiashvili trafen für den neuen Spitzenreiter, während
Radu mit einem Doppelschlag (28./31.) die beiden Cottbuser Tore erzielte.
Schalke ist mittlerweile der sechste Tabellenführer dieser Saison.
Bremen kam in Aachen nicht über ein 2:2 hinaus. Rösler (34.) und
Jungnationalspieler Schlaudraff (68.) mit einem herrlichen Lupfer markierten
die Treffer für den Aufsteiger, während Mertesacker (48.) mit seinem ersten
Tor für Bremen und Klose (79.) trafen.
Dortmund erlebte gegen Hertha BSC eine böse Überraschung und kassierte gegen
die Berliner mit 1:2 die erste Heimniederlage seit 1972. Schmidt und
Gilberto sorgten schon nach einer Viertelstunde für die schnelle Führung der
Hauptstädter, während Dortmund lediglich noch durch Frei (23./Elfm.) zum
Anschlusstreffer kam und der vielen vergebenen Chancen nachtrauerte.
Nach zehn sieglosen Spielen kam Nürnberg gegen Leverkusen mit einem 3:2
endlich wieder zu einem „Dreier“. Vittek (12.), Schroth (48.) und Saenko
(85.) trafen für den „Club“. Madouni (8.) und Paulus mit einem Eigentor
(69.) zeichneten sich für die Leverkusener Treffer verantwortlich.
Das Keller-Duell Not gegen Elend, sprich Mainz gegen den HSV endete 0:0.
Beide Angriffsreihen waren an Harmlosigkeit nicht mehr zu überbieten und
boten ihren Fans absolute Fußball-Magerkost.
Bei den beiden Sonntagsspielen hielten sich die Sturmreihen im Vergleich zum
Samstag zurück. Bielefeld und Wolfsburg trennten sich 0:0 und Gladbach
verlor zu Hause gegen Hannover mit 0:1. Gladbach geht nach der dritten
Heimpleite in Folge schweren Zeiten entgegen, zumal die nächsten beiden
Gegner Stuttgart und München heißen und gegen die „Fohlen-Elf“ jeweils
Heimrecht genießen. Hannover gewinnt nach dem 0:1 Sieg in München das zweite
Auswärtsspiel in Folge und verlässt die Abstiegsplätze.
Am kommenden Spieltag ergeben sich folgende Paarungen. Freitag: Schalke –
Bochum. Samstag: Wolfsburg – Nürnberg, Frankfurt – Dortmund, Hannover –
Mainz, Hertha – Aachen, HSV – Bayern und Bremen – Bielefeld. Sonntag:
Leverkusen – Cottbus und Stuttgart – Gladbach.
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