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Apropos „Luxusschiff“
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Handtaschendiebe treiben ihr Unwesen
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Brauche dringend Info
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Die Visumbestimmungen sollten neu überdacht werden
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Betreff: Unvollendete
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Apropos „Luxusschiff“
Sehr geehrte Damen
und Herren,
Ich beziehe mich auf den Leserbrief von Dieter Güldner (Ausgabe 47/2006)
bezüglich der angekündigten Schiffsverbindung von Pattaya nach Koh Samui.
Bei dem „Luxusschiff“ handelt(e) es sich um die „Siritara Ocean Queen“. Das
Schiff ist letzten Oktober im Chao Phraya River in Bangkok gekentert. Die
Betreiberfirma ist daraufhin anscheinend in Konkurs gegangen.
Nicht auszudenken, was passieren hätte können, wenn dieser Seelenverkäufer
tatsächlich den Betrieb aufgenommen hätte!
Mit freundlichen Grüßen
H.P.
Handtaschendiebe treiben ihr Unwesen
Hallo Pattaya Blatt,
Vor kurzem wurde ich Opfer eines Raubüberfalls, als meine thailändische
Bekannte und ich zu unserem Hotel zurückkehren wollten. Wir mussten an einer
Ampel halten, und da kamen aus einer der Sois an der Beach Road zwei
Personen auf einem Motorroller angebraust und entrissen meiner Bekannten die
Handtasche. Ich verfolgte sie wie wild und auch zwei thailändische Männer
auf Motorrollern beteiligten sich daran, aber die Diebe konnten im
Verkehrsgewühl der Beach Road entkommen.
Ich war bereits vielmals mit meiner Bekannten in Pattaya, aber noch niemals
hatte ich solche Unannehmlichkeiten wie diesmal. Auch war mir nie bewusst,
dass Verbrechen dieser Art an der Tagesordnung sind.
Thailändische Bekannte sagten uns, dies sei ein immer größer werdendes
Problem und es scheint mit dem Zahltag des Monats zusammen zu hängen. Diese
Leute lauern in ruhigen Nebengassen mit wenig oder gar keinem
Publikumsverkehr auf Opfer. So können sie einfach entkommen und haben keine
anderen Zeugen als die Bestohlenen selbst.
Wir sind überaus glücklich, dass wir nicht wegen unseres Eigentums
angeschossen oder verprügelt wurden. Die Diebe machten sich mit Vollgas mit
über 50.000 Baht, einer Kamera, Handy usw. davon. Ich würde es gerne sehen,
wenn die Medien und die Polizei versuchen würden, diesen Untaten ein Ende zu
setzen. Ferner sollten die Leute, die Pattaya besuchen, gewarnt werden, dass
dies immer wieder passiert. Man sollte vorsichtiger sein und keine
Wertgegenstände, besonders in der Nacht, bei sich tragen, wenn dies möglich
ist.
Wir haben unsere Erfahrungen schon gesammelt, da wir in Bangkok leben. Wir
passen so gut wie möglich auf unser Eigentum auf. Meine Bekannte hat auch
einen starken Trageriemen an ihrer Handtasche, aber die Geschwindigkeit des
Motorrollers war für sie zuviel. Ich konnte sie gerade noch halten, da sie
bei dem Vorfall beinahe überfahren worden wäre.
Julian
Brauche dringend Info
Liebe Ausländer,
Ich brauche dringend Eure Hilfe. Ich war mit meiner thailändischen Ehefrau
zuletzt 1998 in Thailand bei ihrer Schwester und Mutter in Samut Prakan,
63/300 Moo2, Soi Udomdet a Muang. Sriporn Phoklong ist der Name der
Schwester, ihre alte Telefonnummer war 7564779. Leider bekommen wir da keine
Verbindung, vielleicht hat die Schwester eine neue Nummer? Wir würden uns
riesig freuen, wenn Sie etwas über den Verbleib oder die neue Telefonnummer
herausfinden könnten. Meine Frau ist schon sehr verzweifelt und hat mit
psychischen Problemen zu kämpfen. Ihr seid unsere letzte Hoffnung.
Vielen herzlichen Dank schon im Voraus
Helmut Hanke und Frau Sompit
Pommernweg 2, 21502 Geesthacht
Die Visumbestimmungen
sollten neu überdacht werden
Sehr geehrte Redaktion,
Ein unseliges Vermächtnis der entmachteten Regierung sind die
verschärften Visumbestimmungen. Damit meine ich nicht nur die letzte
Änderung, sondern die Bestimmungen im Allgemeinen, die ständig zu Ungunsten
der hier lebenden Ausländer ausgefallen sind. Es kommt mir so vor, als hätte
die Thaksin-Regierung es nur darauf abgesehen, das Leben der Betroffenen so
schwer wie möglich zu machen.
Ich meine, die Gründe zur Verschärfung gerade letztens bei den
Visumregelungen waren nur vorgeschoben. Da ging es um Englischlehrer, die
nicht den Vorschriften gemäß bezahlt wurden und um untätige Firmen. Das ist
als Rechtfertigung oder Begründung mehr als dünn. Beide Beispiele sind ja
geradezu der Beweis dafür, wie unfähig diese Regierung war, geltendes Recht
durchzusetzen. Gibt es in Thailand keine Finanzbehörden oder sonstige
Aufsichtsbehörden, die solchen Sachen auf den Grund gehen? Warum wurden die
„Schulen“, die Englisch- oder andere Sprachkurse anbieten, nicht überprüft?
Es ist doch in diesem Falle sehr einfach festzustellen, wie viele „Lehrer“
dort beschäftigt werden. Noch einfacher ist es festzustellen, ob diese
Steuern zahlen. Am einfachsten ist es aber, von allen Firmen, seien sie
tätig oder untätig, Pauschalsteuern einzuziehen.
Aber ich möchte auf den Punkt kommen. Die Visumbestimmungen sind weltfremd.
Der Normalbürger, lebt er in der Heimat oder im Ausland, kann die
Anforderungen dieser Bestimmungen nur schwer erfüllen. Wie viele Rentner
gibt es in Deutschland, die pro Monat 65.000 Baht erhalten? Wie viele
Ausländer können ein monatliches Gehalt von 50.000 Baht erzielen? Wohl die
wenigsten.
Ich hoffe, die neue Regierung unterzieht die bestehenden Regelungen einer
Prüfung, denn ich bin der festen Überzeugung, dass sie mehr Kontakt zur
Wirklichkeit als der Multimilliardär Thaksin hat.
Heinrich Löwitz, Sattahip
Betreff: Unvollendete
Hallo Freunde,
Also die „Unvollendete“ (Symphonie No. 8 in h-Moll) hat nicht Mozart,
sondern Franz Schubert geschrieben. Nix für ungut.
Freundlichen Grüße von
Franz Schraudolph
Anmerkung der Redaktion: Die bekannteste „Unvollendete“ (außer Pattayas
Straßen und Gehwege) ist die vom Beethoven. Aber es gibt anscheinend noch
mehr Komponisten, die ihre Arbeiten vorzeitig abgebrochen haben.
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