„Langboot-Rennen” zieht auch
in diesem Jahr wieder viele Besucher an
„Sao Duang Kaew“ Team siegt zum dritten Mal hintereinander
Wittaya Khunplome eröffnet in
Gegenwart von hohen Beamten, unter ihnen Chanyuth Hengtrakul, das Rennen.
Ariyawat Nuamsawat
Das Langbootrennen, das in diesem Jahr wieder auf dem Maprachan Stausee
abgehalten wurde, wird auch unter Ausländern als Atttraktion immer
interessanter. Kein Wunder, wenn man die farbenprächtigen Boote mit ihren noch
farbenprächtigeren Rudermannschaft sieht, die im Gleichtakt ihre Ruder durch das
Wasser ziehen.
Ein
Kopf an Kopf Rennen.
Zwischen dem 18. und 19 November erwachte der inzwischen wieder prall gefüllte
Maprachan See zu Leben, als über 20 Langboote zum traditionellen Rennen um die
begehrten Pokale, gestiftet von Ihren Königlichen Hoheiten, Prinzessin
Sirindhorn und Prinzessin Soamsawali, antraten. Ein weiterer Anreiz waren
Preisgelder von insgesamt 155.000 Baht.
Die Eröffnungszeremonie führte diesmal Wittaya Khunplome, der Vorsitzende der
Chonburi Sportvereinigung, in Gegenwart von Chanyuth Hengtrakul und weiteren
Ehrengästen der Stadtverwaltung und des Geschäftssektors durch.
Die Mannschaften der Langboote kämpften in zwei Kategorien um die Pokale. 12
Boote wetteiferten in der Klasse mit 30 Ruderern und acht Boote in der Klasse
mit 55 Ruderern. Die Zuschauer waren hingerissen vor Spannung und feuerten ihre
bevorzugten Team lautstark an.
In diesem Jahr wurde auch ein Mini-Langboot Rennen für Kinder veranstaltet, das
in fünf Klassen durchgeführt wurde, das ebenfalls begeistert von den vielen
Zuschauern angefeuert wurde und für Spannung sorgte.
Die Sieger der diesjährigen Rennen in der 55-Ruderer Klasse war wieder einmal
bereits zum driiten Mal hintereinander das Team Sao Duang Kaew aus der Singburi
Provinz, die den Prinzessin Sirindhorn Pokal und 100.000 Baht in Empfang nehmen
durfte. Die Sieger in der 30-Ruderer Klasse war in diesem Jahr das Team
Phorncharoensri aus der Chainat Provinz, das den Prinzessin Soamsawali Pokal und
50.000 Baht errang. Bei den Mini-Lanboot Rennen siegte das Team Ruo Prakhuthong
aus Chonburi, das ebenfalls eine Trophäe und 5.000 Baht mit nachhause nehmen
durfte.
Es gab noch weitere Nebenaktionen. So ein Windsurf-Wettbewerb, den bei den
Männern Thailands Bester, Aran Homraruen, und bei den Frauen Pharlap Dharsai,
gewann. Außerdem wurde das beliebte Wasserbüffelrennen veranstaltet, das
ebenfalls viele Zuschauer anzog.
Das Windsurf-Rennen zieht
ebenfalls viele Zuschauer an.
Hier kämpfen die Ruderer um den
Sieg.
„Sun & Fun 2006“ Flugshow begeistert die Zuschauer
Bruchlandung nach Siegerehrung schockt die Menge
Die Chance eine Königstrophäe zu
gewinnen, gibt dem Wettbewerb einen großen Auftrieb.
Ariyawat Nuamsawat
Sakthip Krairuk, ständiger Unterstaatssekretär im Ministerium für Tourismus und
Sport, und Oberst Veerayuth Didyasarin, Präsident der Stiftung für Erhalt und
Entwicklung Thailändischer Flugsysteme unter der Schirmherrschaft Seiner
Majestät des Königs, hatten den Vorsitz über die Eröffnung der Flugshow „Sun &
Fly-in 2006“ um die Königstrophäe, die zwischen dem 10. und 12. November am
Flugpark in Huay Yai abgehalten wurde.
Sakthip
Krairuk, ständiger Unterstaatsekretär im Ministerium für Tourismus und Sport.
Vor der Eröffnungszeremonie fuhr eine Flotte von 200 Harley Davidsons und
antiken Motorrädern vom Rathaus durch die Stadt bis zum Schauplatz des
Wettbewerbs.
Das Ereignis wurde von der Aeronautischen Sportgesellschaft Thailands zusammen
mit der Stiftung für Erhalt und Entwicklung Thailändischer Flugsysteme unter der
Schirmherrschaft Seiner Majestät des Königs und dem Flugpark Pattaya
organisiert. Der Anlass dieser Veranstaltung waren einerseits die
Feierlichkeiten zum 60-jährigen Thronjubiläum König Bhumibols, und anderseits,
um Touristen und das Volk über den aeronautischen Sport aufzuklären.
Bei der Ausstellung konnten auch die „Miss Siam“ und die „Miss Siam Fly-in“, das
erste private thailändische Flugzeug, bewundert werden. Oberst Luan Pongsopon
kaufte es am 22. Juni 1932 von seinem eigenen Geld, um mit Flügen die
Beziehungen zwischen Thailand und China auszubauen. Oberst Didyasarin hatte die
Ehre, die „Miss Siam“ auf der Flugshow zu steuern. Es wurden auch Wettbewerbe
abgehalten.
Oberst
Veerayuth Didyasarin, Präsident der Stiftung für Erhalt und Entwicklung
Thailändischer Flugsysteme unter Schirmherrschaft Seiner Majestät des Königs.
Es gab weiterhin Auszeichnungen für den besten thailändischen Piloten. Eine
akrobatische Flugshow raubte den Zuschauern den Atem. Zudem wurde ein Versuch
unternommen, Weltrekord für die meisten Segelflieger zu brechen. Auch
demonstrierten amtierende Weltmeister unter anderem große Düsenflugzeuge und
ferngesteuerte Flugzeuge.
Sogar ein Versuch fand statt, einen Weltrekord beim Fallschirmspringen
aufzustellen. Leutnant Winai Sricharoenpol von der Königlichen Luftwaffe hat
bereits über 8.600 Sprünge hinter sich und wollte dieses Mal den Weltrekord
brechen, indem er mit einer 105 mal 95 Zoll großen Thailandflagge sprang, die 60
kg wog und die weltweit größte Flagge ist. Sein Hauptfallschirm öffnete sich
jedoch nicht, und Winai musste auf den Notfallschirm zurückgreifen.
Er verlor dadurch die Kontrolle über den Landezielort und kam abseits in einem
Eukalyptuswald herunter. Polizisten eilte ihm zur Hilfe, Sricharoenpol blieb
aber zum Glück unverletzt, und kurz vor der Schlusszeremonie sprang er noch
einmal aus geringerer Höhe, nämlich 5.000 Meter. Diesmal hielt er eine gelbe
Königsflagge in den Händen und landete sicher im Zielpunkt. Alle Zuschauer auf
dem Flugfeld spendeten ihm großen Applaus.
Die Königstrophäe 2006 ging an Samarn Promnaree, der die höchste Punktzahl aller
Teilnehmer erreichte. Auf den weiteren Plätzen folgten Surin Kiewwan
(Einzelaufführung), Kim Younmin und Woo Taeha. Generaloberleutnant Prapat
Weenakhup überreichte in Vertretung Ihrer Königlichen Hoheit Prinzessin Siribha
Chudhahorn allen Gewinnern die Preise.
Sieben Piloten des Vereins wurden mit dem zweiten Platz ausgezeichnet. Nach der
Übergabe stiegen alle wieder in die Luft, um einen Blick auf Pattaya aus der
Vogelperspektive zu werfen, bevor sie wieder zurück nach Surin flogen. Chatchai
Noiwong verlor bei einer starken Böe die Kontrolle über sein Fluggerät, und
machte eine Bruchlandung hinter dem Welcome Jomtien Hotel. Dabei brach er sich
den rechten Arm und das rechte Bein.
Tief fliegende Kleinflugzeuge
bringen zusätzliche Spannung in die Veranstaltung.
Die farbenprächtigen Gleitschirme
bieten einen eindrucksvollen Kontrast zum Blau des Himmels.
Leutnant Winai Sricharoenpol
springt mit der Königsflagge: Lang lebe der König!
Ein Kleinflugzeug ist dicht über
den Baumwipfeln im Landeanflug.
Wieder auf sicherem Boden!
Die zweite Landung von Leutnant
Winai Sricharoenpol ist erheblich weicher und wurde mit Beifall begrüßt.
Dieter Précourt feiert seinen 70. Geburtstag
Eigenbericht
Im Kreise seiner engsten Freunde und auch Kollegen von Rotary Clubs feierte
einer der bekanntesten Männer in Pattaya, Dieter Précourt, seinen 70. Geburtstag
im Dachrestaurant vom Markland Hotel.
Dieter
bei seiner Geburtstagsansprache.
Dieter hat sich in Pattaya vor einigen Jahren zur Ruhe gesetzt. Aber immer noch
ist er aktives Mitglied, nun Vizepräsident und vorher Präsident beim Rotary Club
Taksin-Pattaya. Außerdem füllt er noch, „nebenbei“, das Amt eines
Assistenzgouverneurs im Rotary International Bezirk 3340 aus. Er ist auch
aktives Mitglied beim Royal Cliff Weinclub und hilft, wo er nur kann dem
Y.W.C.A. Ein Gentleman vom Scheitel bis zur Sohle, ist Dieter gerngesehener
Gast, wo immer er auch erscheint. Viele empfinden es als Ehre, sich sein Freund
nennen zu dürfen.
Seinen 70. Geburtstag – wer glaubt es wohl, wenn er den rüstigen und immer
agilen Mann ansieht – feierte er auf seine speziell elegante Art, ohne viel
Tamtam und eher leise, wie es eben seine Art ist. Ein wohlschmeckendes Menü
wurde den Gästen aufgetischt und guter Wein, dem auch Dieter gerne zuspricht,
wurde ohne Limit serviert.
Elfi Seitz, die Chefredakteurin vom Pattaya Blatt, hatte eigens ein Gedicht auf
ihn geschrieben und viel Applaus nach dem Vorlesen geerntet, da sie mit ihren
Versen zur Beschreibung von Dieters Leben, den Nagel auf den Kopf getroffen
hatte.
Der Höhepunkt des Abends war natürlich die große Torte, deren brennende Kerzen
Dieter gekonnt in einem Zuge ausblies.
Nochmals herzlichen Glückwunsch zu diesem speziellen Feste!
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