Der Ruf Gottes
Als Mina mit ihrem Vater nach Hause kommt, finden sie ihren kleinen Hund tot
im Garten vor. Der Vater erklärt ganz vorsichtig, dass der Kleine in den
Himmel gerufen wurde. Mina fragt ihren Vater, warum der Hund alle Viere in
die Luft streckt. Und weil er nichts Besseres weiß, sagt er: „Damit, wenn
Gott ihn holen kommt, er etwas hat, wo er den Hund greifen kann.“ Als er am
nächsten Tag nach Hause kommt, rennt Mina ihm entgegen und erklärt weinend,
dass Mama fast gestorben wäre. Der Vater fürchtet Schlimmes, beruhigt sie
und fragt, was denn passiert sei. Mina murmelt: „Mama lag heute mit den
Beinen in der Luft im Flur. Und sie schrie „Oh Gott, ich komme, ich komme!“
Und wenn der Briefträger sie nicht am Boden gehalten hätte, wäre sie
bestimmt weg gewesen!“
Glücklich verheiratet
Martin wacht morgens mit einem furchtbaren Kater auf. Er zwingt
sich, die Augen zu öffnen und blickt zuerst auf eine Packung Aspirin und ein
Glas Wasser auf dem Nachttischchen. Er setzt sich auf und schaut sich um.
Auf einem Stuhl ist seine gesamte Kleidung, schön zusammengefaltet. Er
sieht, dass im Schlafzimmer alles sauber und ordentlich aufgeräumt ist. Und
so sieht es in der ganzen Wohnung aus. Er nimmt die Aspirin und bemerkt
einen Zettel auf dem Tisch: „Liebling, das Frühstück steht in der Küche, ich
bin schon früh ’raus, um einkaufen zu gehen. Ich liebe Dich!“
Also geht er in die Küche und tatsächlich - da steht ein fertig gemachtes
Frühstück, und die Morgenzeitung liegt auf dem Tisch. Außerdem sitzt da sein
Sohn und isst. Martin fragt ihn: „Kleiner, was ist gestern eigentlich
passiert?“ Sein Sohn sagt: „Tja, Paps, du bist um drei Uhr früh
heimgekommen, total besoffen und eigentlich schon halb bewusstlos. Du hast
ein paar Möbel demoliert, in den Flur gekotzt und hast dir fast ein Auge
ausgestochen, als du gegen einen Türgriff gelaufen bist.“
Verwirrt fragt Martin weiter: „Und warum ist dann alles hier so aufgeräumt,
meine Klamotten sauber zusammengelegt und das Frühstück auf dem Tisch?“ „Ach
das!“ antwortet ihm sein Sohn, „Mama hat dich ins Schlafzimmer geschleift
und aufs Bett gewuchtet, aber als sie versuchte, dir die Hose auszuziehen,
hast du gesagt: ‚Hände weg, Fräulein, ich bin glücklich verheiratet‘.“
Die Frage
Er: „Hast du mit anderen Männern geschlafen“? Sie: „Ich hab nur
mit dir geschlafen, Schatz. Bei den anderen war ich wach“.
Gute Ohren
Der junge Richard vom Land kommt zum ersten Mal nach Berlin, um
dort zu leben. Er mietet sich eine Wohnung in einem Hochhaus. Als er am
Briefkasten gerade seinen Namen anbringen will, erscheint aus der
gegenüberliegenden Tür eine sexy junge Dame, nur mit einem Morgenmantel
bekleidet. Er grinste sie an und die beiden begannen eine Unterhaltung.
Während sie miteinander sprachen, verrutschte ihr Morgenmantel, und es war
klar, dass sie nichts darunter trug. Der arme Richard wurde ganz nervös und
versuchte krampfhaft, Augenkontakt zu behalten.
Nach ein paar Minuten legte sie ihre Hand auf seinen Arm und sagte: „Lass
uns in meine Wohnung gehen, ich höre jemand kommen.“ Er ging mit ihr in ihre
Wohnung und nachdem sie die Tür zugemacht hatte, streifte sie ihren
Morgenmantel herab. Jetzt stand sie vollkommen nackt vor ihm und schnurrte:
„Was glaubst du, ist das Beste an mir?“
Der schüchterne Richard stotterte, schluckte ein paar Mal und sagte dann:
„Es müssen deine Ohren sein!“ Sie staunte: „Warum meine Ohren? Schau dir mal
diese Brüste an! Sie sind voll, hängen kein bisschen und sind 100 Prozent
echt. Mein Hintern ist fest und ich habe keine Zellulitis. Schau dir meine
Haut an, weich und sanft! Warum alles in der Welt glaubst du, meine Ohren
wären mein bestes Körperteil?“ Richard schluckte wieder ein paar Mal, bevor
er antwortete: „Draußen, als du sagtest, du hörst jemand kommen - das war
ich.“
Der Feuerausbruch
Kommt ein Ehemann etwas früher heim als erwartet. In den oberen
Stockwerken des Miethauses ist ein Feuer ausgebrochen und so rennt er durch
die Wohnung und sucht seine Frau. Er findet sie nackt im Bett sitzend und
schreit: „Schnell, wir müssen raus aus dem Haus, es brennt schon
lichterloh.“ Da tönt es kläglich aus dem Schrank: „Rettet die Möbel!“