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Bordeaux kommt ins Royal Cliff Beach Resort

Die Weihnachtszeit ist eingekehrt

Bordeaux kommt ins Royal Cliff Beach Resort

Panga Vanthanakul überreicht Gastgeschenke an Hubert de Bouard de La Forest und Gildas d’Ollone, rechts Ranjith Chandrasiri.

Miss Terry Diner
Der Präsident des Royal Cliff Weinclubs, Ranjith Chandrasiri, hat hart daran gearbeitet, Weinverkostung in Pattaya populär zu machen. Als außerordentliches Kompliment erhielten am vorletzten Wochenende die Clubmitglieder die Gelegenheit, sich mit einigen französischen Weinen verwöhnen zu lassen und ihre Geschichte kennen zu lernen.

(Von links) Peter Cummins im Gespräch mit Kajit Habanananda, Vorsitzender des Exekutivkomitees, Thailand Convention and Exhibition Bureau (TCEB), Nipat Dithipen, Vizegeneraldirektor (TCEB), und Panga Vathanakul, geschäftsführende Direktorin des Cliff Beach Resort.
Es kann sicherlich als besonderes Kompliment angesehen werden, dass die Eigentümer zweier hoch angesehener Weingärten aus Bordeaux gekommen waren, um den Royal Cliff Weinclub, der als der Spitzenweinclub Asiens gilt, aus erster Hand kennen zu lernen.
Das spektakuläre Bordeaux Weindinner wurde im Grill Room des Royal Cliff Grand abgehalten, ein spektakulärer Ort, da hier die viermal hintereinander errungenen Preise des „New York Wine Spectator“ ausgestellt werden. Präsident Ranjith beschrieb die Veranstaltung sogar als „Das größte Bordeaux Weindinner der Welt“!
Die Gäste versammelten sich im Panorama-Raum zum Empfangscocktail vor dem Dinner. Dabei wurde Pommery Brut Royal Champagner, gesponsert von Ron Batori aus Bangkok, Bier und Erfrischungen, serviert.
Die zwei Hauptgäste des Abends waren Hubert de Bouard de La Forest vom Chateau Angelus und Gildas d’Ollone vom Chateau Pichon Longueville Comtesse de Lalande.
Sie sprachen kurz über ihre Weine, die im Allgemeinen „zum Lagern“ gekauft werden. Übrigens informierte Monsieur Hubert den vollbesetzten Grill Room darüber, dass es Chateau Angelus seit 1782 gibt, das sind 224 Jahre Geschichte Weinherstellung in jeder Flasche. Und um zu zeigen, dass seine Weine auch heutzutage geschichtsträchtig sind, braucht man sich nur die Flasche Chateau Angelus anzusehen, die im Zug des neuen James Bond Films „Casino Royale“ von James Bond (Daniel Graig) und Vesper (Eva Green) getrunken wird.
Danach informierte Monsieur Gildas die Versammlung, sein Weingut Chateau Pichon Longueville Comtesse de Lalande bestehe seit 1689, ein freundlicher Hinweis, dass er immer eine Nasenlänge voraus ist. Seine Flaschen haben also 317 Jahre um zu reifen! „Die Weinherstellung ist wie das Aufziehen von Kindern“, sagte Monsieur Gildas und zeigte damit seine väterlichen Gefühle für sein Weingut in Bordeaux.
Den Mitgliedern des Weinclubs wurden acht Bordeaux-Weine angeboten, darunter eine Reserve de la Comtesse, zusammen mit einem Lauch- und Schinkentörtchen und geschmortem Kalbbries auf Balsam-Sauce, wieder eine kulinarische Kreation von Küchenchef Walter Thenisch.
Die Unterschiede zwischen verschiedenen Weinlesen desselben Weingutes aus Anbau von Weinen der Alten Welt wurden mit den Chateau Angelus Saint-Emilion Weinen deutlich. Die Weinlesen von 1995 und 1998 wurden beim Dinner hintereinander gereicht. Während ich den 1995er wirklich genoss, scheint es mir so, dass der 1998er noch weitere drei Jahre reifen muss, bevor er an seine älteren Vorgänger heranreicht. Monsieur Gildas sagte dazu: „Die Weinlese ist sehr wichtig. Sie hängt von so vielen Faktoren ab, der Bodenbeschaffenheit und dem Regen, die großen Einfluss auf die Wurzeln der Pflanzen haben.“
Monsieur Gildas sagte dann in seinem Schlusswort, warum diese Weindinner so erfolgreich sind. „Großartige Weine, herrliche Speisen und tolle Gesellschaft!“ Dieses spektakuläre Bordeaux Galadinner hatte alles!

Das Team des Royal Cliff Vichai Poo-A-Lai, Manager des Grill Room & Wine Cellar, Paitoon Ritdej, Food & Beverages Direktor, Ranjith Chandrasiri, Vizegeneralmanager, Choopong Payotorn, Food & Beverages Manager, und Thanasak Wongsurakarn, Senior Bar Manager, zeigen den Gästen den preisgekrönten Weinkeller.

Das Weindinner ist einer der Höhepunkte des gesellschaftlichen Lebens in Pattaya.


Die Weihnachtszeit ist eingekehrt

Dr. Raimund Cerny
Die Tage werden kürzer, das Jahr neigt sich dem Ende zu, und damit steht auch die Weihnachtszeit vor der Tür. Mit ihr gehen Kerzenschein und Lebkuchenduft einher, den wir nicht nur zu Hause, sondern auch auf den vielen Weihnachtsmärkten überall auf der Welt finden. Weihnachtsmärkte läuten das Weihnachtsfest ein und sind ein fester Bestandteil unserer winterlichen Rituale. Jede Stadt hat eine eigene Wintermärchenstadt für Groß und Klein aufgebaut, in der es sich winterlich lustwandeln lässt.
Sobald der November einen dichten Schleier aus Nieselregen und Nebel vor den Himmel zieht und die Tage immer kürzer werden, macht sich mancherorts Tristesse breit. Nicht so in diesen Städten.
Da sind die Wochen bis zum Weihnachtsfest eine Zeit der Romantik und Idylle: Sie schimmern im milden Glanz der Kerzen, die Luft duftet nach Lebkuchen, Glühwein und Weihnachtsgebäck. Straßen und Geschäfte sind festlich geschmückt und Weihnachtsmärkte verzaubern ihre großen und kleinen Besucher. Alle Jahre wieder.

Wien –
Kerzenschein und
Lichterglanz
Wien präsentiert sich in der Vorweihnachtszeit von seiner romantischsten Seite. In der Innenstadt überspannt ein Sternenhimmel aus prachtvollen Lichtergirlanden Kärntner Straße, Graben und Kohlmarkt. Eine fantasievolle Weihnachtsbeleuchtung aus tausenden Lämpchen verwandelt große Einkaufsstraßen wie Mariahilfer Straße und Landstraßer Hauptstraße in ein einziges vorweihnachtliches Lichtermeer. Viele Geschäftsportale sind mit Tannenreisig und bunten Seidenschleifen geschmückt, in den Einkaufsgalerien erklingt sanfte Weihnachtsmusik und in den Straßen lenken süße Duftspuren die Schritte zu den zahlreichen Punschhütten.
Der Adventzauber auf dem Wiener Rathausplatz verwandelt den Park vor dem festlich beleuchteten Rathaus in ein Märchenreich für Groß und Klein, wo goldene Blätter, leuchtende Herzen, Riesenbonbons und glitzernde Sterne auf den Bäumen wachsen. Die Kleinen fahren mit dem Altwiener Ringelspiel und der Mini-Eisenbahn, besuchen das traditionelle Ponyreiten und den Weihnachtsmarkt der Tiere in einer stimmungsvollen winterlichen Kleinstadt. Sie backen in Christkindls Werkstatt im Rathaus eifrig süße Weihnachtskekse oder basteln Geschenke. Die Erwachsenen können auf Wiens größtem Christkindlmarkt an dutzenden Buden Schönes zum Schenken finden und Weihnachtsleckereien genießen.
Beim Christkindlmarkt auf dem Spittelberg, einem revitalisierten Biedermeier-Viertel mit engen Gässchen, reiht sich ein Verkaufsstand an den anderen. Wer schon ein paar Geschenke kaufen möchte, kann zwischen edlem Kunsthandwerk, Keramikwaren, mundgeblasenem Glas, Teppichen, Batiken und Seidenmalerei wählen oder gar ein Schmuckstück aus Silber, Email oder Messing mitnehmen. Und wer sich gar nicht entscheiden kann, geht noch zum Kunstmarkt im Heiligenkreuzerhof, zum Kunsthandwerksmarkt vor der Karlskirche, zum Weihnachtsdorf auf dem Uni-Campus oder zum Altwiener Christkindlmarkt auf der Freyung. Dort beeindruckt ein Ambiente von fast überirdischer Schönheit: Vor der Kulisse prachtvoller Palais stehen die traditionell geschmückten Buden um den berühmten Austria-Brunnen. Bei flackerndem Kerzenlicht und umhüllt vom Duft der Lebkuchen und Bratäpfel, der Aromen von Honig und Punsch hat man die Qual der Wahl zwischen handbemalten Christbaumkerzen, Holzspielzeug und geflochtenen Korbwaren.

Bad Wimpfen – Kerzen, Krippen und Konzerte
Auch heute noch ist die weihnachtlich romantisch beleuchtete Stadtsilhouette der ehemaligen Stauferpfalz schon von weitem zu sehen und lädt ein zu einem Stadtrundgang mit einer Stauferdame im historischen Gewand.
Man wird direkt vom Busparkplatz abgeholt und auf der Entdeckungstour über die Besonderheiten der historischen Altstadt und über spezielle Tagesangebote auf dem Weihnachtsmarkt informiert, der zu den ältesten Weihnachtsmärkten Deutschlands gehört. Denn bereits seit 1487, in diesem Jahr verlieh nämlich Kaiser Friedrich III. der Stadt Wimpfen das Privileg, vor Weihnachten einen Markt abhalten zu dürfen, erinnert jedes Jahr der süße Duft von Glühwein, Tannenzweigen und Lebkuchen daran, dass wieder Weihnachten vor der Tür steht. Dann ist die Altstadt von Bad Wimpfen mit der einzigartigen Atmosphäre der staufischen Kaiserpfalz an den ersten drei Adventswochenenden wieder einmal Schauplatz für ihren berühmten Altdeutschen Weihnachtsmarkt, auf dem Buden und Büdchen neben allerhand Naschwerk vor allem Kunsthandwerkliches anbieten.
Warm eingemummelt lässt es sich wohlig durch die winterlich romantische Atmo-
sphäre der liebevoll geschmückten Altstadt schlendern und den Turmbläsern beim Spielen der traditionellen Choräle vom weihnachtlich beleuchteten Blauen Turm lauschen.
Heilige Messen, Vesper-Gottesdienste und Abendandachten ergänzen die winterlichen Festlichkeiten zu einem unvergesslichen und stimmungsvollen Erlebnis.
Vor allem jedoch für die Kinder ist der Bad Wimpfener Weihnachtsmarkt etwas ganz Besonderes, denn der Nikolaus und das Christkind halten für alle kleinen Besucher eine Überraschung bereit und lassen so manches kleine Herz höher schlagen.

Heilbronn –
die Krippe unter den Rathausarkaden
Weihnachtliche Stimmung kehrt alljährlich im Herzen der Stadt am Neckar ein, wenn der Weihnachtsmarkt zur Adventszeit seine Pforten öffnet. Sowohl auf dem Marktplatz als auch auf dem Kiliansplatz reihen sich die dekorativ geschmückten Holzhäuschen, in denen in erster Linie kunsthandwerkliche Geschenkartikel angeboten werden, in friedlicher Eintracht um einen beleuchteten Weihnachtsbaum. Die Düfte von gebrannten Mandeln, kandierten Äpfeln, Bratwürsten, Glühwein, Lebkuchen und anderen Leckereien verführen zum weihnachtlichen Schlemmen. Die zentrale Lage in der Stadt, vor den historischen Kulissen der Kilianskirche und dem Heilbronner Rathaus, eignet sich ideal zum Bummeln und Shopping, sei es nun entlang der Weihnachtsmarktstände oder durch die zahlreichen Geschäfte. Eine Skihütte mit ensprechender Musik sorgt für kurzweilige Stimmung. Auf die kleinen Besucher warten ein über 100 Jahre altes Karussell, eine Eisenbahn, ein kleines Dampfkarussell und ein Flieger.
Auch die Krippe unter den Rathausarkaden mit lebendigen Schafen und Eseln lässt Kinderherzen höher schlagen, und bringt Groß und Klein in Weihnachtsstimmung.
Vor der Kulisse des großen Weihnachtsbaums auf dem Marktplatz unterhalten über 1.000 Mitwirkende die begeisterten Besucher mit weihnachtlichen Darbietungen. Klänge von Sing- und Posaunenchören, Musikvereine oder Schulchöre verströmen Besinnlichkeit und Harmonie. Am 6. Dezember kommt dann sogar der Nikolaus selbst vorbei, um die Kinder auf dem Marktplatz zu bescheren.

Innsbruck –
Zimtduft und Tiroler Brauchtum
Christkindlmärkte, Tiroler Brauchtum, weihnachtliche Konzerte und Adventveranstaltungen prägen die Vorweihnachtszeit in Innsbruck und seinen 25 Feriendörfern.
Der Christkindlmarkt in der Innsbrucker Altstadt mit seiner einzigartigen Kulisse zu Füßen des Goldenen Dachls verbreitet seit mehr als 30 Jahren vorweihnachtlichen Glanz. An liebevoll geschmückten Verkaufsständen werden traditioneller Weihnachtsschmuck, Tiroler Kunsthandwerk, Kerzen und Weihnachtsbäckereien angeboten. Glühwein, „Kiachl“ und andere Tiroler Spezialitäten laden zum gemütlichen Verweilen und zum Treffen mit Freunden ein. Unter den strahlenden Lichtern des Christbaums und bei festlicher Musik der Turmbläser, die jeden Nachmittag weihnachtliche Weisen zum Besten geben, vergisst man schnell die Hektik der Vorweihnachtszeit und kommt in besinnliche Adventstimmung. Der „lebendige Adventkalender“ vor dem Goldenen Dachl trägt mit Tiroler Brauchtumsvorführungen wie dem „Anklöpfeln“ und der „Herbergsuche“, mit Weihnachtsgeschichten und -liedern ein Gutteil dazu bei.

Ein eigenes Kinderprogramm sorgt bei den Kleinsten dafür, dass das Warten aufs Christkind nicht allzu lang wird. Sie freuen sich über Keksebacken, Ponyreiten, Weihnachtsbasteleien, Kutschenfahrten und eine eigene Weihnachtsbahn. Jedes Jahr im Advent verwandeln sich außerdem viele Gassen in der romantischen Innsbrucker Altstadt in „Märchengassen“: 15 Figuren aus bekannten Märchen und imposante Riesengestalten schauen dann aus Fenstern und Ecken auf die Passanten hinab. Wer will, kann sich bei einer Führung diese Märchen auch erzählen lassen. Nur wenige Schritte entfernt erwartet die Kinder ein vorweihnachtliches Paradies. Am Christkindlmarkt auf dem Landhausplatz bringen Kasperletheater, Märchenerzähler, ein Streichelzoo oder ein wunderschönes, 100 Jahre altes Ringelspiel die Kleinen zum Schauen und Staunen. An den vier Adventssonntagen gibt es speziell für die jüngsten Besucher sogar eine „Christmasshow“.