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Sikhs spenden Reis an Überschwemmungsopfer

Bangkok Hospital Pattaya schenkt Immigrationsbüro einen Minibus

P.S.C. spendet Gewichthebeset und Freizeitkleidung an Jugendzentrum

Henry J. Bean’s Pattaya feiert 9. Jahrestag

Leben ist mehr als nur die Summe aus Chemie und Physik

Evangelische Gemeinde feiert Gottesdienst in Pattaya

Deutschsprachiger katholischer Gottesdienst nun wieder regelmäßig in Pattaya

North Point eröffnet seine Pforten am Wong Amat Strand

Redemptorist Schule bereitet sich auf königlichen Besuch vor

Sikhs spenden Reis an Überschwemmungsopfer

Amrik Singh Kalra und Dr. Prarinya Pattamakamin (2. von links) mit Komiteemitgliedern der Thai-Sikh Vereinigung Pattaya.

Narisa Nitikarn
Die Thai-Sikh Gesellschaft in Pattaya sammelte Reis und Trockenlebensmittel, um sie an die von den schweren Überschwemmungen betroffenen Menschen in der Angthong Provinz zu spenden.
Amrik Singh Kalra, der Vorsitzende der Pattaya Thai-Sikh Vereinigung, leitete am 17. November eine 26 Mann starke Delegation in die Angthong Provinz, welche noch immer unter den Nachwirkungen der monatelangen Überschwemmung durch den Chao Phraya Fluss leidet.
Aber nicht nur Lebensmittel wurden übergeben, sondern auch ein Mittagessen für 300 Menschen in der Watkhoi Schule in Porangnok organisiert. Dr. Prarinya Pattamakamin vom Angthong Gesundheitsbüro nahm die Geschenke dankend an und überreichte der Delegation aus Pattaya ein Dankeszertifikat.

Harte Arbeit geht den Spenden voraus.


Bangkok Hospital Pattaya schenkt Immigrationsbüro einen Minibus

Dr. Pirus Pradithavanij (4. von links) übergibt den Minibus an Polizeioberst Ittipol Ittisarnronnachai (3. von links).

Narisa Nitikarn
Das Bangkok Hospital Pattaya spendete einen Minibus an die Immigrationsbehörde, damit Beamte ihn außerhalb Pattayas zu Dienstfahrten benützen können und um ihn auch Ausländern als Transportmittel zur Verfügung zu stellen.
Dr. Pirus Pradithavanij, der Direktor vom Bangkok Hospital Pattaya, übergab den Toyota Minibus an den Leiter der Immigration, Polizeioberst Ittipol Ittisarnronnachai, am 21. November.
Dr. Pirus sagte, dass manche Ausländer, die ein Visum benötigen, oft aus speziellen Gründen nicht in der Lage seien, das Immigrationsbüro aufzusuchen und dass auch die Beamten oft ihre Aufgaben außerhalb der Stadt erledigen müssten.


P.S.C. spendet Gewichthebeset und Freizeitkleidung an Jugendzentrum

Bernie Tuppin (vorne links) übergibt die Spenden an Jeremy Carter.

Narisa Nitikarn
Das Jugendzentrum „The Crossing“ Pattaya, das sich hinter dem Big C in Südpattaya befindet, bietet jungen Menschen vielerlei Sportarten und Unterhaltungsgeräte zur Ertüchtigung und zum Zeitvertreib an. Aber um Snooker, Fußball, Skateboard und Freistil-Radfahren auch ausüben zu können, benötigte man Freizeitkleidung.
Diese wurde nun von Bernie Tuppin, in Vertretung vom Pattaya Sports Club, an Jeremy Carter für das Zentrum am 23. November übergeben.
Da es auch Mangel an Gewichten für die cirka 30 bis 40 täglich erscheinenden Jugendlichen gab, wurden diese ebenfalls vom Sportklub in Zusammenarbeit mit Daniel C. Docto Aka, dem Thaibox-Disvision Marketingmanager vom Fairtex Sports Club & Resort, im Wert von 15.000 Baht gespendet.

Die Jugendlichen beim Freistil-Skatboarden.


Henry J. Bean’s Pattaya feiert 9. Jahrestag

Dominik Stamm füllt mit den vier sexy Girls von „Girly Berry“ die Champagnergläser.

Tolle Stimmung zur Geburtstagsfeier!

Ariyawat Nuamsawat
Am 25. November wurde das beliebte Henry J. Bean’s Pub in Pattaya neun Jahre alt. Vier junge Damen der „Girly Berry Band“ waren eingeladen, die vielen Gäste zu unterhalten. Sie taten dies mit Charme und sehr viel Sexappeal. Aber auch der bekannte Num T-Bone tat sein Bestes und viele Gäste tanzten mit ihm auf der Bühne.
Die beiden Manager vom Amari Orchid Resort, GM Dominik Stamm und Assistent Michael Goetz gaben Champagner aus für alle. Es konnten an dem Abend auch tolle Preise, unter anderem Reisen nach Singapur und Burma, gewonnen werden.


Leben ist mehr als nur die Summe aus Chemie und Physik

Felici Curschellas
Was Leben bedeutet, umschreibt mein Lexikon nüchtern: „… vor allem sind es komplizierte kohlenstoffhaltige Verbindungen, die in der Natur nur in Lebewesen entstehen.“ – Stimmt, aber nicht ganz, denn letztlich ist Leben doch mehr als das, was uns die Naturwissenschaften kompetent erklären. Da halte ich es heute lieber mit dem feinsinnigen Dichter Heinrich Heine: „Die Herrlichkeit der Welt entspricht immer der Herrlichkeit des Geistes, der sie betrachtet.“
Menschen, wo auch immer auf dieser Welt daheim oder unterwegs, brauchen über ihre körperliche Existenz hinaus einen übergeordneten Sinn. Das Geschehen um Loy Krathong hat dies hier in Pattaya einmal mehr optisch und emotional auf eindrückliche Weise bewusst gemacht. Vorgelebte Tradition, gelebtes Brauchtum sind gut begehbare Wege auf der Sinnsuche für die verschiedenen Stationen unseres Lebens. Es lohnt sich, bewährte Traditionen zu pflegen, können sie doch einen Kern für etwas Neues enthalten. Aufgehen wird diese virtuelle Saat allerdings nur bei denen, die den Samen in neues, gutes Erdreich stecken und weiter pflegen. Mit dieser Fürsorge üben wir auch Selbstsorge aus, welche die Basis für ein schönes Leben ist. Erst wer sich gegenüber aufmerksam ist, erkennt, was wesentlich ist im Leben.
Loy Krathong kann „Farangs“ bewusst machen, dass unsere grossen Errungenschaften, die Freiheit zum Beispiel, auch Probleme mit sich bringt. Freiheit entsteht bekanntlich dadurch, dass man sich von etwas befreit. Wir haben uns in Europa von mancher Tradition, Konvention, Religion und sozialer Bindung befreit. Gerade diese Wertsysteme sind es aber, die uns vorgeben können, wie wir zu leben haben, was auf Grund langer Erfahrung gut und was schlecht ist. Nun aber sind diese Leitplanken weg. Jeder muss sich plötzlich selber die Frage beantworten: „Was ist wesentlich im Leben – wie will ich leben?“ Das kann zur Bürde werden und Menschen gar Angst machen. Deshalb suchen viele wieder nach einem Halt oder zumindest nach Anhaltspunkten in Ratgebern. Warum nicht auch als aufmerksamer Beobachter am Loy Krathong? – Interessant, wie arme Reiche aus dem Westen hier in Asien reiche Arme bei ihrem Tun und Lassen beobachten und möglicherweise dabei Lebenssinn erfahren. Zwischen dem Elend und dem Glück gähnt bekanntlich eine tiefe Kluft. Die Hoffnung schlägt die Brücke, diese aber hängt vorerst in der Luft. Um die tragenden Stützen und Verstrebungen müssen wir uns selber bemühen, damit die Brücke begehbar wird.
Ich habe an diesem Loy Krathong an der Beach Road eine alte Frau beobachtet, wie sie mit flinken Händen und in sich gekehrt aus Palmblättern die bekannten Lichtschiffchen fertigte. Das Leben hat ihr Furchen ins Gesicht geschrieben, tief und unauslöschlich. Was sie erlebt hat, steht auf ihrem Gesicht. Sie scheint sich nicht zu schämen, ist – wie ich meine – sogar stolz auf den Charakter ihres Gesichtes. Innen und außen sind bei ihr gleich. Der innere Reichtum drückt sich in den Falten aus. Der Mensch erblickt sein Spiegelbild nicht in fließendem Gewässer, nur in ruhigem.


Evangelische Gemeinde feiert Gottesdienst in Pattaya

Pfarrer Bartel (1. Reihe, sitzend links) aus Bangkok pflegt nach dem Gottesdienst noch das Gespräch mit den Gläubigen.

Peter Nordhues
Am letzten Sonntag im Monat November, dem 26., kam Pfarrer Burkhard Bartel von der Evangelischen Gemeinde deutscher Sprache in die Kapelle des Redemptorist Centers an der Sukhumvit Road. Er feierte mit knapp fünfzig Christen dort einen Gottesdienst zum Totensonntag. Danach war wie immer bei Kaffee und Kuchen Gelegenheit zum Gedankenaustausch.


Deutschsprachiger katholischer Gottesdienst nun wieder regelmäßig in Pattaya

Peter Nordhues
Pfarrer Clemens Fabry von der katholischen deutschsprachigen Gemeinde in Bangkok hatte im September bei einem Besuch seiner Gemeinde in Pattaya angekündigt, dass er die Absicht habe, wieder regelmäßig in Pattaya Gottesdienste zu feiern.

Pfarrer Clemens Fabry kommt nun wieder regelmäßig nach Pattaya.
Es gab viele Stimmen, die diesem Versuch kritisch in der Sorge gegenüberstanden, keine ansehnliche Teilnehmerzahl zustande zu bringen. Aber die Zweifler behielten Unrecht. Zur ersten deutschsprachigen katholischen Messe am Samstag, den 25. November, fanden sich 27 Christen in der Redemptorist Kapelle ein.
Pfarrer Clemens Fabry drückte seine Freude darüber auch während der Messe aus, als er sich an die Gemeinde wandte: „Wir Expats sind in einer Weise universell. Wir leben aus den verschiedensten Gründen nicht in unserem Heimatland. Und doch brauchen wir die Gemeinschaft Gleichgesinnter. Der Ritus der katholischen Kirche ist zwar universell, denn die Texte und der Ablauf eines Gottesdienstes ist für jeden einzelnen Tag des Kirchenjahres festgelegt, auch wenn er in einer anderen Sprache abgehalten wird, aber für Deutschsprachige ist ein Gottesdienst in deutscher Sprache immer ein Stück Verbundenheit mit der Heimat. Ich freue mich daher, dass so viele die Gelegenheit benutzt haben, daran teilzunehmen.“ Beim Gottesdienst assistierten Felici Curschella und Elfi Seitz.
Anschließend wurden bei Kaffee und Kuchen noch die weiteren Schritte besprochen, um diese zukünftigen Messen auch weiterhin so schön zu gestalten. Elfi Seitz übernimmt auch die Finanzverwaltung der Gemeinde in Pattaya. Die Spenden sollen einem guten Zweck zugeführt werden, über den es noch zu entscheiden gilt. Es wird auch noch dringend ein Gitarren-, Ziehharmonika- oder Keyboard-Spieler gesucht, der die Lieder bei den Gottesdiensten musikalisch begleiten kann. Interessenten bitte unter der Telefonnummer unten melden.
Der Gottesdienst findet ab jetzt regelmäßig in Pattaya statt. Pfarrer Clemens Fabry kommt am Sonntag, den 31. Dezember, wieder nach Pattaya und wird die Messe in der Kapelle des Redemptorist Centers um 11 Uhr feiern. Vor und nach der Messe werden Erfrischungen, Kaffee und Kuchen angeboten. Der Gottesdienst ist für alle Konfessionen offen. Mehr Informationen gibt es unter der Telefonnummer: 081-8639014.

Nach dem Gottesdienst stellen sich noch einige Gemeindemitglieder zum Erinnerungsphoto.


North Point eröffnet seine Pforten am Wong Amat Strand

Sue von Pattaya Mail on TV überreicht einen Blumenstrauß an Raimon Land.

Narisa Nitikarn
North Point, das neueste Condominium Projekt, das von Raimon Land am Wong Amat Strand in Naklua gebaut wurde, hat am 18. November seine Pforten zu fünf verschiedenen Apartmenttypen geöffnet. Der Chefexekutiv-Direktor Nigel J Cornick, Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn und dessen Chefberater Ittiphol Khunplome zerschnitten das Eröffnungsband gemeinsam.
Anschließend an die offizielle Eröffnung fand ein Abendessen statt, an dem 500 Gäste teilnahmen, die währenddessen mit Unterhaltung versorgt wurden.
Gleichzeitig wurden auch die Eröffnungsfeierlichkeiten zur King Power Raceboard World Championships 2006 abgehalten, die zwischen dem 18. und 25. November und vom 28. November bis 3. Dezember vor dem North Point stattfanden.

Nigel J. Cornick, Niran Wattanasartsathorn und Ittiphol Khunplome zerschneiden gemeinsam das Eröffnungsband.


Redemptorist Schule bereitet sich auf königlichen Besuch vor

Vimolrat Singilorn
Die Redemptorist Schule bereitet sich auf den Besuch Ihrer Königlichen Hoheit Prinzessin Maha Chakri Sirindhorn vor. Sie wird die Schule am 15.

Sopin Thappajug
sagt, dass der Bau
der Schule fast abgeschlossen ist.

Februar im nächsten Jahr anlässlich der Eröffnung eines Vielzweck-Gebäudes aufsuchen.
Schwester Pawinee Pichaisrisawad, Direktorin und Vorsitzende des Redemptorist Schul-Exekutiv-Komitees, hielt diesbezüglich am 22. November ein Treffen mit Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh, den Komiteemitgliedern Sopin Thappajug und Suporntham Mongkolsawad ab, um diesen wichtigen und hohen Besuch gebührend zu planen.
Der Report über den Bau wurde ebenfalls dargelegt und zeigt, dass das Gebäude, das mit einem Budget von 17.889,075,26 Baht errichtet wurde, am 17. November bereits zu 90 Prozent fertig gestellt war.