Überschriften [bitte klicken Sie an der Überschrift um den vollständigen Bericht zu lesen]:

Parkverbot am Wochenende?

Versteckte Kosten

Ist das wirklich so gewollt?

Die Second Road ist lebensgefährlich

Falsche Nationalität

Zu dem Brief „Opfer an der Tankstelle“

Zu: Wo finde ich den Schneider?

Parkverbot am Wochenende?

Sehr geehrte Redaktion,
Mit großem Beifall habe ich Ihren Artikel über das Parkverbot der Motorradverleiher an der Beach Road an den Wochenenden gelesen. Aber wie man sich überzeugen kann, ist dieses wie so vieles andere in Pattaya anscheinend nicht durchsetzbar. Eigentlich hätte ich auf diese Enttäuschung vorbereitet sein müssen. Als ich am letzten Wochenende an der Beach Road essen gehen wollte, war diese wie eh und je mit parkenden Motorrädern verstopft. Ich meine, das ist unfair gegenüber den Geschäftsleuten, die in ihre Läden und Restaurants so viel investiert haben und nun weiter Kunden verlieren. Außerdem ist dieser Zustand für die Spaziergänger sehr lästig. Die Stadtverwaltung sollte einmal Mut zeigen und ihre groß angekündigten Aktionen in die Tat umsetzen!
Franz Barber, Südpattaya


Versteckte Kosten

Sehr geehrte Redaktion,
Ich möchte ein wenig vor einem neuen Gästehaus in der Soi Buakhao warnen. Ich mietete dort Anfang November ein Zimmer zu einem herabgesetzten Preis, um für die zwei Monate meines Aufenthalts dort zu wohnen. Drei Wochen danach erzählte mir ein Bekannter, dass für die Zimmer neue Preise berechnet werden, und zwar für die Zimmerreinigung. Bei allen, die länger als eine Woche dort wohnen, wird einmal pro Woche gereinigt. Ich fragte bei der Rezeption nach, ob das stimmt, und es wurde mir bestätigt.
Als ich ihnen erklärte, dass mir man dies bei meinem Einzug nicht gesagt hatte, bekam ich das übliche „Thai spricht kein Englisch“ zu hören. Dann verlangte ich die Managerin und fragte sie, was es damit auf sich hätte. Sie erzählte mir dann die guten Nachrichten. Wenn man sein Zimmer gereinigt haben möchte, kostet das 100 Baht, aber ohne Wechsel von Bettzeug und Handtüchern. Wenn man dies haben möchte, kostet das 250 Baht für jeden Wechsel. Das ist für zwei Monate eine Menge Geld. Ich möchte die Leser darauf aufmerksam machen, dass man sich alles schriftlich bestätigen lassen sollte, um nicht von versteckten Kosten überrascht zu werden.
Ein besorgter Verbraucher


Ist das wirklich so gewollt?

Hallo Briefkasten,
Kürzlich wurde ich Zeuge einer sicherlich gut gemeinten Razzia an der Beach Road gegen unerwünschte Elemente. Aber ich bin mir auch der unerwünschten Folgen bewusst. Ich unterstütze voll und ganz das Entfernen von Männern, die offensichtlich Bandenmitglieder und Störenfriede sind, aber ich bin mir nicht sicher, ob die „Service Girls“ der Grund ernsthafter Straftaten wie tätliche Angriffe und Raubüberfälle sind.
Wann wird die örtliche Verwaltung endlich begreifen, bei ihren Bemühungen in dieser Richtung Schwerpunkte zu setzen und die Mädchen in Ruhe zu lassen und sich auf die Verbrechen gegen Eigentum und Körperverletzung zu konzentrieren? Ich fürchte, sie wird es auch in diesem Jahr nicht lernen, um die Hochsaison zu retten. Meine persönliche Überzeugung ist es, sie stiftet die ausländischen Touristen geradezu an, sich andere Ziele zu suchen und Thailand und Pattaya zu meiden. Wie kurzsichtig ist dies alles gegenüber den Not leidenden Familienmitgliedern im Nordosten, für die die Mädchen arbeiten und die vom Geld ihrer hier arbeitenden Töchter abhängig sind.
Erich


Die Second Road ist lebensgefährlich

Hallo Pattaya Blatt,
Ich lebe seit drei Jahren in Pattaya und habe die Stadt zuvor seit vielen Jahren besucht. Es ist für jedermann offensichtlich, dass es durch den steigenden Verkehr in der Tat unmöglich ist, die Second Road sicher zu überqueren. Es gibt praktisch keine Unterbrechung des Verkehrsflusses und die Baht-Busse behindern zusätzlich.
Es wäre sicher eine ganz einfache Lösung, zum Beispiel bei der Royal Garden Plaza (und anderswo) eine Ampel plus Polizeiposten einzurichten. Dann könnte jedermann die Straße bequem überqueren und außerdem käme es zu einer notwendigen Unterbrechung des Autostroms.
Ich bin sicher, dass dies zum Vorteil sowohl der Einwohner als auch der Touristen ist. Ein Polizeiposten würde außerdem die halsbrecherischen Aktionen mancher Motorradfahrer verhindern, die offensichtlich auf ihre eigene Sicherheit und die anderer Leute keinen Wert legen.
David


Falsche Nationalität

Hallo Briefkasten,
In einem Artikel unter Polizeinachrichten in Ihrer Zeitung vom 5. Dezember 06 (Nr. 49) ist von einem „Deutschen“ die Rede, der wegen unsittlicher Fotos festgenommen wurde. Wie Sie dem einschlägigen Artikel der Pattaya Daily News vom 28. November 06 mit Foto-Galerie (u. a. mit dem Ausweis des Betroffenen) entnehmen können, handelt es sich hier wohl nicht um einen Deutschen, sondern um einen Italiener aus Südtirol.
A.W.


Zu dem Brief „Opfer an der Tankstelle“

Liebe Redaktion,
Obwohl Sie zur Rubrik „Der Briefkasten“ darauf hinweisen, dass Leserbriefe nichts mit der Redaktion „gemein haben“, gibt die Auswahl der gedruckten Leserbriefe durchaus Hinweise auf das redaktionelle Niveau. Ein veröffentlichter Leserbrief sollte schon etwas allgemein Interessierendes beinhalten und damit auch Ihr Wochenblatt lesenswerter gestalten.
Im Beitrag „Betrug auf der Tankstelle“ vom Leser namens Spaniel (Ausgabe 5. Dezember 06) wird geschildert, wie er das Opfer – so seine Formulierung - eines Betrugsversuches geworden ist. 20 Baht wären ihm bei einem Tankstellenumsatz von 718 Baht (immerhin schon Betanken eines Autos) beinahe verloren gegangen. Aber er überprüfte das Rückgabegeld und erkannte so den „Betrugsversuch“. Drei Aussagen dazu meinerseits:
1. Bemerkenswerte Cleverness! Wie grausam hätte das Leben diesem „Opfer“ sonst mitgespielt! 2. Glückwunsch dem Autor, dass er keine anderen Probleme hat, die ihn zur Feder greifen lassen! 3. Frage an den Autor: Welche Defizite hat er, dass er deswegen „an eine Zeitung schreibt“?
Ein Hinweis an die Redaktion: So einen Stuss muss man nun wirklich nicht drucken. Es war weder der 1. April, noch war es ein Beitrag im „Der Eiermann“, den man als Satireversuch hätte interpretieren können. Wenn Sie zu wenig interessante Leserbriefe haben, dann lassen Sie doch Ihren Redakteur „Tante Frieda“ einfach noch ein paar Leserfragen mehr erfinden und in seiner angenehmen Weise zum gewählten Thema plaudern. Und eine Schlussbemerkung: Falls der Autor jemals Trinkgeld gibt, es ist an Tankstellen auch sinnvoll. Die Burschen bekommen wenig ab von „Farang come, money come“. Denn wer hier tankt, ist meist Resident, und die haben (fast) alle die Eigenschaft „kineau“ (geizig). Aber zugegeben - selbst verordnete Trinkgelder mag ich auch ganz und gar nicht.
Es grüßt
Peter Brewe aus Pattaya
Anmerkung der Redaktion: Tante Frieda ist kein Redakteur oder Redakteurin, sondern eine freie Mitarbeiterin und erfindet auch nichts. Und bei uns darf jeder zu Wort kommen – Sie auch!


Zu: Wo finde ich den Schneider?

Hallo Beate Krieg,
Wegen Ihrer Anfrage wo ein gewisser Schneidermeister ist: Eventuell meinen Sie den Albert von „New Mode“? Der ist aber nicht genau gegenüber vom Woodland; da ist eh kein Schneider mehr.
Colette


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370/7-8 Pattaya Second Road, Pattaya City, 20260, Thailand
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