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Fußballspiel soll Harmonie fördern

„Strandparty“ war das Motto beim Sportfest 2006 vom Hard Rock Hotel

Aachen wirft Bayern München erneut aus dem DFB-Pokal

Fußballspiel soll Harmonie fördern

Beide Mannschaften machen sich für das bevorstehende Fußballspiel bereit.

Vimolrat Singnikorn
Die Gesellschaft der Hoteltechniker der Ostküste hielt am 14. Dezember in Pattayas Schule 7 ihr jährlich stattfindendes Sportfest ab. Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn eröffnete die Veranstaltung, und Suradet Sathanpathai, Vorsitzender dieser Gesellschaft, sprach über den Zweck des diesjährigen Sportereignisses, nämlich Harmonie untereinander zu schaffen.
Das Ereignis wurde für alle Mitglieder organisiert, um Beziehungen zu festigen und sich sportlich zu betätigen. In einem Fußballspiel stand die Mannschaft Pattaya Zone dem Team Jomtien Beach gegenüber. Die Abschlussparty stieg im Welcome Jomtien Hotel zu abendlicher Stunde. Dabei wurden mehrere Auszeichnungen verteilt. So konnten sich einige Gewinner unter anderem über einen TV, Kühlschrank und natürlich über den Siegerpokal freuen.
Suradet erklärte, dass die Gesellschaft für Hoteltechniker der Ostküste vor ungefähr 20 Jahren gegründet wurde, um dieses Gewerbe mit Fachkräften unterstützen zu können. Zudem dient sie dem Austausch von Ideen und Erfahrung in Sachen Elektrizität, Wasserversorgung und Luftvorrichtung. Die Gesellschaft zählt augenblicklich ca. 200 Mitglieder.

Bei dem Spiel zwischen den Teams Pattaya Zone und Jomtien Beach wird hart gekämpft.


„Strandparty“ war das Motto beim Sportfest 2006 vom Hard Rock Hotel

(Von links): Dumrong, Direktor der Loss Vorsorge & Sicherheit, Kamoldech, Manager des Front Office, Rosalind Khoo, Generaldirektor Andrew Khoo und Raymond M. Dumanauw, Direktor für IT Operations & Entwicklung im Hard Rock Hotel, nehmen an der alljährlichen Feier teil.

Narisa Nitikarn
Das alljährliche Sportfest des Hard Rock Hotel fand auch 2006 wieder statt. Das Motto „irre Strandparty“ sollte Teilnehmer dazu animieren, sich bei der Kleiderwahl mit einem originellen Mix aus „irrer“ und „strandiger“ Robe einzuschalen. Dabei durfte jeder seinen individuellen Vorstellungen nachkommen und sich selbstbewusst mit passender Tracht präsentieren. Ein Show-Wettbewerb, bei welchem vier bunte Teams auftraten, fand statt. Bei einer Verlosung konnte man zudem verlockende Preise gewinnen, und auch der Auftritt der „Rock Freedom Band“ ließ nichts zu wünschen übrig. Bei einem Wettbewerb wurden der „schrägste Junge“ und das „schrägste Mädchen“ gesucht. Hier erreichte die Stimmung der Veranstaltung ihren Höhepunkt. Bei den Jungs gewann Teerayuth „JR“ Yimpra von der Rock Agent Abteilung. Varavlan „Nicky“ Laokermhun aus der Verkaufs- und Marketingabteilung siegte bei den Mädels. Der Generalmanager des Hotels, Andrew Khoo, überreichte beiden Gewinnern 1.500 Baht. Danach war dann allgemeine Ausgelassenheit angesagt. Ein DJ sorgte mit Musik bis zur frühen Morgenstunde für einen erfolgreichen Abschluss der Sportparty 2006.

Bekleidung á la „irre Strandparty“.

Hard Rocker.


Aachen wirft Bayern München erneut aus dem DFB-Pokal

Guido Roth
Wie schon vor zwei Jahren konnten die Bayern im DFB-Pokal in Aachen nicht gewinnen und mussten auf dem Tivoli die Segel streichen. Mit 4:2 zogen die Favoriten und Titelverteidiger, welche ohne den sich schon im Winterurlaub befindlichen Torhüter Kahn angereist waren, den Kürzeren. Für Kahn stand die Nummer zwei der Bayern, Rensing, zwischen den Pfosten. Reghecampf in der 11. und 39., sowie Ebbers in der 44. Minute schossen die Aachener schon in der ersten Halbzeit mit 3:0 in Front.
Danach drehten die Bayern auf und kamen durch den eingewechselten Podolski in der 47. und durch van Bommel in der 68. Minute auf 3:2 heran. Lange stand die Begegnung auf der Kippe, als der von den Bayern umworbene Jan Schlaudraff in der Schlussminute mit dem vierten Aachener Treffer alles klar machte und die Alemania ins DFB-Pokal-Viertelfinale schoss.
In den übrigen Begegnungen setzten sich allesamt die Favoriten durch. Wolfsburg siegte in Fürth mit 3:1. Krzynowek (17.), Klimowicz (56.) und Hoogendorp in der Nachspielzeit zeichneten sich für die Tore der „Wölfe“ verantwortlich. Den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer für den Zweitligist erzielte Reisinger.
Hannover 96 schlug den MSV Duisburg durch ein Tor von Balitsch unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff mit 1:0 und der VFB Stuttgart setzte sich in Bochum souverän mit 4:1 durch. Gomez (34.), zweimal Hitzlsperger (44./58.) sowie Cacau erzielten die Treffer für die Schwaben, und Bechmann gelang in der 85. Minute der Ehrentreffer für den VFL.
Ebenso sicher setzte sich Hertha BSC beim Drittligisten Osnabrück nach Toren von Fathi (34.) und zweimal Gimenez (41./51.) mit 3:0 durch und warf den letzten Regionalligisten aus dem Pokal.
Große Mühe dagegen hatte die Frankfurter Eintracht, welche Zweitligisten Köln empfing und beim Stande von 1:1 nach der regulären Spielzeit in die Verlängerung musste. In der 95. Minute traf dann der seit Wochen in glänzender Form spielende Takahara zum 2:1 und Frankfurts griechischer Abwehrhüne Kyrgiakos machte in der 112. Minute mit dem 3:1 den Sack für die Hessen endgültig zu.
Sehr große Mühe hatte auch Nürnberg und konnte sich erst im Elfmeterschießen gegen Zweitligist Unterhaching durchsetzen. Beiden Teams gelangen während der 90 Minuten und in der anschließenden Verlängerung keine Tore. Auch beim Elfmeterschießen waren Tore Mangelware, da Nürnbergs Keeper Klewer sensationell vier von fünf Elfmetern hielt. Aber auch Nürnbergs Schützen hatten an diesem Tag kein Zielwasser getrunken und konnten nur zwei Elfer durch Pinola und Sibon verwandeln, was aber letztendlich zum mühevollen und knappen 2:1 Sieg reichte.
Im einzigen, reinen Zweitliga-Duell schlug Kickers Offenbach Wacker Burghausen mit 2:1. Türker brachte Offenbach kurz nach der Pause in Führung, welche Burkhardt in der 72. Minute ausgleichen konnte. Lange blieb es beim 1:1 und die Zuschauer stellten sich schon auf eine Verlängerung ein, als Dino Toppmöller, Sohn des georgischen Nationaltrainers Klaus Toppmöller, in der Nachspielzeit den 2:1 Siegtreffer für Offenbach erzielte. Die Kickers stehen somit als einzige Mannschaft aus der zweiten Liga im DFB-Pokal-Viertelfinale, das im Februar kommenden Jahres ausgetragen wird.