Flussfahrt mit Dinner zum Jahresabschluss für Alumni-Mitlglieder
Die Teilnehmer der Flussfahrt
posieren für ein Erinnerungsphoto.
Eigenbericht
Die Mitglieder der Alumni der Hotel Management Lausanne Schule
(AEHL) feierten den Jahresabschluss mit einem Abendessen während einer
Vergnügungsfahrt auf dem Chao Praya Fluss. Großzügig sponserten Patrik
Bruhlmann und Zuellig Pharma Thailand ein schönes Boot mit guter Jazz-Band.
Für die ausgezeichnete Verpflegung sorgten Eric Piatti und das Nai Lert Park
Hotel, während Generalmanager Gerhard Malan und Direktor Christian Pierre
Golay von African Latitudes Co., Ltd. den exzellenten Wein stifteten.
Nachdem bei gemütlicher Fahrt viel gegessen, Wein getrunken und Jazz gehört
war, lud Fabrice de Barsy alle Gäste zum krönenden Abschluss der letzten
Alumni-Versammlung in diesem Jahr auf einen Drink in den neuen „Eatplaydance
– Barsu Club“ ein, der sich im Sheraton Grand befindet.
Alumni „Stammvater“ Robert Jaermann verlieh bei seiner Rede seiner
Wertschätzung Ausdruck und dankte den Weinsponsoren und den AEHL Mitgliedern
Bruhlmann, Piatti und de Barsy für ihre tatkräftige Unterstützung.
Großzügige Spende für Waisenhäuser
Das Management des Amari Watergate
Hotels unter Leitung von Pierre Andre Pelletier (3. von links) spendierte
kürzlich für die HIV-infizierten Waisenkinder des Baan Gerda Projekts ein
Mittagessen im Hotel. Bei dieser Gelegenheit wurde ein Spendenscheck über 2
Millionen Baht an Karl Morsbach (stehend, Mitte), dem Vorsitzenden des
Projekts, überreicht. Die Spenden kamen aus den Einnahmen der
Veranstaltungen „The 10th Aerobic Marathon on Aids“ und „The 9th Amari
Watergate & BMW Group Midnight Run“. Weitere Spenden in Höhe von 2,2
Millionen Baht gingen an das Waisenhaus der Chalerm Prakiat Schule in der
Provinz Lamphun, das ebenfalls HIV-infizierte Kinder betreut.
Zweite Freundschaftsbrücke zwischen Thailand und Laos wird feierlich eröffnet
Am 20. Dezember wurde die Zweite Freundschaftsbrücke
zwischen Thailand und Laos offiziell eröffnet. Die Brücke verbindet die
laotische Provinz Savannakhet mit der nordöstlichen Provinz Mukdahan in
Thailand.
Ihre Königliche Hoheit Prinzessin Maha Chakri Sirindhorn von Thailand und
der laotische Vizepräsident Bounhang Vorachit leiteten in Anwesenheit der
Premierminister beider Länder sowie vieler Diplomaten die Zeremonie.
Durch die Zweite Freundschaftsbrücke sollen Transport, Handel, Investment
und Tourismus in der Mekong-Region beider Länder gefördert werden.
Die Bauarbeiten begannen am 21. März 2004. Die Regierungen erhielten von der
japanischen Bank für Internationale Zusammenarbeit eine Anleihe in Höhe von
über 2,5 Milliarden Baht. Die Errichtung der Brücke selbst verschlang schon
über 1,5 Milliarden Baht.
Die beiden Fahrspuren sind zwölf Meter breit und 1.600 m lang. Die Brücke
war Bestandteil eines Entwicklungsplans für den Landtransport im
Ost-West-Korridor, der die Länder Vietnam, Laos, Thailand und Myanmar
einschließt.
Die Erste Freundschaftsbrücke, die die thailändische Provinz Nong Khai mit
der laotischen Hauptstadt Vientianne verbindet, wurde 1994 eröffnet. (TNA)
Tsunami Warnsystem: Zwei Jahre
später – und noch nichts in Sicht
Yusof Sulaiman l eTN Asia
Rund zwei Jahre nachdem der Tsunami eine verheerende Verwüstung in elf
Ländern rund um den Indischen Ozean anrichtete, sind sich die betroffenen
Länder noch immer uneins darüber, wer für die Organisation zuständig ist.
Es trägt auch nichts dazu bei zu wissen, dass die Umsetzung eines von den
Vereinten Nationen gestifteten regionalen Warnsystems mit einem Netzwerk von
26 nationalen Tsunami-Informationszentren rund um den Indischen Ozean
mehrere Jahre in Anspruch nimmt.
Ein Erdbeben der Stärke 5,7 auf der indonesischen Insel Sumatra, bei dem
sieben Menschen starben und rund 100 verletzt wurden, rief die Dringlichkeit
der Installation eines Warnsystems zurück ins Gedächtnis der Menschen. Das
Beben löste unter den Einwohnern eine Massenpanik aus und war selbst im 540
km entfernten Singapur noch zu spüren.
Im Juli starben bei einem weiteren Erdbeben der Stärke 7,7 vor der Südküste
der indonesischen Insel Java über 600 Menschen.
Ursprünglich sahen die Vereinten Nationen für Mitte 2006 die Verwirklichung
des regionalen Warnsystems vor. Dazu war auch die Installation von 23
zusätzlichen Tiefsee-Bojen im Ozean vorgesehen.
„Indien, Thailand, Indonesien, Malaysia und Australien zanken sich noch
immer darüber, wer für das Warnsystem verantwortlich sein soll“, erklärte
ein für die Bojen zuständiger US-Experte. „Obwohl die Länder mittlerweile
besser vorbereitet sind, sind noch viele Fragen zu beantworten und viele
Dinge zu erledigen.“
Ein Funktionär der Organisation für Bildung, Wissenschaft und Kultur der UN
sagte noch im Juni, man sei mit dem Warnsystem im Zeitplan. „Das Land,
welches als erstes den Auflagen der UN gerecht wird, soll als regionales
Zentrum fungieren und dafür von der Zwischenstaatlichen Kommission für
Meereskunde (IOC) Geldmittel zur Verfügung gestellt bekommen.“
„Es wird nur geredet und debattiert, aber kein handfestes Resultat erzielt“,
beschwert sich Smith Thammararoj, Leiter des Nationalen
Katastrophenschutzzentrums Thailand.
Manche Länder gehen bei der Installation von Frühwarn-Systemen mittlerweile
eigene Wege, wie Thailand, Malaysia und Indonesien.
Am stärksten wurde Indonesien vom Tsunami heimgesucht. 160.000 Menschen
verloren ihr Leben. Jetzt ist man mitten in den Vorkehrungen, 15 von
Deutschland gestiftete Frühwarn-Bojen anzubringen. Die Arbeiten, die auch
die Installation eines Seismografen umfassen, sollen 2009 fertig gestellt
sein.
Thailand klagte vor zwei Jahren über eine hohe Zahl von Todesfällen. Im
Dezember wurde eine von den USA gestiftete Tiefsee-Boje in den Indischen
Ozean ausgesetzt. Zudem wurden 90 Aussichtstürme entlang des Küstengebiets
errichtet, die eng mit dem Nationalen Warnzentrum arbeiten werden. Auch
Malaysia hat damit begonnen, in den USA produzierte Bojen vor der Küste zu
installieren. Nur in Indien und Sri Lanka liegen noch immer keine Pläne zur
Errichtung eines Systems dieser Art vor.
Sri Lanka, wo 31.000 Menschen den Tod fanden, steht jedoch mit der
Geologischen Erfassung in den USA in Verbindung. Diese zeichnet Erdbeben
mithilfe des neu eingeführten Nationalen Katastrophenmanagement Systems auf.
Nach dem schrecklichen Unglück, bei dem im Dezember 2004 rund 230.000
Menschen ums Leben gekommen sind, haben sich die betroffenen Länder mit
Geberländern auf eine Zusammenarbeit bei der von der UN gesponserten
Lösungsvariante geeinigt. Diese ähnelt dem Frühwarnsystem im Pazifik bei
Hawaii.
Einen guten Rutsch ins Neue Jahr!
Die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter der Deutschen Botschaft Bangkok wünschen allen Lesern einen
guten Rutsch, viel Glück und Gesundheit im Neuen Jahr.
Heiligabendgottesdienst in Bangkok
Am Ende der Christvesper
bekamen alle Besucher eine Kerze und trugen damit symbolisch das Licht zu
den Menschen in Bangkok.
Die Sampanthawong Kirche in Bangkok war bis auf den
letzten Platz gefüllt. Mehr als 200 Liedblätter waren gedruckt, sie haben
bei weitem nicht ausgereicht. Der International German Choir unter der
Leitung von Khun Charunee Hongcharu begeisterte die Gottesdienstbesucher.
Schülerinnen und Schüler der Deutschsprachigen Schule Bangkok (DsSB) führten
ein Krippenspiel auf. Pfarrer Burkhard Bartel betonte in seiner Predigt den
fröhlichen Wechsel des Weihnachtsgeschehens: „Gott wird ein Knecht und ich
ein Herr. Weihnachten bliebe gleichzeitig ein Geheimnis und wäre doch auch
leicht zu verstehen. Wir sind dazu beauftragt, den von Gott geschaffenen
Frieden in die Welt zu tragen.“
Gesundheitsamt warnt
vor Wanderarbeitern
mit ansteckenden Krankheiten
Der Leiter des Gesundheitsamts der Provinz Phuket, Dr.
Wanchai Sattayawuthipong, warnte vor dem Ausbruch ansteckender Krankheiten.
Den Grund der Gefahr sieht er im großen Zustrom illegaler Arbeiter, welche
die Bevölkerungszahlen auf Phuket explosiv ansteigen lassen.
Das Gesundheitsministerium in Bangkok forderte unlängst auf, beherzter gegen
ansteckende Krankheiten vorzugehen. Vor allem Wanderarbeiter sollen
überprüft werden, um zu verhindern, dass Krankheiten ins Königreich
eingeschleppt und verbreitet werden.
In den letzten zwei bis drei Jahren hatte das PPHO ansteckende Krankheiten
bei Wanderarbeitern verfolgt und aufgezeichnet. Dabei konnte festgestellt
werden, dass die Anzahl der Wanderarbeiter, die mit dem AIDS-Virus oder mit
Tuberkulose infiziert sind, gestiegen ist. Er fügte hinzu, dass sich
momentan etwa 30.000 legale Wanderarbeiter auf Phuket aufhalten, die
Gesamtzahl aber eher zwischen 60.000 bis 70.000 liege. (TNA)
Vergewaltiger von Kamala weiter auf der Flucht
Die Polizei in Kamala ist auf der Suche nach einem Thai,
der beschuldigt wird, eine 23-jährige Touristin aus Frankreich in der Nacht
zum 7. Dezember vergewaltigt zu haben. Der Name des mutmaßlichen Täters ist
der Polizei bekannt.
Polizeimajor Monsak Srisuwan ist der Untersuchungsleiter in dieser
Angelegenheit. Ihm sagte die Frau, sie sei gegen 2.30 Uhr zu Fuß auf dem Weg
von einer Bar zurück in ihr Zimmer gewesen, als sie ein Mann packte, in eine
Autowerkstatt zog und dort vergewaltigte. Nachdem sie die Anzeige aufgegeben
hatte, wurde die Frau zu Untersuchungen ins Vachira Phuket Krankenhaus
verbracht. Die Polizei wartet nun die Ergebnisse ab.
Das Opfer kehrte bereits am 13. Dezember nach Frankreich zurück. Zuvor hatte
sie vor Gericht ausgesagt. „Wir wissen, um wen es sich bei dem Täter
handelt. Es liegt auch schon ein Haftbefehl vor. Er wohnt zwar hier, konnte
sich aber bisher seiner Verhaftung entziehen“, so Major Monsak. (TNA)
Schwerer Seegang wütet an südlicher Golfküste
Starke, bis zu vier Meter hohe Wellen sorgten in den
südlichen Regionen entlang des Golfs von Thailand weiter für Unruhe.
Fischerboote trieben herrenlos herum oder sanken, und viele Bewohner
verloren ihr Zuhause.
Am 23. Dezember wurde der Sai Kaew Strand in der Provinz Suratthani, bei
ausländischen Touristen ein beliebtes Feriengebiet, auf einer Länge von
sieben Kilometer überschwemmt. Den Wassermassen fielen 30 Unterkünfte für
Fischer, drei Fischerboote und zwei Restaurants zum Opfer. Sogar
Korallenriffe wurden beschädigt.
Hoher Wellengang wird auch für die Schäden an einer Strandstraße der weiter
südlich gelegenen Provinz Pattani verantwortlich gemacht. Bis zu drei Meter
hoch stiegen die Wellen, die das Befahren der Straße für die Einwohner
unmöglich machte.
In der Nachbarprovinz Songkhla bereiteten sich die Bewohner entlang der
Küste wegen den peitschenden Wellen auf eine Evakuierung vor. Mehrere Häuser
wurden zerstört, und eine Besserung der Lage um dieses Küstengebiet konnte
auch die Wetterstation nicht vorhersagen.
Der Leiter des Nationalen Katastrophenschutzzentrums, Smith Tumsaroch,
sagte, dass aus Süd-China kommende kalte Luftmassen für die Situation
verantwortlich sind. Das Tief soll noch bis in den Januar hinein andauern.
Man geht davon aus, dass die südlichen Küstengebiete am stärksten betroffen
sein werden.
Währenddessen erklärte das Wetteramt, dass bis auf den Süden alle Provinzen
kältere Temperaturen verzeichnen. Im Norden meldeten mehrere Provinzen einen
Abfall auf bis zu sieben Grad. In den Bergen sank das Thermometer sogar bis
auf drei Grad. (TNA)
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