Auto explodiert auf der Nordpattaya Road
Boonlua Chatree
Am zweiten Tag des neuen Jahres wurden Verkehrsteilnehmer am Abend an der
Nordpattaya Road durch eine Explosion aufgeschreckt. Gegenüber vom Fairtex
Hotel stand kurz darauf ein Wagen in Flammen. Das Feuer konnte allerdings
von der herbeieilenden Feuerwehr innerhalb von 15 Minuten gelöscht werden.
Obwohl nach Angaben des 40-jährigen Fahrers Nataphumi Sukloet das Feuer
wahrscheinlich durch einen Kurzschluss das getankte LPG Gas in Flammen
gesetzt hatte, wird der Fall von der Polizei genauer untersucht.
Das Auto war erst 10 Monate alt und hatte nie vorher Probleme gezeigt.
Hungriger Riesenpython hat Appetit auf einen „Big Mac“
Die tapferen Schlangenfänger
posieren mit dem Riesenpython.
Patcharapol Panrak
Ein Marine-Wachmann konnte verhindern, dass sich im Dezember ein Riesenpython
über „Mac“ hermachte, einen äußerst intelligenten Hund der thailändischen Rasse
Bang Kaew.
Herbeigerufene Schlangenexperten fanden am Schauplatz die Soldaten Bunyuoen
Kamnung, Wachmann der 3. Kompanie, und dessen Kollegen Channarong Panmata vor,
wie beide gerade versuchten, den Python aus der Ban Thung Prong Wachstube
herauszuziehen, während „Mac“ sich lauthals über deren unbefugten Zutritt in
seinen Bezirk und ihre Absicht ihn zu verspeisen beschwerte.
Mit der entsprechenden, für solche Fälle benötigten Ausrüstung – Schlinge und
Sack –, konnte die Schlange eingefangen und am Gipfel des unbewohnten Laem Poo
Chao Bergs wieder freigelassen werden. Neben Pythons und weiteren Schlangen
befindet sich dort der Schrein „Sadet Tia“ des Prinzen Chumporn.
Bunyuoen gab an, schon in der Nacht zuvor beobachtet zu haben, wie sich der
Python in Richtung des schlafenden „Mac“ schlängelte. Zusammen mit einem Freund
konnte er die Schlange vertreiben, die es sich aber nur unweit davon im
Unterholz gemütlich machte.
THA berät über Möglichkeiten zur Verbrechensbekämpfung
Narisa Nitikarn
Im Dusit Resort Pattaya fand am 21. Dezember eine Versammlung der
Thai-Hotelvereinigung Ostthailands (THA) statt. THA Präsident Chatchawan
Supachayanont und Polizeichef Oberst Suthin Srappuang leiteten die
Gespräche, bei denen nach Lösungsansätzen für das Problem der steigenden
Kriminalität in der Stadt geforscht wurde. Unter den Anwesenden befanden
sich auch der Präsident der Geschäfts- und Tourismusvereinigung Pattaya
(PBTA) Thanet Supornsaharangsri, die Mitglieder der THA sowie Vertreter der
TAT und der Massenmedien.
THA
Präsident Chatchawan Supachayanont und Polizeichef Oberst Suthin Srappuang
rufen die gesamte Gesellschaft zur Unterstützung im Kampf gegen die
Kriminalität auf.
Oberst Suthin hob das selbstlose Verhalten des Gouverneurs hervor, der sich
an den Behandlungskosten der am 15. Dezember angeschossenen russischen
Touristin beteiligte. Ernüchternd für das Image der Stadt ist es, dass die
Polizei den Täter noch immer nicht gefasst hat. Russland stellt momentan den
größten Teil der ausländischen Touristen in Pattaya. Es ist bereits der
zweite Übergriff in kürzester Zeit auf einen Touristen aus diesem Land. Da
das Problem überhand zu nehmen droht, wurde mittlerweile die Unterstützung
des Militärs und der Marine angefordert. Jedoch handelt es sich bei den
bisherigen Festnahmen fast ausschließlich um minderjährige Teenager. Will
die Polizei im Kampf gegen die Kriminalität endlich handfeste Erfolge
erzielen, muss sie eng mit den Einwohnern und den örtlichen Unternehmen und
Organisationen zusammenarbeiten. Vor allem müssen die Pfandhäuser in
Verdachtsfällen die Polizei unterrichten, um Täter dingfest machen zu
können.
„Im Zeichen des Selbstschutzes sollen Reiseführer über Vorsorgemaßnahmen
aufgeklärt werden, wie man das Risiko verringern kann, Opfer von Kriminellen
zu werden. Die Reiseführer können dann die Touristen darüber informieren.
Die Gründe, weshalb sich viele Übeltäter Ausländer als Opfer suchen sind
zahlreich: kurzer Aufenthalt, Sprachbarrieren, viel Bargeld dabei und nachts
oft alleine zu Fuß unterwegs. Es handelt sich hierbei übrigens nicht um ein
lokales, sondern um ein landesweites Problem“, stellte Oberst Suthin fest.
Chatchawan sprach sich dafür aus, eine Stiftung für die der Gewalt zum Opfer
gefallenen Touristen zu gründen. Dadurch könne man ein Stück Vertrauen
zurückgewinnen, dass die Besucher nicht von Thailand im Stich gelassen
werden.
Neues Projekt sorgt für mehr Sicherheit bei Lebensmittel
Vizebürgermeister Wattana
Chantanawaranon durchtrennt das Band und eröffnet damit offiziell das Projekt
„Sicheres Essen für den Vater des Landes“.
Vimolrat Singnikorn
Die Aufsicht für Lebensmittel und Drogen stellte fest, dass die im Jahr 2006
erfassten verunreinigten oder mit Erregern verseuchten Waren zumeist von
hiesigen Märkten stammen. Die Menschen kaufen köstlich und frisch erscheinende
Nahrungsmittel, ohne sich Gedanken über die Gefahren beim Verzehr zu machen. Die
Probleme entstehen vorrangig durch das Unwissen der Verkäufer, wie man die Waren
sicher und sauber aufbewahrt und anbietet oder durch deren rücksichtslose
Profitgier. Zudem wissen viele Kunden nicht genau, worauf es beim Kauf zu achten
gilt.
Nun organisierte die Aufsicht für Lebensmittel und Drogen zusammen mit der Stadt
Pattaya das zweitägige Projekt „Sicheres Essen für den Vater des Landes“.
Vizebürgermeister Wattana Chantanawaranon wurde die Ehre zuteil, diese
Veranstaltung am 22. Dezember in Nakluas Lan Pho Park zu eröffnen, an der über
50 Händler ihre Waren anboten. Zudem fand eine Parade statt, die von Pattayas
Schule 3 aus über den Naklua Markt bis hin zum Lan Pho Park führte.
Die Kunden und Händler konnten sich darüber informieren, auf welche Kriterien es
beim Kauf bzw. Verkauf von Waren ankommt.
Schwimmwestenpflicht auf Passagierbooten wird kontrolliert
Ariyawat Nuamsawat
Die Idee von Chonburis Gouverneur Pracha Taerat, die Sicherheit für
Touristen zu verbessern, hat der Stadtrat Pattaya in einem ersten Schritt
verwirklicht. So soll auf den Passagierbooten zwischen Pattaya und Koh Larn
das Tragen von Schwimmwesten verpflichtend sein. Die Polizei wurde
angehalten, zudem den Schiffsverkehr auf die Überschreitung der
Fassungskapazitäten hin zu überprüfen und bei Verstößen strikt vorzugehen.
Bei einer von Stadtrat, Polizei und der Touristenpolizei durchgeführten
Kontrolle auf Booten wurde festgestellt, dass 150 Passagiere keine
Schwimmwesten trugen. Während die Polizei die Betreiber verdächtigt, die
Passagiere nicht auf das Tragen der Westen aufmerksam gemacht zu haben,
verwiesen diese auf die mangelnde Bereitschaft ihrer Kunden dazu.
Laut Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn sollen nun täglich alle
Passagierboote von der Polizei und vom Wasser-Rettungsdienst kontrolliert
werden, um die Gefahren bei Unfällen zu minimieren.
Der Chef der Touristenpolizei, Oberstleutnant Wuttichart Luonsukhan, mahnte
sowohl Bootsbetreiber als auch seine Kollegen an ihre Pflichten. Mit Beginn
des neuen Jahres soll die bisherige Kulanz der Beamten ein Ende haben und
stattdessen vom vollen Umfang des Gesetzes Gebrauch gemacht werden.
Gouverneur Pracha ermahnt Ortsvorsteher zu gewissenhafter Arbeit
Narisa Nitikarn
Chonburis Gouverneur Pracha Taerat hatte am 28. Dezember den Vorsitz bei einem
Treffen, bei welchem die Ortsvorsteher aus Banglamung Sriracha, Sattahip, Koh
Sichang und Banbung ihre Aufgabenbereiche für das neue Jahr zugewiesen bekamen.
Auch Itthipol Khunplome, Berater des Bürgermeisters, und das ehemalige
Parlamentsmitglied Chanyuth Hengtrakul wohnten diesen Gesprächen bei.
Chonburis
Gouverneur Pracha Taerat hält die Ortsvorsteher an, ihre Aufgaben gewissenhaft
zu erledigen.
Pracha sagte, dass die Arbeit der Ortsvorsteher äußerst wichtig sei, da sie als
Vertreter des Landes im direkten Kontakt mit den Bürgern stehen. Sie müssen
jedoch mehr Wert auf die Dienstleistungen für die Dorfbewohner legen und vor
allem die Gesellschaft in Bezug auf ältere und behinderte Menschen, Jugend und
Bildung fördern. Eine Philosophie der Unbefangenheit und Moral – nicht aber der
Bestechlichkeit – müsse angewendet werden.
Über die momentanen Umstände der Arbeitsauffassung vieler Ortsvorsteher äußerte
sich Pracha nüchtern. Manche leiden an Vergesslichkeit, was ihre eigentlichen
Aufgaben anbelangt oder halten sich für Politiker. Immer auf den eigenen Vorteil
bedacht, werden Pflichten und korrektes Verhalten vernachlässigt. Und wenn nach
vier bis fünf Jahren die Neuwahlen anstehen, geht man auf Stimmenfang und
versucht, die Gunst der Wähler zu gewinnen. Das Amt des Ortsvorstehers braucht
ein neues Image, und dazu müssen alle am gleichen Strang ziehen. Sie müssen zum
Inbegriff des staatlichen Repräsentanten werden und ständig auf das Wohl und den
Fortschritt ihrer Gemeinde bedacht sein. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen sie
Objektivität, durchsichtiges Handeln, Gerechtigkeit, Tüchtigkeit und
Wirtschaftlichkeit einsetzen und walten lassen.
„Für das nächste Jahr sollten wir uns vornehmen, durch Zusammenarbeit unsere
Gesellschaft ein großes Stück in die richtige Richtung zu lenken. Die
Ortsvorsteher agieren quasi als Gouverneure ihrer Dörfer und sind für die
Leistungsfähigkeit der Bewohner sowie für adäquate Dienstleistungen
verantwortlich“, so der Gouverneur.
Rathaus ehrt Siegerin
im Denkmal-Wettbewerb
Ariyawat Nuamsawat
Das Rathaus verlieh den Preis für einen Wettbewerb zur Errichtung eines
Denkmals, dessen Design die Rolle Seiner Majestät des Königs im Segel- und
Wassersport Thailands widerspiegeln soll. Am 26. Dezember 06 kürte
Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn Piyarat Siriwattana und ihr Team zu
den Gewinnern.
Bürgermeister
Niran überreicht der glücklichen Architektin Piyarat die Siegerauszeichnung.
Schon am 4. Dezember wurde Piyarat zur Siegerin unter den insgesamt 24
Konkurrenten gewählt. Sie und ihr Team erhielten eine Urkunde, eine
Gedenktafel und ein Preisgeld in Höhe von 300.000 Baht.
Der mit 100.000 Baht dotierte zweite Platz ging an Chinavorn Viengwisaet und
dessen Team. Rang drei und somit jeweils 50.000 Baht teilten sich Bunhome
Haemsan, Thamasak Rachthaisak und Sommai Yangthamphote.
Dieses
Projekt der Architektin Piyarat wird nun vor Mike’s Shopping Mall entstehen.
Die strahlende Gewinnerin verkündete, dass es für sie und ihr Team eine
große und zeitaufwändige Herausforderung war, eine Touristenattraktion
dieser Art zu entwerfen.
Bürgermeister Niran gab bekannt, dass für die Verwirklichung des Monuments
vor Mike’s Shopping Mall ca. 50 Millionen Baht zur Verfügung stünden und die
Baumaßnahmen innerhalb der nächsten zwei Jahre beginnen könnten.
Einwohner Pattayas huldigen ihrem Stadtgründer
König Taksin dem Großen
Mitglieder der Stadtverwaltung
und Stadträte posieren vor dem Denkmal König Taksins des Großen.
Vimolrat Singnikorn
In den frühen Morgenstunden des 28. Dezembers versammelten sich der
Stadtrat, Parlamentsmitglieder, viele Beamte und Vereine sowie Bürger der
Stadt an der König Taksin Statue vor dem Rathaus, um des Gründungsvaters der
Stadt Pattaya zu gedenken. Seit er im Jahre 1768 zum König gekrönt wurde,
wird ihm alljährlich an diesem Datum gehuldigt. Während seiner Regentschaft
musste er ständig um den Erhalt der Unabhängigkeit für das Land kämpfen.
Bürgermeister
Niran steckt die Räucherstäbchen zur Huldigung von König Taksin an.
Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn führte durch die Feierlichkeiten, die
in traditionell thailändischer Art abgehalten wurden. Dazu gehörten eine von
Mönchen geleitete Zeremonie und einige Sport-Kampfaufführungen. Alle
Anwesenden, darunter auch Vertreter von Organisationen, Stiftungen, Vereinen
und Banken, überreichten Blumengestecke zum Gedenken. Taksin der Große war
der einzige König in der Thonburi Epoche, die der jetzigen Rattanakosin
Epoche vorausging.
Er wurde 1734 als Sohn von Hai-Hong, Monopolinhaber für staatliches
Glücksspiel, und Nok-Iang geboren und hörte auf den Namen Sin. Der
Adoptivsohn von Chao Praya Chakri regierte zwischen 1768 und 1782 als
Monarch.
Als Ayutthaya 1767 zum zweiten Mal von den Burmesen zerstört wurde, war
Praya Wachiraprakarn, wie er damals genannt wurde, das Oberhaupt der Stadt
Kampaengphet. Er versammelte seine Truppen im heutigen Naklua, bevor er
Rayong und Chanthaburi eroberte und im Anschluss mit einer riesigen Armee
Ayutthaya von den Burmesen befreite. Seit diesem Tag war und blieb Siam
unabhängig.
Aus diesem Grund verabschiedete das Kabinett einen Beschluss, König Taksin
den Ehrentitel „der Große“ zu verleihen.
Die Aufführung dieses Kampfes
erinnert an den altertümlichen Kampfstil dieser Periode.
Mobiles Hilfsprojekt erreicht
die Ha Thanwa-Gemeinde
Narisa Nitikarn
Bereits am 19. Dezember trafen sich Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn,
dessen Berater Itthipon Khunplome und der Stadtrat mit den Bewohnern der Soi
Ha Thanwa Gemeinde, um die Einführung eines mobilen Mehrzweck-Service zu
feiern.
Bürgermeister
Niran Wattanasartsathorn überzeugt sich von der Kompetenz des Service-Teams.
Über 100 Anwohner machten sich für dieses Projekt stark, das letztlich
abgesegnet und von der Behörde für Gesellschaftliche Entwicklung mit 250.000
Baht bezuschusst wurde. Durch das Service-Fahrzeug haben die Anwohner
zwischen der nördlichen Roongruang-Gemeinde bis zur Noenphlabwaan-Gemeinde
im Süden nun leichteren Zugang zu haushaltsüblichen Medikamenten oder
ärztlicher Versorgung. Bei einem Treffen mit den verantwortlichen Betreibern
sollen die Wochentage fixiert werden, an denen man die Dienstleistung
anbietet. Zudem wurde ein münzbetriebener Trinkwasser-Spender installiert.
Rund um die Uhr bekommt man nun für einen Baht einen Liter sauberes
Trinkwasser. Nach einer langen Zeit des Wartens sind die Bewohner des
Gebietes sehr erfreut darüber, dass dieser Service nun auch ihre Gemeinde
erreichte.
Amerikaner wird beraubt und schwer verletzt
Boonlua Chatree
Am 26. Dezember wurde der Amerikaner Lou Plonrde, 70, von noch unbekannten
Tätern in seinem Haus im Naklua Village in der 3. Road überfallen,
ausgeraubt und schwer verletzt. Der Mann hatte eine Weihnachtsfeier für
einige seiner Freunde mit ihren Thaifreunden gegeben.
Der
schwer verletzte Amerikaner wird ins Pattaya International Hospital
gebracht.
Als er gefunden wurde, lag er in einer Blutlache mit schweren Kopfwunden,
die von einem Messer oder Schwert herrührten. Am ganzen Körper hatte er
schwere Wunden, die von Schlägen herrühren dürften. Er wurde sofort ins
Pattaya International Hospital verbracht, wo er außer Lebensgefahr ist.
Die Polizei vermutet, dass dem Raub ein Kampf vorangegangen sei, da man im
Haus überall Spuren davon entdecken konnte. Der Mann hatte trotz seiner
schweren Verwundungen noch die Kraft gefunden, einen ausländischen Freund
anzurufen. Er sagte ihm, dass zwei schwule Thaimänner bei ihm eingedrungen
seien, die ihn mit Messern und Hanteln verletzt und ausgeraubt hätten. Der
Freund verständigte daraufhin sofort die Polizei und die Rettungsstation. Es
wird nun angenommen, dass es sich bei den beiden Verbrechern um ehemalige
Geliebte des schwulen Amerikaners, der alleine lebte, gehandelt habe. Er war
bekannt dafür gewesen, immer junge 19 bis 20-jährige Burschen mit nach Hause
genommen zu haben.
Die Einbrechen hatten Bargeld und einen Laptop im Gesamtwert von 100.000
Baht entwendet.
Entsetzlicher Unfall auf der Sukhumvit Road am Heiligen Abend
Fünf Menschen sterben in den Trümmern
Boonlua Chatree
Fünf Menschen starben in den Trümmern eines Autos, das mit überhöhter
Geschwindigkeit in den frühen Morgenstunden des Heiligen Abend auf einen
Strommast in der Nähe vom Jittapawan College aufprallte.
Rettungskräfte
bemühen sich, die Unfallopfer aus dem Wagen zu bergen.
Der BMW wurde von Unterleutnant Sarawut Jitcharoen, 34, aus Bangna,
gesteuert. Er verlor die Kontrolle über das Auto, rammte zuerst einen
Stahlwarenladen, bevor der Wagen seinen endgültigen Halt am Strommast fand.
Der Fahrer war sofort tot. Der Beifahrer, Wittaya Jitcharoen, 41, ein
Ratsmitglied aus Samnakthon, der ein Vetter des Fahrers war, starb ebenfalls
sofort beim Aufprall. Die drei Passagiere auf dem Rücksitz, Poolsak
Inthanop, 36, aus Chachoengsao, Hiram Phosri, 43, aus Samutprakarn und Suthi
Phopirom, 31, aus Chonburi und Generalmanager des Mum Aroi Restaurant in
Banglamung wurden beim Aufprall hinausgeschleudert und erlitten ebenfalls
tödliche Verletzungen.
Es wird vermutet, dass alle alkoholisiert waren, da sie zuvor im Mum Aroi
Restaurant gefeiert hatten und sich eine halbgeleerte Flasche Whiskey im
Auto befand.
Polizeikurznachrichten
Boonlua Chatree
Hupen bringt
fast den Tod
Am 30. Dezember wollte der 52-jährige Tui Wayo, der mit seiner
Frau Sompong Meemak, 42, auf der Sukhumvit Road in Richtung Sattahip
unterwegs war, einige Jugendliche auf Motorräder, die dauernd vor ihm hin
und her kurvten, durch Hupen darauf aufmerksam machen, dass sie sich an die
Verkehrsregeln halten sollten. Er wurde mit einem Schulterschuss schwer
verwundet. Die Frau gab an, dass, nachdem ihr Mann gehupt hatte, einer der
Jugendlichen stehen geblieben wäre, eine Pistole gezogen und auf ihren Mann
geschossen habe, bevor alle das Weite in Richtung Sattahip suchten.
Touristen bestehlen sich gegenseitig
Ein Transvestit aus Singapur, Nour Batisyae, 38, beraubte am 20.
Dezember den Südafrikaner Andrew Thomas Hill, 36, all seiner Wertsachen
inklusive seiner Papiere, nachdem er ihn in dessen Zimmer im 99 Bungalow
hinter dem Südpattaya Markt unter Drogen gesetzt hatte. Der Räuber konnte
kurz darauf vor dem Wat Chaimongkhon Markt verhaftet werden. Er befand sich
noch im Besitz der gestohlenen Waren.
Hungriger stiehlt Handtasche
von Deutschem
Luger Spenner, 38, aus Deutschland wurde am 18. Dezember das
Opfer eines hungrigen Gay-Bar-Arbeiters, Supachai Tumachan, 21. Der Mann
hatte dem Deutschen dessen Handtasche mit 960 Euro, 4.555 Baht, einem PC
Palm Pilot und Dokumenten entrissen. Er wurde kurz darauf festgenommen,
immer noch die Handtasche festhaltend. Er gab an, hungrig gewesen zu sein,
da er seine Arbeitsstelle verloren habe.
Verhungerter
Fischer aufgefunden
Der Leichnam eines verhungerten Fischers, der sich von einem
brennenden Boot durch einen Sprung ins Wasser gerettet hatte, wurde am 24.
Dezember auf der King Cobra Insel aufgefunden. Der Mann hatte drei Tage und
Nächte nichts zu essen und zu trinken und starb vermutlich an Austrocknung.
Zwei andere Fischer hatten den Brand überlebt, da sie von einem Rettungsboot
aufgenommen worden waren.
Grausamer Mord an Unbekanntem
Ein Minibus-Fahrer sah im Vorbeifahren auf der Kao Maikaew-Rayong
Road am 23. Dezember einen offensichtlich verletzten Mann auf den Knien
liegen. Er wagte aber aus Angst, dass es eine Falle sein könnte, nicht
anzuhalten und verständigte die Polizei in der nächsten Polizeidienststelle.
Am Tatort wurden Blutspuren gefunden und ein toter Mann im Alter zwischen 35
und 40 Jahren lag im Dickicht. Man war einige Male mit Absicht mit einem
Auto über seinen Kopf und Körper gefahren und hatte ihn dann im Gebüsch
versteckt. Die Polizei hat zwei Vermutungen. Erstens, dass er aus Versehen
von einem vorbeirasenden Auto angefahren worden war und dann, als man
feststellte, dass er noch nicht tot war, nochmals über ihn gefahren sei, um
sicher zu gehen, dass er keine Aussage machen konnte. Zweitens, dass er das
Opfer einer rivalisierenden Bande wurde oder aus Rachegründen irgendwelcher
Art ermordet wurde.
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