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Auftakt des Projekts vom Bangsai Kunsthandwerkszentrum im Aisawan Hotel

Bangladeschs Nationalfeiertag wird auch in Pattaya gefeiert

Auftakt des Projekts vom Bangsai Kunsthandwerkszentrum im Aisawan Hotel

In Anwesenheit der Ehrengäste durchschneidet Kronrat Tanin das Eröffnungsband für die Bangsai-Ausstellung.

Vimolrat Singnikorn
Geheimrat Tanin Kraiwichian, Vizepräsident der Kunsthandwerksstiftung und Präsident der Verwaltung des Bangsai Kunsthandwerkszentrum Ihrer Majestät Königin Sirikit, eröffnete am 25. Dezember im Aisawan Resort & Spa das Vertriebsprojekt des Bangsai Kunsthandwerk. Gleichzeitig erhielten alle Sponsoren des Projekts ein Geschenk. Zu den Förderern zählen Chonburis Vizegouverneur Rerngsak Mahavinitchaimontri, der Chef der Touristenpolizei Pattaya, Oberstleutnant Wutichat Luansukhan, Pattayas Polizeichef Oberst Suthin Srappuang, Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn sowie dessen Vize Ronakit Ekasingh.

Geheimrat Tanin und Chonburis Vizegouverneur Rerngsak fachsimpeln über die symbolische Bedeutung der Khon-Maske, einem der Symbole Thailands.
Das Projekt wurde zur besseren Vermarktung der Waren des Bangsai Kunsthandwerkszentrums während der Tourismus-Hauptsaison eingerichtet. Zur Angebotspalette zählen neben Glasblas-Produkten auch Kleidung, Dekomaterial, Rattanmöbel, Gemälde, Masken und weitere traditionell thailändische Güter.
Das Aisawan Resort & Spa in Chonburi ist für einen Monat lang Gastgeber dieser Veranstaltung, welche im Anschluss in weiteren Hotels fortgesetzt werden soll. So werden danach im Long Beach Resort & Spa, im Mountain Beach Hotel und im Sun Beam Hotel die Produkte abwechselnd einen Monat lang angeboten.
Das Bangsai Kunsthandwerkszentrum Ihrer Majestät Königin Sirikit von Thailand wurde offiziell am 7. Dezember 1984 in Bangsai, Provinz Ayutthaya, gegründet. Auf dem ca. 750 Rai umfassenden Areal befinden sich 30 Abteilungen, in denen arme Menschen handwerklich geschult werden. Auf diese Weise soll die thailändische Kunst, das Kulturerbe und das handwerkliche Können erhalten werden. Außerdem bietet man den Menschen so die Möglichkeit, durch die Herstellung von Kleidung, Süßspeisen, Hyazinthen oder Masken an mehr Einkommen zu gelangen. Jede dieser Abteilungen ist auf einen anderen Beruf spezialisiert.


Bangladeschs Nationalfeiertag wird auch in Pattaya gefeiert

Vimolrat Singnikorn
Über 100 aus Bangladesch stammende Einwohner zelebrierten im Dezember 2006 im Town in Town Hotel ihren Nationalfeiertag. Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn hielt als Ehrengast in Gegenwart von Stadtrat Faruk Wongborisuthi die Eröffnungsrede.
Momentan leben ca. 50 Familien aus Bangladesch in Pattaya. Die meisten von ihnen sind selbständig und betreiben eine Schneiderei oder ein Restaurant.

Die holde Weiblichkeit führt traditionelle Tänze aus Bangladesch vor.
Die Volksrepublik Bangladesch liegt im Süden Asiens, nördlich des Golfes von Bengalen von Indien umrandet und heißt übersetzt soviel wie „Land der Bengalen“. Das Land teilt sich den größten Teil seiner Grenze mit Indien, nur im äußersten Südosten grenzt es an Myanmar.
Am 26. März 1971 löste sich der östliche Teil vom Rest Pakistans und rief die unabhängige Volksrepublik Bangladesch aus. West-Pakistan versuchte die Revolution militärisch zu unterdrücken, konnte aber gegen die Übermacht des durch indische Soldaten unterstützten Ost-Pakistan nichts ausrichten. Pakistan wurde besiegt, und die Volksrepublik Bangladesch war geboren.
Im Jahr 2005 hatte Bangladesch eine Population von 141.822.000, davon 80 Prozent muslimischen Glaubens. Durch die geografische Lage werden seine Jahreszeiten seit je vom Monsun des Indischen Ozeans bestimmt. Die Wirtschaft ist geprägt von landwirtschaftlichen Erzeugnissen wie unter anderem Textilien, Papier und Zucker. Neben dem Dauerbrenner Jutesäcke zählen hauptsächlich Kleidung, Meeresfrüchte und Fisch zu Bangladeschs Exportschlagern. Zu seinen Hauptabnehmern gehören die USA, Deutschland, Großbritannien, Frankreich, die Niederlande und Italien. Dagegen werden aus Indien, aus der EU, Singapur und China Maschinen, Chemikalien, Eisen, Stahl und Petroleum importiert.

Alle Gäste sind in traditioneller Tracht erschienen.