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Spendenübergabe im Amari Watergate Hotel

An die 30 Verletzte und Vermisste nach Bootsunfall in Ayutthaya

Zertifizierung von Flughafen Suvarnabhumi lässt auf sich warten

Spendenübergabe im Amari Watergate Hotel

Der Generalmanager des Amari Watergate Hotels Bangkok, Pierre Andre Pelletier (2. von rechts), und der Künstler Wattana Poolcharoen (links) überreichten kürzlich im Hotel einen Spendenscheck aus den Einnahmen der Kunstausstellung „Lively Thailand“ an Dr. Ornsuda Charoenrat (2. von links), Komiteemitglied der Phradabos Stiftung. Ganz rechts ist Nichaya Chaivisuth, Direktorin der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit des Amari Watergate Hotels.


An die 30 Verletzte und Vermisste nach Bootsunfall in Ayutthaya

Nachdem am Morgen des 5. Januars eine Fähre mit ca. 100 Personen auf dem Fluss Chao Phraya sank, suchte die Rettungshilfe nach den vermissten Personen.
Die Passagiere befanden sich auf dem Weg zu einer Moschee, um an einer muslimischen Zeremonie teilzunehmen, als sich der Vorfall ereignete.
Um den heißen Sonnenstrahlen zu entgehen, begaben sich alle Reisenden auf dieselbe Seite des Bootes. Dadurch kam das Boot aus dem Gleichgewicht, Wasser drang ein, und schließlich kenterte es. In Panik sprangen die Menschen ins Wasser.
In ersten Berichten war von 26 Passagieren mit leichten Verletzungen die Rede. Zwei Frauen wurden in kritischem Zustand ins Krankenhaus Ayutthaya verbracht. Einige Personen wurden vermisst.
Der Bootseigenümer, Nopporn Kittithummakul, bestand bei seiner Aussage bei der Polizei darauf, das zulässige Gesamtgewicht nicht überschritten zu haben. Trotzdem erklärte er sich bereit, die Behandlungskosten aller verletzten Passagiere zu übernehmen. (TNA)


Zertifizierung von Flughafen Suvarnabhumi lässt auf sich warten

Der neue Flughafen von Bangkok, Suvarnabhumi, schreibt weiterhin negative Schlagzeilen. Wie Chaisak Angkasuwan, Generaldirektor der Luftfahrtbehörde Thailands (DCA), am 28. Dezember mitteilte, befindet sich der Flughafen noch immer in mangelhaftem Zustand. Da die Fähigkeit, den Passagieren sämtliche Dienstleistungen in vollem Umfang anbieten zu können, fehle, könne die DCA auch keine Zertifizierung aushändigen.
Zwar habe die DCA Suvarnabhumi eine erste vorübergehende Zertifizierung erteilt, doch würde diese zum 25. Januar auslaufen, so Chaisak.
Sollte sich bis zu diesem Tag am augenblicklichen Zustand nichts geändert haben, könne der dauerhafte Betrieb des Flughafens nicht gewährleistet werden. Vor allem an den Drehtüren am Eingang des Terminals müsse man Änderungen vornehmen. „Wenn Passagiere einen Gepäckwagen benutzen, laufen sie Gefahr, sich damit in der Drehtüre zu verkeilen. Die Scheiben könnten dabei zerbersten, und das Verletzungsrisiko wäre dann sehr hoch“, meinte Chaisak.
Da der Flughafen die Verbesserungen aber bereits in Auftrag gegeben habe, entschied sich die DCA für eine Verlängerung der vorübergehenden Zertifizierung um sechs Monate.
Chaisak fügte hinzu, dass er entgegen anderslautenden Meinungen Suvarnabhumi zwar für fähig halte, auch ohne dauerhafte Zertifizierung den vollen Serviceumfang abwickeln zu können, doch würde dann die Akkreditierung der Internationalen Organisation für Zivilluftfahrt (ICAO) ausbleiben. Jedoch laufe auch der Betrieb von Frankreichs internationalem Flughafen Charles de Gaulle, noch vor Suvarnabhumi eröffnet, unter vorübergehender Zertifizierung. (TNA)