Der Briefkasten

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Arroganz hilft nicht weiter

Antwort auf Leserbrief von Gerhard, Pattaya Blatt 02, 2007
Hallo Gerhard! Sie sind ein arrogantes und abscheuliches Ekel. Warum müssen Sie in einem Leserbrief den thailändischen Telegramm-Boten derart beleidigen? Der Mann hat sich doch bemüht. Und was soll die Frechheit zu fragen, ob der Bote sein Gehirn gesucht hätte, und zu unterstellen, das zu diesem Zeitpunkt nicht zugestellte Telegramm sei wohl auf einer Müllkippe gelandet? Sollte ein Thai in Pattaya Ihren Brief lesen (können), wird er in seiner Meinung bestärkt, dass es unter den Farangs hier viele Widerlinge gibt. Zu viele, wie ich meine.
Werner Gawron, Pattaya

Warum bekomme ich kein ADSL?

Sehr geehrte Redaktion,
In den vergangenen Jahren habe ich des Öfteren die Büros zahlreicher Internetprovider und Telefongesellschaften aufgesucht, in der Hoffnung einen Hochgeschwindigkeitsservice für das Internet zu bekommen. Es wurde mir aber jedes Mal gesagt, mein Wohngebiet (am Mabprachan See) vom System liegt zu weit ab, und daher ist dieser Service nicht verfügbar.
Zu meiner Überraschung entdeckte ich, dass in einer Wohnanlage in der Nachbarschaft (nur 100 Meter weiter) verschiedene Häuser in den Genuss eines ADSL-Anschlusses für das Internet kamen. Dieser wurde von der TOT eingerichtet, einer Tochtergesellschaft der TT&T.
Ich begab mich also hoffnungsvoll in das Büro der TT&T im Carrefour, um herauszufinden, ob ich letztendlich einen ADSL-Anschluss bekommen könnte. In dem Büro saßen vier junge Damen, Anfang 20, die ein akzeptables Englisch sprachen. Aber ich wurde mit einem völligen Mangel an Service, Höflichkeit oder irgendeiner Berücksichtigung meines Anliegens konfrontiert. Noch bevor ich mein Anliegen deutlich vortragen konnte, scholl mir ein abruptes „Kein Service“ entgegen. Als ich dann erklärte, dass es auf den Nachbargrundstücken ADSL gebe, wurde mir gesagt, das System sei vollständig belegt.
Ich bat um eine weitere Erklärung, ob es keinen Service gebe oder ob das System voll sei. Das Mädchen sagte in einer verdrießlichen Art, es gibt keinen Service. Als ich dann etwas verwirrt fragte, wann denn ein Service aufgenommen werde, wurde dies ignoriert. Als ich diese Frage wiederholte, blaffte mich eine der jungen Damen an: „Kein Service!“
Als ich dann so ruhig wie ich konnte fragte, ob sie mir die Adresse des Hauptbüros von TT&T geben könnten, um es dort noch einmal zu versuchen und das Geheimnis der Verfügbarkeit von ADSL zu lüften. Erst weigerten sie sich, mir die Adresse zu geben und sagten, ich soll auf der Webseite der Firma nachsehen. Widerstrebend gab mir eine der jungen Damen doch einen Zettel, auf dem überraschenderweise www. icare.co.th (gibt es jemanden, der sich bei TT&T um etwas kümmert?) und www. ttt.co.th stand. Dann wurde ich entlassen, denn die Damen ignorierten mich einfach.
Weiß irgendjemand, ob es ADSL im Gebiet des Mabprachan Sees gibt? Oder kann mir jemand einen Rat geben, wie man an einen Hochgeschwindigkeits-Anschluss für das Internet kommt? Dafür wäre ich sehr dankbar!
Ein frustrierter
Internetbenutzer

Möchte in Thailand wohnen und arbeiten

Hallo und einen schönen guten Tag,
Mein Name ist Hans R. Emser aus Homburg in Deutschland. Über das Internet ist mir Ihre Zeitung bekannt geworden. Ich hoffe, Ihre Leser können mit vielleicht helfen. Mich interessiert Auslandstätigkeit, auch in Thailand. Zu meiner Person: Ich bin 55 Jahre alt, Deutscher, geschieden und unabhängig, war Polizeibeamter und betrieb eine Sport- und Freizeitanlage (Tennis, Squash, Fitness, Gastronomie). Habe einen einwandfreien Leumund. Ich war Fußballprofi in der II. Liga bei Mainz 05 und dem FC Homburg. Bin im Besitz der Fußballtrainerlizenz, Tennislehrerlizenz und der Squashtrainerlizenz. Fremdsprachenkenntnis: Englisch.
Ich möchte mich gerne, meinen Interessen und Qualifikationen entsprechend, im Ausland, eventuell Thailand (weil ich das Land liebe), orientieren. Können Sie mir Möglichkeiten aufzeigen, auf welchem Wege dies möglich wäre? Im Voraus herzlichen Dank.
Hans R. Emser

Die Stadt der Ladyboys

Hallo Briefkasten,
Die Touristenpolizei hat pflichtbewusst alle weiblichen Männer von der Beach Road entfernt und sie einfach in die Walking Street verfrachtet. Zwischen 1 und 2 Uhr nachts gibt es mehr Ladyboys als richtige Mädchen auf der ganzen Länge der Walking Street. Sie machen sich an jeden Ausländer heran, der ohne Begleitung ist, eine Bar verlässt oder daran vorübergeht. Sie leben in der Hoffnung, eventuell jemanden zu finden, der naiv oder betrunken genug ist, um ihn hereinzulegen.
Ist das wirklich die „Qualität“ einer Umwelt für Touristen, die Pattaya anstrebt? Traurigerweise ist dies ein weiteres Problem, das beinahe außer Kontrolle geraten ist.
Ein Nostalgiker aus
der guten alten Zeit,
als Mädchen wirklich Mädchen waren.

Bootsunternehmer missachten die Vorschriften

Liebes Pattaya Blatt,
Ich möchte zu dem Artikel „Schwimmwestenpflicht in Passagierbooten“ in der Ausgabe Nr. 2 Stellung nehmen.
Ein Jahr vor dem Tsunami unternahm ich von Phuket aus eine Bootsfahrt nach der Insel Phi Phi. Mit dabei waren mein zweijähriger Sohn und ein paar Freunde. Da mein Sohn damals nur zwei Jahre alt war und es ziemlich stürmte, bat ich um eine Schwimmweste.
Mir wurde gesagt, dass sich die Schwimmwesten für Kinder in einem anderen Teil des Schiffes befinden, und es außerdem keinen Grund für eine solche Vorsichtsmaßnahme gebe.
Wenn aber alle Passagiere Schwimmwesten tragen müssten, würden es auch alle tun. Flugpassagiere müssen sich beim Start und der Landung anschnallen. Es ist schon sehr hinterlistig von den Bootunternehmern zu behaupten, dass einige Passagiere die Vorschriften ablehnen und diese daher nicht durchgesetzt werden könnten. Das ist völliger Unsinn.
Man sollte beginnen, die Unternehmer mit Strafen zu belegen. Dann wird man sehen, wie die Vorschriften plötzlich gelten.
Chris Haran

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