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Erlös der 4. Friedensfahrt kommt Pattayas Einwohnern zugute

Erster Pattaya Triathlon-Biathlon 2007 wird am 10. Februar veranstaltet

Am kommenden Wochenende rollt in der Bundesliga wieder der Ball

Ski-Splitter

Weltmeister Loeb feiert Auftaktsieg bei Rallye Monte Carlo

Stephane Peterhansel gewinnt zum dritten Mal die Rallye Dakar

Erlös der 4. Friedensfahrt kommt Pattayas Einwohnern zugute

Vimolrat Singnikorn
Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn und Somsak Jaroenpol, Leiter des Landratsamtes, hielten zusammen den Vorsitz bei einem Treffen zur Organisation des Projektes „4. Friedensfahrt“. Diese soll am 17. Februar stattfinden und am Sportplatz in der Soi Chaiyapruek 2 enden.

Prasan Nikachi, Präsident des Burapha Motorradclubs Thailand, schildert den Anwesenden den Ablauf der Friedensfahrt.

Prasan Nikachi, Präsident des Burapha Motorradclub Thailand, und Mitglieder seines Vereins fanden sich zu den Gesprächen ein.
Mit der Friedensfahrt will man den Tourismus fördern, aber sie soll auch zugleich als Kampagne für das Tragen von Helmen und das Einschalten des Scheinwerfers dienen. Zudem will man als Friedensboten für die drei südlichsten Provinzen des Landes agieren. Viele Organisationen beteiligen sich an diesem Projekt. So bieten der American Classic Cars Club, der Cowboy Club, der Classic Motorcycle Club und der Paramotor Club ihre Unterstützung an. Prasan sagte, dass am 17. Februar gegen 15 Uhr eine Motorradkolonne vom Rathaus aus starten wird. Der Konvoi soll sämtliche Straßen an den Stränden von Pattaya und Jomtien durchstreifen und am Mehrzweck-Sportplatz vor der Sporthalle in der Soi Chayapruek 2 halten.
Für die Friedensfahrt erwartet man über 2.000 Motorradfahrer aus Europa, Asien und Amerika. Natürlich werden auch zahlreiche Veranstaltungen angeboten. Neben einem Auftritt der Marijuana Band kann man eine Cowboy Show und eine Motorshow verfolgen.


Erster Pattaya Triathlon-Biathlon 2007 wird am 10. Februar veranstaltet

Narisa Nitikarn
Am 10. Januar leitete Vizebürgermeister Wattana Chantanawaranon im Rathaus eine Sitzung betreffs des ersten Pattaya Triathlon 2007. Daran nahmen Spezialkomitees für Tourismus und Sport, Stadträte und der „The Pattaya City Walk and Run for Health Club“ teil. Bei der Veranstaltung werden Sportler aus der ganzen Welt antreten.

Vizebürgermeister Wattana Chantanawaranon beim Treffen zum ersten Pattaya Triathlon 2007.

Die genauen Routen für die Triathlon- und Biathlon-Wettbewerbe wurden festgelegt. Auch wurden die Polizeibeamten und freiwilligen Polizisten auf eine Anzahl von Orten hingewiesen, an denen Sicherheit für die Sportler gewährleistet werden soll. Dieser Triathlon-Wettbewerb ist eine Aktivität, die den Tourismus ankurbeln soll.
Die Organisationskomitees verabschiedeten eine Resolution für die Wettbewerbsstrecke und für den Wettbewerb, der am Strand von Jomtien abgehalten wird. Der Triathlon beginnt mit Schwimmen über eine Entfernung von 755 Metern. Das Schwimmgebiet wurde am Vielzweck-Feld am Strand von Jomtien festgelegt. Danach folgt ein Fahrradrennen über eine Entfernung von 20,10 Kilometer. Die Route beginnt an der Startlinie in Richtung Sattahip und biegt dann links zum Soi Grand Jomtien Hotel ab. Dann geht es auf der Beach Road weiter bis zur Soi Poopen. Dort wird gewendet und auf derselben Strecke geht es zum Startpunkt zurück, um den Biathlon auf einer Strecke von 5,10 Kilometer zu bewältigen. Dieser Wettbewerb beginnt an der Startlinie und geht in Richtung Pattaya auf der Jomtien Beach Road, vorbei an der Polizeiunterdienststelle Dongtan und dem Pattaya Park Hotel. Dann geht es auf der gleichen Strecke am Adriatic Palace Hotel zurück bis zur Ziellinie.
Die Teilnehmer des Triathlon sind in fünf Kategorien eingeteilt: Männer, Frauen, Männer zwischen 30 und 39 Jahren, Männer zwischen 40 und 49 Jahren und Männer über 50 Jahre. Der Biathlon ist in zwei Kategorien eingeteilt: Männer und Frauen sowie männliche und weibliche Jugend bis 16 Jahre.
Die Siegerprämien für das Triathlon (1. bis 5. Platz) in der allgemeinen männlichen Kategorie sind 5.000, 4.000, 3.000, 2.000 und 1.000 Baht. Die Siegerprämien für die allgemeine weibliche Kategorie (1. bis 5. Platz) sind 3.000, 2.000, 1.500, 1.000 und 1.000 Baht.
Die Kategorie für die älteren Teilnehmer hat dieselben Siegerprämien wie die allgemeine weibliche Kategorie. Die Siegerprämien für das Biathlon (1. bis 5. Platz) für die allgemeine männliche und weibliche Kategorie sind 2.000, 1.700, 1.500, 1.300 und 1.000 Baht. Für die männliche und weibliche Kategorie für Jugendliche nicht älter als 16 Jahre sind 1.500 Baht, 1.400, 1.300, 1.200 und 1.000 Baht.
Vizebürgermeister Wattana und die Teilnehmer des Treffens stimmten darin überein, dass die festgelegte Route für Touristen 100-prozentig sicher ist. Zum ersten thailändischen Wettbewerb werden ungefähr 250 Teilnehmer erwartet. Der Wettbewerb beginnt am 10. Februar um 7 Uhr früh.


Am kommenden Wochenende rollt in der Bundesliga wieder der Ball

Die Liga hat Marcelinho wieder - Deisler tritt in der Winterpause zurück

Guido Roth
Zum Auftakt der Rückrunde kommt es kommenden Freitag zum Klassiker Dortmund gegen Bayern München. Den Bayern sitzt vermutlich noch der Schock von Deislers plötzlichem Rücktritt in den Knochen. Der 27-jährige Mittelfeldspieler verkündete vor wenigen Tagen seinen Rücktritt vom Leistungssport. Deisler: „Nach fünf Knieoperationen habe ich kein Vertrauen mehr in meinen Körper, und halbe Sachen kann ich nicht machen. Der Entschluss aufzuhören, reifte schon länger in mir.“ Bayern-Manager Hoeneß, sichtlich geschockt über den Rücktritt des 36-fachen Nationalspieler, sagte: „Ich habe versucht ihn umzustimmen, aber sein Entschluss stand fest. Der Vertrag von Sebastian wird nicht aufgelöst, sondern er ruht nur. Wir lassen ihm alle Türen für einen Rücktritt vom Rücktritt offen.“ Deislers Karriere, er verpasste verletzungsbedingt die WM 2002 und 2006, endete, bevor sie richtig begann.
Außerdem wurde in der Winterpause bekannt, dass Scholl definitiv nach dieser Saison seine Fußballschuhe an den Nagel hängt und Salihamidzic ablösefrei zu Juventus Turin wechseln wird.
Der Tabellenzweite, Schalke 04, muss am Samstag in Frankfurt antreten. Die Königsblauen, welche seit Wochen um die Dienste des Brasilianers Gustavo buhlen, sind sich über einen Wechsel immer noch nicht einig.
In Nürnberg stellt sich der Tabellendritte, der VFB Stuttgart, vor. Die Schwaben haben in der Winterpause Boka, Nationalspieler aus der Elfenbeinküste und zuletzt in Straßburg unter Vertrag, verpflichtet.
Für das größte Aufsehen jedoch sorgte der VFL Wolfsburg mit der Verpflichtung von Marcelinho. Erstes Pflichtspiel für die „Wölfe“ bestreitet der Brasilianer ausgerechnet gegen seinen Ex-Club Hertha BSC, wo er vor knapp einem Jahr in Ungnade fiel und daraufhin in die Türkei wechselte. Wolfsburg legte für den brillanten Techniker 2,7 Millionen Euro auf den Tisch. Sein Vertrag läuft bis 2009. Eine weitere Verstärkung holten sich die Wolfsburger von Bayern München. Paraguays „ewiges Talent“ dos Santos, welcher in Bayern kein Bein auf den Boden brachte, versucht nun sein Glück beim VFL.
Bielefeld erwartet die abstiegsbedrohten Hamburger mit ihrem neu verpflichteten Keeper Rost. Der Torwart, welcher sich in der Vorrunde vehement mit Schalkes Trainer Slomka anlegte, zog die Konsequenz und wechselte für 800.000 Euro zum HSV.
Richtig tief in die Tasche gegriffen haben die Gladbacher in der Winterpause. Gleich drei Neuverpflichtungen konnte der abstiegsbedrohte Verein der Öffentlichkeit vorstellen: Nachwuchsspieler Baumjohann kam von Schalke. Aus Dänemark wurde Stürmer Mikkel Tygesen geholt und von den Young Boys Bern wurde für 1,5 Millionen Euro Steve Gohouri losgeeist. Dagegen verlässt Sverkos die Fohlenelf und schließt sich Austria Wien an. Neuville wird gegen Cottbus verletzungsbedingt nicht zum Einsatz kommen und vermutlich auch längere Zeit fehlen.
Mit Erwin Skela kommt ein alter Bekannter aus der Bundesliga (zuvor Bielefeld, Lautern und Frankfurt) wieder zurück und wird für Cottbus seine Fußballschuhe schnüren. Skela war zuletzt beim italenischen Schlusslicht der Serie A, Ascoli, unter Vertrag.
Auch der Tabellenletzte der Bundesliga, FSV Mainz, hat auf dem Transfer-Markt richtig hingelangt:
Von Bremen wurden mit Andreasen und Zidan gleich zwei Neue geholt. Ferner zogen die Mainzer den rumänischen Nationalspieler Marius Niculae von Standart Lüttich und den kolumbianischen Nationalspieler Soto an Land, um dem Abstieg doch noch zu entrinnen.
Am Sonntag treffen dann Aachen und Leverkusen sowie Bremen und Hannover aufeinander. Herbstmeister Bremen muss auf den verletzten Klasnic verzichten und meldet gleichzeitig mit Peter Niemeyer von Twente Enschede eine Neuverpflichtung.


Ski-Splitter

Werner Kühr
Götschl bleibt in der Abfahrt vor Julia Mancuso erfolgreich
Den Super-G-Hattrick konnte Österreichs Geschwindigkeits-Königin Renate Götschl am 19. Januar in Cortina d’Ampezzo nicht feiern, holte sich dafür aber am nächsten Tag den Abfahrtssieg vor der Amerikanerin Julia Mancuso, die am Vortag erfolgreich geblieben war. Die Französin Marie Marchand-Arvier belegte überraschend Platz drei.
Karen Putzer siegt
überraschend im
Riesentorlauf von Cortina
Die Südtirolerin Karen Putzer siegte am 21. Januar überraschend beim Riesentorlauf von Cortina. Dies war der erste Sieg der Italienerin nach vier Jahren. Mit zwei Laufbestzeiten gelang es der 28-jährigen schlanken Rennfahrerin, die lange Jahre unter Hüft-Problemen litt und sich im vergangenen Jahr einer Operation unterziehen musste, endlich wieder ganz oben zu stehen. Die US-Amerikanerin Julia Mancuso errang den zweiten Platz, während die Italienerin Denise Karbon auf Rang drei kam.
Das Rennen war durch äußerst schlechte Sicht gekennzeichnet, was den meisten Läuferinnen große Schwierigkeiten bereitete.
Abfahrt von Val d’Isere
geht an Dalcin
Der 29-jährige Franzose Pierre-Emmanuel Dalcin siegte am 20. Januar ebenfalls überraschend bei der Ski-Weltcup-Abfahrt in Val d’Isere. Es war sein erster Weltcup-Sieg. Die beiden Kanadier Erik Guay und Manuel Osborne nahmen die Plätze zwei und drei ein. Die Abfahrtsspezialisten landeten auf der im oberen Teil immer schlechter werdenden und windanfälligen Piste im geschlagenen Feld.
Felix Gottwald ist auch in Seefeld nicht zu schlagen
Der Salzburger Felix Gottwald siegte auch am 20. Januar im Weltcup-Sprint der Nordischen Kombinierer in Seefeld. Es war dies sein zweiter Sieg in dieser Saison und sein 20. insgesamt. Gottwald setzte sich nach Rang fünf im Springen auf der sehr weichen Loipe vor dem Franzosen Jason Lamy Chappuis und Magnus Moan aus Norwegen durch. Hannu Manninen aus Finnland wurde vor Sprung-Sieger Mario Stecher Vierter.
Christoph Bieler verteidigte als Achter unmittelbar hinter seinem Teamkollegen David Kreiner (+55,7), das Gelbe Trikot des Weltcup-Spitzenreiters erfolgreich.


Weltmeister Loeb feiert Auftaktsieg bei Rallye Monte Carlo

Sébastien Loeb, 32, dreimaliger Rallye-Weltmeister, meldete sich nach seiner langen Verletzungspause wieder eindrucksvoll zurück, indem er am 21. Januar den Saisonauftakt bei der Rallye Monte Carlo auf Citroen gewann.
Sein Kommentar dazu war, dass diese ein perfekter Start für ihn und sein Team gewesen und ein Ansporn für die kommende Saison sei.
Loeb konnte sich mit seinem neuen Citroen C4 gegen seinen Markenkollegen Daniel Sordo aus Spanien durchsetzen und seinen vierten Monte Carlo Sieg feiern. Dritter wurde der Finne Marcus Grönholm, der im Vorjahr gesiegt hatte und WM-Zweiter war.
Loeb musste lange pausieren, da er sich im September vorigen Jahres beim Mountainbike Fahren den Arm gebrochen hatte. Er fiel in der Schlussphase der vergangenen Saison aus, konnte sich aber dennoch den Titel sichern.
Marken-Weltmeister Ford und der Finne Grönholm konnten an den vier Rallye-Tagen in und um Monte Carlo keinen Weg ausmachen, die Citroen Hausmacht zu knacken. (AP)


Stephane Peterhansel gewinnt zum dritten Mal die Rallye Dakar

Guido Roth
Zur zweiten Hälfte der Rallye Dakar ging es nach Mauretanien und VW bestimmte zunächst das Geschehen.
De Villiers gewann die achte Etappe und sicherte sich somit auch die Gesamtführung. Der bisher führende Team-Kollege Sainz hatte an seinem Touareg große Probleme mit der Servolenkung und fiel um Stunden zurück.
Das Unglück für VW sollte am nächsten Tag seine Fortsetzung finden, denn der VW von de Villiers fiel mit Motorschaden aus und der führende Südafrikaner weit zurück. Mitsubishi-Pilot Peterhansel übernahm vor seinem Marken-Gefährten und Titelverteidiger Luc Alphand die Gesamtführung.
Das zehnte Teilstück der Rallye Dakar lief dann so richtig nach dem Geschmack von BMW. Attiyah aus Katar gewann für BMW die erste und auch die einzige Etappe der diesjährigen Rallye. Jutta Kleinschmidt landete mit dem neunten Platz einen Achtungserfolg. An der Gesamtwertung allerdings änderte sich nichts.
Die elfte Etappe in Mali kam nicht in die Wertung, da die Route aufgrund einer Terrorwarnung des französischen Geheimdienstes aus Sicherheitsgründen geändert werden musste. Terroristen drohten, Teilnehmer der Rallye zu entführen.
Die nächsten drei Etappen gewann allesamt VW-Pilot Sainz, ohne sich jedoch hierdurch an die Spitze der Gesamtwertung setzen zu können. Zu groß war sein Rückstand auf die beiden führenden Mitsubishis.
Auf der vorletzten Etappe genügte Peterhansel ein elfter Platz, um mit über sieben Minuten Vorsprung die Gesamtwertung gegenüber Alphand zu behaupten
Auf diesem Teilstück kam es zum zweiten Todesfall in der diesjährigen Dakar Rallye. Motorradfahrer Eric Aubijoux aus Frankreich erlag einem Herzinfarkt.
Auf der letzten Etappe, nur wenige Kilometer rund um Dakar, war Peterhansel der Gesamtsieg nicht mehr zu nehmen. Es gewannen zwar die VW-Piloten de Villiers und Sainz, doch ein 51. Platz auf dem letzten Teilstück reichte Peterhansel für seinen, nach 2004 und 2005, dritten Sieg bei der härtesten Rallye der Welt. Zweiter wurde der Sieger des letzten Jahres, Luc Alphand, vor dem Franzosen Schlesser im Schlesser-Ford. Die VW-Piloten Sousa und Sainz kamen auf Platz sieben und neun mit über fünf sowie sieben Stunden Rückstand auf den Sieger. Für Jutta Kleinschmidt reichte es mit sage und schreibe 15 Stunden Rückstand nur zu Platz 14 in der Gesamtwertung.
Die Motorradwertung gewann der Franzose Cyril Despres. Deutsche Fahrer kamen bei den Motorrädern nicht unter die ersten 70.