Ein Gemeinschaftsfoto der
sieben Studenten des Chulalongkorn Rotary-Kurses mit Mitgliedern des Rotary
Clubs Eastern Seaboard.
Diese Aufnahme entstand beim
Rotary Orientierungstag für Frieden und Konfliktbewältigung im Rotary Center
von Bangkok. (Von links: Renato Porzio, Giovanni Contarin, eine Rotarierin
aus Kanada, Pratheep Malhotra und Martin Brands.
Martin Brands
Eines der Hauptziele von Rotary International und seinen weltweit 1,3
Millionen Mitgliedern ist der Fortschritt des internationalen
Verständnisses, Wohlwollens und Friedens. Dies kann man nicht zuletzt anhand
der zahlreichen globalen Aktivitäten der Rotarier erkennen, die jedes Jahr
überall stattfinden und oft von der Rotary Stiftung bezuschusst werden.
Gründungspräsident
Martin Brands stellt den Studenten Ex-Gouverneur Prempreecha Dibbayawan
(links) vor.
Nach der aktiven Teilnahme der Rotarier an der Gründung der Vereinten
Nationen im Jahr 1945 wurde nach dem Vorbild der Rotary Stiftung von Rotary
International die UNESCO gegründet – die Organisation der Vereinten Nationen
für Bildung, Wissenschaft, Kultur und Kommunikation.
Um die Ideale des internationalen Verständnisses, Wohlwollens und Friedens
zu fördern, schuf die Rotary Stiftung ein zweijähriges Friedensprogramm für
Stipendiaten an sieben Universitäten weltweit sowie einen dreimonatigen
Kursus an der Chulalongkorn Universität über Frieden und
Konfliktbewältigung. Der Lehrgang ist für Studenten der Ober- und
Mittelstufe gedacht und findet von Januar bis März statt.
Wie viele andere Rotary Clubs arbeitet auch der Rotary Club Eastern Seaboard
an internationalen Projekten. Seit seiner Gründung im Juni 2004 finden
regelmäßig Ereignisse zur Förderung der Humanität und der Bildung statt.
Insgesamt wurden dafür über 30 Millionen Baht verwendet, die zu 95 Prozent
von großzügigen Sponsoren aus Übersee stammen. Die Rotary Stiftung stellt
häufig zusätzliche Geldmittel zur Verfügung, die aus den Reihen ihrer
Mitglieder kommen.
Die
Stimmung im Alcazar war fantastisch. Dunesh Gankanda, (rechts neben
Tänzerin), ein Parlamentsmitglied in Sri Lanka, posiert zusammen mit
Studienkollegen und einer reizenden Dame der Alcazar Show.
Die medizinischen Projekte des Rotary Clubs Eastern Seaboard umfassen
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie für über 1.400 Kinder, operative
Beseitigung des grauen Stars bei fast 1.400 älteren Menschen sowie
umfangreiche Behandlungen von 22 Kindern, wovon bei 15 eine Herzoperation
unterzogen wurde. Im Bereich Bildung helfen sie durch 190
Dreijahres-Stipendien für Schüler der Unter- und Oberstufe, 30
Dreijahres-Stipendien für Berufsschüler sowie für „ihre“ drei Studenten des
Friedens- und Problembewältigungskurses. Zudem sind mehrere wichtige
Projekte im Südwesten Thailands im Gange, die sich um Milderung der
Auswirkungen vom Tsunami kümmern.
Der RC Eastern Seaboard unterstützt zudem drei der 17 Studenten, die
zwischen Januar und März am Kursus für Frieden und Konfliktbewältigung in
Bangkok teilnehmen. Giovanni Contarin vom AIDS-Zentrum Rayong war wegen der
Feierlichkeiten rund um den Nationalen Kindertag verhindert. Dafür waren
Supatra Supchukul und Savath Meas anwesend. Für Giovanni und Savath agierte
der RC Eastern Seaboard als „Club-Sponsor“, während er für Supatra und
Savath großzügige Spenden von der Schweizer Botschaft in Thailand erhielt.
Dank der Initiative von Supatra „Patti“ Supchukul, Dozentin und Leiterin des
Soziologieinstituts der Burapha Universität, konnten sieben Studenten
Pattaya besuchen. Sie wurden von Rotariern in Empfang genommen und zu einem
Willkommens-Dinner im Marriott Resort & Spa eingeladen. Asanee vom Marriott
Resort war ebenfalls bei dem Treffen dabei. Sie wird in diesem Jahr an einem
Gruppen-Austauschprogramm in Nevada, USA, teilnehmen.
Nach einem Abstecher zur Alcazar Show, zu denen Ex-Rotary-Gouverneur
Prempreecha Dibbayawan die Eintrittskarten zur Verfügung stellte, schaute
man noch im X-Zyte vorbei, um sich bei lauter, aber guter Musik und Tanz zu
amüsieren.
Alle sieben Studenten, Savath Meas aus Kamboscha, Krishna Adikari aus Nepal,
Belle Abarin von den Philippinen, Saran Koy aus Kambodscha, Dunesh Gankanda
aus Sri Lanka, Supatra Supchukul aus Thailand und Jarod Pepper aus den USA
waren von ihrem Aufenthalt in Pattaya so sehr begeistert, dass sie
wiederkommen möchten. Dank geht an Patti und ihre Kollegen für ihren Besuch,
Somsak Tanruengsri für den wunderbaren Empfang und für die Eintrittkarten
für das Alcazar.
