„Thai Polo Caballus“ siegt beim
Mercedes-Benz & B. Grimm Polo Cup 2007
Ihre Königliche Hoheit
Prinzessin Bajrakitiyabha wird immer von vielen Menschen umdrängt, die ein
Foto von ihr machen wollen.
Prinzessin Bajrakitiyabha
lässt sich mit den Spielern und Funktionären des Turniers ablichten.
Ihre Königliche Hoheit
Prinzessin Bajrakitiyabha überreicht die Trophäe an Harald Link, den Kapitän
der siegreichen Mannschaft.
Ariyawat Nuamsawat
Die Mannschaft „Thai Polo Caballus“ zeigte am 27. Januar eine
herausragende Leistung und holte sich den Sieg beim Mercedes-Benz & B Grimm
Polo Cup 2007 in Pattaya. Auch Ihre Königliche Hoheit Prinzessin
Bajrakitiyabha wohnte dem Spektakel bei, das im Thai Polo Club Pattaya
stattfand. Kronrat Phalakaan Suvanaratt und seine Begleitung nahmen die
Prinzessin in Empfang. Die Einnahmen des Turniers kommen Schulprojekten
Ihrer Königlichen Hoheit Prinzessin Maha Chakri Sirindhorn zugute.
Das jährliche Turnier wurde wieder von Mercedes Benz und B. Grimm
organisiert. Neben den Gewinnern nahmen auch die Teams „Royal Pahang“ und
„Greece“ am Wettbewerb teil. „Thai Polo Caballus“ konnte beide Konkurrenten
jeweils mit 8:5 besiegen und holte sich somit die Trophäe.
Unter dem Applaus der begeisterten Zuschauer überreichte Ihre Königliche
Hoheit den Siegerpokal an die erfolgreiche Mannschaft und Trostpreise an die
Zweit- und Drittplatzierten. Einige der teilnehmenden Polospieler kamen aus
einem Land, in dem dieser Pferde-
sport sehr beliebt ist: aus Argentinien.
Viel Spaß gab es am Rande der Polo-Wettbewerbe. Die Damen der ersten
Gesellschaft Bangkoks und Pattayas waren in feinen Kleidern und „gut
behütet“ mit den neuesten Hutkreationen erschienen. Dafür gab es auch eine
Belohnung, und die Dame mit dem hübschesten Outfit wurde beschenkt. Aber die
Damen mussten auch arbeiten, denn während der Spielpause mussten sie
traditionsgemäß aufs Feld und den Rasen mit ihren feinen Schuhen festtreten.
Wein und Essen wurden kostenlos ausgeschenkt und für jede Eintrittskarte gab
es ein Geschenk. Ein strahlender Sonnentag bescherte den Gästen zwar ein
wenig Schweiß auf der Stirne, aber da sorgten die malerisch aufgestellten
Zelte für Schatten und Kühlung.
Unter den illustren Gästen des Tages befanden sich unter anderem Seine
Exzellenz der deutsche Botschafter Dr. Brümmer und dessen Gattin sowie der
Präsident der Deutsch-Thailändischen Handelskammer und ehemalige Boss von
DaimlerChrysler Thailand, Karl-Heinz Heckhausen, die sich an dem Geschehen
sehr interessiert zeigten.
Am Abend gab es eine tolle Überraschungs-Party im Horseshoe Point, an der
ebenfalls sehr viele Besucher teilnahmen.
Tolle Mercedes-Benz wurden
beim Turnier zur Schau gestellt. Hier ein Prachtstück mit Nittaya
Patimasongkhorh und Elfi Seitz.
Bei einem Polowettbewerb
dürfen fein gekleidete Damen nicht fehlen.
Die strahlenden Sieger.
Herrliche Kämpfe beim
Endspiel.
„Pattaya Woman’s Open 2007“ wird mit Pressekonferenz eröffnet
Vizebürgermeister Wattana Chantanawaranont (6. von
links) eröffnete kürzlich mit einer Pressekonferenz im Dusit Resort Pattaya
die „Pattaya Woman’s Open 2007“. Das Photo zeigt von links nach rechts:
Jimmy Moore, Sony Ericsson WTA Tour Supervisor, Jakarin Phudpoong, Direktor
für Veranstaltungswerbung der TAT, Marion Bartoli, Tamarine Tanasugarn,
Chatchawal Supachayanont, Generalmanager des Dusit Resort Pattaya, Wattana
Chantanawaranont und Revat Phonlookin, Exekutivvizechef der Chonburi
Provinzverwaltung.
Deutschland wird Weltmeister im Handball-Krimi
Guido Roth
Nachdem im Viertelfinale Titelverteidiger Spanien auf Gastgeber Deutschland
traf, wurde diese Begegnung schon als vorweg genommenes Endspiel bezeichnet.
Deutschland musste vor 19.000 Zuschauern in der Köln-Arena auf Kapitän Baur
wegen einer Wadenverletzung verzichten. Trotzdem gelang ein 27:25 Sieg,
wobei Torsten Jansen mit sechs Treffern bester deutscher Werfer war.
Das Halbfinale gegen Frankreich, das Olympia-Sieger Kroatien aus dem Turnier
warf, kam es dann zu einem wahren Handball-Krimi, der erst nach zweimaliger
Verlängerung entschieden wurde. Deutschland siegte mit 32:31 und stand gegen
Polen, das ebenfalls eine zweimalige Verlängerung zum 36:33 Sieg gegen
Dänemark brauchte, im Finale.
Die Polen, als einzige Mannschaft zu diesem Zeitpunkt noch ohne Niederlage
und Sieger im Gruppenspiel gegen Deutschland, hatten diesmal keinen guten
Start erwischt. Schnell baute das deutsche Team seine Führung auf vier Tore
aus und profitierte wie immer von den Weltklasse-Leistungen ihres Torhüters
Henning Fritz.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit lag Deutschland zwischenzeitlich sogar mit
sechs Toren vorne, als sich Henning Fritz eine Wadenverletzung zuzog und
ausscheiden musste. Hiernach kam ein Bruch ins deutsche Spiel und die Polen
holten Tor um Tor auf. Doch dann, als die deutsche Mannschaft nur noch mit
einem mageren Törchen in Führung lag, ging ein Ruck durch das Team und
Deutschland drehte, angefeuert von 19.000 Fans, in den letzten zehn Minuten
noch einmal richtig auf und spielte die Polen an die Wand. Am Ende hieß es
29:25 für Deutschland. Obwohl es zwischenzeitlich ganz eng wurde, geriet das
Team um Trainer Heiner Brand im Finale nicht ein einziges Mal in Rückstand
und sicherte verdient den WM-Titel. Nach 1938 und 1978 war Deutschland nun
zum dritten Mal Weltmeister.
Ein weiterer Grund zum Feiern für Heiner Brand: Er ist der einzige
Handballer der Welt, der sowohl als Spieler (1978) und als Trainer
Weltmeister werden konnte.
Bittere Enttäuschungen beim Comeback von Hitzfeld und Stevens
Schalke neuer Tabellenführer
Guido Roth
Nach der Nullnummer der Bayern gegen Bochum musste Trainer Felix Magath
seinen Hut nehmen und Otmar Hitzfeld kehrte nach dreijähriger
Verschnaufpause zu den Münchnern zurück. Mit ihm sollte vor allem der
Anschluss an die führenden Bremer und Schalker gehalten werden. Aber ganz im
Gegenteil gab es in Nürnberg mit einer 0:3 Klatsche die höchste
Saisonniederlage der Bayern. Saenko (13.), Schroth (71.) und Vittek (86.)
trafen im fränkisch-bayerischen Derby für den „Club“.
Auch in Hamburg war „everybody’s darling“ Thomas Doll nicht gut genug und
die Vereinsführung setzte den, vor allem bei den Fans, äußerst beliebten
Trainer vor die Tür. Vielleicht zu lange ließen die Verantwortlichen Doll
gewähren, denn der HSV liegt nach der 2:1 Niederlage in Berlin weiterhin mit
15 Punkten auf dem letzten Tabellenplatz. Zunächst sah es für
Doll-Nachfolger Huub Stevens gut aus, da erst Torhüter Rost einen Elfmeter
von Pantelic hielt und dann Laas in der 33. Minute den HSV in Führung
schoss. Zehn Minuten vor Schluss gelang Arne Friedrich per Kopfball der
Ausgleich und beide Teams agierten danach mit offenem Visier, die
Entscheidung suchend. Beide hatten Chancen, doch erst ein Sonntagsschuss des
Brasilianers Mineiro in der Nachspielzeit zum 2:1 für Hertha traf den HSV
mitten ins Herz. Rein theoretisch muss nun der HSV alle seine noch acht
ausstehenden Heimspiele gewinnen, um auf 39 Punkte zu gelangen und dem
Abstieg zu entrinnen.
Hannover konnte seine Form nach dem 5:0 Sieg eine Woche zuvor gegen Hertha
halten und gewann in Aachen ebenso überzeugend mit 4:1. Yankov (5.),
Eigengewächs und Nachwuchshoffnung der 96er, Rosenthal (23.), Huszti (31.)
und Stajner (90.) markierten die Treffer für die Niedersachsen.
Dank eines Doppelpacks von Nationalstürmer Hanke (16./37.) gewann Wolfsburg
gegen Leverkusen mit 3:2. Der Argentinier Klimowicz erzielte den dritten
Treffer der „Wölfe“, während Kießling (29.) und van der Heyden (Eigentor
71.) für die Bayer-Elf trafen.
Auch in Gladbach entschied man sich nach langer Durststrecke den Trainer zu
feuern. Dem Gladbacher Urgestein Heynckes gelang mit seinem Team in dieser
Saison noch kein Auswärtssieg, was sich jedoch in Bielefeld mit einem neuen
Trainer ändern sollte. Aufgrund geringerer finanzieller Potenz konnte kein
namhafter Coach engagiert werden, sondern Co-Trainer Jos Luhukay übernahm
das Amt des Cheftrainers und holte bei seinem Einstand prompt die ersten
drei Auswärts-Punkte dieser Saison. Gladbach siegte nach Toren von Insua
(28.) mit seinem ersten Saisontreffer und Jansen (89.) mit 2:0.
Die Begegnungen Frankfurt gegen Mainz und Cottbus gegen Bochum endeten
torlos 0:0.
Am Sonntag entschied Schalke durch zwei Lövenkrands-Tore die
Spitzenbegegnung in Bremen für sich und setzte sich an die Tabellenspitze.
Auch der Tabellendritte aus Stuttgart ließ sich in Dortmund nicht beirren
und gewann durch ein Tor von Gomez in der 59. Minute mit 1:0.
Am kommenden Wochenende kommt es zu folgenden Paarungen. Freitag: Hannover –
Wolfsburg. Samstag: Stuttgart – Bremen, Schalke – Hertha, HSV – Dortmund,
Leverkusen – Frankfurt, Gladbach – Aachen, Mainz – Cottbus. Sonntag: Bochum
– Nürnberg und Bayern – Bielefeld.
Ski-Splitter
Medaillenrausch:
Deutsche Rodler holen bei WM alle Titel
Der Titel im Mannschaftsbewerb zum Auftakt der WM von Innsbruck/Igls ging an
die favorisierten Deutschen mit Patric Leitner/Alexander Resch, Silke
Kraushaar-Pielach und David Möller. Silber holte sich das italienische Team
Minuten mit Christian Oberstolz/Patrick Gruber, Sandra Gasprini und Armin
Zöggeler. Österreich mit Peter Penz/Georg Fischler, Nina Reithmayer, Daniel
Pfister erreichte den dritten Platz.
Der Deutsche David Möller holte sich im Eiskanal von Innsbruck/Igls zum
zweiten Mal nach 2004 die Rodel-Weltmeisterschaft im Einsitzer-Rennen und
verwies den italienischen Titelverteidiger Armin Zöggeler auf Platz Zwei.
Dritter wurde Möllers Landsmann Jan Eichhorn.
Im Doppel-Rennen siegten die Deutschen Patric Leitner/Alexander Resch vor
den Österreichern Tobias und Markus Schiegl und den Amerikanern Mark
Grimette/Brian Martin.
Die Deutsche Tatjana Hüfner holte zum Abschluss der Rodel-Weltmeisterschaft
auch das letzte Gold für die deutsche Mannschaft. Hinter Hüfner machten Anke
Wischnewski und Silke Kraushaar-Pielach den siebten WM-Dreifachtriumph der
deutschen Rodel-Frauen in Serie perfekt.
Malysz gewinnt Springen im bayerischen Titisee vor Kofler
Adam Malysz feierte nach seinem Erfolg in Oberstdorf am Samstag, den 3.
Februar, in Titisee-Neustadt seinen zweiten Weltcup-Sieg der Saison. Zweiter
wurde der Österreicher Andreas Kofler und Dritter der Weltcup-Führende
Anders Jacobsen aus Norwegen.
Björndalen holt auch Gold
in Biathlon-Verfolgung
Der norwegische Ausnahme-Biathlet Ole-Einar Björndalen gewann bei der
Biathlon-WM in Antholz (Italien) bereits den neunten Titel seiner Karriere.
Einen Tag nach seinem Erfolg im 10-km-Sprint (Zweiter wurde der Deutsche
Michael Greis) setzte er sich auch über 12,5 km durch und siegte vor dem
Russen Maxim Tschudow sowie dem Franzosen Vincent Defrasne.
Sport kompakt
Guido Roth
Alonso wieder ganz oben
Formel 1 Weltmeister Fernando Alonso scheint vor der neuen Rennsaison
schon wieder in Top-Form zu sein. Bei Testfahrten aller Formel 1 Piloten in
Valencia fuhr der neue Mercedes-Star der gesamten Konkurrenz davon und holte
sich an beiden Tagen jeweils die Bestzeit.
Davis-Cup-Auftakt gegen Kroatien
Schlimmer hätte es das deutsche Davis-Cup-Team um Kapitän Patrick Kühnen
nicht treffen können, muss man doch schon in der ersten Runde in Krefeld
gegen die starken Kroaten um ihren Top-Spieler Ljubicic antreten. Kühnen
setzt hierbei auf Tommy Haas und Benjamin Becker in den Einzeln und auf
Waske/Kohlmann im Doppel.
Ebenso wenig Losglück hatten die Österreicher und Schweizer. Österreich
trifft zu Hause auf die Sandplatz-Spezialisten aus Argentinien und die
Schweiz erwartet Spanien. Nach letzten Meldungen muss die Schweiz auf Roger
Federer verzichten, da dieser sich eine dreiwöchige Spielpause verordnet
hat.
Gespielt wird vom 9. bis 11. Februar.
Thailand scheitert
im Finale an Singapur
Thailands Fußball-Nationalmannschaft startete zunächst gut in die
Vorrunde der Südostasien-Meisterschaft. Nach einem 1:1 gegen Myanmar und
Siege gegen die Philippinen (4:0) und Malaysia (1:0) war das Halbfinale
erreicht. Hier konnte Vietnam nach einem 0:0 und einem 2:0 Sieg
ausgeschaltet werden, wonach es dann im Finale gegen Singapur ging. Das
Hinspiel in Singapur wurde durch eine skandalöse Elfmeter-Entscheidung gegen
Thailand überschattet. Wenige Minuten vor Spielende gab der malaiische
Schiedsrichter einen an den Haaren herbeigezogenen Strafstoß, welchen
Singapur zum 2:1 Sieg verwandelte. Aus Frust weigerten sich die Thais über
15 Minuten lang weiter zu spielen.
Im Rückspiel vor ausverkauftem Supasalachai-Stadion in Bangkok führte wohl
Thailand lange mit 1:0, musste aber neun Minuten vor Schluss den Ausgleich
hinnehmen. Es blieb beim 1:1, was Singapur den Titel sicherte.
Benjamin Becker erst im
Halbfinale von
Delray Beach/Florida gestoppt
Deutschlands Tennis-Hoffnung Benjamin Becker spielte beim ATP-Turnier in
Delray Beach groß auf. Nach einem Sieg im Viertelfinale mit 7:6 und 6:4
gegen den Italiener Sanguinetti, traf er im Halbfinale auf den an Nummer
Eins gesetzten Amerikaner James Blake und unterlag mit 3:6 und 6:7.
Für Tommy Haas kam schon im Viertelfinale gegen Vincent Spadea (3:6, 6:2 und
4:6) das Aus, wie auch für Florian Mayer, der gegen den späteren
Turnier-Sieger Blake in glatt zwei Sätzen unterlag.
|