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Die Verkäufer in Pattaya sind Spitze gegen jene in anderen Orten

Liebe Redaktionsmitglieder,

Normalerweise mache ich nicht mit bei Hetzreden gegen das Gastland, in dem ich mich aufhalte. Jedoch fuhr ich kürzlich zu einem großen Computerladen mit vielen kleinen Geschäften darin nach Siracha. Erst einmal möchte ich feststellen, dass die Inkompetenz der Verkäufer dort wirklich zum Himmel schreit. Ich sage nichts gegen Mädchen, die in einem Kosmetiksalon arbeiten und sich dort schön machen, aber ich habe etwas dagegen, wenn ich einen Computer oder ein Telefon kaufen will und die kleine Maid dahinter wedelt mit frisch lackierten und nassen Nägeln herum, während sich die zweite ihre kurzen Wimpern zu verlängern versucht. Auskunft habe ich von beiden keine bekommen, genau sowenig wie von einigen anderen, die in anderen Geschäften dort arbeiten. Englische Sprachkenntnisse sind gleich Null unter den jungen Leuten. Wozu gehen die zur Schule? Dort wird doch angeblich überall von der 1. Klasse weg Englischunterricht erteilt. Aber nicht nur das, auch von den Geräten und der Ware, die sie verkaufen verstehen sie ebenfalls nichts. Nichts!
Auch beim Essen in einem dieser Essstuben im gleichen Gebäude wurde ich mehr als enttäuscht. Der Reis kam vor der Suppe und beides war schlicht ungenießbar.
Da schimpfen die Leute über Pattayas Läden – die sollen froh sein, dass sie hier einkaufen können und nicht woanders hinmüssen. Jedenfalls ist Sriracha für mich ab nun gestorben.
Manfred von Klaibach

Brauche dringend Tipps

Guten Tag aus der Schweiz,
Einmal mehr werde ich im März nach Thailand fliegen und meinen Urlaub in Pattaya verbringen. Wie in den vergangenen Jahren möchte ich mich auch dieses Mal per Taxi zu meinem Hotel bringen lassen. Von BKK-Don Muang aus war das mit den Fahrzeugen der „grün-gelben“ Taxi-Company kein Problem - ich habe immer sicher und bequem mein Ziel erreicht. Nachdem ich mich nun durch einige Foren gelesen, aber außer viel Wischi-Waschi nichts Brauchbares gefunden habe, bleiben ein paar Fragen offen: Wo finde ich nach der Ankunft im neuen Mega-Flughafen den Desk der Grün/Gelben-Flotte?
(Immigration auf Level 2 ... dann über die Rolltreppe auf Level 1 ... wie geht es weiter?) Wie sieht’s mit den Pauschalpreisen aus? Sind 1300 Baht (inkl. Highway-Toll) realistisch?
Besten Dank schon mal für Tipps an meine Adresse: [email protected] oder auf der Leserbrief-Seite im Pattaya Blatt.
Freundliche Grüße
Smoky/CH

Ewige Nörgelei

Hallo Pattaya Platt,
Jede Woche lese ich Ihre Zeitung, und immer wieder kann ich nur den Kopf schütteln über was sich doch der „liebe Urlauber“ so alles aufregt! Mal sind es die ewigen Baustellen, oder es ist der allgegenwärtige Schmutz, der überall rumliegt, dann ist es die Kriminalität oder einfach nur das ewige Verkehrschaos. An allem ist sicherlich etwas dran. Aber wie sieht es denn wirklich aus, und ist bei uns daheim wirklich alles besser? Wenn ich in unseren Großstätten rumlaufe, sehe Hunderte von Ecken, an denen illegal Müll entsorgt wurde, sehe ich Baustellen, an denen sich über Wochen nichts tut, lese Tag für Tag, dass alte Menschen überfallen und einiger Euro beraubt wurden. Alles in unserem doch so gesitteten Europa. Und dann bin ich als Urlauber in Pattaya, sehe europäische Urlauber, die einkaufen waren und die das für Sie überflüssige Verpackungsmaterial gleich vor den Laden in eine Ecke schmeißen, sehe Strandspaziergänger, die ihre leere Getränkeflasche im Meer entsorgen, sehe Besoffene, die über die Straße torkeln und sich darüber beschweren, dass da auch Autos fahren, und dann noch wandelnde Schmuckständer, die in meinen Augen noch zusätzlich bestraft werden müssten, wenn Ihnen etwas zustößt. Wie gesagt, es ist sicherlich manches im Argen im schönen Pattaya, aber sind wir das leuchtende Beispiel für die Thais, alles etwas besser zu machen? Vieles von dem, was heute in Pattaya im Argen ist, ist erst mit dem Tourismus entstanden. Und jeder, der hier immer nur meckert, sollte sich mal vorstellen, was in seiner Heimatstadt wohl los wäre, hätte sie ähnlich wie Pattaya über vier bis fünf Monate mit einer derartigen Masse an Urlaubern zu tun. Mit Urlaubern, die daheim ihren Rasen mit der Nagelschere bearbeiten, um dem Nachbarn zu zeigen, wie ordentlich man doch ist. Die in der Ferne aber leider sehr schnell vergessen, sich auch dort entsprechend zu benehmen. Ich selbst komme seit 1980 nach Pattaya, habe also auch einen kleinen Einblick. Aber ich mache Urlaub und rege mich nicht über Dinge auf, die oft nur maßlos übertrieben werden. Ich fahre in Urlaub zu Menschen, die von manchen Dingen ein anderes Verständnis haben als ich. Aber ich bin dort Gast. Und entweder es gefällt mir dort und ich toleriere manches oder aber ich bleibe einfach weg. Und das gilt vor allem für „Urlauber“, die fest in Pattaya wohnen, ewig meckern und dann auch noch fragen: Wie komme ich an eine 30 Baht Versicherung? Ihm möchte ich sagen, dass er eigentlich sofort des Landes verwiesen werden müsste, denn es ist mehr als eine Frechheit, etwas in Anspruch nehmen zu wollen, was für bedürftige Thais geschaffen worden ist.
Herzliche Grüße an Sie alle. Besonders auch an Lung Sen.
Hans Kamp

Suche Arbeit – wer kann helfen?

Hallo Leute,
Ich habe eine Frage: Ich bin seit drei Jahren mit einer Thai verheiratet und möchte gerne für immer nach Thailand gehen. Könnt Ihr mir sagen, wie ich eine Arbeitsstelle finde? Ich habe die Schnauze von Deutschland bis obenhin voll! Ich habe Maurer gelernt, aber scheue auch keine anderen Arbeiten, da bin sehr flexibel bin.
Ich bitte um eure Antwort und verbleibe mit freundlichen Grüßen
Andreas

Lasst die Straßenhändler in Ruhe

Liebes Pattaya Blatt!
„Polizei reduziert Kriminalität durch Kooperation mit Militär um über 50 Prozent“, konnte man in Nr. 5 Ihrer Zeitung lesen. Wie erfreulich! Weit weniger erfreulich erscheint mir, dass die Polizisten von Pattaya ihre kostbaren Kräfte tagsüber mit schöner Regelmäßigkeit durch Einsätze gegen die Strandverkäufer verschleißen. Deren „fliegendes Geschäft“ ist offenbar illegal. Als ob es nicht gravierendere Verstöße gegen die Legalität in Fun City gäbe! Mag der eine oder andere Farang das Warenfeilbieten am Strand als lästig empfinden - ich finde zumindest den Service, am Liegestuhl Essbares diverser Art kaufen zu können, äußerst angenehm, zumal die Anbieter unaufdringlich und freundlich sind und bei „Abwinken“ nie insistieren. (Wer einmal an Balis Stränden gesessen hat, weiß ein Lied über wirkliche Lästigkeit zu singen.) Die armen Händler flüchten meist erfolgreich vor den am Straßenrand auftauchenden Ordnungshütern, und sind diese verschwunden, läuft alles wieder wie vorher. Eine Farce! Dann und wann wird einer ergriffen, und wohin dann die beschlagnahmten Waren und die eventuelle Strafgebühr wandern, bleibt eines der Geheimnisse Thailands. Mir tun die Geschnappten immer leid, denn sie taten nichts weiter als letztlich zu versuchen, auf ehrliche Art ein wenig Geld zu verdienen. Warum lässt man sie nicht?
Helmut Riege, Jomtien

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