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Gulf Air-Heißluft-Ballon lässt Kinder in die Luft gehen

Rotary Club Taksin besucht das Altersheim Banglamung

PILC wählt neue Präsidentin bei Jahreshauptversammlung

DSU-Treff will hoch hinaus

 

Gulf Air-Heißluft-Ballon lässt Kinder in die Luft gehen

John Evans spricht zu den Kindern.

Die Kinder erhalten ihre neuen Gulf Air Käppis.

Vor dem Ballonfahren stärken sich die Kinder mit Hamburger und Pommes frites.

30 Kinder erwarten mit Spannung ihre erste Ballonfahrt.

Kapitän Don Connor und Kopilotin Deborah Corner sind mit ganzem Herzen dabei.

Hoch geht’s mit dem riesigen Ballon.

Der Ballon wird auf dem Sportplatz für die Fahrt vorbereitet.

Toll! Das muss man gesehen haben!

Schwester Joranuch und 30 Kinder der Vater Ray Stiftung posieren für ein Erinnerungsphoto dieses spannenden Tages.

Ariyawat Nuamsawat
Gulf Air, die größte Fluglinie des Mittleren Ostens, organisierte am 31. Januar im Horseshoe Point Pattaya ein buntes Programm für ihre thailändischen Angestellten und die Mitarbeiter von Flugticketagenturen. Dafür wurde ein riesiger Heißluft-Ballon der Thailand-Ballon-Tour 2007 aufgestellt, mit welchem die begeisterten Kinder des Redemptorist Straßenkinderheims in die Luft gehen konnten.

Insgesamt durften 30 Kinder der Father Ray Stiftung in Pattaya mit dem 23 Meter hohen Ballon abheben, der eine Tragkraft von 500 kg hat. Donald Conner, ein Ballonfahrer mit 34-jähriger Erfahrung auf über 3.000 Flügen in Europa, und Deborah Corner waren Pilot und Co-Pilotin bei diesem großen Spektakel. Beide waren zuvor in Omans Hauptstadt Muskat, dann in Chiang Mai und Bangkok gewesen, bevor ihr Weg sie auch nach Pattaya führte. Von hier aus soll es weiter auf die Philippinen gehen.
Doch die Aktion fand nicht nur statt, um den Kindern eine bleibende Erinnerung zu geben, denn auch die Mitarbeiter und Eigentümer der Flugticketagenturen sowie Mitglieder von der Presse durften mit der Gulf Air 25 Meter in die Lüfte abheben.
Der Generalmanager von Gulf Air für die Länder Thailand, Kambodscha, Vietnam und Myanmar, John Evan, sagte: „Wir freuen uns, mit diesem riesigen Ballon Pattaya besuchen zu dürfen. Dieses großartige Spektakel brachte nicht nur den Kindern große Freude, sondern auch uns. Es ist so herrlich zu sehen, wie sich die Kinder, die bisher so viel Nachteiliges erfahren mussten, sich über so etwas freuen können.“
Am Abend gab es außerdem nach der offiziellen Vorstellung und Danksagung durch John Evan eine Verlosung von Tickets, die von den begeisterten Gewinnern gebührend beim anschließenden Essen und Trinken gefeiert wurden.
Gulf Air wurde 1950 von Bahrain und dem Sultanat Oman gegründet und deckt mit ihrem Netzwerk den kompletten Mittleren Osten ab. Augenblicklich befördert die Fluglinie zahlreiche Fluggäste von Europa nach Asien. Mit 34 Maschinen fliegt Gulf Air über 50 Städte in 30 Ländern an.


Rotary Club Taksin besucht das Altersheim Banglamung

Alte Leute werden von Holländer „verzaubert“

Eine alte Dame erfreut sich an den Zauberkünsten.

Henk Romeijn aus Holland unterhält über 100 Senioren des Altenheims Banglamung mit seinen Künsten.

Einige Mitglieder des Rotary Clubs Taksin Pattaya beteiligen sich an der lustigen Unterhaltung für die Heimbewohner.

Vimolrat Singnikorn
Der Rotary Club Taksin Pattaya sorgte am 21. Januar dafür, dass die Bewohner des Banglamung Altersheims lustige Abwechslung erhielten. Peter Thorand, Gründungspräsident des Clubs, besorgte einen professionellen Zauberkünstler aus den Niederlanden, um den Senioren des Sozialen Entwicklungszentrums der Wohlfahrt ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.
Neben Magier Henk Romeijn sorgten auch Kuchen, Säfte, Kaffe und Tee, alles vom Club gesponsert, für tolle Stimmung. „Ich freue mich, die Leute hier im Heim zum Lachen zu bringen. Auch ich werde immer älter und werde mich dann freuen, so unterhalten zu werden“, so der Holländer.
Wanphen Wachan, Buchhalter des Heims, sagte, dass das Altenheim 290 Senioren beherbergt. Die meisten leiden an Bluthochdruck, Diabetes und Osteoporose. Im Heim werden sie mit den für sie wichtigsten Bedürfnissen versorgt: Essen, Kleidung, Unterkunft und Pflege. Zudem sind Krankenschwestern rund um die Uhr anwesend. Im Fall einer schweren Krankheit wird die betroffene Person umgehend ins nahe gelegene Banglamung Krankenhaus transferiert. „Abgesehen von der Liebe und Fürsorge sind die Bewohner auch auf finanzielle Hilfsmittel angewiesen. Manche können von ihren Verwandten keine Unterstützung erfahren und sind daher nicht fähig, sich die benötigten Sachen zu kaufen. Das meiste Geld benötigen sie schon für die Nahrungsmittel“, fügte er hinzu.
Jeder, der die alten Herrschaften unterstützen möchte, kann sich direkt an das Altersheim wenden. Die Adresse ist: Nr. 40, Dorf Nr. 4, Sukhumvit Road, Banglamung 20150, Provinz Chonburi. Erreichen kann man es auch unter Tel. 0-3824-1121, 0-3824-1759, Fax 0-3824-1759 und im Internet unter www.banglamung home.org.

Die Heiterkeit der Senioren spiegelt sich in ihren Gesichtern wieder.


PILC wählt neue Präsidentin bei Jahreshauptversammlung

Gillian Thom begrüßt die Teilnehmer der Jahreshauptversammlung.

Roseanne Diamente
ist die neue Präsidentin des PILC.

Elfi Seitz
Die neue Präsidentin vom Pattaya International Ladies Club (PILC) heißt Roseanne Diamente.
Die Amerikanerin, die mit ihrem Ehemann bereits seit einigen Jahren in Pattaya lebt, wurde am 6. Februar bei der PILC Jahreshauptversammlung im Ocean Marina Yacht-Club einstimmig von mehr als hundert anwesenden Mitgliedern gewählt.

Der Wahl vorangegangen waren Jahresberichte, abgegeben von den Vorsitzenden der jeweiligen Sparten des Clubs. Die Schatzmeisterin des Clubs konnte über ein Gesamteinkommen von 4.010.646 Millionen Baht berichten, von denen allerdings noch die Gesamtausgaben inklusive der Spenden für die vielen Wohltätigkeitsprojekte des PILC abgerechnet wurden.
Die bisherige Präsidentin Gillian Thom führte durch die Hauptversammlung und gab auch die Namen der neuen Präsidentin und ihres Boards bekannt. Sie und ihr Board erhielten zum Dank für ihre erfolgreichen Bemühungen, den Club ein Jahr lang perfekt zu leiten, wunderbare Blumengestecke.
Mit bewegten Worten verabschiedete sie sich zwar als Präsidentin, jedoch nicht vom Club selbst, da sie noch weiterhin aktives Mitglied bleibt und einige Funktionen ausüben wird.
Roseanne Diamente stellte ihr neues Team vor und versprach in ihrer Antrittsrede, auch als Präsidentin weiterhin ihr Bestes zu geben, um dem Club, der sich mittlerweile in ganz Thailand Anerkennung verschaffen hat, auch in Zukunft dazu zu verhelfen, minderbemittelten Menschen zu helfen.
Das gemeinsame Mittagessen schloss diesen ereignisreichen Tag für den PILC ab.

Der neue Vorstand des PILC.

Viele fröhliche Gesichter sieht man vor dem Beginn der Veranstaltung

Der neue Vorstand des PILC
Präsidentin: Roseanne Diamente. Das Präsidentin-Team: Marketing & Sponsorenschaft: Elaine Poole, Einkauf: Stephanie Moorhouse, Buch- und Kartenverkauf: Sylvia Berra; Vizepräsidentin: Judy Hoppe, Schatzmeisterin: Kavita Lamba und Stellvertreterin Anne Marie Robertson, Sekretärin: Judy Clausen, Touren und Reisen: Nonie Malhotra, Newsletter-Editorin: Sam Wilson mit ihrem Team Gillian Thom, Katie Neve, Elaine Poole, Judy Clausen, Mimi Mitchell, Mitgliedschaft: Janice Cotterell und ihr Team Paula McDonald, Jacinta Chamberlain, Wohltätigkeit: Ingrid Cunliffe und ihr Team Mari Parino, Nancy Bradburn, Kathleen Petras, Elaine Poole, Erin Castle, Fiona Brown, Roseanne Diamente, Gastlichkeit: Stephanie Moorhouse und ihr Team Sam Wilson, Sylvia Berra, Jane Stanley, Patricia Foulstone, Spezielle Aktivitäten: Es werden noch Damen gesucht, die diese Funktionen ausfüllen sollen. Für den Verkauf der gebrauchten Bücher ist Peggy Wragge zuständig.


DSU-Treff will hoch hinaus

Peter Nordhues
Zum ersten DSU-Treff (Deutschsprachiger Unternehmens-Treff) des Jahres 2007 am 3. Februar im Dusit Resort, konnten gleich zwei Gastsprecher gewonnen werden. Elfi Seitz, die Vorsitzende des DSU-Treffs, stellte den Teilnehmern der Runde den Deutschen Walter Zeitvogel und den Schweizer Hans Funk vor, nachdem sie die Gäste begrüßt hatte.

Elfi Seitz (Mitte) interviewt Walter Zeitvogel (links) und Hans Funk (rechts) für PMTV.
Beide Referenten sind seit ihrer Jugend von der Luftfahrt begeistert und haben ihr Hobby zu ihrem Beruf gemacht. Hans Funks Firma „Funk’s Ballonreisen“ in Wolfwill (Schweiz) wurde 1989 gegründet. Das Ballonfahren lässt ihn auch im Urlaub nicht los, und so hat er seinen eigenen Ballon mit nach Pattaya gebracht, um privat Fahrten zu unternehmen. Hans Funk untermalte seinen Vortrag mit einer Diashow und gab dazu Erläuterungen ab. In seiner Einleitung sagte er: „Vor über 200 Jahren schickten die Gebrüder Montgolfière den ersten Ballon auf die Reise. Der Ballon ist das älteste Luftfahrzeug der Welt. Bis heute erfreut sich Ballonfahren einer großen Anhängerschaft.“
Doch auch der Ballon veränderte im Laufe der Zeit seine Gestalt. Während die kugelförmigen Gasballons immer mehr veralten, ist die Luftschifffahrt mit Heißluftballons heutzutage üblich. Man erkennt die Ballons an ihrer tropfenförmigen Gestalt. In seiner Diashow waren jedoch auch Ballons in vielfältigen Formen zu sehen: als Kuh, Lokomotive, Telefon und vieles mehr. Diese Ballons werden jedoch nur zu Werbezwecken eingesetzt. Für Fahrten in einem Ballon für Interessierte, die sich die Welt einmal aus einer nicht alltäglichen Perspektive ansehen wollen, stehen unterschiedliche Ballongrößen zur Verfügung, angefangen von einem Fassungsvermögen von zwei Personen bis hin zum größten Ballon mit 34 Personen. Dieser Ballon befindet sich in Schweden. Selbstverständlich muss jeder Ballonpilot eine Ausbildung als Pilot durchlaufen. Hans Funk musste leider feststellen, dass das Gelände um Pattaya zum Landen nicht sehr geeignet ist. „Das größte Problem ist das Einpacken der Ballonhülle. Bei einem Preis von 40.000 Euro muss man da sehr vorsichtig beim Landen zu Werke gehen. In Europa kann ich zur Not noch in einem Weizenfeld landen. Solche Notlandeplätze gibt es hier nicht.“
Gegen eine Kostenbeteiligung nimmt er Interessenten in Pattaya mit, Tel. 083-300-8711. Der Spaß hält übrigens nur bis Ende März an, dann muss auch er wieder arbeiten.
Der zweite Referent Walter Zeitvogel ist im Marketing für Ultraleicht-Flugzeuge und Gyrocopter tätig. Er hatte eine Fernsehaufzeichnung des deutschen Senders „Pro 7“ auf DVD mitgebracht, die er den Teilnehmern zeigte. Darin wurde eines der neuesten Produkte für den Privatpiloten vorgestellt: der Gyrocopter. Diese Flugzeugtypen sind zwar schon 1923 entwickelt worden, aber erst in jüngster Vergangenheit haben sie den Durchbruch geschafft. Ein Gyrocopter ist ein Drehflügelflugzeug wie der Hubschrauber. Jedoch wird hier der Rotor nicht durch ein Triebwerk, sondern durch den Fahrtwind in Drehung versetzt.
Walter Zeitvogel leitete seine Ausführungen mit folgenden Worten ein: „Gyrocopter (Tragschrauber) sind eine Mischung aus Motorrad und Hubschrauber. Das Konstruktionsprinzip ist der Natur abgeschaut. Der Ahornsamen beispielsweise legt durch Autorotation weite Strecken zurück und landet immer sanft. Wie im Film zu sehen ist, ist der Gyrocopter auch bei Ausfall des Motors absturzsicher, da der Rotor weiterhin in Bewegung bleibt. “ Im Gyrocopter haben zwei Personen Platz und es kann nur eine begrenzte Menge an Gepäck zugeladen werden. Der Tragschrauber hat eine Reichweite von durchschnittlich 400 km, abhängig von den Windverhältnissen, und eine maximale Flughöhe von 2000 m. „Trotz der relativ geringen Reichweite des Gyrocopters braucht man sich in Deutschland um Landebahnen keine Sorgen zu machen. Neben 300 Privatflughäfen kommt zur Not auch eine Landung auf einem Parkplatz in Betracht“, scherzte Walter Zeitvogel. Der Preis für einen Gyrocopter liegt je nach Ausstattung zwischen 42.000 und 60.000 Euro. Leider erhielt das Fluggerät in Thailand bisher keine Fluggenehmigung, da es unter die Kategorie „Hubschrauber“ fällt, die Privatpersonen nicht offen steht.
Nach den beiden Vorträgen entwickelte sich noch eine rege Diskussion mit den Referenten, welche die zahlreichen Fragen beantworteten und sich freuten, dass es so viele Fluginteressierte in Pattaya gibt.

Die Teilnehmer des DSU-Treffs posieren vor der Veranstaltung für ein Erinnerungsphoto.

Vor den Referaten gab es noch Gelegenheit bei einem kleinen Umtrunk zu plaudern.