Massic Travel
für herausragende Leistungen
im Ticketvertrieb ausgezeichnet
Chatchanan Boonnak
Am 19. Januar fand im Fairtex Sports Club ein Seminar über die Anwendung des
„Abacus Smart Price Program“ statt. Über 250 Agenturen aus der Reisebranche
Pattayas ließen sich von der assistierenden Projektleiterin Watcharawan
Bukasikatham über das internationale Buchungsprogramm informieren.
Vikrom
Malhotra (links), Manager der Massic Travel Co. Ltd., erhält von Somsri
Sae-Tae, Verkaufs- und Marketingmanagerin des Abacus Systems Thailand, einen
Preis für seine Leistungen im Ticketvertrieb.
Dabei sollte nicht nur das Wissen vertieft, sondern auch das Programm selbst
weiter verbreitet werden. Zudem wurden Preise an die besten Agenturen im
Osten verliehen, die unter Anwendung des Abacus Programms vorzügliche
Leistungen im Ticketvertrieb anbieten.
Über 56 Fluglinien weltweit machen inzwischen vom „Abacus Smart Price
Program“ Gebrauch. Sie kaufen, verkaufen und buchen Tickets und nehmen
Flug-Bestätigungen vor. Das Programm gruppiert große Datenmengen und gibt
Auskunft über Namen, Routen, Service, Flugzeit und Preis. Mit Abacus kann
man auch Reservierungen für Hotels vornehmen und im Ankunftsort sogar einen
Mietwagen bestellen.
Das „freundlichste Reisebüro der Ostküste“, wie sich Massic Travel Co. Ltd.,
Pattaya, selbst bezeichnet und was von den meisten der Kunden bestätigt
wird, ist eine von den fünf Top-Agenturen der Ostküste, die eine der
begehrten Auszeichnungen verliehen bekam.
In Sachen Ticketreservierung bezeichnete Massics Manager Vikrom Malhotra das
Programm als hochqualitativ, praktisch und schnell. Das System werde zudem
ständig verfeinert und werde somit kontinuierlich effektiver und
umfangreicher. Deshalb erfreue sich Abacus unter den über 400
Ticketagenturen im Osten großer Beliebtheit.
Direktorin der Schule
Nummer 9 erhält Auszeichnung
Bei der Preisübergabe:
Suwanthep Malhotra, Pratheep Malhotra, Lewis „Woody“ Underwood, Michael J.
Franklin, Sopha Kidhaphol und Kritsana Kongkakhet.
Vimolrat Singnikorn
Die Wat Phodi Samphan Pithyakarn Schule, besser bekannt als Pattayas Schule
9, wurde am 18. Januar ausgezeichnet. Pattaya Mail und Jester’s „Care for
Kids“ überreichten Direktorin Sopha Kidhaphol einen Pokal für die
Unterstützung von Kritsana Kongkakhet. Kritsana wurde 2006 zur
Jugendbotschafterin für Tourismus Pattaya gewählt und erfüllte ihre Aufgabe
als Repräsentantin der Stadt hervorragend.
Die 15-jährige Schülerin besucht die dritte Klasse der Oberstufe und setzte
sich bei der Ausscheidung zur Krönung des ersten Jugendbotschafters gegen
mehrere Schüler aus verschiedenen Schulen durch.
Direktorin Sopha durfte die Auszeichnung von Lewis „Woody“ Underwood,
Vorsitzender des Wohlfahrtskomitees des Jester’s, und Pratheep Malhotra,
geschäftsführender Direktor der Pattaya Mail, entgegennehmen. Michael J.
Franklin, Sonderberichterstatter der Pattaya Mail, und Suwanthep Malhotra,
Verkaufs- und Marketingmanager der Zeitung, waren bei der Übergabe ebenfalls
anwesend.
Underwood sagte, er habe Kritsanas Talent schon in der ersten
Ausscheidungsrunde erkannt. Pratheep Malhotra bezeichnete Pattaya als eine
Stadt mit Kultur und Tradition, deren Erbe es zu erhalten, zu fördern und an
die nächste Generation weiterzugeben gilt.
Sopha bedankte sich bei allen, speziell bei Rungratree Malhotra, die für die
Initiierung dieser Kampagne verantwortlich zeichnete.
Eva für Sie unterwegs: Tierisches aus Pattaya
„Der schräge Vogel“ – 2. Teil
Eva-Maria Hamann
In jedem Elefantencamp gibt es auch die liebenswerten Hunde. Bei meiner
Rückkehr zum Camp Chang hatte mich doch der einäugige, aber wunderschöne
Hund nach drei Monaten Abwesenheit gleich wieder erkannt und war mir
gefolgt, als ich hoch oben sitzend auf meiner Elefantendame saß. Er hatte
sich an die kurzen Begegnungen mit mir erinnert, da er damals, verletzt am
Auge und abgemagert, stets ein kleines Plastiknäpfchen mit Reis und übrig
gebliebenen Leckereien bekam. Dies half ihm wohl auch, irgendwie
durchzukommen. Sein Image wurde im oft nicht einfachen Hundeleben als
Semi-Stray-Dog gehoben. Wodurch? Na, weil eine „Farang-Frau“, eine
Touristin, dem Schwächsten in der Gruppe half, und ihn sozusagen ehrte.
„Good Heart“ rufen mich die Mahouts heute, jedenfalls diejenigen, die ein
wenig Englisch können. Mein Thai beschränkt sich leider auf die
notwendigsten Redewendungen und erlaubt keine wirkliche Konversation. Aber
Zuneigung, Freundschaft und Sympathie zu den Menschen in Thailand - und zu
den Tieren - bedarf in Wahrheit keiner Sprache. Handlungen, ein gemeinsames
Lachen und echte Freundlichkeit im Umgang reichen aus. Dann sind Worte nur
Beiwerk, weil das Herz alle Sprachen spricht.
„Schräger
Vogel“ erkennt mich nach drei Monaten Abwesenheit wieder.
Auch die Hundesprache? Der freundliche Einäugige, dem ich damals den Namen
„Schräger Vogel“ gab, da er immer seinen Kopf schief hielt wenn er mich
ansah, meint: „Ja“. Ein Ohr stets aufrecht gestellt, eines hing schlapper
herab, hatte er etwas Witziges an sich. Mit seinem Namen einverstanden,
hörte er jedenfalls auf alles was ich sagte. Es wurde von ihm wohl immer als
„Futter kommt für mich“ übersetzt. Er kam diesmal nicht alleine hergelaufen
- er hatte neben ein paar Freunden jemanden im Schlepptau mitgebracht, den
er mir fast höflich, etwas zurückhaltend, vorzustellen schien: einen anderen
kranken Hund. „Schräger Vogel“ hat vom mitgebrachten Näpfchen nur einmal
kurz gefuttert - ging dann etwas zur Seite und ließ den Kumpel ans
Tellerchen. Dieser hatte eine Hautkrankheit, war dadurch eigentlich nicht
sehr ansehnlich - war aber, wie man so schön sagt, „gut drauf“. Fast um
Erlaubnis fragend, blickte er zu mir - und dann verschlang er gierig mit
Riesenhappen die Ration. „Mann, du haust ja vielleicht rein!“, lachte ich.
Ab da hatte ich einen neuen Freund, der nun täglich dort am Parkplatz vor
dem Camp herumschlich. Ich nannte ihn kurzerhand: „Der Verehrer“. „Schräger
Vogel“ war nur noch einmal mit dabei, dann kam er nicht mehr. Ich weiß aber,
es geht ihm gut.
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