Rache ist süß
„Schau mal einer an, auf diese Stunde habe ich zwanzig Jahre gewartet!“,
sagt der Verkehrsrichter zu seinem früheren Lehrer. „Jetzt setzen Sie sich
mal dort drüben hin, und dann schreiben Sie hundert Mal: ,Ich soll nicht
über eine rote Ampel fahren!‘“
Die Frühstückbestellung
Der Urlauber in einem kleinen Hotel: „Bitte, ich möchte zwei
Eier, eines steinhart, das andere roh, einen verkohlten Toast und eine
lauwarme Brühe, die wohl Kaffee heißt.“ „Ich weiß nicht, ob sich das machen
lässt“, gibt der Kellner zu bedenken. „Aber wieso denn das? Gestern ging es
doch auch!“
Nur das nicht!
Die ältere und nicht gerade liebreizende Anwältin hält ein
brillantes Plädoyer für den schönen Gentleman-Einbrecher. Ein Freispruch
liegt in der Luft, da lässt sich die Dame zu dem Satz hinreißen: „Ich bin so
sehr von der Unschuld meines Mandanten überzeugt, dass ich ihn auf der
Stelle heiraten würde.“ „In diesem Fall möchte ich die Tat lieber gestehen“,
erklärt der Angeklagte erschrocken.
Urlaubsgrüße
Ein Ostfriese fährt nach Bayern in den Urlaub und sieht in seinem
Hotel einen Spiegel an der Wand. Er packt ihn ein und schickt ihn seinen
Eltern mit einem Brief auf dem steht: „Schaut nur, wie nett die Bayern sind!
Die haben hier sogar ein Bild von mir aufgehängt.“ Der Vater sieht sich den
Spiegel an und sagt zu seiner Frau: „Mein Gott, ist unser Sohn alt
geworden!“ Die Mutter schaut über Vaters Schulter in den Spiegel und sagt:
„Kein Wunder, wenn er mit so einer hässlichen alten Frau zusammen ist!“
Hallenbadverbote
„Kommst du mit ins Hallenbad?“ fragt einer den Willi. „Darf
nicht“, sagt der Willi. „Hab Hausverbot im Hallenbad.“ „Wie gibt’s denn so
was?“ „Ich habe im Bassin gepinkelt.“ „Das machen doch andere auch!“ „Schon.
Aber nicht vom Zehnmeterbrett.“ „Und ich darf auch nicht mehr ins
Hallenbad“, mischt sich ein anderer ein. „Warum?“ „Weil ich die Badehose
falsch getragen habe.“ „Wie denn das?“ „In der Hand!“
Rund um den Computer
„Na, hattest du auf deiner Griechenlandtour Schwierigkeiten mit
deinem neuen Sprachcomputer?“ „Ich nicht, aber die Griechen.“
Amerikanische Wissenschaftler haben einen Supercomputer entwickelt, der
angeblich alles wissen soll! Ein Kauf-Interessent möchte ihn natürlich vor
dem Kauf testen und stellt eine Testfrage: „Wo ist mein Bruder zur Zeit?“,
will er vom Computer wissen. Die Wissenschaftler geben die Frage ein, der
Computer rechnet, dann druckt er aus: „Ihr Bruder sitzt in der Maschine
LH474 nach Peking! Er will dort mit der Firma Osuhushi einen Vertrag in Höhe
von zwei Millionen Dollar abschließen über die Lieferung seiner Ware.“ Der
Käufer war begeistert, aber wollte noch einen Test haben und will wissen:
„Wo ist mein Vater zur Zeit?“ Wieder rechnet der Computer und druckt aus:
„Ihr Vater sitzt am Mississippi und angelt!“ „Haa!“, schreit der Käufer.
„Wusste ich es doch, dass er nicht alles weiß! Mein Vater ist seit fünf
Jahren tot!“ Die Wissenschaftler sind bestürzt, überlegen und geben dann die
Frage nochmals zur Kontrolle ein. Der Computer rechnet länger und druckt:
„Tot ist der Gatte ihrer Mutter! Ihr Vater sitzt am Mississippi und angelt!“
Berater: „Ok, sehen Sie den OK-Button im unteren Teil des Bildschirms?“
Kunde: „Wow, wie können Sie meinen Bildschirm von dort sehen?“
Ein anderer Berater: „So, nun erstelle einen File mit deinen Daten.“ Kunde:
„Ok. Jetzt fragt er mich nach dem Namen.“ Berater: „Ja. Nimm irgendeinen.“
Kunde: „Welchen?“ Berater: „Egal. Irgend einen.“ Kunde: „Aber woher soll ich
wissen, wie das heißen soll?“ Berater: „Es ist doch egal.“ (Kollege im
Hintergrund: „Oh mein Gott!“) Kunde: „Gut, wenn es egal ist, dann nehme ich
keinen.“ (Kollege: „Oh mein gütiger Gott!“) Berater erleidet leichten
Anfall. (Kollege: „Hilfe!“) Berater: „Es ist nur egal, wie es heißt, aber
nicht egal, ob es einen Namen hat!“ Kunde: „Ok. Wie muss es nun heißen?“
Berater (resignierend): „Nimm wurscht.dat.“ (Kollege: „Ist das so schwer,
sich einen Namen auszudenken?“) Kunde: „Warum hast du nicht gleich gesagt,
dass ich es ‚wurscht‘ nennen muss?“ Berater erleidet einen sehr schweren
Anfall.
Das Computerunser: Der Du bist in unserem Büro, geheiligt sei Dein
Bildschirm. Deine Eingabe komme, Dein Wille geschehe im Speicher, wie auch
auf dem Drucker. Unsere täglichen Listen gib uns heute, obwohl wir nicht
denen vergeben, die falsch programmiert haben. Lass uns nicht zu lange
warten und erlöse uns von dem langen Ausgeben. Denn Dein ist die Arma, die
Macht und das Personal in Ewigkeit. ENTER