Überschriften [bitte klicken Sie an der Überschrift um den vollständigen Bericht zu lesen]:

Durch die Schuld der Menschen

Stiftung für ausländische Opfer

Bitte genauere Auskünfte

Versicherung wird nicht angenommen

 

Durch die Schuld der Menschen

Sehr geehrte Redaktion,

Ich möchte Ihnen meinen folgenden Leserbrief zur Meldung des Forschers Michael Schindler, das AIDS-Virus sei durch einen „Unfall der Evolution“ entstanden, zur freundlichen Kenntnisnahme und Veröffentlichung anbieten:
AIDS ist durch die Übertragung von Viren von Affen auf den Menschen entstanden. Das ursprüngliche HIV-Virus existiert in natürlicher Form in einer Affenart, die als Meerkatze bezeichnet wird. Damit hat Michael Schindler Recht. Was der Ulmer Virologe nicht weiß: Das Virus übertrug sich durch unnatürliche, naturgesetzwidrige und sodomistisch-ausgeartete Beischlafshandlungen zwischen sexuell ausgearteten Männern und eben diesen Meerkatzen auf den Menschen, mutierte zur allgemein bekannten gefährlichen Form und breitete sich infolge normal-homosexueller und ausgearteter homosexueller (Sodomie-)Handlungen usw. über die gesamte Erde aus. Also ist dieses AIDS-Virus keine natürliche Mutation oder gar ein von Menschenhand in irgendeinem Labor kreiertes Killervirus, sondern ein durch die Schuld des Menschen erschaffenes Mutationsvirus in hundertfältiger tödlicher Form, hervorgegangen aus einem relativ ungefährlichen, natürlichen Virus.
Mit freundlichen Grüssen
Achim Wolf


Stiftung für ausländische Opfer

Sehr geehrte Redaktion,
Klingt alles toll, was da gemacht werden soll. Ersatz für gestohlenen Schmuck, Handy, Bargeld, Laptop braucht man den Farangs aus dem Fonds nicht bezahlen, aber der Fonds sollte in einer ungeplanten Notsituation helfen! Da braucht man nicht so das Geld, aber Betreuer, die für einen da sind.
Machen wir mal jetzt und für später, wenn es solch einen Fonds gibt, die Nagelprobe. Wenn wir die Antworten zu diesen Fragen/Situationen haben, ist es o. k.
Alleinstehender kommt nach Pattaya, erleidet einen Unfall/Überfall und kommt ins Krankenhaus. Wie ist die Polizei-Nummer, wo man sein Anliegen in Deutsch vortragen kann und verstanden wird? Wer räumt Hotelzimmer aus, wenn man im Krankenhaus liegt, ohne dass die Wertssachen verschwinden?
Wer ruft die Fluggesellschaft an und reserviert einen neuen Rückflug? Woher bekommt der Farang einstweilen Geld? Wie kann er es vom Krankenhaus aus regeln? Woher bekommt er neue Papiere, wenn die weg sind? Wie kann er das Motorrad bezahlen, wenn es ihm gestohlen wurde? Wer nimmt Kontakt mit dem Motorradverleiher auf? Wer betreut ihn und übersetzt? Wie wird Krankenhaus bezahlt (bei abgeschlossener Reisekrankenversicherung)?
Es sollten auf Aufklärungen und Merkzetteln spezielle Pattaya-Versicherungen angeboten werden. Damit kann der Fonds auch finanziert werden. Der Reisende kann auch viel selbst vorbereiten: So sollten die Farangs nicht alles Bargeld mit sich herumschleppen, auf dem Konto noch Reserven haben oder in Deutschland noch Bekannte haben, die notfalls per Western Union Geld schicken können. Auch Kopien von allen Flugtickets und Ausweisen sollten im Hotelzimmer sein.
Grille


Bitte genauere Auskünfte

Liebes Pattaya Blatt,
Oft lese ich im redaktionellen Teil Ihrer Zeitung Berichte über Veranstaltungen, die ich gern besucht hätte, wenn ich rechtzeitig darüber informiert gewesen wäre. In Nr. 6 vom 6. Februar findet sich beispielsweise ein Artikel über das Festival „Musik und Darstellende Künste 2007“ an der Burapha Universität vom 22. Januar bis 14. Februar. Die interessantesten Veranstaltungen waren zum Zeitpunkt der Berichterstattung bereits gelaufen. Auch vermisse ich in solchen Artikeln häufig eine genaue Beschreibung der Örtlichkeit. Wer weiß denn, wo sich die Burapha Universität befindet?
Und wer weiß, wo die Sawang Boriboon Thammatsathan Stiftung ist, vor der - laut ihrem Artikel in Nr. 7 - am 18.2. eine Zeremonie des Chinesischen Neujahrs stattfindet? Auch wo der Mae La Or Markt liegt, der als 5-Sterne-Markt ausgezeichnet wurde, wird in dem betreffenden Artikel mit keiner Silbe erwähnt. Wie soll man dort also einkaufen?
Noch eine Bemerkung zum Abdruck meines Leserbriefes in Nr. 7. In der Überschrift haben Sie irrtümlich „Straßenhändler“ geschrieben, es ging aber um die Strandhändler.
Genug genörgelt. Nichts für ungut und herzliche Grüße
Helmut Riege, Jomtien
Anmerkung der Redaktion: Leider bekommen wir häufig die Anmeldungen für Veranstaltungen, trotz vielfältiger Bitten diesbezüglich, zu spät von den Veranstaltern, die der Meinung sind, dass wir eine Tageszeitung sind. Die Sawang Boriboon Stiftung ist in Naklua beim chinesischen Tempel, wo das Standbild der Kwan Ying steht. Jeder Taxifahrer weiß das und auch, wo der Mae La Or Markt liegt, der sich in 10/10 Moo 12, Nongprue, befindet.


Versicherung wird nicht angenommen

Sehr geehrte Redaktion,
Wir waren gestern in einem großen Krankenhaus an der 2. Road. Meine Frau, eine Thaibürgerin, hat eine Thai-Versicherungskarte, welche pro Fall eine Garantiesumme von 387.500 Baht übernimmt. Bis gestern war ich der Meinung, das ist ausreichend. Irrtum! Dieses Krankenhaus nimmt diese Versicherung nicht an, es will nur Bargeld (laut Aussage an der Kasse). Da ich das Geld wenigstens von der Versicherung zurück haben wollte, bat ich um eine Kalkulation in Schriftform. 1. Versuch: Wir bekamen eine Zahl auf Zeitungsrand. 2. Versuch: Wir bekamen eine Kalkulation auf einem abgerissenen Zettel, deren Inhalt jeder Beschreibung spottet. Da werden nicht die geringsten Anforderungen erfüllt. Die medizinische Betreuung ist sicherlich ausgezeichnet, was man von der kaufmännischen Seite nicht behaupten kann. Ich finde, ein solches Verhalten ist eine absolute Unverschämtheit gegenüber dem Kunden (Patienten). Wenn dieses Beispiel „Schule“ machen sollte, kann man getrost alle Versicherungen in Thailand abschaffen.
Mit freundlichem Gruß
Jochem Claus


Der Briefkasten: Das Forum für Leser

Bitte schicken Sie Ihre Kommentare über Reportagen in unserer Zeitung an:
Redaktion Pattaya Blatt
370/7-8 Pattaya Second Road, Pattaya City, 20260, Thailand
Email:
[email protected]
Wir freuen uns über Briefe mit Meinungen jeglicher Art von unseren Lesern.
Wir behalten uns das Recht vor, Briefe zu korrigieren und falls notwendig zu kürzen.