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Rotary Club Eastern Seaboard verleiht wertvolle Auszeichnungen

Neue Trinkwasserfilteranlage für Schule „Ban Soong Neon“ bei Krasang

 

Rotary Club Eastern Seaboard verleiht wertvolle Auszeichnungen

Zum Gemeinschaftsfoto versammeln sich einige Freunde: (von links) Marliese Fritz, Toy Ryser, Marianne Biel-Buesch, Ratchanee Suksombot, Tamara Fritz, Steve Ryser, Witha Scholtes, Jenn Weidman, Vater Giovanni Contarin und Aad Scholtes. Ganz vorne steht der kleine Suttiopong.

Elfi Seitz

Zum Dank für die großartige Unterstützung für das Katarakt- und Wiederherstellungs-Operationsprogramm (Entstellungen im Gesicht) durch verschiedenen Ärzten und Krankenhäusern, Mae Tao Clinic, Mae Sot, Maharaj Nakorn Hospital, Chiang Mai Ramathibodi Hospital, Bangkok Chulalongkorn Hospital sowie privaten Sponsoren und der Prinzessin Mutter Medizinischen Volontär-Stiftung (PMMV) veranstaltete der Rotary Club Eastern Seaboard am 16. Februar im Pacific City Club in Bangkok eine Feierstunde mit anschließendem Abendessen.

Drei Präsidenten vom Rotary Club Eastern Seaboard (von links): Gründungspräsident Martin Brands, Präsidentin Marliese Fritz und Ex-Präsident Renato Porzi.

Dabei wurde an folgende Ärzte und Krankenschwestern die höchste Auszeichnung, die Rotary International zu vergeben hat, die Paul Harris Fellowship-Medaille verliehen: Dr. Yooth Bodharamik, der Generalsekretär von PMMV, Worawan Dechakasaya, Vizedirektorin und Administrationsmanagerin von PMMV, Uma Chansiri, Vizedirektorin und Vize-Medizinische Missionsleiterin von PMMV, sowie an die Oberschwestern des Katarakt-Operationsteams Rattanaphan Paibool und Wasinee Chamsup. Bereits etwas früher waren Paul Harris Fellowship-Medaillen an Dr. Pramukh Chandavimol, Generalsekretär von PMMV, Prof. Dr. Visut Tansirikhongkhon, Katarakt-Operationsteamleiter von PMMV, Prof. Dr. Supachai Chotibutr, ein weiterer Katarakt-Operationsteamleiter von PMMV, und die Hauptsponsoren Jan und Renee de Vaan aus den Niederlanden vergeben worden.
Neun der neuen Paul Harris Medaillen Träger erhielten auch Auszeichnungen in Form von Kristallflaschen und passenden Gläsern von den Sponsoren Aad und Witha Scholte. Die anderen 32 beteiligten Krankenschwestern und Ärzte erhielten eine Kristallglasflasche. Auch einige andere Helfer wurden ausgezeichnet und dazu zählten: Kanchana Thornton von der Mae Tao Clinic in Mae Sot, Dr. Chalermpong Chatdokmaiprai, der Teamleiter des Wiederherstellungs-Operationsteams für Suttipong, Tamara Fritz für ihre Besuche bei dem kleinen Suttipong, Dr. Apichai Angsapatt, der medizinische Teamleiter für den Patienten Urawan, Dr. Ninie Achalakul, Vorstandsmitglied von „Operation Smile“ und Yuparpak Jankhiew, Landesmanager von „Operation Smile“.
Bei der Feierstunde anwesend waren unter vielen anderen Ehrengästen Seine Exzellenz der Schweizer Botschafter Dr. Rodolphe S. Imhoof, die Gattin des italienischen Botschafters, Helen di Pace, Daniel Derzic, der Erste Sekretär der Schweizer Botschaft und seine Gattin, Vater Giovanni Contarin vom Aids-Center Rayong, Ex-Gouverneur Prempreecha Dibbayawan, kommender Gouverneur Peter Malhotra sowie das Ehepaar Aad und Witha Scholtes, Rotary-Club Eastern-Seaboard Präsidentin Marliese Fritz, ihr kommender Nachfolger Steve Ryser, Amara Pongsapich, die Direktorin des Rotary-Chulalongkorn Center für Friedensstudien, Tucker McCravy der Vizedirektor des Centers, und natürlich nicht zu vergessen der unermüdliche Gründungspräsident des Rotary Clubs Eastern Seaboard Martin Brands sowie viele Rotarier und Angehörige des Rotary Friedens- und Konfliktbeilegungs-Programms.
Während des Abendessens wurde ein Film gezeigt, der nicht nur die Zerstörungen durch den Tsunami am 26. Dezember 2004 zeigte, sondern auch die erfolgreichen Bemühungen des Rotary Clubs Eastern Seaboard, den Menschen nach diesem Trauma zu helfen.

Die Gattin des italienischen Botschafters Helen di Pace (Mitte) und Daniel Derzic von der Schweizer Botschaft (rechts) im Gespräch mit Peter Malhotra (links) und Prempreecha Dibbayawan.

Die stolzen Paul Harris Medaillen Empfänger des Abends, flankiert von Martin Brands (links), Aad Scholtes (hinten Mitte) und Prempreecha Dibbayawan (2. von rechts).


Neue Trinkwasserfilteranlage für Schule „Ban Soong Neon“ bei Krasang

Ein Gemeinschaftsphoto nach getaner Arbeit.

Marliese Fritz, Präsidentin Rotary Club Eastern Seaboard
Bereits am 31. Januar war ich gemeinsam mit meinem Mann Heinz zu Nitaya und Peter Rottmann, beides Rotarier vom Rotary Club Krasang, einem im Isan gelegenen Schwesterclub des Rotary Clubs Eastern Seaboard, gefahren, um die Vorbereitungsarbeiten für die Installation einer Trinkwasserfilteranlage für die Schule „Ban Soong Neon“ in Auftrag zu geben.

Ehrenmitglied Witha probiert das Wasser – und es wird von ihr für gut befunden.

Damals konnte die neue Pumpe sofort montiert werden, und auch die neuen Leitungen dazu im Boden wurden ersetzt. Als auch die elektrischen Anschlüsse gelegt waren und sogar einwandfrei funktionierten, konnte der „Wassertransport“ in die beiden Tanks beginnen! Nun fehlte nur noch eine gute Filteranlage, damit die Kinder das Wasser auch unbesorgt trinken können. Wir gaben dem Schulleiter also den Auftrag eine „Wasserausschankstelle“ zu bauen, um dort bei unserem nächsten Besuch die Filteranlage montieren zu können.

Auch den Kindern schmeckt das gefilterte und damit gesunde Trinkwasser gut.

Nach weiteren drei Wochen, am 20. Februar, war es dann soweit. Toy und Steve Ryser, Aad und Witha Scholtes mit ihren Freunden Micki und Hans und unser Freund Reinhard Beckhaus fuhren wieder mit meinem Mann Heinz und mir zur Schule nach Krasang. Wir wurden vom Schulleiter, den Lehrern und den Kindern freudig begrüßt, und man zeigte uns sofort stolz die fertig gestellte Wasserausschankstelle. Wir mussten jetzt nur noch Wasserhähne und die Filteranlage mit der Druckpumpe montieren, was gleich getan war. Nun erklärte der kommende Präsident vom Rotary Club Eastern Seaboard, Steve Ryser, den Leuten noch die Wartung der Pumpe und Filteranlage und fügte in seiner Ansprache deutlich hinzu, dass das saubere Trinkwasser nicht nur für die Schulkinder gedacht sei, sondern dass sich alle Dorfbewohner Wasser abholen dürfen.
Anschließend feierten wir dann alle zusammen den erfolgreich ausgeführten Auftrag bei einem schmackhaften Abendessen, bevor wir uns wieder auf den Weg nach Hause aufmachten, bereit zu neuen Hilfstaten.