Leitung von Pattaya Mail und Pattaya Blatt wird wieder ausgezeichnet
Schüler der Cholkanyanukul Schule zeigen einen
Tanz. Narisa Nitikarn
Der Schauplatz des diesjährigen 11. Eastern National Pressetages der im
Jahre 1997 gegründeten Eastern Mass Media Vereinigung Thailands war diesmal
die Cholkanyanukul Schule in Chonburi unter Leitung vom Vorsitzenden der
Vereinigung, Padungsak Tantraworasilp, und in Gegenwart von Chonburis
Vizegouverneur Rerngsak Mahavinitchaimontri.
Der Abend wurde von der Preisverleihung an herausragende Persönlichkeiten
und Organisationen geprägt. In diesem Jahr erhielt die Leitung von Pattaya
Mail und Pattaya Blatt zum neunten bzw. vierten Mal in Folge den Preis als
„Hervorragendste Business-Administration 2007“, die guten Willen und
Freundschaft unter der Bevölkerung der Ost-Region Thailands erzeugt. Ihr
geschäftsführender Direktor Pratheep „Peter“ Malhotra nahm den Preis als
bester Administrator der Ostküste des Jahres 2007 entgegen.
Pattaya
Mails Generalmanager Kamolthep Malhotra (rechts) nimmt von Vizegouverneur
Rerngsak Mahavinitchaimontri den Preis für Sopin Thappajug entgegen, die zur
besten Administratorin gewählt wurde.
Peter sagte in seiner Dankesrede, dass er stolz und glücklich sei, so eine
wertvolle Auszeichnung von der Vereinigung zu erhalten. „Nur mit einer
hervorragenden, intelligenten und arbeitswilligen Belegschaft ist es
möglich, dies zu schaffen und das angepeilte Ziel zu erreichen. „Pattaya
Mail arbeitet eng mit der Bevölkerung Pattayas und der Ostküste zusammen und
ist schon lange ein Teil von ihr. Wir versuchen, der Gesellschaft, Thais wie
Ausländern, Neuigkeiten in einem breiten und effektiven Spektrum zu bieten“,
sagte er.
Weitere Auszeichnungen erhielten die Tourismusbehörde Thailands (TAT),
Region 3, mit Sitz in Pattaya für die beste touristische Werbung. Sopin
Thappajug erhielt ebenfalls die Auszeichnung als beste Publicrelation und
Promotion Administratorin. Das ehemalige Parlamentsmitglied Porames
Ngampichet, der Direktor des Phya Thai Hospital Sri Racha, Thanakom
Manthananond, wurden ebenfalls als einige der insgesamt 16 Preisträger
genannt.
Der Vorsitzende der Eastern Mass Media Association,
Padungsak Tantraworasilp (Mitte), und Komiteemitglieder begrüßen das Pattaya
Mail Team unter Leitung von Pratheep Malhotra (2. von rechts).
Wucherpreise bei Bootbetreibern soll ein Ende haben
Ariyawat Nuamsawat
Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh traf sich mit Oberstleutnant Wuttichart
Luaensucant, Ermittler bei der Touristenpolizei, Stadtrat Sanit Boonmachai,
Mitarbeitern der Küstenwache, Beamten der Wasserbeförderung Pattaya und weiteren
zuständigen Unternehmen, um Sicherheitsmaßnahmen für Touristen zu besprechen.
Vizebürgermeister
Ronakit Ekasingh duldet die Wucherpreise der Bootbetreiber nicht mehr.
Oberstleutnant Wuttichart bestätigte, dass bei der Touristenpolizei zahlreiche
Beschwerden von Besuchern eingingen. Sie äußern ihren Missmut über Wucherpreise
und mangelnde Sicherheitsbestimmungen beim Wassersport, was in der jüngsten
Vergangenheit zu einigen schlimmen Unfällen führte. Da auch dies einen negativen
Schatten auf den Tourismus wirft, sind alle Parteien damit beschäftigt, dem
Einhalt zu gebieten.
Ronakit sprach sich dafür aus, für sämtliche Bootbetreiber neue Vorschriften zu
erlassen. Dazu zählte er auch Passagierboote, die zwischen Pattaya und Koh Larn
pendeln, Schnellboote und Jetskis. Die Jetskigebiete müssten eindeutig markiert
werden, und jeder Betreiber müsste Schilder mit Preisangaben auf Thai, Englisch
und anderen Sprachen anbringen. Außerdem sollte die Küstenwache rund um die Uhr
einsatzbereit sein.
Genügend Wasservorräte für die nächsten zehn Jahre
Ariyawat Nuamsawat
Vertreter der Geschäfts- und Tourismusvereinigung Pattaya (PBTA) hielten am
14. Februar im Green Park Resort Hotel ein Treffen ab, dessen Gespräche sich
um die Wassersituation in den nächsten Jahren drehten.
(Von
links) Chaiwat Charoensuk, TAT-Direktor Region 3, PBTA-Präsident Thanet
Supornsaharungsri und Charoon Visawachaiphan sehen der Zukunft der
Wasserversorgung in Pattaya gelassen entgegen.
PBTA-Präsident Thanet Supornsaharungsri sagte: „Die Situation ist
augenblicklich gut, jedoch kann sich die Wasserkrise wiederholen, wenn nicht
rechtzeitig Vorbeugemaßnahmen getroffen werden.“
Die Wasserbehörde gab an, dass die fünf Reservoirs um Pattaya momentan
insgesamt Wasservorräte von 27 Millionen Kubikmeter Wasser führen, was einer
69-prozentigen Auslastung ihrer Kapazität entspricht. 2005 lag dieser Anteil
bei gerade mal 27 Prozent. Das bedeutet, dass es 07/08 definitiv keinen
Wassermangel geben wird.
East Water hat außerdem eine Wasserleitung vom Bang Pakong Fluss zum Bang
Phra Reservoir gelegt, die eine tägliche Menge von 200.000 Kubikmetern
fördern kann. Momentan ist das Bang Phra Reservoir nicht einsatzbereit, aber
es hält 69 Millionen Kubikmeter Wasser und kann täglich 50.000 Kubikmeter
liefern. Weitere 10.000 Kubikmeter können pro Tag von Sattahip erworben
werden, um die Vorräte im Mabprachan Reservoir aufzufüllen. Weitere Quellen
sind kurzfristig verfügbar, weshalb in den kommenden zehn Jahren kein Grund
zur Sorge besteht.
Dhanee Thongprachum, Manager der regionalen Wasserbehörde, sagte, dass mit
einem Budget von 261 Millionen Baht mehrere Versorgungsleitungen installiert
und verlängert wurden und in der Khao Thappraya und in der Soi Khao Noi zwei
Brunnen über 15.000 Kubikmeter Wasser verfügen.
Sontaya Khunplome zieht
Bilanz zu lokaler Politik
Ariyawat Nuamsawat
Im Garden Sea View Hotel hatte am 13. Februar der Ex-Minister für Tourismus und
Sport, Sontaya Khunplome, den Vorsitz bei einem Treffen der Provinzpartei „Wir
lieben Chonburi“. Er rief alle im lokalen Repräsentantenhaus vertretenen
Parteien, insbesondere die aus Pattaya, auf, eine Erfolgsbilanz zu ziehen und
eventuell benötigte Anpassungen zu erörtern, bevor die Amtsperiode 2008 endet.
Sontaya
Khunplome.
Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn und sein Berater Itthipol Khunplome
führten eine Gruppe von Verwaltungsbeamten und Stadträten an.
Sontaya sagte, dass alle Parteimitglieder von „Wir lieben Chonburi“ 454 Tage vor
Regierungsende zu Wort kamen, um zukunftsorientierte Änderungen zum Wohle der
Bewohner der so wichtigen Stadt Pattaya mit Umgebung vorzuschlagen. Auch Ideen,
die noch vor den Neuwahlen umgesetzt werden sollen, wurden debattiert.
Man einigte sich, bei ausstehenden Entscheidungen die Bedürfnisse der Einwohner
aller 27 Gemeinden zu berücksichtigen. In manchen Angelegenheiten will man
internationale Kooperation ersuchen, um erfolgversprechende Ergebnisse zu
erzielen. Als weiteres, strategisch wichtiges Ziel wurde die Lösung der Probleme
in den Bereichen Verkehr, Umweltschutz und Tourismus angesprochen.
Bezüglich der bevorstehenden personellen Veränderung im Bürgermeisteramt sagte
Sontaya, dass die Kandidaten politisch eine klare Stellung beziehen sollten.
Manche Personen würden trotz klarer Außenseiterrolle an ihrer Kanditdatur
festhalten. Er meinte aber, dass letztlich das Volk anhand des besseren
Wahlprogramms entscheiden werde.
Leichter Rückgang bei
Anrufen im Call Center
Narisa Nitikarn
Am 1. März fand ein Treffen statt, bei welchem die Bilanz des Call Centers
1337 für den Monat Januar und die Installation der Scanner besprochen
wurden. Sittipap Muangkhum, ständiger Sekretär Pattayas, und Krittayoch
Sayan, leitender Manager des TOT Kundenservice, fanden sich zu diesem Anlass
im Rathaus ein.
Sittipap
Muangkhum, ständiger Sekretär von Pattaya, zieht die Bilanz des Call Centers
für den Monat Januar.
In der Vergangenheit wurden ein neues Computersystem und 75 Scanner an
verschiedenen Standorten installiert, die alle in Verbindung mit dem Call
Center und mit dem Rathaus stehen. Über 18 Millionen Baht wurden insgesamt
für die Einrichtung des Projekts aufgebracht. Mittlerweile stellte sich
heraus, dass die Scanner nicht an allen Standorten benötigt werden. Sie
sollen nun an diese Agenturen verteilt werden, bei welchen sie zur
Erleichterung der Arbeit für die Angestellten beitragen.
„Uns stehen insgesamt 75 Scanner zur Verfügung. Da feststeht, dass sie an
manchen Stellen nicht benötigt werden, brauchen wir sie dort erst gar nicht
zu installieren. Eine Installation um ihrer selbst Willen wäre reine
Geldverschwendung. Wir müssen nun entscheiden, wo wir die Scanner einsetzen
werden. Beim nächsten Treffen werden wir das Thema nochmals aufgreifen“,
meinte Sittipap.
Die Scanner stünden zur sofortigen Installation bereit, fügte Krittayoch
hinzu. Beamte könnten sie umgehend anschließen. Bildungseinrichtungen haben
bei der Vergabe Priorität, und sie haben bereits um die Geräte gebeten. Man
wird versuchen, allen Anfragen nachzukommen.
Im zweiten Tagespunkt wurde festgestellt, dass im Monat Januar insgesamt
21.212 Anrufe beim Call Center 1337 eingingen. Davon handelten wieder 16.639
Fälle von Anfragen über Sehenswürdigkeiten und Unterkünfte. Die Anzahl der
Ausländer, welche die 1337 wählten, lag diesmal bei 3.364. Im Vergleich zum
Dezember ging die Gesamtzahl der registrierten Anrufe zwar um zwei Prozent
zurück, gegenüber dem Oktober konnte aber immer noch ein Anstieg notiert
werden. Beim Kategorisieren der Anfragen gab es diesmal Schwierigkeiten,
weshalb keine genauen Angaben in den verschiedenen Sparten gemacht werden
konnten. Auch dies soll bei der nächsten Versammlung nochmals angesprochen
werden. Sittipap bat die Angestellten der TOT, die eingehenden Anrufe
sorgfältiger aufzuzeichnen.
Lizenzierung soll Problem
mit Sonnenschirm-Vermietern
auf Koh Larn lösen
Vimolrat Singnikorn
Vizebürgermeister Wutisak Rermkitkarn führte am 27. Februar zusammen mit Sutham
Petchgate, Leiter der Koh Larn Inselverwaltung, dem ständigen Sekretär Pattayas
Sittipap Muangkhum und weiteren zuständigen Beamten Gespräche über Lizenzen für
die Betreiber der Strandgebiete Tawaen, Sangwan, Tonglang, Naun, Samae und Tien.
Sutham beklagte, dass viele Betreiber nicht die bestehenden Gesetze befolgen.
Die Stadt hat genaue Vorstellungen, wie die Strände mit Sonnenschirmen zu
bestücken sind, damit ein einheitliches Erscheinungsbild gewahrt wird. Doch die
Vermieter halten sich nicht daran und geben an, von solchen Bestimmungen nichts
zu wissen. Das willkürliche Aufstellen der Sonnenschirme entwickelt sich immer
mehr zu einem Problem.
Sittipap sprach sich dafür aus, Lizenzen an Vermieter zu vergeben, die an
strengere Auflagen gebunden sind. Nun soll so schnell wie möglich ein
Gesetzesentwurf angefertigt und dem Bürgermeister vorgelegt werden, um eine
Ratifizierung bei der nächsten Versammlung durchzusetzen.
„Rollende Stadtkarte“ ist für Touristenansturm zu Songkran bereit
Vimolrat Singnikorn
Beim Treffen der Stadträte am 27. Februar wurde die Aufstellung der
„rollenden Stadtkarten“ an 12 wichtigen touristischen Plätzen durch die
Major Network Co., Ltd., beschlossen.
In
Pattaya sollen 12 „rollende Stadtpläne“ aufgestellt werden.
Anuchit Vanitsermkul, der geschäftsführende Direktor der Major Network Co.,
Ltd., sagte, dass diese Stadtpläne leider nicht zeitgerecht bis Ende 2006
aufgestellt werden konnten, diese aber bis zum Beginn der Songkran
Feierlichkeiten fertig aufgestellt sein würden.
Die zwölf Standorte dieser „rollenden Stadtpläne“ befinden sich in der
Naklua Marktgegend, beim Nord-Pattaya Touristeninformations-Center, bei
Tesco Lotus in Nordpattaya, vor dem Big C in Nordpattaya, vor Carrefour und
Foodland in Central-Pattaya, vor dem Big C und der Royal Garden Plaza in
Südpattaya, in Jomtien vor der Surf Kitchen bei der Jomtien
Touristeninformation und bei der Central Jomtien Touristeninformation in
Chaiyapreuk.
Diese „rollenden Stadtpläne“, die aus Fiberglas hergestellt sind, zeigen
Hotels und Gästehäuser, Restaurants und Touristenattraktionen sowie die
Uhrzeit an und werden durch Solarenergie betrieben.
Neues Budget für Reinigung
der Straßenkanalisation
Die Kanalisation Pattayas soll
bis zum 1. Juni gereinigt werden.
Vimolrat Singnikorn
Obwohl wir uns noch immer in der Hochsaison befinden und die heißeste
Jahreszeit kurz bevorsteht, rüstet sich Pattaya schon jetzt für die
Regensaison und säubert die Abwasserkanäle. 12,39 Millionen Baht stehen der
Stadt zur Verfügung, um die Kanalisation bis zum 1. Juni für eventuelle
Überschwemmungen zu rüsten. Seit dem 21. Februar ist die Firma NAS Material
Handling Products in dieser Angelegenheit beschäftigt.
Bereits im vergangenen Jahr reinigte NYT Fareast mit einem Budget von 9,975
Millionen Baht die Abwasserkanäle in den Straßen Pattayas. An der Naklua
Road wurden die Soi 12 bis Sapan Yao, die Sawangfa Road, Soi 11, Soi
Bungalow 99, Soi Drug Treatment Center bis Sawangfa Road, die Straße entlang
des neuen Naklua Markts sowie alle umliegenden Hauptstraßen dieses
Stadtgebiets vom Schmutz befreit.
Nun will die Stadt mit der Säuberung der Hauptstraßen Sukhumvit, Naklua,
Zentralpattaya, Walking Street und Jomtien fortfahren. Diese Gebiete leiden
besonders häufig unter verstopften Abwasserkanälen. Fast 20 Kilometer
Abwasserrohre, die im letzten Jahr noch nicht gereinigt wurden, sind jetzt
dran.
Buntawee Singkhon-Art, Sanitärtechniker des Bauamts, sagte, dass die
Kanalisation in vielen Straßen völlig verstopft ist. Die drei Plätze, die am
stärksten betroffen sind, sind die Walking Street und die Central Road, wo
am Gehweg auf der Höhe der Telefongesellschaft ein Strommast den Wasserweg
blockiert. Aufgrund der andauernden Probleme soll ein neuer Plan erarbeitet
werden, der Abhilfe verspricht.
Gouverneur bittet ansässige Unternehmen um Unterstützung
Narisa Nitikarn
Chonburis Gouverneur Pracha Taerat rief am 1. März die Vertreter von
ansässigen Unternehmen zu Gesprächen ins Alcazar Theater zusammen. Das Thema
war der von Pracha gegründete Touristenfonds für Opfer von Verbrechen. Auch
der Konsul der russischen Botschaft, Vladimir V. Pronin, war anwesend und
nahm im Namen der Familien der beiden ermordeten Russinnen zwei Schecks von
jeweils 100.000 Baht entgegen. Die Geldmittel entstammen dem Touristenfonds
für Opfer von Verbrechen. Pronin bedankte sich bei Gouverneur Pracha,
Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn und allen Unternehmen, die in den
Fonds einzahlten.
Chonburis
Gouverneur Pracha Taerat überreicht Konsul Vladimir V. Pronin zwei Schecks
in Höhe von jeweils 100.000 Baht.
Der Gouverneur empfahl den teilnehmenden Unternehmern die Installation von
Überwachungskameras in ihren Betrieben, um ihr eigenes und das Leben und
Eigentum ihrer Kunden zu schützen, da man unmöglich für jede
Unterhaltungseinrichtung Beamte freistellen könne. Alle Betreiber von
Diskos, Pubs, Teehäusern, Massagesalons, Karaoke- und Musikbars mit
Angestellten müssen sich einmal im Jahr eine Lizenz für ihr Unternehmen
ausstellen lassen. Ein 1965 eingeführtes Gesetz wurde 2002 abgeändert und
soll nun konsequente Anwendung erfahren. Zuvor brauchte man eine
ausgestellte Lizenz nicht erneuern.
Komsan Ekachai, Vizegouverneur von Chonburi, kündigte zudem strikte
Einschränkungen in drei Angelegenheiten an. Erstens soll konsequent gegen
den Drogenkonsum bei Angestellten und Kunden vorgegangen werden. In manchen
Gegenden werden bereits stichprobenweise Drogentests durchgeführt. Zweitens
soll das Alter von Angestellten und Kunden genau überprüft werden. Bei
Auffinden Jugendlicher unter 18 Jahren wird der Gouverneur die Einrichtung
für die Dauer von 60 Tagen schließen lassen. Drittens muss die Sperrstunde,
2 Uhr früh, strikt eingehalten werden. Außerhalb der Stadtgrenzen muss schon
ab ein Uhr dichtgemacht werden. Bei Nichtbefolgen droht ebenfalls die
Schließung des Betriebs.
Es liegen zu viele Steine im Weg
Ariyawat Nuamsawat
Zur Zeit werden wieder einmal vier Kilometer der Strandpromenade von Pattaya
mit einem Budget von 50 Millionen Baht verschönert. Schattige Bäume und
Sträucher werden gepflanzt und die Sonnenschirme werden bald alle dieselbe
Farbe und Form haben.
Kein
schöner Strand.
Leider wurde der Strand bei dieser Verschönerungsaktion außer Acht gelassen.
Speziell im Norden des Stadtsstrandes auf der Höhe des Dusit Resort liegen
jede Menge Steine und Felsbrocken herum, um die sich anscheinend niemand
kümmert.
Immer mehr Strand geht dort verloren und am Anfang gab es Hoffnung, dass
dieser Naturerscheinung ein Ende bereitet werde. Die Stadtverwaltung hatte
im vergangenen nämlich ein Projekt zur Wiederaufschüttung des Strandes
begonnen – und augenscheinlich wieder vergessen. Wann legt die
Stadtverwaltung endlich einmal ihr Kurzzeitgedächtnis ab?
US-Botschaft schult Thai-Polizei in fachspezifischem Sprachgebrauch
Anhand gespielter Situationen
zeigen James Madigan und Scott M. Bernat den thailändischen Beamten, wie sie
sich ausländischen Kriminellen gegenüber richtig verhalten und ausdrücken.
Ariyawat Nuamsawat
Scott M. Bernat, Chef der Abteilung für Sicherheit zur See bei der
US-Botschaft, und Polizist James Madigan leiteten am 23. Februar ein
Seminar, bei welchem über 30 Thai-Polizisten aus Pattaya Strafverfolgung
betreffende Englischvokabeln gelehrt wurden.
Damit will man die Arbeit der Polizei beim Kontakt mit ausländischen
Personen verbessern. Bei der Aufklärung von Straftaten kam es in der
Vergangenheit zu Kommunikationsschwierigkeiten, wenn Ausländer in die Tat
verwickelt waren. Anhand gespielter Situationen wurden brauchbare Vokabeln
aus dem allgemeinen Verkehrsgesetz und für die Festnahme von Kriminellen
vermittelt.
Mit großem Eifer nahmen die Beamten am Kurs teil. Sie äußerten sich
optimistisch, durch die Hilfe der US-Beamten zukünftig in eventuell
auftretenden Situationen mit Ausländern mit Wort und Tat auch hinsichtlich
der eigenen Sicherheit passend reagieren zu können.
Schwede wird wegen
Drogenhandel verhaftet
Boonlua Chatree
Die Zusammenarbeit der schwedischen Polizei mit Thailands
Immigrationsbehörde und der lokalen Polizei hat Früchte getragen. Der
Schwede Claes Magnus Ensio Salikojarvi, 38, konnte am 27. Februar in seinem
Haus im Narnplabwarn Village gefasst werden, da er Drogen seit mindestens
einem Jahr per Internet-Bestellungen von Thailand in seine Heimat
verschickte.
Claes
Magnus Ensio Salikojarvi (rechts) wird auf der Polizeistation vernommen.
Die Polizei konnte bei der Hausdurchsuchung feststellen, dass die Wohnung
des Schweden als Hauptverkaufsstelle für Drogen diente. Im Schlafzimmer des
Mannes wurden die Drogen Dormicum, Zithromax, neun verschiedene Spritzen,
davon vier benutzte, gefunden. Gleichzeitig beschlagnahmte die Polizei auch
zwei Notebook-Computer, fünf Handys und vier Bankbücher.
Polizeioberst Ittipol sagte, dass die Polizei in Schweden dort bereits
einige Verhaftungen vorgenommen hatte und dadurch auf die Spur des
Salikojarvi und dessen Thaifrau, die ebenfalls im Drogenhandel involviert
ist, gekommen war.
Salikojarvi wird noch von der schwedischen Polizei verhört, um die
Lieferanten der Drogen zu finden.
Führende Reiseexperten werben für Chiang Mai
Anchalee Kalmapijit, (5. von
links) Präsident vom Skål International Chiang Mai Club, und Mohamad Jesr,
der geschäftsführende Direktor vom Lotus Hotel (5. von rechts) mit den
Teilnehmern des Abends.
(Chiangmai Mail) Über 40 Mitglieder von Skål
International Chiang Mai und Nord Thailand und einige Gäste hielten kürzlich
im China Palace Restaurant des Sheraton Hotels ihr monatliches Treffen ab.
Wie im Pattaya Blatt, Ausgabe 9 Seite 22, berichtet, brach Furman aus New
York den Weltrekord im Hockspringen auf einem Elefantenrücken.
Furman zeigte dem aufmerksamen Publikum einen Lichtbildervortrag mit
interessanten Randbemerkungen.
Ken Hill, ein langjähriges Mitglied von Skål unterrichtete Neulinge über die
Geschichte des Clubs.
Ein anderer Ehrengast war das Gründungsmitglied vom Skål International Club
Pattaya und Ostthailand, Peter Malhotra, der geschäftsführende Direktor von
Chiangmai Mail, Pattaya Mail und Pattaya Blatt. Peter sprach über die
Wiedereröffnung der wöchentlich erscheinenden Chiangmai Mail, die Zeitung zu
unterstützen, um sie zu einer Säule der Berichterstattung und Information in
Chiang Mai zu machen.
Das nächste Skål-Treffen findet im Imperial Mae Ping Hotel am 29.März statt.
Alle Reiseagenten und Tourismus-Experten aus Thailands Norden, die an einem
Beitritt interessiert sind, mögen den Sekretär des Clubs, Armin Schoch, per
E-Mail: [email protected] kontaktieren.
Polizeikurznachrichten
Boonlua Chatree
Shrimpverkäuferin erleidet tragischen Tod durch Tourbus
Jasada Duangsungngoen, 17, eine Shrimpverkäuferin aus Sattahip, die sich
am Morgen des 25. Februar in einem Lieferwagen auf dem Weg zum Markt befand,
starb beim Aufprall auf einen Tourbus auf dem Highway, während der Fahrer
des Unglückswagen, ihr Freund Thiraphol Rimsamphan, 19, aus Chaiyaphumi mit
leichten Verletzungen davonkam. Sie hatten keinen Sicherheitsgurt getragen
und waren beim Aufprall gegen die Windschutzscheibe geknallt.
Der Fahrer des Tourbusses, Akhom Imjai, 29, sowie alle 50 Touristen aus
Bangkok im Bus blieben unverletzt.
Motorradfahrer schneidet Wasserlieferwagen
Am 25. Februar kam eine weitere Person durch einen Unfall ums Leben. Der
14-jährige Tahnthai Hngaolim aus Huay Yai hauchte nach einem Unfall durch
den Fahrer Phanuwat Thongiam, 18, ebenfalls aus Huay Yai, sein Leben aus,
als dieser mit seinem Motorrad mit überhöhter Geschwindigkeit aus einer Soi
ohne anzuhalten raste, von einem Wasser-Lieferwagen geschnitten wurde und
das Motorrad darunter zu liegen kam. Der Fahrer hatte Glück, da er auf die
Straße geschleudert wurde, der junge Beifahrer wurde vom Auto überrollt. Der
Fahrer des Wasser-Lieferwagens beging wie so üblich Unfallflucht.
Russe hat gleich zweimal Pech
Am 10. Februar wurde der Russe Vyacheslav Obolonin, 34, verhaftet, als
dieser mit einer Dame der dritten Kategorie in der Soi BJ in ein Wortgefecht
geriet. Der Mann gab bei der Polizei an, dass er nicht gewusst hätte, dass
die Dame sein eigenes Geschlecht hatte, und er daraufhin auf ihre Dienste
verzichtete. Der Polizei fiel jedoch der unstete Blick und sein Griff in
seine Tasche auf. Eine Leibesvisitation brachte 10 Plastiktüten Marihuana
und eine Pfeife zutage. Er wurde wegen Besitz und Verkaufs von Drogen der
Klasse 5 festgenommen, obwohl er behauptete, dass das Gras nur für ihn
selbst bestimmt gewesen sei.
Straßensperre bringt
süße Sachen zutage
(Chiangmai Mail) Im Norden von Chiang Mai werden
tagtäglich Schmuggelwaren sichergestellt. Bei einer Straßensperre stieß die
Polizei kürzlich aber nicht auf harte Drogen, sondern auf süße Sachen. 20
Kartons Schokolade, Kaffee und Kekse im Wert von etwa 20.000 Baht wurden von
der Polizei beschlagnahmt. Der Schmuggler und sein Passagier gaben zu, die
aus China stammende Ware auf dem Doi Wow Markt im Distrikt Mae Sai erworben
zu haben, um sie in Chiang Mai gewinnbringend zu veräußern. Der Doi Wow
Markt ist berüchtigt für den Verkauf von chinesischer Schmuggelware.
Nähere Angaben, was mit der Ware geschieht, wurden leider nicht gemacht.
Chiang Mai - Siem Reap Nonstop
Schneller und bequemer zum berühmten Angkor Wat
(Chiangmai Mail) Ab dem 15. Mai werden Reisende in
Chiang Mai ein weiteres internationales Flugziel ansteuern können. Bangkok
Airways hat die probeweise Einführung einer neuen Route zwischen Chiang Mai
und Siem Reap, dem Tor zum kambodschanischen Angkor Wat, angekündigt. Damit
will man den Fluggästen, die auf eine Zwischenlandung in der thailändischen
Hauptstadt Bangkok verzichten möchten, entgegenkommen.
Von 15. Mai bis 27. Oktober fliegt die Gesellschaft zweimal pro Woche von
Chiang Mai nach Siem Reap. Danach soll entschieden werden, ob die Route
zwischen beiden touristischen Anlaufpunkten dauerhaft geflogen wird. Die
Ticketpreise und Flugzeiten gab Bangkok Airways noch nicht bekannt.
Zu den anderen internationalen Städten, die von Chiang Mai aus angeflogen
werden, gehören Luang Prabang via Lao Aviation, Jinhong via Bangkok Airways,
Chittagong und Kunming via Thai Airways, Taipei via Mandarin Airlines,
Mandalay via Air Mandalay, Kuala Lumpur via Air Asia, Hongkong via Hong Kong
Express und Singapur via Silk Air und Tiger Air.
Neues Management
für Nachtsafari gesucht
Saksit Meesubkwang
(Chiangmai Mail) Der Minister für Naturressourcen und Umwelt, Kasem
Sanitwong na Ayuthaya, kündigte eingehende Bestrebungen an, ein neues
Management für die „Chiang Mai Night Safari“ zu suchen.
Nach zahlreichen Rückschlägen hatte die Nachtsafari vergangenes Jahr ihre
Tore geöffnet. Leider aber blieben die vorhergesagten Besucherzahlen und der
damit verbundene Profit aus. Über 400 Tiere 50 verschiedener Arten befinden
sich im 140 Hektar großen Gelände, das sich in staatlichem Besitz befindet.
Eine Möglichkeit sieht Kasem in der Senkung der Eintrittspreise, um mehr
Besucher anzuziehen. Augenblicklich müssen Kunden je nach Tageszeit und
ausgewähltem Schauplatz zwischen 50 und 500 Baht pro Person bezahlen.
Aufgrund einer weniger aufwendigen Bürokratie hält er eine Privatisierung
für die beste Lösung.
Der Minister gründete ein Arbeitskomitee, welches zu einem späteren
Zeitpunkt Resultate und Empfehlungen bieten will. Es werde jedoch auf keinen
Fall zu einer Schließung der Nachtsafari kommen. Unterdessen bereiten
Anwohner der Umgebung des Parks Proteste vor, sollte der Staat Änderungen
jeglicher Art vornehmen.
Vier Verkehrslinien für
Massentransportsystem geplant
Ist dies die Wende im Verkehrschaos?
(Chiangmai Mail) Die Fakultät für Maschinenbau an
der Chiang Mai Universität hat einen Vorschlag zur Verbesserung der
Verkehrssituation in der Stadt unterbreitet. Sie bezeichnet das „Bus Rapid
Transit“ (BRT) als bestes Transportsystem für Chiang Mai.
Die Installation des vier Verkehrslinien umfassenden Projekts würde acht
Milliarden Baht kosten. Die Stadtgemeinde soll für die Realisierung
hauptverantwortlich sein. Bürgermeister Boonlert Buranupakorn hat
Budgetverhandlungen mit dem Verkehrsminister angekündigt.
Zuvor führte Maitree Srinarawat, Direktor des Planungsamts für Transport und
Verkehr, Gespräche über einen endgültigen Modellentwurf für die Errichtung
eines Massentransportsystems in Chiang Mai. Die Fakultät für Maschinenbau an
der CMU wurde beauftragt, ein durchführbares Projekt zur Entlastung der
Verkehrssituation zu entwickeln. Dafür stand ein Budget von 47,4 Millionen
Baht bereit.
Dr. Rangsan Udomsri, Leiter des Studienprojekts, stellte nun das BRT als das
am meisten geeignete Projekt für Chiang Mai vor. Der Entwicklungsplan
besteht aus zwei Phasen. Die erste Phase soll nach zehn Jahren abgeschlossen
sein und die zweite nach insgesamt 20 Jahren.
Zur ersten Phase gehört die Planung und Konstruktion eines Netzwerkes von
vier Verkehrslinien, die 106 km lang sind. Die Kosten für die Errichtung und
Installation des kompletten Systems werden auf acht Milliarden Baht
geschätzt.
Das augenblickliche Transportsystem Chiang Mais bezeichnete Maitree als
unvollständig und umständlich. Deshalb wären die Einwohner gezwungen, auf
eigene Fahrzeuge zurück zu greifen. So ist die Anzahl der Mopedfahrer mit
zwischen 700.000 und 800.000 besonders hoch.
Dr. Rangsan fügte hinzu, dass vor allem die Umwelt unter den vielen
Mopedfahrern leide. Zudem seien sie für ein erhöhtes Unfallrisiko im
Straßenverkehr verantwortlich. Ein angemessenes, sicheres und
umweltfreundliches Transportsystem sei sein Endziel.
Nach Beendigung der Verhandlungen und dem Erhalt einer Genehmigung könne die
Stadt ein Datum für den Baustart festlegen. Maitree verkündete seine
Bereitschaft, die Pläne an das Verkehrsministerium und alle anderen
zuständigen Agenturen weiterzuleiten, um möglichst bald grünes Licht dafür
zu erhalten.
Währenddessen erklärte Boonlert, dass das Aufbringen des Budgets die einzige
Herausforderung bei diesem Projekt sei. Beim Design des BRT solle man sich
auf die Kunst und Kultur der Region konzentrieren, so der Bürgermeister.
Kämpfe im Grenzgebiet
zu Myanmar verschärfen sich
Khajohn Boonpath
Das Militär der 55. Infanterie Myanmars rückt näher an Thailands Grenzen.
Gegenüber der Grenzstadt Mae Hong Son sollen die Mitglieder der politischen
Partei „Karen National Progressive Party“ (KNPP), eine der Rebellengruppen,
die sich mit der dortigen Regierung im Krieg befindet, niedergeschlagen
werden.
Die jüngste Offensive fand etwa drei Kilometer von der thailändischen Grenze
entfernt in den Wäldern von Ban Naron statt. In der ca. 20-minütigen,
erbitterten Schlacht kamen drei myanmarische Soldaten um. Die Karen Rebellen
eroberten Waffen und Munition und hatten lediglich einen Verletzten zu
beklagen.
Laut Informationen des Thaimilitärs setzte die KNPP 81 mm Mörsergranaten
ein, schwere Artillerie und Maschinengewehre. Eine Quelle aus dem Dritten
Armeebezirk bestätigte, dass eine Vielzahl der Soldaten von Myanmar ihre
Posten desertierten, die Grenze überquerten und auf thailändischer Seite
nach Schutz suchten. Andere Soldaten ergaben sich offensichtlich den
Rebellengruppen, die sich gegen Unterdrückung und Rassendiskriminierung
wehren.
Zudem gab das Thaimilitär bekannt, dass sich Myanmar zusätzliche Waffen aus
China holte und diese an seiner nördlichen Grenze zu Thailand gegen die
Rebellen einsetzt. Es wird erwartet, dass sich die Kämpfe in den nächsten
Monaten intensivieren.
Kreditkartenbetrug
in Millionenhöhe
Zwei Ausländer und eine Thai in Chiang Rai gefasst
Die Polizei von Chiang Rai nahm zwei Ausländer, Sven W.,
19, aus Norwegen, und John D., 23, halb Norweger und halb Vietnamese, sowie
eine Thaifrau, fest, welche die Daten von über 500 Kreditkarteninhabern aus
mehreren Ländern für Betrügereien missbrauchten.
Sven sagte aus, keine betrügerischen Absichten gehabt zu haben, er wollte
lediglich Experimente mit Kreditkarten unternehmen. Sein Freund Dang
hingegen gab zu, Daten auf gefälschte Kreditkarten übertragen zu haben, und
seine thailändische Frau musste die Karten immer testen.
Dem Polizeibericht zufolge haben die zwei Täter Bargeld von mehr als einer
Million Baht abgehoben. Da allerdings nur 68 von angeblich 500 Kreditkarten
ausfindig gemacht wurden, nimmt die Polizei an, dass sich die Summe auf bis
zu 100 Millionen Baht erhöhen könnte.
Laut Polizei gibt es mehrere ausländische Syndikate, die sich in
Internetseiten einhacken und so an Bankdaten gelangen, welche sie auf einen
Magnetstreifen übertragen. Mit diesen gefälschten Kreditkarten kann dann
bezahlt und Geld abgehoben werden.
Laut Pongsit Chaichatpornsuk, Präsident des Komitees für Prävention von
Kreditkartenbetrug, treiben zehn kriminelle Banden in Thailand ihr Unwesen
mit gefälschten Karten. Den Festgenommenen blüht eine Haftstrafe von einem
Jahr für jeden nachgewiesenen Kreditkartenbetrug. Ermittler suchen derweil
nach den restlichen Karten.(CMM)
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