Die Erlaubnis
Der Tierarzt ruft bei Herrn Meier an: „Ihre Frau ist mit Ihrer Katze da und
bat mich, sie einzuschläfern. Ist das in Ordnung?“ „Klar“, antwortet Herr
Meier, „und die Katze können Sie raussetzen, sie kennt den Heimweg.“
Missverständnis
Günni aus Dortmund kommt das erste Mal nach Wuppertal und sieht
die Wuppertaler Schwebebahn. „Boah ey, fliegende Busse. Geile Stadt, hier
bleib ich.“ Gesagt, getan. Als erstes braucht er eine Bude. Also geht er zu
einer Zeitung, gibt eine Annonce auf.
Am nächsten Tag bekommt er ein Angebot: 100 qm, total billig. „Boah ey -
Wuppertal! Fliegende Busse, billige Wohnungen Hier bleib ich!“ Jetzt noch
ein Job. Er geht wieder zur Zeitung, gibt eine Annonce auf.
Am nächsten Tag bekommt er einen Job. Wenig Arbeit, aber viel Geld. „Boah ey
- Wuppertal! Fliegende Busse, billige Wohnungen, tolle Jobs. Hier bleib
ich.“ Jetzt fehlt nur noch eine Freundin. Also geht er wieder zur Zeitung.
An der Anzeigenannahme sagt er zur Angestellten: „Ey, ich möchte gern eine
Bekanntschaftsanzeige aufgeben, um ’ne Frau kennen zu lernen“. Fragt die
Angestellte: „Einspaltig oder Zweispaltig?“ Günni fällt fast vom Stuhl:
„Boah ey, in Wuppertal gibt’s echt alles!“
Anleitung
Eine Blondine kommt ganz aufgelöst in eine Tankstelle. „Bitte,
Sie müssen mir helfen. Ich habe meinen Schlüssel im Auto eingeschlossen, was
mach ich denn jetzt?“ Der Tankwart muss sich das Lachen verkneifen. „Haben
Sie denn wenigstens das Fenster noch einen Spalt weit offen?“ fragt er die
Blondine. ‚Ja, ja, sicher“, meint diese. „Gut“, sagt der Tankwart, „dann
versuchen Sie mal mit dieser Drahtschlinge den Entriegelungsknopf wieder
hochzuziehen.“
„Sie sind ein Schatz“, sagt die Blondine und geht mit der Drahtschlinge
hinaus. Zehn Minuten später betritt ein anderer Kunde die Tankstelle und
kann sich vor Lachen kaum noch halten. „Was ist denn los“, fragt der
Tankwart. „Das glauben Sie niemals“, sagt der Mann, „da draußen an einem
Auto steht eine Blondine und versucht, den Verriegelungsknopf mit einer
Drahtschlinge hochzuziehen.“ „Ja und“, fragt der Tankwart, „das kann doch
jedem mal passieren.“ „Ja schon“, prustet der Mann, „aber in dem Auto sitzt
noch eine zweite Blondine und sagt: ‚weiter rechts, nein zu weit, wieder
nach links. ‘“
Du merkst, dass du ein Internet- und
E-Mail-Junkie bist, wenn:
Du Milch, Eier und Brot bei Ebay ersteigerst.
Dein Provider dich bei technischen Schwierigkeiten fragt.
Dir jemand einen Witz erzählt und du ‚LOL’ sagst.
Du zur Uni gehst, nur um ein oder zwei Jahre freien Internet-Zugang zu
haben.
Du Nächte damit verbringst, den Zähler auf deiner Home-Page über die 2.000
zu bringen.
Du dich wunderst, dass man auch im Wasser surfen kann.
Dein Computer mehr als dein Auto kostet.
Du nur noch ein Viertelstündchen online bleiben wolltest und das jede Stunde
wieder versprichst.
Du als Anschrift nur noch deine Email-Adresse angibst.
Du online zu sein besser findest als Sex - und dir sogar einen Spiegel über
den PC hängst.
Du Freunden von einer heißen Verabredung erzählst, aber verschweigst, dass
sie in einem Chatraum stattfindet.
Du nicht weißt, was für ein Geschlecht deine besten Freunde haben, weil sie
einen neutralen Nickname haben.
Du dir einen Laptop kaufst, um auch auf dem Klo surfen zu können.
Dein Lebenspartner die Tastatur deines Computers im Ofen einschmilzt.
Der Anwalt deiner Frau die Scheidungspapiere per E-Mail schickt.
Du dir selbst eine E-Mail schickst, um dich an Dinge zu erinnern.
Du dich an kalten Kaffee gewöhnt hast.
Du die Homepage deiner Freundin küsst.
Du prompt jede E-Mail beantwortest, aber keine Briefpost mehr.
Du dich mit den Freunden, die um die Ecke wohnen, im Chatroom triffst.
Du angestrengt überlegst, was du noch alles im Internet suchen könntest.
Du nur noch hinreist, wo es auch einen Internet-Anschluss gibt.
Du depressiv wirst, wenn du schon nach zwei Stunden mit deinen Emails fertig
bist.
Du dich im WWW so gut auskennst, dass du Suchmaschinen überflüssig findest.
Du alle Links in Yahoo schon kennst und jetzt halb durch Altavista durch
bist.
Du beim Briefschreiben nach jedem Punkt ein com einfügst.com
Du das Gefühl hast, jemand getötet zu haben, wenn du dein Modem
ausschaltest.