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Kampf dem Sextourismus

Sehr geehrte Redaktion,

Leider ist in den Polizeinachrichten immer wieder von Ausländern zu lesen, die sich sexuell an Jugendlichen oder gar Kindern vergriffen haben. Der sexuelle Missbrauch von Kindern gehört zu den schlimmsten Verbrechen, da die psychologischen Schäden der Opfer in den meisten Fällen ein Leben lang andauern. Viele der Straftäter sind schon in der Heimat wegen solcher Delikte abgeurteilt worden.
Nun versuchen sie in Ländern der Dritten Welt ihr schändliches Tun fortzusetzen. Besonders Pattaya scheint für diesen Personenkreis ein verlockendes Ziel zu sein. Auch zu erwartende harte Strafen scheinen diese Personen nicht abzuschrecken. Die zuständigen Behörden handeln meiner Meinung nach in dieser Frage allzu nachlässig. Sie sollten einschlägigen Straftätern einfach die Einreise verweigern. Inwieweit das rechtlich möglich ist, weiß ich nicht. Aber es gibt in verschiedenen Ländern Webseiten, auf denen Sexualtäter namentlich genannt werden. Ein Blick darauf würde Klarheit schaffen, denn niemand hat einen rechtlichen Anspruch auf ein Einreisevisum. Auf diesem Gebiet ist noch viel zu tun, wenn man den Sextourismus wirklich mit allen Mitteln bekämpfen will.
Mit freundlichen Grüßen
Florian Wetzler, Zürich

Eine großzügige Geste

Hallo Briefkasten,
Aus dem Hilfsfonds für Ausländer hat die Provinzverwaltung den Familien der ermordeten Russinnen jeweils 100.000 Baht zur Verfügung gestellt. Davon werden die beiden Touristinnen zwar nicht wieder lebendig, aber es ist doch eine großzügige Geste gegenüber den Angehörigen.
Dies trägt sicherlich zum Ansehen des Touristenortes Pattaya bei. Aber das Kernproblem ist damit nicht gelöst. Die Bekämpfung des Bandenunwesens muss absoluten Vorrang haben. Leider sind anscheinend die Täter solcher Straftaten vorwiegend Jugendliche, die auf die schiefe Bahn geraten sind. Das zeigt, dass die Stadt in der Erziehung und Pflege junger Leute immer noch nicht die Erfolge erzielt hat, die sie seit Jahren angekündigt hat.
Auch von Seiten der Polizei ist mehr Aufklärungsarbeit innerhalb der „Szene“ nötig. Wenn das Problem nicht schnellstens gelöst wird, wird es einen deutlichen Rückgang der Touristenzahlen geben. Der Vorfall, dass zwei Touristinnen am Strand bei einem „Raubüberfall“ erschossen wurden, ist ungeheuerlich und verschlägt einem fast die Sprache. Ich bin ganz sicher, dass dies nicht nur auf die Anzahl der Besucher aus Russland in der nächsten Hochsaison Auswirkungen haben wird.
Albert Flieder, Nongprue

Hoffentlich klappt es in diesem Jahr

Sehr geehrte Redaktion,
Wie im Pattaya Blatt zu lesen war, soll die Kanalisation in Pattaya bis zum Beginn der Regenzeit gereinigt werden. Wie nötig das ist, zeigte sich mal wieder am Wochenende der vorletzten Woche. Heftige Regenfälle hatten wieder etliche Sois unter Wasser gesetzt. Schlimm war es auch auf einigen Abschnitten der Sukhumvit, was zu erheblichen Störungen im Verkehrsfluss führte. Jeder kann nur hoffen, dass die Stadt diesmal auf die Regenzeit gerüstet ist. Hoffentlich erleben wir nicht wieder ein solches Chaos wie im letzten Jahr.
Ein besorgter Anwohner

Dürfen Eltern nicht aufs Begräbnis?

Sehr geehrte Redaktion,
Ich habe hier in Deutschland eine Bekannte aus Thailand. Heute kam sie weinend zu mir: Ihre Schwester ist in Thailand gestorben und bestattet worden, aber Vater und Mutter durften an der Bestattung nicht teilnehmen. Das hätten die Mönche verboten.
Nur die Kinder, Geschwister und Ehemann - so sagten die Mönche - dürften nach buddhistischem Brauch teilnehmen. Ist das wahr? Meine Bekannte ist sehr gläubig. Doch wenn dies wahr sei, so sagt sie, möchte sie keine Buddhistin mehr sein. Ich möchte sie gerne trösten. Aber ich weiß nicht wie? Ich hoffe, Sie können meine Sprache lesen und mir eine Antwort per E-Mail zukommen lassen? Danke im Voraus!
Beate Möchtenicht

Anfragen zum Thema EM

Anmerkung der Redaktion: Hiermit wollen wir auf die vielen Anfragen antworten. Einmal kann man EM bei „German Ambulance“ in der Naklua Road im Eingang zum Romeo Hotel finden, zum anderen auch bei der Chefredakteurin Elfi Seitz (Tel: 08108639014). Hier wie dort kostet die 1-l-Flasche 90 Baht.
Herzliche Gratulation zu Ihrer Auszeichnung für „Hervorragendste Business-Administration 2007“. Ich lese Ihre Zeitung immer sehr gerne. Mit großem Interesse habe ich auch Ihren Artikel über „Effektive Mikroorganismen – das unbekannte Wundermittel“ gelesen. Gibt es eine Bezugsquelle für EM hier in Pattaya? Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
Herzliche Grüße
Dieter
Um dieses Wundermittel EM auszuprobieren, würde mich interessieren, wo es das denn zu kaufen gibt, möglichst im Raum Pattaya. Ich möchte es jetzt probieren. Gibt es in Pattaya schon viele Anwender? Man könnte vielleicht einen Erfahrungsaustausch organisieren.
Thomas
Anmerkung der Redaktion: Danke Thomas, die Idee wird aufgegriffen.
Ich habe eine Frage: Wo kann ich EM in Pattaya kaufen?
Jochem Postma
Es wäre ja sehr nett gewesen, wenn Sie mit den Artikeln auf den Seiten 18 und 19 der Ausgabe vom 13. 3. auch Bezugsquellen in Pattaya bekannt gegeben hätten. Da ich wie der Autor Walter Wurschy auch 66 Jahre alt bin und meine Lebensversicherung nicht zu früh von mir entlasten will, d. h. noch weitere 30 Jahre hierher kommen möchte, bin ich an diesem Wundermittel interessiert. Bitte daher um Bezugsquellennachweis, evtl. in der nächsten Ausgabe.
Otto K. aus Jomtien
Wenn ich EM für meinen Brunnen verwende, habe ich es automatisch im kompletten Haushalt und im Garten, denn der Brunnen wird an den Kreislauf angeschlossen. Wir betreiben eine kleine Schweinefarm, da wird es natürlich auch zum Einsatz kommen. Liebe Grüße aus Kamphaeng Phet.
Manfred Gellisch

Ich habe eine Idee

Hallo Briefkasten,
In jedem kleinen Urlaubsdorf in Deutschland wird Kurtaxe verlangt. Warum kassiert eigentlich nicht Pattaya auch für jede Hotelnacht einen Obolus? Wenn dafür sichtbar mehr Polizisten eingestellt werden, wird wohl niemand was dagegen haben!
Gruß Grille

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