Braunhaarig müsste man sein

Drei Blondinen stehen ratlos vor einem reißenden Fluss und wollen auf die andere Seite. Plötzlich kommt eine gute Fee und sagt, jede hätte einen Wunsch frei. Die erste Blondine sagt, sie hätte gerne Schwimmflügel. Ihr Wunsch wird erfüllt und sie schwimmt ans andere Ufer. Die zweite wünscht sich einen Schwimmreifen. Auch ihr wird der Wunsch erfüllt und sie schwimmt hinüber. Die dritte Blondine wünscht sich, sie wäre brünett. Die Fee erfüllt auch ihr diesen Wunsch, worauf sie als Brünette drei Schritte flussaufwärts und über die Brücke geht.
Das Gespenst
Müde kehrt der Vertreter von seiner Geschäftsreise heim. Aufgeregt begrüßt ihn sein kleiner Sohn mit der Nachricht: „Im Kleiderschrank ist ein Gespenst!“ Die Ehefrau hört das Gespräch verlegen mit. Der müde Vater erklärt: „Ach was, Gespenster gibt’s nicht!“
Aber der Kleine lässt nicht locker. Der Vater geht achselzuckend zum Schrank, öffnet ihn und vor ihm steht sein bester Freund, ziemlich dürftig bekleidet. Verblüfft starrt der Vertreter ihn an und sagt dann schließlich: „Nun sind wir schon so viele Jahre befreundet, du isst bei uns, du gehst bei uns ein und aus, und eine gute Stellung habe ich dir auch verschafft! Und was machst du Knilch zum Dank? Stellst dich in den Schrank und erschreckst meinen Sohn!“
Hätte ich das nur gewusst…
Kommt ein junger Mann zum Apotheker und sagt: „Heute Abend bin ich bei den Eltern meiner neuen Freundin zum Essen eingeladen. Hinterher läuft bestimmt noch was. Haben Sie vielleicht einen besonders guten Pariser?“ „O ja. Kostet aber fünf Euro das Stück.“ „Okay. Den nehme ich“, sagt der junge Mann, bezahlt und geht. Zehn Minuten später steht er schon wieder vor dem Apotheker und sagt: „Ich hab gehört, sie hat auch eine ganz scharfe Mutter, geben sie mir zur Sicherheit noch einen.“ Abends bei den Eltern sitzt der junge Mann tief über den Teller gebeugt und hält sich ständig die Hand vors Gesicht. Sagt die Freundin: „Wenn ich geahnt hätte, dass du keine Tischmanieren hast, hätte ich dich niemals zu meinen Eltern eingeladen.“ „Und wenn ich gewusst hätte, dass dein Vater Apotheker ist, wäre ich nicht gekommen.“
Der Aufschub
Ein Zoo hat ein Gorilla-Weibchen einer ganz seltenen Art erworben und nach ein paar Wochen benimmt dieses sich sehr seltsam. Man kommt schließlich darauf, dass sie hitzig ist. Aber kein Zoo in der Nähe verfügt über ein entsprechendes Männchen und so stellt sich die Frage, was tun. Folgender Vorschlag wird gemacht: Warum nicht den etwas beschränkten Pfleger bitten, der in dem Ruf steht, jede Frau glücklich machen zu können.
Man geht darauf ein und fragt ihn, ob er es für fünfhundert Mark machen würde. Er bittet um Bedenkzeit und am nächsten Tag stimmt er unter den folgenden Bedingungen zu: Er will sie nicht küssen müssen. Er will keinerlei Alimente zahlen müssen. Er will eine Woche Aufschub, um die 500 Mark auftreiben zu können.
Maß nehmen
Kommt ein Mann in die Apotheke rein und sagt: „Ich möchte bitte Kondome kaufen.“ Apotheker: „Welche Größe darf es denn sein?“ Mann: „Keine Ahnung, ich brauch die Dinger nicht so oft.“ Apotheker: „Egal, hier haben sie ein Brett, darin sind Löcher, so können sie messen, welche Größe sie haben.“ Der Mann bedankt sich und verschwindet in einem Nebenzimmer und kommt erst nach einer Stunde wieder hervor. Fragt der Apotheker: „Und? Welche Größe brauchen sie denn nun?“ Sagt der Mann: „Das mit den Kondomen hat sich erledigt – wie viel kostet das Brett?“
Uneinsichtig
Fritzchen fragt seine Mutter: „Mama, darf ich ins Freibad? Heute wird der Einer geöffnet!“ Die Mutter antwortet: „Ja, mein Schatz!“ Abends kommt er mit einem linken gebrochenen Arm nach Hause.
Am nächsten Tag fragt Fritzchen wieder: „Mama, darf ich ins Freibad? Heute wird der Dreier geöffnet!“ Die Mutter sagte: „Ja, mein Schatz!“ Am Abend kommt Fritzchen mit einem rechten gebrochenen Arm zurück.
Am nächsten Tag fragt Fritzchen wieder seine Mutter: „Mama, darf ich ins Freibad? Heute wird der Fünfer geöffnet!“ Die Mutter sagt: „Ja, mein Schatz!“ Am Abend kommt Fritzchen mit zwei gebrochenen Beinen nach Hause.
Am nächsten Tag sagt er zu seiner Mutter: „Mama, darf ich ins Freibad? Heute wird das Wasser eingelassen!“