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Unvergessliche Reise nach Mae Hong Son

„Die komische Seite der Natur“

Bus geht auf dem Friendship-Highway in Flammen auf

US-Regierung will Thailand unter spezielle Pirateriekontrolle stellen

 

Unvergessliche Reise nach Mae Hong Son

Ava Appleby
und Claire Norwack

Während des ersten Schulhalbjahres reiste eine Gruppe von 26 Studenten, zwei Angestellte von der GAP und zwei Lehrer der Regent’s Schule in das Bergstammdorf Baan Ompai in Mae Hong Son.
Grund der Reise war die Fertigstellung eines Service-Projekts in der Schule von Baan Ompai, bei dem der Spielplatz betoniert wurde, um ein größeres Angebot an Freizeitaktivitäten zu gestatten. Hier geben zwei kanadische Austauschstudenten, Ava Appleby und Claire Norwack, ihre Eindrücke der Reise wieder:

Beim gemeinsamen Spiel mit den Kindern des Bergstammes.

„Wir alle stürmten Sonnabend nachmittags den Bus, als wir unsere Abenteuerfahrt in den Norden nach Baan Ompai begannen, um für die örtliche Schule einen Spielplatz zu bauen. Nach einer langen Reise mit dem Bus, dem Zug und erneut mit dem Bus erreichten wir unseren Zielort. Bei unserer Ankunft hatten wir die Möglichkeit, uns im Dorf umzusehen und uns auch die Schule anzusehen, in der wir in den nächsten paar Tagen bleiben sollten.
Schon auf den ersten Blick konnte man erkennen, dass diese Menschen relativ bedürftig sind und unsere Arbeit eine echte Veränderung für sie bringen würde.
Als dann auch noch die Lehrer in der Schule dort uns mit einem sehr köstlichen Mahl bewirteten und wir dann die Kinder sahen, wie sie auf dem Fußboden saßen und ein weitaus einfacheres Mahl einnahmen, taten sie uns wirklich leid.
Am nächsten Morgen wurden wir bei Sonnenaufgang geweckt. Nachdem wir unser Frühstück, das aus Reissuppe, Kaffee oder heißer Schokolade sowie Früchten bestand, ging es gleich mit der Arbeit los. Eine ziemlich gewaltige Aufgabe lag da vor uns und auch der örtliche Oberlehrer meinte, wir könnten es in den vorhergesehenen drei Tagen nicht schaffen.
Eine unserer Gruppen schaufelte Kies und Sand in Eimer, die zu einem Zementmischer gebracht wurden, der von einem Einheimischen bedient wurde. Von dort wurde der gemischte Zement zum Spielplatz gebracht, wo die übrigen Gruppen die vollen Eimer zu der Stelle weiterreichten, wo der Zement aufgetragen werden sollte. Die Arbeit war schwer und wir brauchten einen ganzen Tag, um drei Bahnen des Spielplatzes fertig zu stellen. Am Ende des Tages waren wir alle erschöpft und eilten in unsere Zimmer, um ein sehr kaltes, erfrischendes Duschbad zu nehmen.
Am zweiten Tag nahmen wir an der Schulversammlung teil. Jeden Morgen stellen sich die Schüler in ihren Klassen bei einer Versammlung auf und ziehen die Fahne hoch. Sie singen und beten unter Leitung eines der älteren Schüler.
Wir überreichten den Kindern einige Geschenke und hatten große Freude an der Freude der Kinder.
Die Arbeit am zweiten Tag ging flotter von der Hand. Wir machten gute Fortschritte, und auch einige ansässige Jugendliche kamen zu Hilfe. Auch alle anderen Dorfbewohner schienen niemals auszuruhen und wollten uns helfen. Sogar die Kinder kamen in den Pausen, ergriffen eine Schaufel und taten, was sie konnten. Es war erstaunlich zu sehen, dass die Leute so bereitwillig bei diesem lokalen Projekt mithalfen. An diesem Abend nach dem Essen spielten alle, trotz der Müdigkeit, gemeinsam, trieben Sport und machten viele Aufnahmen.
Am dritten Tag hatten wir es bereits zu Mittag geschafft, und der Spielplatz war fertig. Ein herrliches Gefühl, da wir etwas erreicht hatten, das für andere von Nutzen war.
Wir nutzten die gewonnene Zeit, um am Nachmittag mit den Kindern zu malen und Papier zu falten.
Am letzten Tag unseres Aufenthaltes wanderten wir durch das Gebirge um Baan Ompai, und es war ein herrliches Erlebnis für jeden von uns. Wir durchstreiften die Täler und Hügel und einige Dörfer. Endlich erreichten wir unser Ziel, einen Wasserfall, und nahmen das Mittagessen an diesem kühlen Platz ein.
Nach unserer Rückkehr nahmen wir an einer Abschiedsbarbecue-Party teil, bei der es viel Spaß gab. Einige der Bergstammkinder machten eine Vorführung, aber das taten auch einige unserer Studenten. Zum Dank für unsere Hilfe schenkten uns die Kinder zum Abschied selbst gebastelte Taschen und Bilder.
Zusammenfassend können wir sagen, dass diese Reise für alle eine großartige Erfahrung war, die wir niemals vergessen werden. Es zeigte uns, dass man sich trotz Sprachbarrieren sehr gut verstehen kann. Wir hoffen, dass wir viele Nachahmer finden, damit wir alle helfen können aus dieser Welt einen besseren Platz zu machen.“

Schüler der Regent’s Schule bei der harten Arbeit des Kiesschaufelns.


„Die komische Seite der Natur“

M. R. Somlabh Kitiyakara (Mitte), Sekretär Ihrer Königlichen Hoheit Prinzessin Soamsawali, leitete kürzlich im Amari Watergate Hotel Bangkok die Eröffnung der Photoausstellung „Comical Side of Nature“ (Die komische Seite der Natur) von Viratchai Wansamngam. Ein Teil der Einnahmen geht an die „Comedian Association of Thailand“. Mit dabei waren (von links) Yongyuth Kitwatananusont, Pierre Andre Pelletier, Generalmanager des Hotels, Anuwat Boonithee, Viratchai Wansamngam, Nichaya Chaivisuth, Direktorin für Öffentlichkeitsarbeit des Hotels, Roland Henkel, Exekutivassistenzmanager des Hotels, Wanpen Cheomprapai, Darunee Kritboonyalai und Naruthep Sitticharnkuna.


Bus geht auf dem Friendship- Highway in Flammen auf

Saraburi. Neunundzwanzig Menschen verloren ihr Leben bei einem entsetzlichen Unfall auf dem Friendship-Highway bei Saraburi im Muak Lek Distrikt am 20. März. 31 weitere Menschen wurden mit zum Teil schweren Verletzungen in die umliegenden Krankenhäuser verbracht. Der Bus von der Sa-nguan Yan Yon Co. war von der Yasothon Provinz nach Bangkok unterwegs.
Der Unfall passierte, als bei einem Klimaanlage-Bus, in dem 60 Passagiere saßen, Feuer an einem Reifen, bedingt durch eine defekte Bremsanlage, ausbrach. Zeugen berichteten, dass der Bus bereits einmal in Nakhon Ratchasima angehalten habe, um eine defekte Bremse zu reparieren. Anscheinend war aber die Reparatur nicht gelungen, da plötzlich Feuer aus einem Hinterreifen aufflammte. Als Passagiere dies bemerkten, forderten sie den Fahrer auf anzuhalten, damit sie aussteigen könnten, dieser aber folgte ihren Bitten nicht, sondern fuhr weiter. Als er selbst das Feuer bemerkte, war es zu spät, das Feuer hatte den Motor erreicht, die Bremsen funktionierten nicht mehr, und er verlor die Kontrolle über das Fahrzeug, das von der Fahrbahn schlitterte und total in Flammen aufging. Einige Passagiere waren entkommen, da sie aus dem noch fahrenden Fahrzeug sprangen.
Die Feuerwehr benötigte mehr als zehn Minuten, um den Brand zu löschen. Für die 29 Todesopfer war es allerdings zu spät. Alle waren durch das Feuer so entstellt, dass sie bisher nicht identifiziert werden konnten.


US-Regierung will Thailand unter spezielle Pirateriekontrolle stellen

Die US-Regierung will Thailand unter spezielle Piraterie-Kontrolle stellen, da sie behauptet, dass das Königreich wertvollen intellektuellen Besitz einvernommen hat.
Puangrat Assawapisit, die Generaldirektorin der Intellektuellen Eigentumsrechts-Abteilung, gab bekannt, dass fünf Privatfirmen aus der Musik- und Filmbranche, der Kleiderherstellung, der Pharmazie, Kabelfernsehen und Buchverlagen aus den USA sich beschwert haben, dass Thailand sich der Piraterie von intellektuellem Eigentum schuldig gemacht habe. Diese Firmen behaupten, dass, anstatt dass diese Art Piraterie nachlässt, sie im Gegenteil wachsen und gedeihen würde.
Puangrat sagte, dass ihre Abteilung den USA versichern würde, dass Thailand diesen Vorhaltungen nicht gleichgültig gegenüber steht. „Trotzdem kann man noch nicht mit Sicherheit sagen, ob Thailand überhaupt auf diese Piraterie-Kontrollliste kommt. Sollte dies der Fall sein, bedeutet das einen schweren Einbruch in die Exporte mancher Waren nach den USA“, sagte sie.
Bereits zu Beginn des Jahres hatte, laut Puangrat, ihre Abteilung eine schriftliche Erklärung an die US-Botschaft in Bangkok weiter gereicht, in der diese Anschuldigung behandelt wurde. (TNA)