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Ihre Königliche Hoheit Prinzessin Maha Chakri Sirindhorn feiert ihren 52. Geburtstag

Grünes Licht für LED-Leinwand wird in Erwägung gezogen

Neues Verfahren bei Abwasseraufbereitung für Nongyai geplant

Ein Drittel der Umgehungsstraßen bereits fertig

Polizei ruft Volk zur Wachsamkeit auf

Behinderte geben Anregungen für die neue Verfassung

Barmädchen verletzt Österreicher schwer durch Messerstiche

Österreicher wird von seiner Thaifrau mit Messer attackiert

Motorräder zum Vermieten

Helikopter der Thai Marine stürzt bei Flug nach Nakhon Ratchasima ab

Polizeikurznachrichten

Antiquitäten im Wert von 300 Millionen beschlagnahmt

Grenzzusammenstöße führen zu verstärkten Sicherheitsmaßnahmen

Pack die Kuh in den Tank

Luftqualität verbessert sich trotz weiterer Brände

Kein Ende in Sicht im Rechtsstreit-Sumpf wegen Superhighway

 

Ihre Königliche Hoheit Prinzessin Maha Chakri Sirindhorn feiert ihren 52. Geburtstag

Das gesamte Mitarbeiterteam von Pattaya Blatt schließt sich dem Königreich Thailand an und wünscht Ihrer Königlichen Hoheit Prinzessin Maha Chakri Sirindhorn zum Anlass ihres Geburtstages ein langes, gesundes und glückliches Leben.

Am 15. Februar präsidierte Ihre Königliche Hoheit Maha Chakri Sirindhorn über die offizielle Eröffnung des neuen Mehrzwecksgebäudes der Redemptorist Berufsschule Pattaya und legte den Grundstein für das Maha Chakri Sirindhorn Gebäude der Redemptorist Blindenschule Pattaya. (Photo mit freundlicher Genehmigung des königlichen Haushalts)

Ihre Königliche Hoheit Prinzessin Maha Chakri Sirindhorn wurde am 2. April 1955 als drittes Kind Ihrer Majestäten des Königs und der Königin von Thailand geboren. Vom Kindergarten bis zum Abschluss der Hochschule ging die Prinzessin in die Chitralada School in Bangkok. Die nationalen Schulprüfungen meisterte sie sowohl 1967 (7. Klasse) als auch 1972 (12. Klasse) mit den besten Noten landesweit. Mit dem viertbesten Ergebnis des Königreichs im Aufnahmetest für die Chulalongkorn Universität schrieb sie sich in die dortige Kunstfakultät ein. 1976 schloss sie das Studium als Jahrgangsbeste mit dem Bakkalaureus ab und wurde für ihre akademischen Leistungen mit einer Goldmedaille im Bereich Geschichte geehrt. Im Anschluss belegte sie an der Silpakorn Universität einen Magisterkurs in orientalischer Epigrafik (Sanskrit und Kambodschanisch), den sie 1978 erfolgreich abschloss. Zeitgleich bildete sie sich an der Chulalongkorn Universität in Pali und Sanskrit fort, wofür sie 1980 ebenfalls den Magister erhielt. Ab 1981 besuchte die Prinzessin dann die Srinakharinwirot Universität (ehemalige Hochschule für Bildung). 1987 erhielt sie den Doktortitel in Entwicklungsgemäßer Bildung. Die Prinzessin nutzt die Bildung als Instrument für die soziale und gesellschaftliche Entwicklung ihres Volkes. Während ihrer akademischen Ausbildung konnte sie auch viel praktische Erfahrung sammeln, indem sie sich an Entwicklungsprojekten für die Gesellschaft beteiligte. Immer wieder belegte Prinzessin Sirindhorn auch weiterhin Kurse, um sich stets über den neuesten Stand der Dinge zu informieren und ihr Wissen und ihre Fähigkeiten für eine effektivere Arbeitsleistung zu verbessern. So verfügt sie heute auch über ein fundiertes Wissen über Computer, Kartografie, Meteorologie, Vermessung und Fotogrammetrie, Fernerkundung und geografisches Informationssystem sowie über Ernährung. Durch die Beteiligung an den zahlreichen Entwicklungsprojekten ihrer Eltern sammelte Prinzessin Sirindhorn in den unterschiedlichsten Bereichen viel Erfahrung aus erster Hand. Gesundheit und Hygiene, Bildung, Erschließung von Wasserquellen, Landwirtschaft und Heimatindustrie sind einige der Begebenheiten, bei welchen sie seit ihrem 17. Lebensjahr den König und die Königin auf ihren Reisen auch in weit abgelegene Gebiete regelmäßig begleitete. Dadurch entwickelte die Prinzessin ein reges Interesse am landwirtschaftlichen Anbau, um die ernährungstechnischen Umstände von Schulkindern zu verbessern. Zudem unterstützte sie alle Bildungsbereiche von der Vorschule bis hin zur Universität und kümmerte sich um Projekte für die Mutter- und Kindbetreuung. Prinzessin Sirindhorn leitet mehrere Organisationen und Stiftungen, die allesamt um das Wohl der Menschen bemüht sind. Seit 1977 ist sie die leitende Vizepräsidentin beim Roten Kreuz Thailand. Außerdem ist sie die leitende Vorsitzende für folgende Einrichtungen: Chaipattana Stiftung, die sich um Entwicklungs- und Umweltschutzprojekte Seiner Majestät kümmert; Ananda Mahidol Stiftung, die höhere Bildungsbereiche fördert; König Rama II. Stiftung, die sich für Erhalt und Förderung der thailändischen Kultur einsetzt. Sie ist Präsidentin der Sai Jai Thai Stiftung, die sich um Kriegsversehrte kümmert, und Präsidentin der Prinz Mahidol Award Stiftung, welche jedes Jahr Auszeichnungen für außerordentliche Leistungen im Gebiet der Medizin und öffentlichen Gesundheit verleiht. Des Weiteren agiert die Prinzessin als Beraterin für das Komitee des Thai Junior Enzyklopädieprojekts Seiner Majestät. Im Jahr 1979 begann Prinzessin Sirindhorn eine Pädagogenlaufbahn und leitete an der Chulalongkorn Universität einen Kurs über Allgemeinbildung. Im Jahr darauf trat sie dem Institut für Rechts- und Sozialwissenschaften der Chulachomklao Königlichen Militärakademie bei. Augenblicklich hat sie den Direktionsposten im Bereich Geschichte inne, wo sie aktiv am Ausarbeiten eines neuen Studienplans beteiligt war. Zudem führt sie die Aufsicht über den Thai Musikverein der Akademie.

Gelegentlich hält die Prinzessin Vorlesungen an anderen Einrichtungen und nimmt auch regelmäßig an wissenschaftlichen Konferenzen und Seminaren im In- und Ausland teil. Oft übernimmt Prinzessin Sirindhorn auch die Rolle der Repräsentantin des Königs und der Königin. Das gesamte Jahr über leitet sie Zeremonien verschiedenster Art und füllt viele soziale und karitative Funktionen aus. 1991 wurde sie hierfür mit dem Magsaysay Award für Staatsdienste ausgezeichnet. Um neue Einsichten über unterschiedliche Lebensweisen und die Physiogeografie zu erhalten, reist Ihre Königliche Hoheit durch das Königreich und ins Ausland. In ihrer Freizeit beschäftigt sie sich am liebsten mit dem Verfassen von Beiträgen, Gedichten und Kurzgeschichten. Für die 1979 gegründete Prinzessin Maha Chakri Sirindhorn Stiftung sind die Berichte über ihre Reisen nach Übersee die Haupteinnahmequelle. Die Einrichtung unterstützt bedürftige Studenten an Schulen, Berufsschulen und Universitäten. Prinzessin Sirindhorn liebt die thailändische Literatur und informiert sich auch über die Literatur anderer Länder. Sie spielt klassische Thai-Musikinstrumente und praktiziert den klassischen Thaitanz. Außerdem interessiert sie sich für die Malerei und betreibt Sportarten wie Joggen, Schwimmen und Radfahren. Beim Trekking erfährt sie viel über Pflanzen, Bäume und die geografischen Besonderheiten der Umgebung. Neben ihren Sprachkenntnissen in Pali, Sanskrit und Kambodschanisch spricht die Prinzessin auch perfekt Englisch, Deutsch und Französisch und erlernt die chinesische Sprache sowie Latein.


Grünes Licht für LED-Leinwand wird in Erwägung gezogen

Täglich 22 Stunden Information und Werbung

Ariyawat Nuamsawat

Ein Unternehmen aus Südkorea hat die Installation einer riesigen LED-Leinwand vorgeschlagen, welche Pattaya als Werbe- und Informationsplattform dienen soll. Nach einer Betriebszeit von 15 Jahren möchte die Firma die Leinwand in den Besitz der Stadt übergeben. Die Stadtverwaltung hat dem Konzept grundsätzlich zugestimmt, da es für die Stadtkasse kostenlos ist und ein Vorteil für ansässige Unternehmen und Besucher zu erwarten ist.

Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn und die Stadtverwaltung ziehen die Installation einer LED-Leinwand für Werbe- und Informationszwecke in Erwägung.

Es fehlt lediglich noch die Zustimmung des Stadtrats. Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn traf sich am 22. März mit den zuständigen Räten und Abteilungsleitern. Die von Kevin Jung, Präsident der südkoreanischen Firma Tenops, angebotene LED-Leinwand misst 10,5 mal 7,5 Meter. Es ist vorgesehen, täglich zwei Stunden lang über aktuelle Ereignisse in Pattaya zu informieren und weitere 20 Stunden für Produkte und Dienstleistungen in der Stadt zu werben. Ein Teil der Einnahmen käme der Stadtkasse zugute, und nach 15 Jahren würde die Anlage komplett in das Eigentum Pattayas übergehen. Trotz der prinzipiellen Bereitschaft dazu bat die Stadtverwaltung die Firma um mehr Informationen über das Vorhaben. Im Anschluss wird der Antrag an den Stadtrat weitergeleitet.


Neues Verfahren bei Abwasseraufbereitung für Nongyai geplant

Effektivität könnte nahezu verdoppelt werden

Narisa Nitikarn

Die Kapazität der Nongyai Abwasseraufbereitungsanlage könnte fast verdoppelt werden, wenn man eine andere Arbeitsmethode verwenden würde, teilte ein Experte der Stadtverwaltung mit. Am 21. März fand im Rathaus ein Seminar statt, bei welchem der Stadtrat, die Verwaltung und Beamte der öffentlichen Versorgungsbetriebe über eine Erweiterung und Verbesserung der Abwasseranlage debattierten. Der Vorsitzende des Stadtrats, Tavich Chaiswangwong, und Gastsprecher Dr. Surapol Saipanit eröffneten und leiteten die Gespräche.

Dr. Surapol Saipanit erklärt die verschiedenen Systeme.

Dr. Surapol ist als Fachberater für die Konstruktion von Abwasseraufbereitungsanlagen in Pattaya tätig. Pattayas Anlage müsse ausgebaut und verbessert werden, so Dr. Surapol. So soll bei der Soi Wat Nongyai ein neuer Ausgleichsweiher gestaltet werden. Momentan werde das Bewegtschlammverfahren verwendet, bei welchem sich der Abwasserschlamm am Grund des Vorklärbeckens ansammelt und dann in den Aufbereitungsprozess einfließt. Pro Tag können so 65.000 Kubikmeter Abwasser aufbereitet werden. Durch einen Ausgleichsweiher und dem Wechsel im Verfahren hin zu einem Stufensystem, könnte man die tägliche Menge auf bis zu 120.000 Kubikmeter steigern. Die Modifikationen können voraussichtlich innerhalb eines Jahres beginnen. Allerdings muss man hierbei mehrere Faktoren in Betracht ziehen. Überflutungen, Auswirkungen auf den großen Weiher und die angeschlossenen Anlagen, die Möglichkeit eines weiteren Ausbaus und Proteste von Anwohnern bezüglich des von den Anlagen stammenden Geruchs könnten für Probleme sorgen. Einige Stadträte diskutierten die Möglichkeit eines unterirdischen Sammelbeckens, über welchen ein Naturpark angelegt werden könnte.


Ein Drittel der Umgehungsstraßen bereits fertig

Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn, Stadtdirektor Sittipap Muangkhum und Oberst Anusorn Panyaboon, Vizekommandeur des Ingenieurregiments 11, begutachten die Baufortschritte der Umgehungsstraße.

Ariyawat Nuamsawat

Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn und Stadtdirektor Sittipap Muangkhum begutachteten am 20. März zusammen mit Arbeitern des staatlichen Bauamts die Fortschritte des Straßenausbaus im Osten der Stadt. Rund ein Drittel des zweiten Abschnitts, der eine Länge von 16,5 km umfasst und von einem Bautrupp aus Ratchaburi durchgeführt wird, ist bereits fertig. Niran erklärte, dass dieser vierspurige Abschnitt an den ersten Abschnitt angeschlossen wird, der im Westen des Stadtgebiets verläuft. Das gesamte Bauprojekt soll bis Ende Oktober abgeschlossen sein und wird bis dahin etwa 330 Millionen Baht verschlungen haben. Eine sofortige Verkehrsentlastung auf der Sukhumvit wird deutlich spürbar sein. Obwohl einige Bewohner wegen des Straßennetzes ihre Häuser verlassen mussten, wird der Ausbau allgemein begrüßt. Im westlichen Abschnitt werden augenblicklich die Telefonmasten versetzt und weitere Vorbereitungen getroffen. Laut des erstellten Gutachtens soll das Projekt definitiv termingerecht fertig gestellt sein. Oberst Anusorn Panyaboon, Vizekommandeur des Ingenieurregiments 11 und oberster Bauleiter des Projekts, sagte, dass auf diesem Flachland nur wenige Bäume sind. Die über 250 Unterkünfte der Gegend und eine Wasserquelle stellen zudem kein Problem für die Straßenkonstruktion dar. Mit dem Bau einer Brücke und dem Installieren des Abwassersystems wurde ebenfalls bereits begonnen. Solange keine außergewöhnlichen Wetterereignisse stattfinden, wird das Bauvorhaben termingerecht fertig gestellt sein.


Polizei ruft Volk zur Wachsamkeit auf

Ariyawat Nuamsawat
Nach dem schockierenden Mord an zwei jungen russischen Touristinnen am Jomtien Strand im letzten Monat arbeitete die Polizei mit mehreren Abteilungen Hand in Hand und konnte so den Täter schnell ermitteln und letztendlich auch fassen, um ihn vor Gericht zu bringen. Dennoch zweifeln viele an der Effektivität der lokalen Gesetzeshüter und fühlen sich sowohl in der Öffentlichkeit als auch in den eigenen vier Wänden nicht mehr sicher. Besorgte Bürger wenden sich an Pattaya Mail und Pattaya Blatt, um ihren Kummer über die mangelnde Sicherheit, die den Touristen von Seiten der Polizei in der Gegend um Pattaya und Jomtien entgegengebracht wird, zu äußern. Polizeichef Oberst Sutin Suppuang nahm nach dem kaltblütigen Mord Stellung zu den Sorgen der Bürger. Er versprach, dass sich die Polizei beim Kampf gegen die Kriminalität niemals ausruhen werde. Allerdings gäbe es einfach nicht genug Beamte, alle Stadtbereiche zu jeder Tageszeit zu kontrollieren. Deshalb bat Oberst Sutin die Öffentlichkeit dringend um die Zusammenarbeit mit den Polizeibeamten. Um für mehr Sicherheit zu sorgen, müssen alle Bürger ein wachsames Auge haben und suspektes Verhalten von anderen umgehend der Polizei melden. Laut Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn trägt die Polizei die volle Verantwortung für die Sicherheit des Volkes. Die Stadtverwaltung fördert sie mit finanziellen Zuschüssen und hat zudem ihre Zustimmung für eine Kooperation des Polizeiapparates mit dem Militär erteilt. Es wurden inzwischen mehr Überwachungskameras installiert, die sich bei Ermittlungen als wichtige Beweisquelle etablieren könnten, fügte Niran hinzu. Sie werden regelmäßig auf ihre Funktion hin überprüft, und Baumäste werden für eine unbehinderte Sicht bei Bedarf gestutzt. Der Doppelmord habe für Pattaya ein langes Nachspiel. Nun müsse man für vorangegangene Versäumnisse die Rechnung bezahlen, so der Bürgermeister. Er bezeichnete den Vorfall als dunkelstes Kapitel der Stadt, aus dem man Erkenntnisse ziehen und entsprechend handeln müsse, um eine Wiederholung verhindern zu können.


Behinderte geben Anregungen für die neue Verfassung

Ariyawat Nuamsawat
Am 21. März fanden sich in der Redemptorist Schule Behinderte aus sieben Provinzen der östlichen Region ein, um Anregungen für die neue Verfassung vorzutragen. Eine Sonderkommission hörte sich ihre Vorschläge an, die beim Entwurf der 18. Verfassung des Königreichs mit einbezogen werden sollen.

Alisa Phantusak.

Damit kommt man der Absicht nach, dass die neue Verfassung eine Verfassung vom Volk und für das Volk werden soll. Zu der Versammlung fanden sich Vertreter aus folgenden Provinzen ein: Chantaburi, Trat, Sakaew, Prachinburi, Rayong, Chachengsao und Chonburi. Zusammen riefen sie in ihrem Vortrag zur Zusammenarbeit mit der gesamten Nation auf, um die Rechte und Freiheiten der Menschen mit Behinderungen zu fördern. Das Treffen wurde von Alisa Phantusak geleitet, die als Vorsitzende die Sonderkommission repräsentierte. Sämtliche Ideen sollen bei der Ausarbeitung berücksichtigt werden. Bis Juli soll ein neuer Gesetzesentwurf erstellt sein. Dieser soll im August veröffentlicht werden, damit das Volk Einsicht in die bevorstehende Gesetzeslage hat. Anfang September dann soll das Volk bei einer Wahl über die neue Verfassung entscheiden können. Inhaltlich sprachen sich die Vertreter der Behinderten für Veränderungen aus, die einen direkten positiven Einfluss auf diese Gruppe haben. So verlangen sie mehr Rechte und Freiheit sowie Gleichberechtigung innerhalb der Gesellschaft. Dazu gehören vor allem eine behindertengerechte Ausstattung von öffentlichen Einrichtungen und die Organisation von Aktivitäten für Menschen mit Behinderungen. Außerdem soll die Reisefreiheit für diese Personen verbessert werden, indem man die Infrastruktur ihren Bedürfnissen anpasst.


Barmädchen verletzt Österreicher schwer durch Messerstiche

Medizinisches Personal kümmert sich um den schwer verletzten Österreicher.

Boonlua Chatree
Der Schweizer Peter Cunnor, 50, rief am 27. März aufgeregt bei der Polizei an, um zu melden, dass sein Freund, der 65-jährige Werner Tantscher, in seinem Zimmer im Pattaya Beach Condo von einer Bardame mit Messerstichen schwer verletzt worden war. Als die Polizei eintraf, fanden sie den Mann in seinem Blute liegend vor, der versuchte, seine Eingeweide in den Bauch zu drücken. Neben den lebensgefährlichen Stichen im Bauch hatte er auch schwere Messerverletzungen am Hals und im Gesicht. Er wurde sofort ins Bangkok Hospital Pattaya verbracht, wo er sich einer Notoperation unterziehen musste. Werner sagte aus, dass seine Angreiferin eine Bardame aus der Soi 2 sei, die den Spitznamen Aen habe.

Komolwan „Aen“ Longpasuk gibt auf der Polizeiwache ihre Aussage zu Protokoll.

Er hatte vorher Aufnahmen von ihr mit seinem Handy gemacht, welche die Polizei sicherstellte. Der Mann gab weiter an, dass er das Mädchen für die Nacht gemietet habe. Nachdem sie zusammen geschlafen hatte, habe sie ihn attackiert und sei mit seinen Wertsachen verschwunden. Er konnte noch seinen Freund, der im gleichen Haus wohnt, um Hilfe anrufen. Die Polizei, die anhand der Fotos Aen ausfindig machen konnte, stellte fest, dass es sich bei der verkappten Mörderin um die 20-jährige Komolwan „Aen“ Longpasuk handelt. Sie konnte in ihrem Haus in der Sukhumvit Road am 28. März verhaftet werden. Sie gab an, dass sie Werner bereits seit langem kennen würde. Nachdem sie mit ihm mitgegangen war und seine Wünsche erfüllt hatte, wollte sie 1.000 Baht von ihm. Angeblich beschimpfte er sie, also rannte sie in die Küche, holte sich ein Messer und wollte ihn zwingen seinen Safe zu öffnen. Als er sich dieser Aufforderung widersetzte, attackierte sie ihn mit dem Messer. Daraufhin rannte sie aus dem Zimmer, warf das Messer auf der Straße weg und ging nachhause zum Schlafen. Sie gab allerdings nicht an, ob sie die Wertsachen von Werner gestohlen hatte.


Österreicher wird von seiner Thaifrau mit Messer attackiert

Boonlua Chatree
Eine sanfte Thai „Lady“, Pisamai Pakkantri, 27, war auf ihren Mann Josef Scherhaufer, 41, zornig, weil er sie am 24. März ausgeschimpft hatte, nachdem sie von einem Besuch in einer Bierbar in Pattaya nachhause kamen. Sie ergriff ein Früchtemesser und stach ihm damit in den Bauch und den linken Arm.

Der Österreicher wird auf der Intensivstation versorgt.

Der Mann lag schwer verletzt in seinem Blut in der Attasit Villa, als die Polizei, die von Nachbarn informiert worden war, eintraf. Die Dame des Hauses, die aus Khon Kaen stammt, schrie mit in Blut getauchten Händen hysterisch in der Küche. Scherhaufer wurde sofort ins Memorial Krankenhaus verbracht, wo an ihm eine Notoperation vorgenommen wurde. Im ganzen Haus fanden sich Anzeichen eines schlimmen Streites und einer tätlicher Auseinandersetzung. Bei ihrer Befragung gab die Frau an, dass ihr Mann, sobald sie vom Barbesuch zurückkamen, ihr Beschimpfungen an den Kopf geworfen hätte, die sie sich nicht gefallen lassen wollte und wütend zum Messer griff, um ihn dafür zu töten. Die Polizei nimmt an, dass auch Scherhaufer betrunken gewesen war. Nun wird abgewartet, was er für eine Aussage machen wird, sobald es ihm wieder besser geht.


Motorräder zum Vermieten

An der Beach Road werden fleißig weiter Motorräder auf Parkplätzen, die eigentlich für Verkehrsteilnehmer gedacht sind, angeboten. Wenn man bei dem Foto, dass von einem Pattaya Blatt Leser am 11. März aufgenommen wurde, genau hinsieht, kann man das Schild sehen. War da nicht einmal die Rede seitens des Gouverneurs und Pattayas Bürgermeister davon, dass solche Unternehmer die Parkplätze nicht mehr frequentieren dürfen und schwer dafür bestraft werden würden, sollten sie es dennoch tun? Wahrlich: Amazing Thailand!


Helikopter der Thai Marine stürzt bei Flug nach Nakhon Ratchasima ab

Ein Archivfoto des Helikopters vor dem Unfall.

Patcharapol Panrak

Ein Helikopter der Königlichen Thailändischen Marine in Sattahip stürzte am 22. März bei einem Trainings-Langstreckenflug nach Nakhon Ratchasima wegen Maschinenschadens ab. Dabei kamen neun Marinesoldaten ums Leben: Tossapol Thumwong, Passakorn Rakwong, Jirut Jit-Aree, Suwit Panichwattana, Thanakorn Nuansutha, Niwat Mungsaeng, Manit Khumpai und Sukthawal Khongmen. Der Helikopter wurde 1996 von der Armee an die Marine übergeben und wurde hauptsächlich zur Beförderung von VIPs und Verwaltungspersonal benutzt.


Polizeikurznachrichten

Boonlua Chatree
Burger King Lieferant wird bei Unfall mit Lastwagen getötet

Am 22. März wurde der 23-jährige Wanchat Pusujarit, als er seiner Arbeit nachging, durch einen Aufprall auf einen Lastwagen, als dieser nach links abbiegen wollte, getötet. Der Fahrer des Lieferwagens, Supachai Piromplad, 24, gab an, dass er ordnungsgemäß nach links abbiegen wollte, als der Motorradfahrer in die Seite des Autos krachte.

Drei Menschen werden bei Unfall mit Schwerlastwagen schwer verletzt

Drei Personen wurden am 20. März schwer verletzt, als ihr Auto auf der regennassen Fahrbahn der Strecke Sattahip nach Rayong schlitterte und dabei unter einen 10-Rad-Schwerlastwagen geriet. Der Fahrer des Autos, Veerasak Paklab, 34, musste von Hilfskräften aus dem Auto befreit werden, da er eingeklemmt war. Die beiden Mitfahrer, Paitoon Kraichana, 49, und Chanchai Eksuwan, 49, wurden ebenfalls schwer verletzt ins Queen Sirikit Krankenhaus verbracht. Der Fahrer des Lastwagens gab an, dass er als er abbiegen wollte, das Auto, das mit überhöhter Geschwindigkeit fuhr, in seinen Lastwagen krachte.

Yaba und Sex

Ein männlicher Go-Go-Tänzer, Chatchai „Golf“ Rattana-Udom, 22, hatte sich neben seinem Beruf noch einen profitablen anderen Erwerb zugelegt. Er schickte regelmäßig Yaba nach Buriram, woher er stammte und wo sein Onkel, Nikomsin Muengsantia, 32, der als Fahrer bei einer Eisfabrik in Banyang arbeitet, das Yaba verkaufte. Von dem Geld ließ er ein Haus in Millionenbeträgen für seine Mutter bauen. Bei der Leibesvisitation fand die Polizei Yaba in Strohhalmen versteckt vor. „Golf“ gab an, dass er die Drogen von einem Mann namens Pae in der Soi Sunnee Plaza zum Preis von 2.000 Baht pro Pille gekauft habe. Nikomsin verkaufte sie dann ums Doppelte an Kollegen in der Eisfabrik und an Studenten in Banyang.


Antiquitäten im Wert von 300 Millionen beschlagnahmt

(Chiangmai Mail) Beamte des Zolls von Mae Sai beschlagnahmten burmesische Antiquitäten im Wert von mehr als 300 Millionen Baht, die auf dem Markt der Grenzstadt zum Verkauf standen. Unter den 370 Stücken der Diebesbeute waren marmorne Buddha-Statuen, Kunsthandwerk aus Holz und Köpfe von Buddha-Statuen aus Marmor guter Klasse.

Die Behörden zeigen die geschmuggelten Antiquitäten im Wert von mehr als 300 Millionen Baht. (CMM Photo)

Chuchai Udomphote, der Chef der Zollbehörde von Mae Sai in Chiang Rai, und seine Fahndungsbeamten hatten einen Hinweis erhalten, auf welchem Weg die geschmuggelten Güter nach Thailand kamen. Die angeblichen Schmuggler wurden am Ufer des Kalam Flusses geschnappt, der die Grenze zwischen Thailand und Burma in der Gemeinde Tambon Mae Sai ist. Chuchai sagte nicht, wie viele Schmuggler verhaftet wurden. Beamte der Zollbehörde in Mae Sai sagten, Antiquitätenexperten würden die beschlagnahmten Gegenstände identifizieren und begutachten. Die Behörden versuchen immer noch herauszufinden, ob die Schmuggelware in Myanmar illegal beschafft oder gestohlen wurde. Zollbeamte aus Myanmar nehmen an dieser Untersuchung auch teil.


Grenzzusammenstöße führen zu verstärkten Sicherheitsmaßnahmen

Nach Zusammenstößen in den Grenzprovinzen Tak und Mae Hong Son haben die thailändische und burmesische Armee ihre Grenzeinheiten in höchste Alarmbereitschaft versetzt. Thailändische Beamte in der Provinz Tak haben die Sicherheitsmaßnahmen rund um die Uhr verstärkt, nachdem die in Burma stationierte „Democratic Karen Buddhist Army“ (DKBA), wie berichtet, angedroht hatte, eine Polizeistation im Bezirk Pobphra niederzubrennen. Die „Democratic Karen Buddhist Army“ ist der militärische Flügel der „Democratic Karen Buddhist Organization“ (DKBO), die von der „Karen National Union“ (KNU) abgesplittert war. Letztere ist die größte und älteste Rebellengruppe von Myanmar. Thailändische Dorfbewohner schlossen die Grenze, nachdem DKBA-Truppen die Grenze zur thailändischen Seite überquert hatten und auf ein Rind im Dorf Banwalley zu schießen begannen. Die Grenzschließung sorgte für Verstimmung auf Seiten der DKBA-Truppen, die wie berichtet versucht hatten, die Polizeistation im Bezirk Pobphra in Brand zu setzen, 15 Kilometer von der Grenze entfernt. In der Provinz Mae Hong Son kam es in der Nacht des letzten Mittwochs zu einem Zusammenstoß zwischen thailändischen Armeeförstern und einer unbekannten bewaffneten Gruppe im Dorf Banhuayfan im Bezirk Khunyuem. Die thailändischen Behörden haben die Grenzpatrouillen verstärkt, um eine Wiederholung des Übergriffs zu verhindern. Quellen der thailändischen Armee machten das im Haiwo stationierte Bataillon der leichten Infanterie (LIB) 177 verantwortlich. Der Kommandant ist Maj Ye Tun, und es ist eines von 10 Bataillonen unter dem Kommando von Brigadegeneral Aye Khaing, Kommandant der in Kalaw stationierten Division der leichten Infanterie 55. (TNA/Shan Herald Agency/Chiangmai Mail)


Pack die Kuh in den Tank

Nach jahrelanger Forschung gelingt es nun, Kuhfett in Biodiesel umzuwandeln.

Saksit Meesubkwang Seit vielen Jahren schon gehört die Chiang Mai Universität (CMU) zu den führenden Einrichtungen auf dem Gebiet der biologischen Forschung und dem Entwickeln von neuen Lösungsmethoden für die Probleme von heute. Nun haben sie in ihrem jüngsten Projekt einen durchbrechenden Erfolg erzielt und diesen publik gemacht. Sie haben eine neue Biodieselrezeptur entwickelt, zu welcher sie Kuhfett als Rohmaterial verwendeten. Dieser neuartige Biodiesel kann in exakt gleicher Weise wie der normale Diesel verwendet werden, ohne aber die umweltschädlichen Nebeneffekte zu produzieren. Zunächst haben Funktionäre und Mitarbeiter der CMU den Treibstoff an ihren eigenen Fahrzeugen getestet. Nach dem positiven Resultat erwartet der CMU Direktor nun, dass an der Universität ein Zentrum für die Vorführung und Entwicklung von Biodiesel entstehen kann. Zudem hat die CMU das Potential, zu einem regionalen Knotenpunkt bei der Entwicklung erneuerbarer Energien heranzuwachsen und ihre Forschungsergebnisse der internationalen Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Extraordinarius Prasert Ruekriangkrai, Direktor des Zentrums für Energiemanagement und Naturschutz (EMCC) an der CMU, gab den Durchbruch bei diesem Projekt bekannt und verkündete die Konstruktion eines Apparats (CMU-3), der aus Kuhfett Biodiesel gewinnt. Die Entwicklung dieses Geräts basiert auf den Forschungsergebnissen der Maschinenbaufakultät, welche die experimentelle Arbeit an diesem Projekt 2001 mit einem kleinen Einliter-Modell aufnahm. Die ursprüngliche Maschine wurde in eine viel größere Version (CMU-2) umgebaut, die 150 Liter pro Durchlauf produzieren konnte. Daraus entwickelte sich das neuste Modell, CMU-3. Mit CMU-3 kann man 500 Liter Biodiesel pro Durchlauf gewinnen. Das Herstellungsverfahren dauert zwölf Stunden, und die Produktionskosten liegen bei 18 Baht pro Liter. Der Professor garantiert, dass die Qualität mit der von traditionellem Diesel identisch ist. Extraordinarius Prasert fügte hinzu, das Verfahren sei das gleiche wie jenes, das bei der Herstellung von aus Pflanzenöl oder tierischem Öl gewonnenem Biodiesel angewandt werde. Der einzige Unterschied bestehe im Rohmaterial und im Reaktionsprozess. Er versicherte zudem, dass dieser neuartige Treibstoff keine Gefahren für gewöhnliche Motoren darstelle. CMU-3 Diesel steht Regierungsbeamten und CMU Mitarbeitern ab sofort zur Verfügung. Mit diesem Pilotenprojekt kann man Energie und Geld sparen. Außerdem steht die Nutzung in vollem Einklang mit der Richtlinie der Regierung, auf ersetzende, erneuerbare oder alternative Energien umzusteigen. Wenn das Pilotprojekt vervollständigt ist, soll der Kraftstoff der Öffentlichkeit landesweit zugänglich gemacht werden. Das Forschungsprojekt soll durch ein erweitertes Kursangebot über die Produktion von Biodiesel ausgebaut werden, so Professor Prasert. Als nächstes Ziel sollen die Studenten einen Apparat entwickeln, der Treibstoff aus Pflanzenöl und tierischem Öl gewinnt. Das Projekt erfährt aktive Unterstützung von der Planungsbehörde für Nationale Energiepolitik des Energieministeriums Thailand. Das EMCC bietet einen Lehrgang über Biodiesel an. Jede Woche werden drei Gruppen á sechs bis acht Studenten unterrichtet. Schon 300 Leute bildeten sich auf diese Weise fort, und für den nächsten Kurs werden nur noch maximal 200 Bewerber aufgenommen. Mehr Informationen erhalten Interessierte direkt beim EMCC der CMU. Tel. 053-972007-9, App. 106, Montag bis Freitag 8 bis 16.30 Uhr.


Luftqualität verbessert sich trotz weiterer Brände

(Chiangmai Mail) Soldaten der 12. Kavalleriebataillons, der Königlich Thailändischen Luftwaffe, die Angestellten der Behörde zur Katastrophenverhinderung und Tausende von Freiwilligen gingen daran, die Tausende von Feuer zu löschen, welche die Luft über Chiang Mai, Chiang Rai und Mae Hong Son seit Anfang März verpesten. Provinzbehörden schätzen, dass immer noch über 4.000 Feuer in den drei Provinzen brennen oder glimmen, die von der thailändischen Regierung letzte Woche zu Katastrophengebieten erklärt wurden. Der Vizepremierminister und Minister für soziale Entwicklung und menschliche Sicherheit, Paiboon Wattanasiritham, der auch das Brandbekämpfungsprogramm in den Katastrophengebieten leitet, sagte, die Situation habe sich verbessert und die Rauchwolken sind in der letzten Woche zurückgegangen. Chiang Mais Vizebürgermeister Praphan sagte, die Stadtverwaltung hat etwa 70.000 Gasmasken und Atemschutzfilter verteilt. Weitere 30.000 könnten bei Bedarf in den kommenden Tagen bereitgestellt werden. In der Provinz Mae Hong Son hatten über 15.000 Menschen um medizinische Hilfe nachgesucht. Flugzeuge der Königlich Thailändischen Luftwaffe fliegen weiterhin über Chiang Mai und werfen tonnenweise Wasser ab, um den beißenden Rauch zu reduzieren. Zusätzlich wurden mit Chemikalien Wolken erzeugt, um Regen zu schaffen.


Kein Ende in Sicht im Rechtsstreit-Sumpf wegen Superhighway

Saksit Meesubkwang

Liquiditätsprobleme des privaten Generalunternehmers, der die Arbeiten ausführen sollte, führten zum Stillstand der Bauarbeiten an zwei Unterführungen, die den Kuang Sing und Jugendgerichtshof am Highway kreuzen. Eine Klausel des Vertrages besagte, dass die Firma Jirathep Partnership eine Strafe von 150.000 Baht pro Tag bezahlen muss, sollten die Arbeiten bis zum 10. April 2006 nicht beendet sein. Diese Zahlungen wurden nie geleistet und die Krung Thai Bank verweigert jeden weiteren Kredit. Jirathep Partnership stellte die Arbeiten am 5. Februar ein und seither ist nichts mehr geschehen. Die Krung Thai Bank, die ihre Zustimmung zur Finanzierung der beiden Projekte gegeben hatte, muss nun einen neuen Unternehmer suchen, um das Projekt zu vollenden. Die Unterführung an der Kreuzung Kuang Sing ist zu 70 Prozent und die an der Kreuzung Jugendgerichtshof zu 65 Prozent fertig. Ungefähr 180 Millionen Baht sind noch vom Originaletat übrig, um die beiden Projekte fertig zu stellen. Jirathep Partnership beabsichtigt nun die Autobahnbehörde zu verklagen und einen Schiedsspruch zu erwirken, der die Strafen aussetzt. Sollte kein Generalunternehmer innerhalb der nächsten sechs Monate gefunden werden, würde die Autobahnbehörde mit dem restlichen Budget die Arbeiten fortzusetzen und die Krung Thai Bank auf Schadensersatz und weitere benötigte Zuschüsse zur Fertigstellung des Projekts verklagen. Während sich nun die Beteiligten am Bau gegenseitig verklagen, leiden die Verkehrsteilnehmer weiterhin unter den unvollendeten Unterführungen mit abgestellten Kränen und gefährlichem Schutt, der auf die Straße fällt, und dem dadurch bedingten Verkehrschaos.