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Krokodil beißt die Hand, die es füttert

Reklameschild sorgt für stundenlangen Stromausfall

Bewässerungsbehörde beendet Bauarbeiten an Reservoirs in Kürze

Verfassungsgebende Versammlung trifft sich im Royal Cliff Beach Resort

7-Eleven Filialen werden mit Überwachungskameras ausgerüstet

Einsatz von moderner Technologie für Sicherheit auf dem Meer

Naklua-Markt geht nicht als Frischwarenmarkt durch

Trächtige Kuh nach Sturz in Brunnen nur tot geborgen

Leuchtende Turbinen als nächtlicher Blickfang

Hilfsbereitschaft gegenüber den Touristen wird gefördert

Italienischer und kambodschanischer Drogenhändler von Touristenpolizei verhaftet

Banglamung Polizei gelingt Verhaftung von internationalen Drogenhändlern

Bardame beschuldigt Iren, sie beim Sexakt gefilmt zu haben

Königliche Marine rettet zwei britische Fischer

Polizeikurznachrichten

Royal Flora Ratchaphruek gewinnt Preis

Gouverneur verspricht klaren Himmel zu Songkran

Lastwagen geht im Ping baden

 

Krokodil beißt die Hand, die es füttert

Wie ein Mönch beinahe zum Frühstück wurde

Patcharapol Panrak

Ein Hilfeschrei veranlasste in den frühen Morgenstunden des 29. März den stellvertretenden Abt Tirasak Jantawangso zum Tiergehege des Payoob Tempels zu eilen. Dort fand er einen der Mönche des Tempels, den 47-jährigen Phra Nongyao Deekarn, wie er seine rechte blutüberströmte Hand umklammerte, während das fünfjährige Krokodil mit Namen Ai Tone im Krokodilbecken blutrünstig wartete.
Phra Nongyao’s Wunde musste mit 19 Stichen im Queen Sirikit Krankenhaus genäht werden. Phra Nongyao, der seit zwei Jahren im Payoob Tempel lebt, sagte, dass er für die Reinigung des Tempelgebietes und die Pflege und das Füttern verschiedener Tiere verantwortlich sei. Dazu gehöre auch das nunmehr fünfjährige Krokodil Ai Tone, welches der Abt seit einigen Jahren in einem kleinen Becken in einer mit Maschendraht eingefriedeten Anlage hält.
Phra Nongyao sagte, dass das Tier jeden Morgen, wenn es seinen Ruf hörte, aus dem Becken kroch und mit geöffnetem Maul auf das Futter wartete. Phra Nongyao ließ das Krokodil normalerweise niemals aus den Augen. Aber an diesem Morgen habe er kurz zur Seite geblickt und Ai Tone ihn daraufhin sofort in die Hand gebissen hätte.


Reklameschild sorgt für stundenlangen Stromausfall

Narisa Nitikarn
Während der Montagearbeiten an einem Schild, das über dem Verkaufsbüro eines Siedlungsprojektes in der Nähe der T-Kreuzung beim Grand Condo in der Thepprasit Road angebracht werden sollte, kam es am 31. März zu einem Unglück. Etwa gegen 14 Uhr fiel ein Teil des Aluminiumschilds aufgrund starken Windes auf eine 115 kV Starkstromleitung.
Dabei wurde ein Stromschalter stark beschädigt, weshalb die Stromlieferung in Pattayas Stadtkern sowie in Teile Banglamungs für fast sechs Stunden lang unterbrochen blieb. Nach Angaben von Manoo Dulyanai, dem Leiter der Betriebs- und Wartungsabteilung bei der Elektrizitätsbehörde Banglamung, erlitt ein Arbeiter, der das Schild montieren sollte, durch die sprühenden Funken Verbrennungen und wurde ins Krankenhaus verbracht.
Die Reparaturarbeiten dauerten so lange, da man zunächst auf spezielle Ausrüstung warten musste, um den Schalter auszuwechseln. Gegen 19.30 Uhr war der Schaden dann endlich behoben. Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn bezweifelte, dass der Firma eine von der Stadtverwaltung ausgestellte Erlaubnis vorlag. „Ich werde das Unternehmen um eine Stellungnahme bitten“, erklärte er. „Trotz zahlreicher Verwarnungen bezüglich unautorisierter Montage von Firmenschildern nahe Starkstromleitungen, wird dies überall gemacht.“


Bewässerungsbehörde beendet Bauarbeiten an Reservoirs in Kürze

Generaldirektor verspricht: „Nie wieder Wassermangel in Chonburi!“

Ariyawat Nuamsawat
Der Generaldirektor der Bewässerungsbehörde in Sriracha, Samat Choke-Kanapitak, dessen Stellvertreter Peerapong Suwanmontree und leitende Angestellte trafen sich am 28. März mit Beamten aus den Provinzen Chonburi und Rayong, um über Vorsorgemaßnahmen gegen die Wasserknappheit in der trockenen Jahreszeit zu sprechen.

Samat Choke-Kanapitak, Generaldirektor der Bewässerungsbehörde in Sriracha.

Beide Regionen litten vor allem 2005 unter akutem Wassermangel. Man hatte sich geeinigt, die Wasserreserven durch eine beschleunigte Realisierung folgender fünf Punkte zu sichern: 1. Installation einer Förderanlage von Dokkrai ins Nongpalai Reservoir; 2. Installation einer Förderanlage vom Wangtanod Kanal nach Prasae; 3. Installation einer Förderanlage von Praong Chaiyanuchit ins Bangpra Reservoir; 4. Projekt für die Wasserkontrollanlagen im Fluss Rayong; 5. Installation der Förderanlagen von den Reservoirs Mabwaisom und Huaykainao ins Chaknok Reservoir. Die drei großen Reservoirs der Provinz Rayong, Dokkrai, Nongpalai und Klongyai liefern eine jährliche Wassermenge von 283 Millionen Kubikmeter. Der Bedarf in der Region liegt aber bei nur 223 Millionen Kubikmetern. Der Überschuss von 60 Millionen Kubikmetern könnte der Provinz Chonburi zugute kommen, denn Rayong ist von der Wasserknappheit definitiv nicht betroffen. In Chonburi liegt der jährliche Wasserbedarf bei 155 Millionen Kubikmetern, wobei lokal aber nur 66 Millionen Kubikmeter produziert werden. 29 Millionen Kubikmeter werden dem Fluss Bangprakon entnommen, und die restlichen 60 Millionen Kubikmeter stammen aus anderen Quellen. Wenn die Lieferung ausbleibt, entstehen riesige Lücken. Die Bewässerungsbehörde will durch Einsparungen in anderen Bereichen weitere Geldmittel für die Fertigstellung der abgebrochenen Projekte aufbringen, damit im nächsten Jahr selbst dann ausreichend Wasser zur Verfügung stehen würde, falls der Regen ausbleiben sollte.


Verfassungsgebende Versammlung trifft sich im Royal Cliff Beach Resort

Vorsitzender verspricht: Verfassung kommt pünktlich

Ariyawat Nuamsawat
Der Vorsitzende der Verfassungsgebenden Versammlung (CDA), Extraordinarius Noranit Setabutr, glaubt, dass die neue Verfassung zum vereinbarten Termin fertig gestellt sein wird. Dies gab er in einer Rede am 23. März im Royal Cliff Beach Resort bekannt, wo sich Wissenschaftler aus Thailand und aller Welt und Mitglieder der CDA eingefunden hatten.

Noranit Setabutr, Vorsitzender der Verfassungsgebenden Versammlung.

Das König Prajadhipok Institut und das Königliche Institut organisierten diese dreitägige Konferenz, um Gelehrte aus den USA, Frankreich, Australien, Deutschland, Japan und Kanada über ihre Erfahrungen aus den Bereichen Verfassung und Recht sowie über die Verhinderung und Bekämpfung von Korruption sprechen zu lassen. Zudem wurden die Aufgabenbereiche der thailändischen Wahlkommission debattiert, auch bezüglich der Überwachung der Wahlen.
Die Verfassung, welche die CDA momentan ausarbeitet, bereinigt einige Probleme, meinte Professor Noranit. Allerdings räumte er ein, dass die vom Nationalen Sicherheitsrat (NSC) vorgegebene Zeitspanne sehr knapp sei. Anhand der Beispiele aus der Vergangenheit ließe sich mit Sicherheit sagen, dass der Entwurf einer neuen Verfassung mindestens sechs Monate in Anspruch nehme. Schließlich müsse man in vielen Angelegenheiten die Meinung des Volkes einholen, dessen Hoffnungen in die neue Verfassung groß sind. Niemand hatte damit gerechnet, dass die neue Verfassung so viele Punkte umfassen wird, da viele neue Aspekte, die früher nicht berücksichtigt wurden, nun in Erwägung gezogen werden. Noranit geht davon aus, dass über 400 Paragrafen Bestandteil der neuen Verfassung werden.
Es ist das erste Mal in der Geschichte Thailands, dass das Volk tatsächlich die Möglichkeit hat, sich darüber zu äußern, wie das Land regiert werden soll, da es die Möglichkeit hat, sofern es mit dem Inhalt nicht zufrieden ist, die Verfassung abzulehnen. Die CDA machte den 10. April zum Stichtag der Veröffentlichung einer neuen demokratischen Verfassung für das Königreich.


7-Eleven Filialen werden mit Überwachungskameras ausgerüstet

Ariyawat Nuamsawat
 Narongsak Poomsrisaard, assistierender Vizepräsident für behördliche Angelegenheiten, und sein Berater Generalmajor Montri Hasbamrer trafen sich am 28. März als Vertreter des Unternehmens 7-Eleven mit Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh und Oberstleutnant Sirichai Kruprasertwattana, Vizechef der Verbrechensbekämpfung an der Polizeidienststelle Pattaya.
Sie besprachen das Vorhaben der Stadt, an allen 73 7-Eleven Filialen des Stadtkerns Überwachungskameras zu installieren.
Dies soll dazu dienen, Verbrechen in Zukunft zügiger aufzuklären. Oberstleutnant Sirichai sagte, dass die Kriminalitätsrate in dem genannten Gebiet sehr hoch sei. So beklagt man jeden Monat etwa 300 Mopeddiebstähle, und Touristen werden tagtäglich ihrer Sachwerte beraubt.
 Die meisten Straftaten werden von Jugendlichen unter 18 Jahren verübt. „Als Standorte für die Installation der Kameras hat man sich auf die 7-Eleven Filialen geeinigt. Die Läden haben für uns den Vorteil, dass sie immer geöffnet sind. Außerdem kann aufgrund der großen Anzahl der Geschäfte eine großräumige Fläche abgedeckt werden. Im Falle einer Kriminaltat können wir die Aufzeichnungen als Beweismittel verwenden“, so der Oberstleutnant.
 7-Eleven sei bereit, der Gesellschaft einen Dienst zu erweisen. Schließlich sei dies die Richtlinie des Unternehmens, sagte Narongsak. Nun muss nur noch nach geeigneten Stellen in den Geschäftsräumen gesucht werden, an denen man die Überwachungskameras installiert, um einen möglichst großen Nutzen zu haben.


Einsatz von moderner Technologie für Sicherheit auf dem Meer

Narisa Nitikarn
 Sittipap Muangkhum, ständiger Stadtsekretär, traf sich am 21. März im Rathaus mit Angestellten von Tesco Lotus, die als Berater für die Behörde tätig sind, welche sich mit der Sicherheit auf dem Meer beschäftigt. Zusammen besprachen sie die Installation von hochtechnologischer Ausrüstung, die der erhöhten Sicherheit vor den Küsten von Pattaya und Koh Larn dient.
 Das Projekt wurde in zwei Punkte aufgeteilt. Punkt eins sieht die Konstruktion zweier Kommandozentralen neben dem Hubschrauberlandeplatz beim Bali Hai Pier und auf Koh Larn vor. Die fünf bestehenden Rettungszentren in Pattaya sollen mit einem Computersystem ausgerüstet werden, über welches sich Besucher Informationen einholen können. Zudem ist das Aufstellen von 20 Landkarten geplant, elf in Pattaya und neun auf Koh Larn.
 Punkt zwei umfasst die Installation von mehreren Bojen, die zum Schutz der Meeresressourcen dienen. Weitere Bojen werden dazu genutzt, den Meeresspiegel zu überwachen.
Sie sollen ebenfalls vor Koh Larn und vor dem Strand in Pattaya ausgelegt werden. Die gewonnenen Daten werden dann automatisch an die Kommandozentrale beim Bali Hai Pier übermittelt.
 Die gesamte Ausrüstung wird mit GPS ausgestattet sein. Zusätzlich soll an insgesamt 50 Stellen an der Küste Pattayas und auf Koh Larn eine Notfall-Ausrüstung aufgestellt werden. Bei der Kommandozentrale am Bali Hai Pier soll für eine bessere Überwachung ein Radarsystem eingerichtet werden, mit welchem man zum einen die genaue Positionen von Booten, und zum anderen Unfallorte ausmachen kann. Alle Beamten, die an der Kommandozentrale arbeiten, sollen eine intensive Vorbereitung bekommen.
 Sittipap sagte, dass zuvor bereits Schiffsbojen eingesetzt wurden, die allerdings keinen Erfolg brachten, da sie verloren gingen.


Naklua-Markt geht nicht als Frischwarenmarkt durch

Vimolrat Singnikorn
 Im vergangenen Jahr ließ Pattaya mit einem Budget von 22 Millionen Baht den neuen Naklua-Markt renovieren. Am 9. November 2006 wurde er wiedereröffnet, und schon treten neue Probleme auf.
 Während das öffentliche Gesundheitsamt die Sauberkeit bemängelt, werden die Betreiber von niedrigen Absatzzahlen geplagt. Laut Bubpa Songsakulchai, Hygieneexpertin in Pattaya, verfügen nur wenige Markthändler über genügend Sauberkeitsbewusstsein. Der Betrieb verläuft nicht nach den Vorschriften, und der Markt ist bezüglich der Qualität weit vom Prädikat Frischwarenmarkt entfernt.
 Von 17 grundlegenden Richtlinien werden dort nur elf eingehalten. Nahrungsmittel werden nicht richtig gelagert aufbewahrt und die Mindesthöhe von 60 cm über dem Bodenniveau wird nicht eingehalten, Müll liegt herum und an manchen Ständen stehen Wasserpfützen, ein Paradies für Ratten. Bupba versprach, dass jeder, der die Richtlinien nicht einhält, mit der Schließung des Standes rechnen muss.


Trächtige Kuh nach Sturz in Brunnen nur tot geborgen

Für die sechsjährige Kuh kommt jede Hilfe zu spät.

Patcharapol Panrak
 Helfer der Rochana Tham Sathan Stiftung versuchten am 26. März zwei Stunden lang das Leben einer trächtigen Kuh zu retten, die kopfüber beim Grasen in einen Brunnen in Pluataluang gefallen war.
 Der Brunnen, der eineinhalb Meter breit und zwei Meter tief und dessen Boden mit schlammigem Wasser bedeckt ist, war eine Todesfalle für die sechsjährige Kuh Maruay. Nicht einmal den Kränen, die herbei geschafft worden waren, gelang es, die Kuh vor dem Erstickungstod zu retten.


Leuchtende Turbinen als nächtlicher Blickfang

Windkraftanlage auf Koh Larn soll diesen Monat fertig werden

Narisa Nitikarn
 Das Windkraftwerk auf Koh Larn, ein 84 Millionen Baht Projekt, ist bereits zur Hälfte fertig gestellt. Wie die Ratchamongkol Thanyaburi Universität für Technologie bei einem Treffen am 26. März, das von Pattayas ständigem Sekretär Sittiprap Muangkoom einberufen wurde, bestätigte, wird der Einbau der 45 Turbinen bis Ende April beendet sein.
Sittiprap betonte die Bedeutung von mehr Energie für Koh Larn, meinte aber, dass auch der Ausbau von Wasseraufbereitungsanlagen und die Trinkwasserproduktion gefördert werden muss. Der hohe Energiebedarf der Insel wurde bisher mit Benzin betriebenen Generatoren gedeckt.
Dr. Wirachai Roynarin vom Fachbereich Maschinenbau gab bekannt, dass 23 der 45 Windturbinen bereits eingebaut sind. Die Bauarbeiten wurden am 29. April vergangenen Jahres aufgenommen.
Die Universität gewährleistet ab dem Tag der Fertigstellung zwei Jahre Garantie auf die Turbinenschaufeln, die monatlich überprüft werden sollen. Aus Sicherheitsgründen soll das Kraftwerk mit einem Blitzableiter ausgestattet werden. Eingebaute Lichtquellen sollen die Turbinen nachts zum Leuchten bringen und aus dem Projekt eine attraktive Sehenswürdigkeit machen.


Hilfsbereitschaft gegenüber den Touristen wird gefördert

Narisa Nitikarn
 Die Tourismusbehörde Thailand (TAT) hielt zusammen mit der Stadtverwaltung ein Seminar unter dem Motto „Guter Gastgeber“ ab, an welchem am 29. März knapp 300 Freiwillige aus der Tourismusbranche teilnahmen.

Kulpramote Wannalert, Direktorin der TAT Ausbildungsabteilung, überreicht Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn ein Erinnerungspräsent.

 Das Seminar wurde von Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn eröffnet. Thais haben den Vorteil, dass ihnen Hilfsbereitschaft und Lächeln in die Wiege gelegt wurde, sagte Niran. Alle Einwohner und Unternehmer der Stadt sollten deshalb den Touristen mit Gastfreundlichkeit begegnen, um sie zu weiteren Besuchen zu bewegen.
 „Wenn ein Tourist offensichtliche Schwierigkeiten beim Lesen einer Landkarte hat, dann sollte man ihm helfen. Eine Touristenstadt mit Weltformat hat aufmerksame Einwohner“, sagte Niran. Kulpramote Wannalert, Direktorin der TAT Ausbildungsabteilung, betonte die Wichtigkeit des Projekts, das von einem kompetenten Dozenten der TAT geleitet wurde.
 „Die TAT legt großen Wert auf Gastfreundlichkeit“, sagte sie. „Alle Menschen können durch Hilfsbereitschaft und passendem Auftreten Pattaya zu einem guten Image und einer blühenden Zukunft verhelfen.“ Dozentin Jirarat Mee-Ngam, erfahren im Umgang mit Touristen, meinte, man müsse mit sich selbst glücklich sein, um andere glücklich machen zu können.
 Besucher müssen das Gefühl vermittelt bekommen, den bestmöglichen Service erhalten zu haben. Noch immer zählen komfortables und sicheres Reisen, niedrige Preise und die wundervolle Landschaft zu den Zugpferden des lokalen Tourismus. Viel wichtiger ist allerdings der Grund, der die Touristen letztendlich dazu bewegt, gerade hier so gerne Urlaub zu machen: die freundliche Gesinnung der Thais.


Italienischer und kambodschanischer Drogenhändler von Touristenpolizei verhaftet

Der Italiener Niko Febbri wird des Drogenhandels verdächtigt.

Boonlua Chatree
 Der Italiener Niko Febbri, 30, konnte am 26. März im Besitz einer Plastiktüte mit 0,5 Gramm „Ice“ verhaftet werden, nachdem sich ein verdeckter Touristenpolizist als Käufer ausgegeben hatte. Bei der Durchsuchung seines Zimmers fand die Polizei internationale und Thai-Bankbücher, die Aufschluss über Transaktionen von Millionen Baht gaben.
 Trotz Febbris Verteidigung, dass die Drogen zum Eigenverbrauch bestimmt seien, glaubte ihm die Polizei nicht, da sie Angaben erhalten hatten, dass er zu einer internationalen Drogenbande gehöre, welche die Polizei nun ausfindig machen will. Am selben Tag gelang es dem gleichen Touristenpolizei-Team, Ti Phol, 21, aus Kambodscha festzunehmen, der im Besitz von 20 Amphetamin Tabletten war, die er in der Soi 5 von Jomtien verkaufen wollte.


Banglamung Polizei gelingt Verhaftung von internationalen Drogenhändlern

Boonlua Chatree
 Am 2. April konnte Sonenoi „May“ Pholcharoen, 22, aus Buriram im Besitz von 425 weißen Ecstasy Pillen, vier Kilo gepressten Marihuanas, sieben Dosen Marihuana mit einem Gewicht von 1.750 Gramm und drei Behältern mit 325 leeren Dosen und zwei Waagen verhaftet werden.
 Die Polizei setzte einen verdeckten Polizisten ein, der sich als Käufer ausgab und 25 Tabletten erstand. Bei der Haudurchsuchung wurden die Drogen gefunden. Amornrat „Kate“ Sra-kaew, 31, aus Chanthaburi war zuvor im Besitz von 30 E-Tabletten verhaftet worden. Sie hatte angegeben, die Drogen bei Sonenoi in derem Haus im Chokchai Garden Home Village gekauft zu haben. Sonenoi bekannte sich schuldig und gab an, die Drogen gemeinsam mit ihrem britischen Ehemann, Paul Bernard Mcateer, 43, der zum Zeitpunkt ihrer Verhaftung bereits geflüchtet war, seit längerer Zeit vertrieben zu haben.
 Mcateer und Sonenoi kauften die Drogen von einem Agenten an der kambodschanischen Grenze und verkauften diese dann an Jugendliche und ausländische Touristen. Sie versandten die Drogen auch per FedEx an Kunden in Europa und Amerika. Die Einnahmen verwendeten sie zum Kauf von Ländereien in Pattaya. Die britische Botschaft wurde diesbezüglich informiert, um bei der Verhaftung Mcateers behilflich zu sein.


Bardame beschuldigt Iren, sie beim Sexakt gefilmt zu haben

Boonlua Chatree
 Am 26. März rief die Bardame Maliwan „Suk“ Thamcharunsri, 40, aus Kanchanburi, die mit dem Iren Graham Elliott, 52, ein Schäferstündchen in dessen Zimmer verbracht hatte, empört die Polizei zu Hilfe, da sie vermutete, dass der Mann sie heimlich beim Sexakt gefilmt hatte.

Graham Elliott aus Irland bei seinem Verhör auf der Polizei.

 Die eintreffende Polizei sah den Iren, wie er sich mit einem Laptop beschäftigte. Suk gab an, dass sie nach dem Sex ins Badezimmer gegangen sei und als sie herauskam, das Laptop und zwei Kameras, die beide aufs Bett gerichtet waren, bemerkt habe.
 Da sie sich mit Computern auskennt, vermutete sie, dass etwas faul an der Sache war und fragte den Mann, was dies zu bedeuten habe. Dieser aber wies sie erschrocken aus dem Zimmer ohne sie zu bezahlen.
 Sie gab an, dass sie angeblich noch hörte, wie der Mann seinen Sohn rief, damit dieser die Daten löschen sollte. Das war auch alles, was die Polizei finden konnte, viele gelöschte Files in der Trashbox. Experten werden diese nun untersuchen, ob die Angaben der Bardame stimmen. Die Moral von der Geschichte? Bezahle immer für das, was du bekommst.


Königliche Marine rettet zwei britische Fischer

Ein Offizier beobachtet das Einlaufen des havarierten Schiffes.

Patcharapol Panrak
 Zwei britische Touristen wurden am 14. März von der Königlichen Marine aus Seenot gerettet, nachdem der Motor ihres Bootes „Captain Tong“ versagt hatte.
 Die beiden sowie zwei Mitglieder der Bootsbesatzung, Rungtham Phansaam, 35, und dessen Frau befanden sich beim Fischen in rauen Gewässern nahe der Insel Koh Juang und in Lebensgefahr, falls ein Sturm ausgebrochen wäre.


Polizeikurznachrichten

Boonlua Chatree
 Polizeibeamte im Raum Chonburi sollen effizienter werden
 Polizeigeneral Assawin Khwanmuang, der Kommandant des regionalen Polizeibüros 2, gab am 26. März Polizeibeamten aus Laem Chabang, Banglamung, Pattaya, Sattahip, der Touristenpolizei sowie der Immigrationspolizei Instruktionen, wie sie effizienter bei Verhinderungen von Straftaten durchzugreifen haben.
Diese Instruktionen erfolgten auf Befehl von Polizeigeneral Saereepisut Taemeeyawes, der wiederum auf Befehl des Oberbefehlshabers der Königlichen Polizei handelte.
Die Polizei soll sich in Zukunft besser für die Belange der Bürger und Touristen einsetzen, um deren Leben und Hab und Gut zu schützen.
Mädchen auf Arbeitssuche am Swimmingpool vergewaltigt
Am 30. März, als sich Bamphen Prasaanbun, 26, aus Surin in Pattaya auf Arbeitssuche befand, sprach sie ein dicklicher, etwa 35-jähriger Thaimann an der Ecke Soi 5 der Jomtien Beach Road an und ihr sagte, dass ein Freund ein Restaurant eröffnet habe und Kellnerinnen brauche. Vertrauensvoll folgte sie ihm, der sie zu einem entlegenen Swimmingpool brachte und sie dort zu vergewaltigen versuchte. Als sie sich wehrte, fiel sie in den Pool, wo der Täter seine Absicht zu Ende führen konnte, bevor er verschwand. Sie hielt vorbeifahrende Autos an und bat diese, die Polizei zu verständigen. Als die Polizei eintraf, fand sie das Mädchen noch nass und ihre Kleidung im Pool vor.
Deutscher stirbt in der Wurstabteilung vom Tops-Supermarkt
 Klaus Adolf Schneider, 67, fiel am 30. März vor den Augen eines Angestellten und vieler Kunden mit Krämpfen zu Boden und hauchte trotz Mund zu Mund Beatmung von dem Angestellten Maetha Chaiwongsrisook, 33, dort sein Leben aus. Da gelbliche Flüssigkeit aus seinem Mund austrat, wurde er sofort in das forensische Institut verbracht, wo bei einer Obduktion die Ursache des Todes festgestellt werden soll.


Royal Flora Ratchaphruek gewinnt Preis

Die Royal Flora Expo, die im vergangenen Jahr Millionen anlockte, soll bald wieder eröffnet werden.

(Chiangmai Mail) Die Vereinigung der Gartenbaukunst (AIPH) wird Thailand für die überaus erfolgreiche Royal Flora Ratchaphruek 2006 mit der Goldmedaille auszeichnen. Der Organisator Chainarong Limkittisin meldete, dass die Verleihung in Brighton, England, abgehalten werde. Die thailändische Regierung werde die Auszeichnung für inhaltlich und betriebstechnisch herausragende Leistungen erhalten, gab Chainarong während einer Vorlesung über seine Organisation der Blumenausstellung bekannt.


Gouverneur verspricht klaren Himmel zu Songkran

(Chiangmai Mail)   Seit die Luft in Chiang Mai von Verunreinigung betroffen ist, suchen durchschnittlich 200 Ausländer pro Tag eine ärztliche Behandlung in Chiang Mais Krankenhäusern auf. Laut Dr. Woraphan Unachak, Direktor des Chiang Mai Hospitals, bedeutet dies eine Verdoppelung der Besucherzahlen. In den meisten Fällen leiden die Patienten unter Atemproblemen.
 Chiang Mais Gouverneur Vichai Srikwan, der sich jeden Morgen mit Provinzbehörden zur Analyse der aktuellen Lage trifft, gelobte, dass die Luft bis zu Beginn von Songkran am 12. April völlig rein sei.
 Die Situation verbessert sich zusehends, weshalb er keine Notwendigkeit sieht, Chiang Mai wieder zum Umweltkatastrophengebiet zu erklären.
 Für die jährliche Wasserschlacht erwartet die Stadt Hunderttausende von Touristen aus aller Welt. Vichai versprach, dass keiner der Besucher vom Rauch oder von anderen Begebenheiten gestört werden würde.
 Allerdings hat sich das Verbot von öffentlichem Feuer in den nördlichen Provinzen anscheinend noch nicht bis in alle Gebiete herumgesprochen.
 Noch immer wird täglich eine Vielzahl von Bränden in Chiang Mai, Chiang Rai und Mae Hong Son registriert.
 Apiwat Khunarak, Direktor der Umweltbehörde der Nordregionen, bestätigte, dass öffentliche Feuer und Waldbrände weiterhin für starke Rauchentwicklung sorgen.
 Eine Spezialeinheit für die künstliche Erzeugung von Regen ist zur Rauchbekämpfung im Dauereinsatz.
 Die vielen Feuer in den Grenzregionen von Chiang Mai und Mae Hong Son sorgen für trockene Luft in dieser Gegend, was die Wolkenimpfung erschwert.
 Aufgrund schlechter Sichtverhältnisse ist der Flughafen in Tachilek geschlossen. Generalleutnant Kyaw Win musste deshalb den 160 km langen Weg zwischen der Grenzstadt und Kengtung mit dem Auto zurücklegen.
 Wie eine Nachrichtenagentur berichtet, war er darüber derart erbost, dass er auf seiner Fahrt sämtliche Brandleger, etwa 60 von der Anzahl, verhaftete.


Lastwagen geht im Ping baden

Schaulustige bestaunen, wie das Unglücksfahrzeug aus dem Fluss gezogen wird.

(Chiangmai Mail) Ein riesiger Menschenauflauf entstand, und der Verkehr kam bei der Superhighway Brücke in Faham fast zum Stillstand, als Schaulustige beobachteten, wie Kräne einen achtachsigen Lastwagen aus dem Ping hievten. Der Fahrer hatte offensichtlich die Kontrolle verloren und stürzte mit seinem voll beladenen Gefährt in den Fluss. Angaben über Verletzungen wurden keine gemacht.