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„Nong C“ ist Pattayas neue Tourismus-Jugendbotschafterin

Pattayas Wohltätigkeitsorganisationen unterstützen Kinder und Jugendliche

„English Summer Camp 2007“ vermittelt Schülern kostenlosen Sprachkurs

PILC feiert verfrühtes Songkran-Fest

Regent’s Schule hält Abiturientenfeier in Stil ab

 

„Nong C“ ist Pattayas neue Tourismus-Jugendbotschafterin

Setzte sich in der Endrunde gegen 20 erstklassige Kandidaten durch

Ariyawat Nuamsawat

Nach einem Wettkampf, der fast einen ganzen Monat angedauert hatte, steht nun die neue Jugendbotschafterin für Tourismus in Pattaya fest.
110 Schüler kämpften seit dem 13. März um den Titel, der erst zum zweiten Mal vergeben wurde. Mehrere staatliche und private Einrichtungen beteiligten sich an der Organisation der Veranstaltung, die im vorigen Jahr zum ersten Mal abgehalten und von Rungratree Thongsai ins Leben gerufen worden war.

(Von links) Die Siegerinnen und der Sieger des Wettbewerbes nach der Siegerehrung: Thippawan Busabongpaitoon, Arisara Boonsawat und Pongpat Prommi.

Die Bedingungen, diesen begehrten Titel zu erringen, waren nicht ganz leicht. Alle 110 Teilnehmer zwischen neun und 16 Jahren mussten über gute Grundkenntnisse der englischen Konversation verfügen. Außerdem mussten sie im ersten Ausscheidungskampf ihr komplettes Wissen aufbringen, um zu den 50 Schülern zu gehören, die in die nächste Runde einziehen konnten. Fundierte Kenntnisse über das Verwaltungssystem Pattayas, die Geschichte der Stadt, ihre Sehenswürdigkeiten und aktuelle sowie zukünftige Ereignisse wurden den Schülern abverlangt.
Zudem wurden die Teilnehmer in einem Vorbereitungslehrgang unter anderem über die Rolle des Luft- und Küstenwachestützpunktes aufgeklärt. Sie besuchten die zahlreichen touristischen Attraktionen der Stadt und informierten sich über das Ökosystem der Ostküste und vor allem über die Aufzucht und den Schutz der Meeresschildkröten.
Nach einer weiteren Ausscheidungsrunde blieben noch 20 Kandidaten für die alles entscheidende Veranstaltung übrig, die am 5. April im Central Festival Center (Big C Nordpattaya) stattfand.
Bei der Endausscheidung herrschte die erwartete Spannung unter allen Teilnehmern und Zuschauern. Auch Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn, dessen Stellvertreter Ronakit Ekasingh und Chanyuth Hengtrakul fanden sich zu diesem Anlass ein.
Angefeuert von Eltern, Freunden und Gönnern mussten alle 20 Kandidaten auf der Bühne ihre Talente unter Beweis stellen.
Der Sieg ging vorbehaltlos an „Nong C“, Arisara Boonsawat, eine zwölfjährige Schülerin der Sathidudomsueksa Schule. Sie wurde zur Jugendbotschafterin für Tourismus in Pattaya ernannt und erhielt hierfür eine Urkunde, eine Trophäe und ein Stipendium in Höhe von 12.000 Baht. Die Sathidudomsueksa Schule bekam vom Jester’s Club und von Pattaya Mail Publishing ebenfalls eine Trophäe überreicht, damit sich auch alle anderen Schüler am großartigen Sieg von „Nong C“ erfreuen können.
Auf Rang zwei landete Thippawan Busabongpaitoon von Pattayas Schule 8, die dafür eine Urkunde, einen Pokal und ein Stipendium im Wert von 9.000 Baht erhielt. Den dritten Platz sicherte sich Pongpat Prommi von der Arunothai Schule. Er wurde neben einer Urkunde und einem Pokal mit einem Stipendium in Höhe von 7.000 Baht ausgezeichnet.
Zur „Morning Star“ Jungbotschafterin wurde Arunrat Jantee von Pattayas Schule 8 gewählt, die ein Stipendium zum Wert von 3.000 Baht erhielt. „Good Relations“ Jugendbotschafterin wurde Patcharaporn Yooyuen von Pattayas Schule 9, die ebenfalls ein 3.000 Baht-Stipendium bekam.
Ganz zu Anfang glaubte „Nong C“ nicht an einen Sieg. Doch im Laufe des Wettbewerbs gewann sie an Selbstvertrauen hinzu. „Ich bin so dankbar, diese Auszeichnung gewonnen zu haben und möchte mich bei all meinen Unterstützern bedanken, Lehrern, Eltern und Organisatoren, die uns allen die Teilnahme an solch einer tollen Veranstaltung erst ermöglichten“, sagte sie. „Ich werde mein Bestes geben, alle Aufgaben und Pflichten zu erfüllen.“
Während „Nong C“ die neue Position einnahm, verabschiedete sich die Jugendbotschafterin für Tourismus des letzten Jahres, Kritsana Kongkaket von Pattayas Schule 9. Kritsana sagte, dass sie diese Herausforderung sehr genossen habe.
Pratheep Malhotra, geschäftsführender Direktor von Pattaya Mail Publishing Ltd.Co., und Mitglied des Jurykomitees, hob das großartige Konzept der Veranstaltung hervor und gratulierte den Organisatoren hierfür. „Ein Ereignis wie dieses animiert Schüler dazu, ihre Heimatstadt gegenüber Touristen in englischer und thailändischer Sprache zu präsentieren. Ich freue mich darüber, mit der Stadtverwaltung und dem privaten Sektor auch zukünftig tolle Projekte wie dieses zu unterstützen“, sagte er.

Vizebürgermeister Wutisak Rermkitkarn (Mitte) mit den Sponsoren des Projekts einschließlich der Pattaya Mail Group und „Jesters Care 4 Kids“.

(Von links) Vier Juroren des Wettbewerbs: Paisan Bundityanond, Sopin Thappajug, Alisa Phantusak und Suwanthep Malhotra.


Pattayas Wohltätigkeitsorganisationen unterstützen Kinder und Jugendliche

(Von rechts) Dugduan Ruengwettiwong, künftige Vorsitzende vom YWCA Bangkok-Pattaya, Sopin Thappajug, Bernie Tuppin, Nittaya Patimasongkhorh, Präsidentin vom YWCA Bangkok-Pattaya, und Direktor Sakchai Kamchoo.

Narisa Nitikarn
Sopin Thappajug, Beisitzende Richterin am Jugend- und Familiengericht Chonburi, Nittaya Patimasongkhorh, Vorsitzende des YWCA Zentrums Bangkok-Pattaya, Bernie Tuppin, Wohlfahrtsvorsitzender des Pattaya Sports Club und die Supanimit Stiftung fanden sich am 27. März allesamt beim Jugendamt der Provinz Chonburi ein, um den Bewohnern ein Mittagessen zu spendieren. Thanadetch Srivichien, Leiter der Kinder- und Jugendzuflucht (CYS), und Sakchai Kamchoo, Direktor des Banbung Übungs- und Ausbildungszentrum für Kinder und Jugendliche, nahmen die Gäste in Empfang.
Der CYS gehören 176 Kinder und Jugendliche an, die im Alter ab sieben und unter 18 Jahren sind und Kriminaltaten begangen haben. In den meisten Fällen handelt es sich um Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz. Die Bewohner warten auf eine Urteilsverkündung durch das zuständige Gericht.
Das Zentrum in Banbung beherbergt Kinder und Erwachsene im Alter ab sieben bis 24 Jahren, die bereits von einem Gericht verurteilt worden sind. Die meisten verbüßen eine jahrelange Strafe. Bis zum 30. November 04 war es als „Bankaruna Ausbildungszentrum für Kinder und Jugendliche“ bekannt. Mit dem Namenswechsel änderte sich auch die Richtlinie der Einrichtung. Jugendliche aus dem gesamten Königreich werden hier aufgenommen und seit dem 1. Februar 2007 auch Kinder.
Seit der Umstrukturierung des Ausbildungszentrums hätten die Bewohner viel mehr Möglichkeiten, so Sakchai. Es würden Geldmittel zum Kauf von Ausrüstung für zum Beispiel Schweiß-, Montage-, Bau- oder Friseurarbeiten zur Verfügung gestellt. Alle werden darauf vorbereitet, nach Ablauf ihrer Strafe im jeweiligen Berufszweig arbeiten zu können. Den akuten Lehrermangel gleichen manche Bildungseinrichtungen aus. Momentan leben 80 Bewohner im Zentrum, das bis zu 300 Personen aufnehmen kann.
„Viele dieser Bewohner haben eine schreckliche Vergangenheit hinter sich. Oft gerieten sie in kriminelle Kreise, weil ihnen schlicht die Alternativen fehlten“, meinte Sakchai. In Gruppen finden sie nun Beschäftigung. Mittlerweile gibt es dort auch eine Bücherei, die von Sopin organisiert und eröffnet wurde.
„Ich bin froh, dass es den Kindern hier nun besser geht. Sie beweisen, dass sie nicht so furchtbar sind, wie viele annehmen. Hier finden sie alles vor, was sie zum Leben brauchen und können sich gleichzeitig nach ihren Wünschen zukunftsorientiert entwickeln. Wir geben ihnen Alternativen“, sagte Sopin hoffnungsvoll. Bernie fügte dem hinzu: „Fehler werden nun mal gemacht, und ich hoffe, dass die Bewohner aus ihnen lernen. Wir halten alle zusammen, um sie für ein anständiges und glückliches Leben in der Gesellschaft vorzubereiten.“ „Die Menschen können sich nicht aussuchen, unter welchen Umständen sie geboren werden“, sagte Nittaya, „aber sie haben die Chance, das Beste aus ihren Möglichkeiten zu machen. Wer diese Einrichtung verlässt, muss geduldig sein und hart arbeiten. Nur so kann man an gute Arbeit gelangen, gutes Geld verdienen und ein glückliches Leben führen, wie viele andere in unserer Gesellschaft auch.“
Beim gemeinsamen Essen war gute Stimmung angesagt, denn die Supanimit Stiftung sorgte mit toller Live Musik für Unterhaltung.

Singen sorgt auch hier für gute Laune.


„English Summer Camp 2007“ vermittelt Schülern kostenlosen Sprachkurs

Narisa Nitikarn
Der Rotary Club Taksin Pattaya und Thai-France Group organisierten zusammen das „English Summer Camp 2007“, das vom 30. März bis 1. April stattfand. Aus der Provinz Khon Kaen waren 14 Schüler angereist, die zusammen mit einem Schüler von Pattayas Schule 7, von freiwilligen ausländischen Lehrern der Father Ray Stiftung Einzelunterricht in Englisch bekamen. Die Schüler besuchten während ihres dreitägigen Aufenthaltes auch mehrere Sehenswürdigkeiten der Gegend und konnten gleichzeitig bei Gesprächen ihre Erfahrung in englischer Konversation vertiefen.

Tassanee Sarkmit, Leiterin der Lehrergruppe der Ban Nongwaengsokpra Schule, überreicht Pratheep Malhotra, dem zukünftigem Rotary Gouverneur, ein Präsent.
Die Eröffnungsfeier wurde bei der Thai-France Group abgehalten und von Pinit Poonsiri, Leiter für Förderung und Entwicklung des Tourismus, durchgeführt. Charles Evans, Präsident vom Rotary Club Taksin Pattaya, Florent Pellegrin, geschäftsführender Direktor der Thai-France Group, und Pratheep Malhotra, Distrikt 3340 Gouverneurskandidat 08/09, nahmen ebenfalls an der Eröffnung des Projekts teil.
English Camp Organisatorin Kantarat Wedphitak Pellegrin sagte, dass der Rotary Club Taksin Pattaya und die Thai-France Group Kinder aus den Schulen Ban Nongwaengsokpra, Chomchonnongmeg, Muangphon Pittayakom und Polprachanakul nach Pattaya einluden, um ihnen zusammen mit dem Schüler aus Pattaya den Sprachkurs zu ermöglichen. Aber nicht nur der Lehrgang, sondern auch der Eintritt zu Sehenswürdigkeiten wie dem Million Years Stone Park und zur Krokodilfarm waren für sie kostenlos.
Die Teilnehmer waren allesamt begeistert und holten sich auf Fragebögen viele Informationen von ausländischen Touristen ein. Durch das Projekt wurden sie mehr mit der englischen Sprache vertraut und lernten viele neue Vokabeln.

(Von links) Projektorganisatorin Kanyarat Wedphitak Pellegrin bedankt sich bei den freiwilligen Lehrern Crystina Gibb und Hayley Mason von der Father Ray Stiftung.

Organisatoren und Sponsoren der Veranstaltung posieren zusammen mit den freiwilligen Lehrern und den Schülern für ein Erinnerungsfoto.


PILC feiert verfrühtes Songkran-Fest

Kinder gießen Wasser mit duftenden Blüten über eine Buddha-Statue.

Den Damen des PILC wird Blütenduftwasser über die Hände gegossen.

Elfi Seitz
Es war ein wundervoller Tag, als sich die Mitglieder vom Pattaya International Ladies Club am 3. April zu ihrem monatlichen Mittagstreff im Sheraton Hotel einfanden.
Für diejenigen, die noch nie im Sheraton waren, war es ein tolles Erlebnis. Die Panoramafenster im Speisesaal bieten eine tolle Kulisse mit den weißen Sandstränden und tiefblauem Wasser.
Obwohl das Songkran Fest offiziell vom 13. bis 15. April gefeiert wird, war dieser Mittagstreff bereits davon geprägt. Vor dem Mittagessen gab es eine Cocktailstunde mit Thai-Getränken und Schulkinder führten traditionelle Tänze zu traditioneller Thaimusik auf.
Anschließend wurden einige auserwählte Damen des Clubs auf die in Thailand zu Songkran übliche Art älteren Menschen gegenüber gewürdigt. Kinder gossen erst Wasser mit duftenden Blüten über eine Buddhastatue und sagten eine kurzes Gebet, bevor sie Duftwasser über die Hände der zu Ehrenden gossen. Aber dem nicht genug, sie gingen auch durch die Reihen der anderen Mitglieder des Clubs und übten dasselbe Ritual bei allen aus.
Songkran ist das thailändische Neujahr. Das Wort, das aus dem Sanskrit stammt, bedeutet „Bewegung“ oder „Wechsel“. An diesen Tagen wechselt die Sonne in das Sternbild eines anderen Sternkreiszeichens. In diesen Tagen ist die Sonne abstandsgleich zur Erde, weshalb der Tag genauso lange andauert wie die Nacht. Mit einer Handwaschungszeremonie soll das Unglück weggewaschen werden, und indem man Reispuder leicht auf die Wangen streicht, soll das Glück herbeigelockt werden.

Zum Songkran gehören auch traditionelle Tänze und Musik.


Regent’s Schule hält Abiturientenfeier in Stil ab

Die guten Organisatoren Steffi Floeth und Samantha Haeberli.

Ein Teil des Lehrkörpers bei der Feier.

Elfi Seitz
Elegant gekleidete junge Damen, die meisten in langen Abendkleidern und junge Herren im Smoking oder Abendanzug füllten am 31. März die Hallen des Dusit Resorts. Aber auch Herrschaften im gesetzten Alter mischten sich unter das junge Volk und einigen sah man die Autorität so sehr an, dass man sofort vermutete, dass es sich dabei um Professoren handeln musste. Photos wurden gemacht, eifrige Gespräche fanden statt und es herrschte glückliche Aufregung unter den Teilnehmern, die im Notlicht und im Schein vieler Kerzen, bedingt durch einen städtischen Stromausfall, auf die Dinge harrten, die da kommen sollten.
Simeon Banks, der beliebte Wissenschafts-Professor, war der Zeremonienmeister des Abends, und er führte sein Amt zwar mit Würde, aber viel mehr mit gutem Humor aus.
Mike Wolton, der Direktor der Regent’s Schule, war der erste Sprecher. Er gratulierte den Abiturienten zu ihrem erfolgreichen Abschluss und gab ihnen die besten Wünsche und Ermahnungen mit auf den Weg.
Auch die weiteren Sprecher, wie der Eigentümer der Schule, Dr. Virachai Techavijit, sowie die Professoren Stuart Tasker, Dr. John Baines und Danielle Shepard, schlossen sich den Glückwünschen an die jungen Studenten an. Danielle allerdings hatte noch einiges in petto und zeigte einige kleine „Sünden“ so mancher der Abiturienten in einer lustigen Rede auf.
Es wurde kein „Prinzenpaar“, wie sonst so üblich bei Abiturientenfeiern gewählt, aber das wäre auch ziemlich schwer gewesen, da sich die jungen Damen in Lieblichkeit gegenseitig kaum übertrafen und auch bei den jungen Herren war es dasselbe.
Ganz besonders aber seien doch zwei junge Mädchen, ebenfalls Abiturientinnen, erwähnt, die für die Veranstaltung verantwortlich zeichneten: Steffi Floeth und Samantha Haeberli. Sie hatten allen Anwesenden einen wirklich tollen Abend bereitet, der zu moderner Tanzmusik endete, bei der alle, auch die Professoren, eifrig das Tanzbein schwangen.

Die glücklichen Abiturienten.