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Gehirnschlag: Durch mangelnde Bewegung und falsche Ernährung

Zen-Meditation beim Expat Club

Mit Farbe und Pinsel

Eva für Sie unterwegs - Tierisches aus Pattaya

Corona Bier und Hard Rock Café verlosen edle Sachpreise

 

Gehirnschlag: Durch mangelnde Bewegung und falsche Ernährung

Ex-Supermodel berichtet über ihr Leben danach

Das ehemalige Supermodel Linda Khatancharoen (2. von rechts) und ihre Freundin, die Schauspielerin Duentem Salitul (3. von rechts), unterhalten sich mit dem Expertenteam des Zentrums für Neurowissenschaft und Rehabilitation.

Narisa Nitikarn

Dr. med. Pirus Pradithavanij, Direktor des Bangkok Hospital Pattaya, hielt am 31. März die Eröffnungsrede bei einem Vortrag zum Thema „Gehirnforschung: Verlauf eines Schlaganfalls“. Unter den Zuhörern befanden sich unter anderem Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn, dessen Berater Itthipol Khunplome, Chanyuth Hengtrakul und der Ex-PBTA Präsident Thanet Supornsaharangsri. Ärzte des Zentrums für Neurowissenschaft und Rehabilitation sprachen ebenso über das Thema, wie auch das ehemalige Model Linda Khatancharoen. Sie berichtete ausführlich über ihre erlittene Gehirnblutung und darüber, wie sich ihre Freundin Duentem Salitul um sie kümmert.
Dass Männer ein höheres Risiko für Schlaganfälle haben als Frauen, ist allgemein bekannt. Trotzdem kann dies unabhängig von Geschlecht und Alter jedem Menschen widerfahren. Wer oft gestresst ist, raucht und unter hohem Blutdruck leidet, ist besonders gefährdet. Häufiger kommen jedoch Herzanfälle vor.
Beim Gehirnschlag, medizinisch auch Apoplex genannt, unterscheidet man grob zwischen plötzlich auftretender Minderdurchblutung (Ischämie) und akuter Blutung. Mit passender körperlicher Bewegung und einer ausgewogenen Ernährung kann das Risiko deutlich gesenkt werden. Ein typisches Symptom für einen Schlaganfall sind taube Arme oder Beine, da bestimmte Signale vom Hirn nicht übermittelt werden. Man sollte bei Auftreten der Symptome schnellstens ein Krankenhaus aufsuchen, um noch rechtzeitig handeln zu können, so Dr. Pirus.
Das ehemalige Supermodel Linda sprach über die verhängnisvollen Minuten, als sie im Februar 2004 einen Schlaganfall erlitt. Sie war im Badezimmer gestürzt und mit dem Kopf auf dem Boden aufgeprallt. Ihr Stammhirn trug ein Blutgerinnsel von fünf Zentimetern Durchmesser davon. Die Ärzte konnten durch eine Notoperation ihr Leben retten. Erst nach fünf Monaten konnte Linda das Krankenhaus wieder verlassen. Viele Verwandte und Freunde aus der Unterhaltungsbranche, vor allem Duentem Salitul, sorgen sich bis zum heutigen Tag aufopferungsvoll um sie.


Zen-Meditation beim Expat Club

Sig Sigworth erzählt aus 30 Jahren Erfahrung

Elfi Seitz
Der Gastsprecher beim Pattaya City Expat Club am Sonntag den 8. April war diesmal Sig Sigworth. Er praktiziert Zen Meditation bereits seit mehr als 30 Jahren.

Sig Sigworth erklärt die Praxis der Zen-Meditation.

Sig fügte zu diesem eigentlich ernsten spirituellen Thema eine humorvolle Note bei. Denn als er sich zuerst im traditionellen chinesischen Gewand mit passendem Hut präsentiert hatte, sagte er zur Einleitung: „Was ich Euch nun erzähle, ist ziemlich schwer zu verstehen, deshalb müsst Ihr alle Euer Gehirn einschalten. Und auch ich werde das tun, da ich es genauso benötige, um die richtigen Worte zu finden“ – und schwups, schon trug er eine Kappe mit eingebauten Ventilator, was bei den Zuschauern natürlich eine Lachsalve auslöste.
Sig zeigte zuerst viele Bücher her, welche die Neugier der Gäste hervorrief. Dann erzählte er, was es mit Zen-Meditation eigentlich auf sich hat. Zen ist im Grunde genommen eine extreme Herausforderung zum üblichen westlichen Denken. Zum Beispiel führte Sig an, dass, wenn ein Zen-Praktiker einen Tisch betrachtet, dieser nicht nur die polierte Fläche, die Form und vielleicht den Zweck des Tisches erkennt, sondern er sieht viel mehr darin.
Er sieht den Baum, aus welchem der Tisch gemacht wurde, er sieht die Säge, die ihn schnitt, er sieht den Lastwagen, der ihn abtransportiert, er sieht die Maschinen, die ihn zerteilen, den Hobel, der die Bretter bearbeitet, den Hammer, die Nägel und alles, was es mit dem Fertigstellen eines Tisches zu tun gibt. Er kann dies aber auch viel weiter ausführen und zum Beispiel den Gedanken bereits bei der Säge weiterführen, aus welchem Material diese ist und wie sie hergestellt wurde und.. und.. und. Man sieht, Zen-Praktiker denken sehr intensiv und das macht einen Großteil ihrer Meditation aus. Und Stille und Ruhe, dies sind die anderen wichtigen Dinge dabei.
Ein interessantes Thema, das einmal abwich vom „Normalen“, und vielleicht sollten sich mehr Leute damit befassen und in sich gehen. Denn, die Erleuchtung kann uns allen zuteil werden, wenn wir uns nur genug darum bemühen.


Mit Farbe und Pinsel

Ursula’s Antiques zeigt handgemalte Seide

Elfi Seitz
Léa Laarakker Dingjan, eine Holländerin aus Bangkok, stellte kürzlich einige ihrer Kunstwerke in Ursula’s Antiques in der 3. Road aus.

Léa Laarakker Dingjan mit einem ihrer bemalten Wandbehänge bei der Vernissage in Ursula’s Antiques.

Léa, selbst eine sehr farbenfrohe Person, was man schon an ihrem verschieden farbigen Haar erkennen kann, macht alles selbst. Nun, nicht ganz, sie hat da schon sehr viele Helfer, aber alles wird von ihren Mitarbeitern und Gehilfen selbst angefertigt. Das beginnt mit Hilfe von Dorfbewohnern bei der Aufzucht der Seidenraupen, über das Spinnen der Seidenfäden weiter zum Färben und Weben der Seide.
Dann erst beginnt Léas eigentliche Arbeit, das Bemalen der Seidenstoffe. Dazu benützt sie eine spezielle Trockenmaltechnik und auch spezielle Farben – und das Ergebnis ist einfach atemberaubend schön. Egal ob man diese Stücke als Wandbehang, als Tischläufer, Kissen oder Decken verwenden will, man kauft sich damit etwas wirklich Edles und Wertvolles.
Léas Seidenmalerei kann man in Ursula’s Boutique erstehen oder, wenn man den Weg nach Bangkok nicht scheut, auch im Stammgeschäft „Léa Silk“ im Nai Lert Hotel in der Wireless Road, Tel. 02-2520623.


Eva für Sie unterwegs - Tierisches aus Pattaya

Abenteuer auf dem Weg zum „Jurassic Garden“

Eva-Maria Hamann
‚Jurassic Garden“ stand groß vor dem imposanten Eingangstor. Die verwunschen aussehende Steinmauer ließ kaum Blick in die geheimnisvolle Welt dahinter zu.
Mir fiel auch oft auf, dass Kolonnen von Elefanten auf der Sukhumvit Straße eilen. Nicht nur für Tierliebhaber ein Anblick, der seinesgleichen an Faszination sucht: Schnellstraßenverkehr, Busse knattern – und dann marschieren da gelassen die Dickhäuter dahin. Ich wollte auch auf ihrem Rücken am Straßenrand dahin reiten – altes Siam gepaart mit der Modernität einer Touristenmetropole.

„Dicke Damen“ auf dem Weg zu Kunden.

Leider gehen aber die Mahouts mit Touristen auf den Elegantenrücken den Fußweg durch Wiesen zum Saurierpark. Es war schon richtig so, denn dadurch fand meine Elefantendame „Bonrop“ Gelegenheit, hier und dort das saftige Grass zu futtern. Ich bekam selbst Appetit, als ich ihr zusah, wie sie rupfte und zupfte und die Grasbüschel schmatzend im Maul verschwinden ließ. Sie näherte sich dabei allerdings immer mehr der Straße. Ich sah mich am Ziel meiner Wünsche: mampfend stand Bonrop mit mir an der Sukhumvit Road.
Ich war stolz wie eine Königin aus dem alten Siamreich, und die vorbeifahrenden Autofahrer staunten nicht schlecht. Der Mahout, der sich vorher nicht hatte erweichen lassen, mit mir auf der Sukhumvit zu marschieren, machte nun keinerlei Anzeichen, sie zurückzudirigieren. Im Gegenteil.
Als ein Lieferwagen mit einer jungen Thai-Familie anhielt, ein Kleinkind lag im Arm der Mutter, führte der Mahout Bonrop zum Auto. Die junge Frau tauschte einige Worte aus mit dem Elefantenführer und gab ihm dann 20 Baht. Daraufhin steckte der Elefant den Rüssel in das Auto und die Mutter hielt ihm das Baby hin. Der Mahout führte den Rüssel zum Kopf des Kindes und berührte diesen dreimal damit. Die Mutter strahlte.
Später erfuhr ich, dass ein Elefant, den man trifft, Glück und Segen bringt, und wenn man etwas spendet und vom Rüssel berührt wird, dann zählt dieser Segen doppelt.


Corona Bier und Hard Rock Café verlosen edle Sachpreise

(Von rechts) Hard Rock Hotel F & B Direktor John Pang gratuliert Sunantra und Michael Goetz zum Gewinn der Sonnenbrille bzw. zum Geburtstag.

Narisa Nitikarn
Das Hard Rock Café verloste am 31. März eine Blue Tooth Sonnenbrille der Marke Oakley, Modell O Rokr.Gutscheine für die Teilnahme bekam man für jedes Corona Bier, das man sich im Café kaufte. Der F & B Direktor des Hard Rock Hotels, John Pang, durfte die Sonnenbrille im Wert von 12.500 Baht an die glückliche Gewinnerin Sunanta Goetz überreichen. Gleichzeitig wurde auch der Geburtstag von Michael Goetz gefeiert, Resident Manager im Amari Orchid Resort & Tower.
Es fand auch ein Corona Bier Trinkwettbewerb statt, dessen Preise von Corona Marketing Managerin Achima Chukooptiwong überreicht wurden.
Am 30. April wird eine luxuriöse Damenuhr verlost. Jeder, der für mindestens 500 Baht isst oder trinkt, bekommt einen Stempel. Wer zwölf Stempel gesammelt hat, nimmt an der Verlosung der Oyster Perpetual Rolex teil.