Zwei Tote bei Auto-Zusammenstoss mit Tankzug
Boonlua Chatree
Ein entsetzlicher Unfall ereignete sich am helllichten
Tag am Freitag, den 13. April. Durch Nichtbeachtung des Lichtsignals auf
einem Bahnübergang verloren zwei Menschen ihr Leben und zwei weitere wurden
schwer verletzt.
Zwei Männer starben in den Trümmern ihres Autos und
zwei weitere wurden schwer verletzt, als sie am Freitag, den 13. April,
einen Zusammenstoß mit einem herankommenden Zug, der 20 leere
Benzincontainer mit sich führte, hatten.
Ein
Augenzeuge schildert Reportern das Unglück.
Wie der Lenker des Tankzugs Nr. 536, Adisak Taosrisakul,
40, der sich auf der Fahrt von Chonburi nach Rayong befand, angab, konnte er
den Zusammenstoß nicht verhindern, als der SEL 500Mercedes Benz plötzlich
auf dem durch ein Signallicht kontrollierten Bahnübergang an der Soi Ban
Nonghin auftauchte. Der Zug schleifte den Wagen 500 Meter weit mit.
Der Fahrer des Unglückswagens, der 34-jährige Visit
Laksanachimplee aus Nonthaburi, der eine Auto-Werkstatt an der Sukhumvit
Road besaß, sowie der 17-jährige Tan, der auf dem Beifahrersitz saß,
waren auf der Stelle tot. Die beiden anderen Passagiere im Auto, Somjai
Yadee und Ransan Buapang, wurden schwer verletzt ins Bangkok Hospital
Pattaya verbracht.
Visit und drei seiner Angestellten kamen von einer Schiffswerft in Ban
Nonghin, in welcher er sich ein Speedboot hatte bauen lassen. Dieses wollte
er nun erst auf dem Meer ausprobieren, bevor er es bezahlte. Auf dem Weg
dorthin geschah der Unfall. Es wird vermutet, dass Visit das Blinksignal am
Bahnübergang übersehen hatte.
Errichtung der Stadttore rückt näher
Narisa Nitikarn
Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn, Pattayas ständiger
Sekretär Sittiprap Muangkoom und leitende Angestellte von zuständigen
Abteilungen trafen am 4. April zusammen, um die Errichtung von zwei Stadttoren
im Norden und Süden der Stadt zu besprechen. Nawat Thongswang, Direktor und
Architekt der Firma Februar Image, präsentierte bei der Sitzung die Entwürfe
beider Tore, die nach ein paar Änderungen nun mehr „typisch
thailändisch" sind.
Nawat
Thongswang, Direktor und Architekt der Firma Februar Image, präsentiert seine
neuen Entwürfe für die beiden Stadttore.
Das Nordtor soll bei der Kratinglai-Kreuzung entstehen und
das Südtor nahe des Ortsschildes bei der Küste Sattahips. Bereits Ende des
vergangenen Jahres legte Februar Image dem Stadtrat die Entwürfe vor. Diesem
waren die Skizzen allerdings zu international, weshalb die neuen nun „thailändischer"
ausfielen. So soll das Symbol des Schlangenwesens Naga das Nordtor schmücken.
Der Naga wird von den Thais als ein Glück verheißendes Tier angesehen. Unter
anderem soll ein kleiner Springbrunnen mit im Wasser spielenden Nagas errichtet
werden. Das Unendlichkeitssymbol soll nach dem Motto „Stadt der Ewigkeit"
ebenfalls Verwendung finden. Farbenfrohe Lichter sollen die niemals endenden
Vorzüge der Stadt zur Schau stellen. Das Design des Südtors wird Wellen und
Segelboote mit einem landschaftlich einzigartigen Hintergrund präsentieren.
Alle ausländischen Bewohner müssen ab sofort gemeldet sein
Online-Registrierung spart Zeit und Geld
Narisa Nitikarn
Pattaya City organisierte zusammen mit der Geschäfts-
und Tourismusvereinigung und der Ausländermeldebehörde eine
Informationsveranstaltung, bei der über 200 Vertreter aus dem Hotel- und
Wohnungsgewerbe über die Meldepflicht von in ihren Unterkünften lebenden
Ausländern unterrichtet wurden. Um viel Zeit und auch Reisekosten zu
sparen, können die Unternehmen ihrer Meldepflicht auch via Internet
nachkommen. Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn eröffnete das Seminar,
bei welchem Fachleute der Einwanderungsbehörde die Anmeldung von
ausländischen Bewohnern über das Internet ausführlich erklärten.
Oberstleutnant
Wasan Kittikulwanich erklärt das Einwanderungsgesetz.
Oberstleutnant Wasan Kittikulwanich, Inspektor beim
Operationskommando für innere Sicherheit, erklärte den Teilnehmern den
Inhalt der Paragrafen 38 und 77 des Einwanderungsgesetzes aus dem Jahr 1979.
Diese schreiben vor, dass Eigentümer von Häusern, Wohnungen oder Hotels im
Königreich Thailand die ausländischen Bewohner innerhalb von 24 Stunden
nach deren Einzug bei der zuständigen Behörde melden müssen, ansonsten
kann eine Geldstrafe von bis zu 2.000 Baht verhängt werden. Manager von
Hotels erwartet sogar eine Strafe von bis zu 10.000 Baht, wenn sie ihrer
Meldepflicht nicht nachkommen. Zur allgemeinen Entlastung bietet die
Einwanderungsbehörde seit September 2005 eine Internetseite an. Viele
Unternehmen hatten hiervon noch keine Kenntnis oder verfügten nicht über
Personal mit ausreichend Erfahrung mit dem Internet, um die Anmeldung auf
diese Weise durchzuführen. Bei der Schulung wurden die Betreiber, Besitzer
und Manager von Unterkünften verschiedener Arten über die Vorgehensweise
genau aufgeklärt.
Als „Ausländer" gelten nach thailändischem
Gesetz ausländische Personen, die als Tourist oder für einen
Langzeitaufenthalt nach Thailand kamen und mit privaten Organisationen oder
Regierungsbehörden in Verbindung stehen. Die Weitergabe von Informationen
ist für die Bekämpfung von Kriminalität von großer Bedeutung. Alle
Unternehmen dieser Art müssen zudem einen jährlichen Beitrag von 2.400
Baht, alternativ 200 Baht pro Monat, zahlen. Die Einwanderungsbehörde will
ab dem 1. Mai mit dem Einsammeln der Gelder beginnen.
Große Kampagne gegen alkoholisierte Verkehrsteilnehmer
Das Motto heißt: „Don’t drink and drive“
Opfer von
Unfällen, die von alkoholisierten Verkehrsteilnehmern verursacht wurden,
appellieren an die Vernunft der Menschen.
Ariyawat Nuamsawat
Die Bewährungsbehörde Chonburi traf am 10. April mit der
Stadtverwaltung und der Polizeidienststelle zusammen, um Möglichkeiten zur
Reduzierung der von alkoholisierten Verkehrsteilnehmern verursachten Unfälle
mit Todesfolge zu erörtern. Über 160 freiwillige Bewährungshelfer sollen in
Pattaya und Sriracha für Aufklärung unter der Bevölkerung sorgen. „Fahren
unter Alkoholeinfluss wird mit Bewährung und Gefängnis bestraft" heißt
die Devise, welche die Freiwilligen in den Köpfen der Einwohner verankern
sollen. Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh saß der Versammlung im Chaimongkol
Tempel vor.
Alongkorn Kanchanacheewa, Direktor der Bewährungsbehörde
Chonburi, nahm Bezug auf die am 22. und 28. April 2003 vom Kabinett
verabschiedeten Beschlüsse. Diese schreiben vor, ab dem 1. Mai 2003 die
Sicherheitsanforderungen im Straßenverkehr zu erhöhen. Das Amt für die
Aufsicht von Verhaltensweisen in der Provinz Chonburi hielt darauf eine Schulung
ab, bei welcher wegen Verkehrsdelikten inhaftierte Personen über ihre
Erfahrungen berichteten. So soll die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit
bezüglich der Gefahren aufgefrischt werden. Statistiken belegen, dass das
Fahren unter Alkoholeinfluss in der Provinz jedes Jahr zunimmt. Vor allem zu
Feiertagen wie Silvester und Songkran setzen sich viele Menschen auch nach dem
Alkoholkonsum ans Steuer.
Im Anschluss an den Lehrgang appellierten die Teilnehmer bei
einem Marsch durch die Stadt an das Gewissen der Bewohner, während der Songkran
Festtage auf das Lenken eines Fahrzeugs zu verzichten, wenn zuvor Alkohol
konsumiert wurde. Der Marsch begann am Chaimongkol Tempel und führte die Gruppe
über die 2nd Road bis Kreuzung mit der Central Road. Dann ging es über die
Beach Road und die Walking Street zurück bis zum Chaimongkol Tempel. Neben den
Tätern nahmen auch Opfer von Unfällen unter Alkoholeinwirkung am Protestmarsch
teil.
Passend zum Anlass überreichte Bürgermeister Niran
Wattanasartsathorn zwei Alkoholmessinstrumente an die Banglamung Polizeistation
sowie drei weitere an die Polizei aus Pattaya. Generalmajor Somdet Kaokam,
stellvertretender Oberbefehlshaber der Provinzpolizei Region 2, nahm die Geräte
im Namen der Dienststellen entgegen. Sie kamen vor allem über die Songkran
Festtage zum Einsatz, um alkoholisierte Fahrzeuglenker aus dem Verkehr zu
ziehen.
Händler beschweren sich über zu hohe Standgebühren
am neuen Naklua-Markt
Narisa Nitikarn
Nach der Erhöhung der Standgebühren beim neuen
Naklua-Markt reichten frustrierte Verkäufer bei der Stadtverwaltung nun
Beschwerde über die zu hohen Abgaben ein. Vizebürgermeister Wattana
Chanthanawaranont traf sich am 26. März mit den Händlern, um sich ihrer
Anliegen anzunehmen.
Vizebürgermeister
Wattana Chanthanawaranont diskutiert mit den Händlern.
Über 40 Markthändler verfassten eine Sammelbeschwerde,
nachdem die Gebühren für alle Stände angehoben wurden. Der Preis für die
Plätze rund um den Markt wurde vom Stadtrat auf 600 Baht pro Monat
festgelegt. Innerhalb des Markts kosten Stände 1.200 Baht und Läden 3.000
Baht pro Monat. Diese Gebühren hatte die Stadtverwaltung zusammen mit den
Händlern festgelegt, bevor der Entscheid beim Stadtrat eingereicht wurde.
Jedoch verschaffen die Verkäufer nun wieder ihrem Unmut Luft.
Die Verkäufer beklagten, dass sie noch weitere
Rechnungen zu zahlen hätten und verlangten eine Kostenreduzierung auf 2.000
Baht, 1.000 Baht und 400 Baht für die jeweiligen Stände.
Wattana erklärte, dass die neuen Preise gegenüber den
alten um höchstens 40 Baht pro Tag angehoben wurden und bezeichnete die
aktuellen Gebühren als gering. Die Angelegenheit wird nun an den Stadtrat
übergeben, der eine endgültige Entscheidung fällen wird.
Hundehaufen sind
in Zukunft strafbar
Hundehalter müssen „Häufchen“ selbst entsorgen
Vimolrat Singnikorn
Hundebesitzer, deren Vierbeiner sich an öffentlichen
Plätzen ihrer Notdurft entledigen, müssen zukünftig mit einer Strafe von 500
Baht rechnen. Dies wurde am 4. April bei Gesprächen zwischen Vizebürgermeister
Verawat Khakhay und Beamten des staatlichen Gesundheitsamtes Pattaya (PHO)
beschlossen.
Tierarzt
Surapong Wongsontrapron klärt über das bestehende Gesetz bezüglich „Probleme
verursachender Tiere" auf.
PHO Tierarzt Surapong Wongsontrapron sagte, dass trotz der
Kontrollmaßnahmen der Stadt Beschwerden beim PHO eingingen. Vor allem Hundekot
an öffentlichen Plätzen ist Gegenstand der Proteste. Laut Gesetz zur
Sauberkeit des Landes (1992), Paragraf 14, Absatz 1, ist es jedem untersagt,
Tiere mit oder ohne Leine auf die Straße mitzunehmen oder zu Plätzen, die als
tierfreie Zone gekennzeichnet wurden. Absatz 2 verbietet Hundehaltern, ihre
Liebsten deren „Geschäft" auf der Straße verrichten zu lassen. Wer den
Hundehaufen nicht entfernt, muss bis zu 500 Baht Strafe zahlen. Die Beamten vom
Gesundheitsamt wollen nun, dass von diesem Artikel auch Gebrauch gemacht wird.
„Tierhalter müssen ihre Haustiere an der Leine führen,
wenn sie mit ihnen spazieren gehen", forderte Surapong. „Wenn ein Hund an
öffentlichen Plätzen sein ,Geschäft verrichtet‘ muss sein Herrchen dieses
entfernen."
Vizebürgermeister Verawat Khakhay gab bekannt, dass er wie
die meisten zuständigen Beamten auch mit der Anwendung des bestehenden
Paragrafen einverstanden ist. Jedoch soll vor einem strikten Durchgreifen die
Öffentlichkeit auf dieses Gesetz aufmerksam gemacht werden.
Darul Ibadah Moschee veranstaltet Großveranstaltung, um Geld zur Renovierung zu sammeln
Vimolrat Singnikorn
Der ehemalige Minister für Tourismus und Sport, Sontaya
Khunplome, eröffnete am 7. April in Pattayas Darul Ibadah Moschee die
Feierlichkeiten zum „Wan Sai Than Soo Srattha 50", dem 50. Tag des
Glaubens. Dabei überreichte er Ehrentafeln an die Förderer dieser
Veranstaltung, unter anderem an Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn und
Stadtrat Banlue Kullavanijaya. An über 50 Verkaufsständen konnte man sich
mit Essen eindecken oder andere Konsumgüter erwerben.
Der
ehemalige Minister für Tourismus und Sport, Sontaya Khunplome, überreicht
Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn zum Dank eine Ehrentafel.
Faruk Wongborisut, Organisationsvorsitzender, sagte, dass
sich die erste muslimische Gemeinde der Stadt 1943 in Pattaya Klang
niederließ. Für die religiösen Zeremonien wurde eine kleine Moschee
errichtet. Später entstanden neue muslimische Gemeinden, wie Nernplabwan
und Ton Krabok, in denen neue Moscheen errichtet wurden.
Die Darul Ibadah Moschee ist eine große Gemeinde, zu
welcher viele Landstücke gehören.
Im Jahr 1978 wurde der Ortsteil Naklua der Stadt Pattaya
angegliedert. Dies ebnete den Weg für die Entwicklung des Tourismus in der
Region. Viele Besucher reisten an, darunter zahlreiche Muslims, die den
religiösen Bräuchen in der Darul Ibadah Moschee nachgingen. Mittlerweile
ist die Moschee bauanfällig und deshalb fasste das Komitee der Moschee den
Entschluss, das Gebäude instand zu setzen und auszubauen. „Es soll unter
anderem ein weiteres Stockwerk entstehen, um den Anforderungen gerecht zu
werden", sagte Faruk.
Bürgermeister Niran spricht über „Unsere großartige Stadt“
Narisa Nitikarn
„Pattaya ist ein Reiseziel für Touristen aus aller Welt, dessen Ruf und
Ansehen mit jedem Jahr besser wird. Immer mehr Investoren zieht es in die
Stadt, immer mehr Einkünfte werden erzielt, und immer mehr Menschen leben
und arbeiten hier und betrachten Pattaya als ihre Heimat.
Das
Call Center 1337 bereitet der Stadtverwaltung besonders viel Freude.
Das Amt des Bürgermeisters hat mehr als nur eine
symbolische Bedeutung. Es ist seine Aufgabe, eine stetig größer werdende
Stadtverwaltung zu führen. Er muss dafür sorgen, dass die Mitarbeiter
aller Abteilungen ihre volle Arbeitsleistung erbringen, um den Bedürfnissen
vieler Einwohner und noch mehr Touristen nachzukommen.
Das Rathaus ist ein Symbol der Stadt, und das
Amtsgebäude ist auf Besucher jeglicher Gesellschaftsschicht aus aller
Herren Länder eingestellt. Die Büro- und Versammlungsräume sind
ansprechend und komfortabel eingerichtet und mit sämtlichen
Annehmlichkeiten für einen angenehmen Aufenthalt ausgestattet. Mit dem
mobilen Service erreicht die Stadtverwaltung auch abgelegene Gemeinden. So
können selbst Bürger, die in weit entfernten Dörfern leben, mit den
Behörden in Kontakt treten.
Der Staat sorgt mit der anhaltenden Gewährung von
Geldmittel dafür, dass der Verwaltungsapparat und die gesamte Struktur
Pattayas in Bewegung bleibt. Deshalb ist es wichtig, dass jeder in dieser
Verwaltung höchste Effizienz leistet. Jeder einzelne Angestellte muss sich
über den Wert jedes durch Steuern eingenommenen Bahts und Satangs bewusst
sein. Das staatliche Finanzamt bietet unter Anwendung modernster Technologie
ebenfalls einen schnellen und effektiven Service.
Bezüglich der Verwendung moderner Technologie ist
Pattaya übrigens eine der fortschrittlichsten Städte Thailands. Prominente
Gäste erhalten beim Besuch im Rathaus eine Besichtigung des
Hauptkontrollraums, in welchem Beamte über Bildschirme sicherstellen, dass
in der Stadt alles geregelt abläuft. Daten über Ampelanlagen,
Straßenbeleuchtungen und über die Wasserverteilung werden hier angezeigt.
Zudem hat man von hier aus Zugriff auf alle Überwachungskameras, deren
Anzahl aus Sicherheitsgründen ständig erhöht wird.
Die Stadtverwaltung ist sich sehr wohl bewusst, dass die
Gesundheit und Sicherheit für jeden Einzelnen in der Stadt höchste
Priorität hat. Das Staatliche Gesundheitsamt ist eine der Abteilungen im
Rathaus, die jederzeit Vorrang genießen und unter ständiger Entwicklung
stehen. So kontrollieren mobile Einheiten zum Beispiel täglich die
Sauberkeit der Nahrungsmittel in der Stadt und den umliegenden Gemeinden, um
das Verbreiten von ansteckenden Krankheiten zu vermeiden.
In einer Stadt, die sich aufgrund des beständigen
Wachstums so rasch entwickelt, sind natürlich auch die Abteilungen
Konstruktionswesen und öffentliche Bauarbeiten auf eine Vielzahl von
Experten angewiesen. Für die Aufsicht und Reparatur von alter sowie für
die Errichtung und Überwachung von neuer Infrastruktur muss geeignetes
Personal vorhanden sein. Es liegt in ihrer Verantwortung, dass Pattaya zu
einer wunderbaren Stadt avanciert. Hierbei sind tolle Landschaftsgestaltung
und angemessene Restaurierung ausschlaggebend.
Grund zum Stolz sein gibt das unlängst eingeführte
Pattaya City Call Center 1337. Das Infocenter bietet den Bürgern und
Touristen der Stadt eine 24-Stunden-Auskunft auf Thai und Englisch. Wer eine
Frage bezüglich unserer großartigen internationalen Stadt hat, braucht nur
1337 zu wählen."
Polizei ruft Schmuckläden zur Kooperation bei Verbrechensbekämpfung auf
Ariyawat Nuamsawat
Pattayas Polizeichef Oberst Sutin Suppuang leitete am 10.
April im Green Park Hotel Resort ein Treffen mit über 50 Betreibern von
Schmuckläden, um sie über Maßnahmen zur Verbrechensbekämpfung zu
informieren.
Oberst
Sutin Suppuang, Chef von Pattayas Polizei, ruft die Schmuckhändler auf,
ihre Kunden genauer unter die Lupe zu nehmen.
Vor allem Raub und Taschendiebstahl nehmen in Pattaya
immer mehr überhand. Entgegnet man diesem Problem nicht entschlossen, wird
es sich bald negativ auf den Tourismus in der Stadt auswirken. Oberst Sutin
rief nun die Betreiber von Goldschmuckläden zur Zusammenarbeit mit der
Polizei auf, damit den Kriminellen mit vereinten Kräften das Handwerk
gelegt wird.
Laut Statistik werden die erwähnten Taten an
verschiedenen Schauplätzen und zumeist von Jugendlichen an Touristen
begangen, so der Polizeichef. Bei 70 Prozent der Fälle handelt es sich um
Diebstahl von Goldschmuck, den die Täter später in Schmuckgeschäften
gegen Bares eintauschen. Oberst Sutin bittet nun darum, Auffälligkeiten
umgehend an die Polizei weiter zu leiten, um Diebe rasch dingfest machen zu
können und das Problem letztendlich zu beseitigen.
Die Betreiber erklärten sich zur Kooperation bereit.
Viele von ihnen installierten bereits Überwachungskameras, was der Polizei
bei der Tätersuche ebenfalls behilflich sein wird.
Internationalen Verbrechern
soll es nun an den Kragen gehen
Akten über alle ausländischen Bewohner werden erstellt
Narisa Nitikarn
Banglamungs Distrikthauptmann Pratheep Chongsuebtham rief
am 12. April ein Großaufgebot von Polizeibeamten aus Banglamung und
Pattaya, der Immigration- und Touristenpolizei, der Zentrale zur Bekämpfung
von internationalen Verbrechern, der Tourismusbehörde Thailand Region 3,
der Distriktverwaltung Banglamung sowie aller angeschlossenen
Tourismusorganisationen zu einem Treffen ins Green Park Hotel. Dabei wurden
unter Leitung vom Polizeichef vom Bezirk Banglamung, Oberst Noppadon
Sornsumrarn, Probleme mit kriminellen Ausländern besprochen und nach
Verfahrensweisen und taktischen Maßnahmen zu deren Bekämpfung geforscht.
Banglamungs
Distrikthauptmann Pratheep Chongsuebtham und der Chef von Banglamungs
Polizeidienststelle, Oberst Noppadon Sormsumrarn, tragen die verschiedenen
Vorschläge des Komitees zusammen.
Viele Kriminelle verstecken sich in Thailand vor der
Justiz in ihrer Heimat oder begehen hier Kriminaltaten. Nachdem am 2. April
Sanonoi Polcharoen wegen Besitzes von Ecstasy und Marihuana festgenommen
worden war, die sie gemeinsam mit ihrem britischen Ehemann Paul Bernard
McAteer Drogen per FedEx ins Ausland verschickt hatte, läuten nun die
Alarmglocken in der Provinz Chonburi. Gouverneur Pracha Taerat ordnete
scharfe Kontrollmaßnahmen an.
Der Präsident des Pattaya City Expat Clubs (PCEC), Andre
Machielsen, half viele verheißungsvolle Anregungen und Ideen zu vermitteln.
Ausländer sollten nun zu folgenden Fragen Anworten geben: Wann sind sie in
das Königreich Thailand eingereist? Was ist der Zweck ihres Aufenthalts? Wo
ist ihre Unterkunft? Mit wem wohnen sie zusammen? Mit diesen gesammelten
Daten soll eine Akte erstellt werden, auf welche das Komitee bei Bedarf
bequem zurückgreifen kann.
Die Beamten der Polizeistation Banglamung berichteten,
dass die meisten Kriminaltaten, die von Ausländern begangen werden, sich
gegen andere Ausländer richten, trotzdem aber Pattayas Image beschmutzen.
Deshalb schlugen sie vor, dass das Büro für kommerzielle Angelegenheiten
eng mit den Polizeibehörden zusammen arbeiten und Beamte eigens zur
Bearbeitung der Registrierung für Ausländer abgestellt werden.
Die Immigrationspolizei ermittelte, dass die Übeltäter
meist nur ein kurzfristiges Visum hätten. Nach ihren Missetaten würden sie
in ihre Heimatländer fliegen, um ihre Visa erneuern zu lassen, und deshalb
kann die thailändische Polizei diese Fälle oftmals nicht abschließen. Nun
will man erreichen, dass Gemeinden, in denen viele Ausländer leben, einen
Repräsentanten für alle ausländischen Personen ernennen. Dieser soll
über die genannten Daten aller ausländischen Bewohner dieser Gemeinde
verfügen und sie den Behörden zugänglich machen. Da sich alle
zuständigen Behörden über die hervorgebrachten Ideen einig waren, wird
der Bezirkshauptmann Banglamungs nun einen zusammenfassenden Bericht an
Chonburis Gouverneur Pracha Taerat weiterleiten.
Lastwagenfahrer schläft am Steuer ein
Wird unverletzt aus dem Wrack geborgen
Rettungskräfte
versuchen den unglücklichen Lastwagenfahrer zu befreien.
Theerarak
Sutthatiwongse
Ein 18-rädriger Schwerlastwagen der Firma Niramith
Transportation, der mit Sodium Hydroxide beladen war, schlitterte in der
Nähe von Ban Nernnam in den frühen Morgenstunden vom 9. April in den
Graben vom Highway Rayong-Bangkok, nachdem der Fahrer, Daecharit Jaroenmee,
44, am Steuer eingeschlafen war.
Der Fahrer wachte auf, nachdem er im Graben gelandet war, konnte sich
aber selbst nicht aus dem Führerhaus befreien und musste mit
Spezialgeräten herausgeholt werden. Er blieb bei dem Unfall unverletzt.
Polizeikurznachrichten
Studentin verklagt Iren
wegen sexueller Belästigung
Kurz nach Mitternacht am 9. April wurde der Ire James
Anthony Healy, 30, betrunken und ohne Hemd, verhaftet, nachdem er eine
21-jährige Studentin, deren richtiger Name nicht angegeben wurde, in der
Soi Pattayaland unsittlich betastet hatte.
Das junge Mädchen, das während der Schulferien einen
Job als Lederverkäuferin angenommen hatte, gab an, dass der Betrunkene sie
umarmt und dabei ihren Popo und die Geschlechtsteile betastet habe. Als sie
um Hilfe schrie, brüllte Healy, dass sie nicht anders sei als all die
Barmädchen und er sexuelle Befriedigung verlange.
Healy gab alles zu und sagte zu seiner Entschuldigung,
dass er dachte, die Frau sei ein Barmädchen und dass es erlaubt sei, diese
zu umarmen, zu betasten und zu fragen, was Sex mit ihnen kosten würde.
Deutscher
Tourist stirbt
im Hotelzimmer
Am 12. April wurde der deutsche Tourist Adam Ulrich
Friedrich, 69, in seinem Zimmer im Beverly Plaza Hotel tot aufgefunden.
Obwohl nichts auf eine Gewalttat schließen lässt, wurde der Tote ins
forensische Institut zur Autopsie gebracht, um die Todesursache
festzustellen.
Ein Hotelangestellter, Sudjai Kenkong, 38, gab an, dass
der Mann, der dem Zustand seiner Haut nach offensichtlich krank war, meist
alleine war. Er habe nur Whiskey, den er in Massen trank, und Essen
bestellt. Nachdem er am fraglichen Abend nichts bestellt hatte, ging der
Hotelangestellte nachsehen, was los war und fand den Toten.
Polizei durchsucht
Unterhaltungsbetriebe
und Gästehäuser
Am 7. April durchsuchten an die 300 Polizeibeamte aus
Pattaya, Banglamung, Laem Chabang, Sattahip und Plutaluang sowie der
Immigrationsbehörde, der Wasserpolizei, der freiwilligen Hilfspolizei und
der Gesundheitsbehörde verschiedene Unterhaltungsetablissements und
Gästehäuser, um der Kriminalität nach Plan 50 ein Ende zu bereiten. Dabei
wurden sie in einigen der durchsuchten Plätze fündig und konnten Waffen
und Drogen sicherstellen und einige Drogensüchtige, zu denen 13 Jugendliche
gehörten, verhaften.
Pistolenkugel aus dem
Nirgendwo trifft Barfrau
Jinda
Jankern (links) zeigt auf die Stelle, wo die Kugel das dünne Vordach
durchschlug und sie traf.
Theerarak
Sutthatiwongse
Die Barfrau Jinda Jankern, 36, wurde von einer Kugel, die
durch das Dach der Terrasse ihrer Arbeitsstelle flog, im Kopf getroffen, als
sie gerade Make-up auflegte, um ihre Arbeit in der Foxy Beer Bar
aufzunehmen. Die Kugel wurde sofort im Banglanmung Hospital aus der
Hautschicht in ihrem Kopf operativ entfernt, und sie konnte anschließend
nachhause gehen.
Die Frage ist nun, wer die Kugel abgeschossen hat. Von
mancher Seite wurde die Vermutung ausgesprochen, dass dem Schießwütigen
vielleicht die Farbe des Make-ups nicht gefallen hat.
Überwältigende Gesangs- und
Tanzdarbietungen im Kad Theater
Die
Besetzung, die Mannschaft und Organisatoren werden für ihre wunderbare
Darbietung von „Paquita and Snow White 2007" mit Applaus
überschüttet.
Chiangmai Mail. Die 6. musikalische Tanzdarbietung
mit dem Stück „Paquita and Snow White 2007" fand kürzlich im Kad
Theater in Chiang Mai statt, um den kommenden 80. Geburtstag Seiner
Majestät des Königs zu feiern.
Mom Luang Preeyapun Sridhavat, Besitzerin, Direktorin,
Hauptdarstellerin der „Chiang Mai Ballet Academy" und Vorsitzende des
Organisationskomitees sagte, Thai Airways International, das amtliche
Lotteriebüro und „Chiang Mai Ballet Academy" sponserten gemeinsam
diese eindrucksvolle Gesangs- und Tanzshow von jungen Talenten.
Die Einnahmen dieser Veranstaltung werden an königliche
Wohlfahrtsprojekte durch das Rote Kreuz der Provinz Chiang Mai an das
Wohlfahrtzentrum für Behinderte gespendet. Maneenut Semarasut, ein
führender thailändischer Sänger, trat auf, ebenso Tänzer vom „Flamenco
and Jazz Tap" sowie beliebte und preisgekrönte Sänger vom C-SA TV
Channel 3, Studenten der „Chiang Mai Ballet Academy" und „Kids"
aus Chiang Mai.
Songkran in Chiang Mai
Chiangmai Mail. Wie schon jahrelang üblich, ist
die Stadt Chiang Mai auch diesmal wieder zum Mekka zehntausender
Songkran-Touristen geworden.
Die Besucherzahlen sind aufgrund der jüngsten
Luftverschmutzungen gesunken, doch das Festival begann dennoch schon einige
Tage vor dem offiziellen Start am 13. April.
„Sanuk" (Spaß) ist das Motto, wenn Jung und Alt
zu Fuß, auf Mopeds oder auf Lieferwagen durch die Straßen ziehen, um
alles, was sich bewegt, nass zu spritzen.
Während in ein paar wenigen Gegenden das Wasser nach
Tradition noch liebevoll über die Hände gegossen wird, scheint das Fest
ansonsten zu einem wahren Wettkampf um das größte und stärkste
Wasserspritzgerät mutiert zu sein.
Der Stadtgraben rund um die Altstadt war der Schauplatz
der diesjährigen Songkranfeiern schlechthin. Tausende versammelten sich
dort, und manche sprangen sogar freiwillig ins trübe Nass, um sich
abzukühlen.
Die örtlichen Behörden hatten das Wasser zuvor als „zum
Schwimmen geeignet" eingestuft. Die darüber aufgezogenen Spruchbänder
wiesen lediglich auf die Wassertiefe hin.
Die Huay Kaew Road entwickelte sich auf Höhe des Kad San
Kaew Einkaufszentrums zu einem Kriegsgebiet. Auch hier fanden sich Tausende
ein, um Passanten mit Hochdruck-Wasserschläuchen, mit Wasser und
Eiswürfeln gefüllten Eimern oder mit Wasserpistolen, die zum Löschen von
Großbränden verwendet werden könnten, anzugreifen.
Namhafte Sponsoren stellten mehrere Bühnen auf und
verliehen der Veranstaltung mit ohrenbetäubenden Hiphop- und Technoklängen
sowie mit beliebten Thaisongs eine gewisse Extravaganz.
„Sanuk" und Lächeln war der Tagesinhalt, auch
wenn überall Verletzungsgefahren lauerten. Vor allem die Mopedfahrer
mussten olympia-reifes Balancevermögen aufbringen, um bei den von allen
Seiten her einprasselnden Wassermassen das Gleichgewicht zu halten.
Drei Kilogramm Heroin
in Pai beschlagnahmt
Chiang Mai Mail. Eine Sondereinheit der 7.
Armeedivision in Zusammenarbeit mit Untersuchungsbeamten der Mae Hong Son
Polizei in Pai beschlagnahmte über drei Kilogramm Heroin im Werte von
Millionen von Baht. Das Heroin war angeblich von Myanmar in die Provinz von
der Roten Wa Armee in der Nähe von Ban Khai Luang geschmuggelt worden, die
offensichtlich hoffte, den Behörden während der Songkran Feierlichkeiten
ausweichen zu können.
General Virayit Kavayapanik, Vizekommandeur der
Sondereinheit der 7. Armeedivision, führte seine Soldaten und ein Team von
Untersuchungsbeamten der Mae Hong Son Polizei, um Apichart Laoli zu
verhaften, der neun Riegel gepresstes Heroin mit einem Gewicht von drei
Kilogramm bei sich hatte. Die Verhaftung fand auf einer Straße nahe der
Taal Jed Ton Siedlung im Bezirk Mae Nating von Pai in der Provinz Mae Hong
Song statt.
Als der Verdächtige und vier Komplizen in einem Pick-up
vorbei kamen, signalisierten die Beamten dem Fahrzeug zu halten, um es zu
durchsuchen. Den vier Komplizen gelang es nach einem Schusswechsel zu
entkommen. Apichart Laoli wurde verhaftet und verhört.
Aus einer gut unterrichteten Quelle der Sondereinheit
hieß es, dass die Heroinschmuggler diese Route in Pai öfter benutzen,
bevor sie das Heroin an internationale Heroinhändler übergeben, die es
dann über Chonburi und Phuket in die USA bringen.
Eine gute Tat für Hilfsbedürftige
Chiangmai Mail. Prof. Dr. Phongsak Angkasit,
Rektor der Chiang Mai Universität, gab bekannt, dass zu Ehren der Feiern
zum 80. Geburtstag Seiner Majestät des Königs am 5. Dezember 2007 die
Universität ein Projekt ins Leben rief, um Augenoperationen, Ziehen von
Weisheitszähnen, Einsetzen von Ersatzzähnen und Sanierung der Gesundheit
von Zähnen bei 180 Insassen des Chiang Mai Frauengefängnisses
durchzuführen.
Assistenzprofessorin Somsanguan Asayakhun, Leiterin der
Abteilung für Augenheilkunde an der medizinischen Fakultät Chiang Mai
sagte, Katarakte verursachen beim Augapfel oder der Augenlinse neblige
Wahrnehmung, während diese ansonsten kristallklar ist. Das Licht wird beim
Einfall ins Auge behindert und dies führt zu einem verschwommenen Bild. Es
ist ein allmählicher Prozess, bei dem das Auge weiß wird. Gewaltige
Sehstörungen sind die Folge. Wenn dies unbehandelt bleibt, kann es zu
totaler Blindheit führen.
Katarakte sind in Thailand der Hauptgrund für Blindheit
und 150.000 Betroffene bleiben jedes Jahr unbehandelt. Die einzige Methode,
die hilft, ist die operative Entfernung der Augenlinse und der Ersatz durch
eine künstliche. Danach ist eine normale Sicht wieder gegeben, falls keine
Komplikationen eintreten.
Anlässlich des 80. Geburtstages Seiner Majestät des
Königs am 5. Dezember würdigt die Universität die selbstlose Güte Seiner
Majestät, der den Armen im ganzen Lande hilft. Daher wird dieses Projekt zu
Ehren des Geburtstages Seiner Majestät organisiert, um Operationen an 180
Augenkranken durchzuführen, die ansonsten keine Möglichkeit zur Operation
haben, um ihr Augenlicht zu retten.
Aus den vom Frauengefängnis Chiang Mai ersichtlichen
Daten geht hervor, dass viele Insassen unter Zahnfäulnis leiden und
Schmerzen haben. Wenn dies unbehandelt bleibt, führt es zu Abszessen,
Anschwellen des Mundes und benachbarter Organe, da sie infiziert werden.
Sehr ernst sind die Fälle von Weisheitszähnen, andere Organe können auch
betroffen werden und es kann zum Tode führen. Viele der Insassen haben die
meisten Zähne verloren und benötigen Zahnersatz, um Speisen zu kauen.
Die Patienten müssen behandelt werden und erhalten
Zahnbehandlung. Es ist eine wohlbekannte Tatsache, dass die Güte Seiner
Majestät des Königs alle Thais umfasst und er am 5. Dezember jeden Jahres
Gefangene begnadigt. Seine Majestät sorgt sich auch über die Gesundheit
und die Zahngesundheit der Menschen. Beim Projekt werden 90 Weisheitszähne
gezogen, 90 Patienten erhalten Zahnersatz und die Zahngesundheit der
Insassen des Chiang Mai Frauengefängnis wird gefördert.
Webforum nach Rücknahme
der Zensur wieder zugänglich
Chiangmai Mail. Die beliebteste elektronische
Nachrichtenzone des Landes im Web ist wieder eröffnet worden, nachdem sie
unter Druck der Regierung sensible politische Kommentare entfernen musste,
sagte ein Beamter und eine Notiz auf der Webseite.
Viele Artikel auf der Webseite sind am 8. April
geschlossen worden, die die Führung der von den Militärs eingesetzten
Regierung kritisierten.
Die Betreiber von www. Pantip.com schlossen ihren
Nachrichtenraum „Rajdamnoen Room", nachdem das Ministerium für
Information und Kommunikationstechnologie monierte, er habe Kommentare
enthalten, die die nationale Sicherheit beschädigen.
Es ist immer noch unklar, ob das Ministerium
ausdrücklich die Schließung der Webseite angeordnet hat. Der Sprecher des
Ministeriums, Vissanu Meeyoo, sagte, Pantips Webmaster haben ihre eigene
Entscheidung getroffen, das politische Forum zu schließen, nachdem sich das
Ministerium über unangemessene Artikel beschwert habe.
„Es war eine Angelegenheit der Zusammenarbeit zwischen
dem Ministerium und Pantip", sagte er. „Wir haben sie nicht gezwungen
zu schließen."
Er sagte, das Ministerium habe die Wiedereröffnung nach
einem Gespräch mit einem Vertreter der Webseite gebilligt.
Das Ministerium hatte den Zugriff in Thailand auf die
populäre Videowebseite YouTube unterbunden, da Inhalte als beleidigend für
den verehrten thailändischen König eingestuft wurden.
Der Besitzer von YouTube, Google Inc., hat sich
geweigert, die fraglichen Videos zu entfernen, aber es hieß, man arbeite
mit der thailändischen Regierung zusammen, um das Problem zu lösen. Aber
die gesamte Webseite von YouTube bleibt für thailändische Betrachter
weiterhin geschlossen.
Pantip.com setzte eine Mitteilung in sein politisches
Forum, worin gesagt wird, man habe das Nachrichtensystem mit dem Ministerium
diskutiert, bevor die Entscheidung zur Wiedereröffnung fiel. „Wir haben
über das Problem nachgedacht und werden unangemessene Artikel genau
beobachten", hieß es.
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