Toys ”R“ Us
eröffnet Filiale in Pattaya
(Von links) Der Generalmanager vom Central
Festival Center, Sarun Tuntijumnun, Manit Lerdsakornsiri, Generalmanager von
Toys Retailing (Thailand) Co., Ltd., und Regionaldirektor Panat
Krairojananun eröffnen gemeinsam die erste Toys ”R“ Us Filiale in
Ostthailand. Vimolrat Singnikorn
Am 2. April eröffnete Spielzeuggigant Toys ”R“ Us im Central Festival Center
seine erste Filiale in der Ostregion Thailands. Landesweit ist es bereits
die fünfte. Manit Lerdsakornsiri, Generalmanager von Toys Retailing
(Thailand) Co., Ltd., Regionaldirektor Panat Krairojananun und der
Generalmanager vom Central Festival Center, Sarun Tuntijumnun, fanden sich
zur feierlichen Eröffnung ein.
Toys ”R“ Us verkauft seine Kinderspielsachen unter anderem in Singapur,
Taiwan, Hongkong, Malaysia und China. Monvipa Bunawasi, Vertriebsleiter von
Toys Retailing (Thailand) Co., Ltd., erklärte: „Toys ”R“ Us legt höchsten
Wert auf die Sicherheit der Ware. Jedes einzelne Produkt wird vom Hersteller
und der Forschungsabteilung sorgfältig auf die 100-prozentige Tauglichkeit
für Kinder überprüft. Alle Produkte entsprechen der europäischen Norm „EN
71“ sowie der US-Norm „ASTM 63“, was für die hervorragende Qualität
spricht.“
Spielwaren, Puppen, Spiele, Fahrräder, Sportausrüstung, Konsolen sowie
aufblasbare Pools und Produkte, welche das Wissen und die Entwicklung der
Kinder fördern, gehören zur Angebotspalette von Toys ”R“ Us. Es gibt
Spielzeug für einen angemessenen Anspruch an Kinder aller Altersklassen. Am
30. April wurden 150 Produkte zu Sonderangeboten veräußert, darunter
Schaumstoffschwerter und Schwimmzubehör.
Thailands Zentralbank korrigiert Wirtschaftsprognose nach unten
Thailands Zentralbank hat am 24. April die Jahresprognose
für das Wirtschaftswachstum von vier bis fünf auf 3,8 bis 4,8 Prozent
gesenkt. Grund dafür ist, dass sowohl Konsum- als auch Investitionsverhalten
deutlicher also zuvor erwartet zurückgingen.
Methi Supapong, Zentralbankdirektor für die Geld- und Währungspolitik, schob
die Korrektur auch auf die Tatsache, dass das Wachstum innerhalb der ersten
zwei Monate des Jahres stark nachließ.
Das Vertrauen von Investoren und Verbrauchern bleibt aufgrund der
Unsicherheiten schwach. Eine Kehrtwende nach diesem Abschwung könnte länger
dauern als angenommen.
Die Zentralbank geht davon aus, dass die Konjunktur bis zum vierten Quartal
wieder Fahrt aufnehmen sollte. Die von der Übergangsregierung versprochenen
Neuwahlen fördern die Stabilität und letztlich auch das Konsumverhalten des
Privatsektors.
Nach den Wahlen würden die realen Investitionen innerhalb des ersten
Quartals im neuen Jahr laut Zentralbank wieder zunehmen. Das zurück
gewonnene Vertrauen trage, kombiniert mit der geringen Inflation und den
niedrigen Zinsen, positiv zum Aufschwung bei. Dies schraube eine
Wachstumsprognose für das kommende Jahr auf bis zu 5,8 Prozent, meinte
Methi.
Als obersten Wert für die Inflation 2007 gab die Zentralbank 2,5 Prozent an,
wobei dies aber auch vom Ölpreis abhängig ist. Die Kerninflation jedoch
werde sich in diesem und im nächsten Jahr wie erhofft zwischen einem und
zwei Prozent einpendeln.
Für dieses Jahr wird ein Exportwachstum zwischen neun und zwölf Prozent
prophezeit, nachdem man zuvor von maximal 10,5 Prozent ausgegangen war. Dies
hat Thailand den guten Wirtschaftsprognosen seiner wichtigsten
Haupthandelspartner zu verdanken.
Da die Konjunktur in den USA jedoch immer noch schwächelt, wird der Baht
gegenüber dem Dollar weiterhin an Wert gewinnen, meint die Zentralbank.
(TNA)
Exporte noch immer
wichtigste Stütze der Wirtschaft
Der thailändische Finanzminister Chalongphob Sussangkarn
äußerte am 24. April seine Zuversicht, dass der Export weiterhin die
treibende Kraft hinter dem diesjährigen Wirtschaftswachstum sein wird.
Nach einem Treffen des Komitees für die Förderung der Wirtschaft meinte er,
dass zwar viele Daten auf eine konjunkturelle Schwerfälligkeit hinwiesen,
einige Zahlen aber vielversprechend seien. So sind zum Beispiel die Exporte
im ersten Quartal trotz des starken Bahts um satte 18 Prozent gestiegen.
Allerdings sei dies das Gesamtergebnis. Bei einzelnen Produkten habe man ein
geringeres Wachstum oder sogar einen Rückgang verzeichnet, fügte er hinzu.
Chalongphob empfahl, den Grund für den schwachen Export in manchen Bereichen
zu ermitteln.
Der Regierung stünden mehrere Möglichkeiten zur Verfügung, das
Wirtschaftswachstum durch Impulse bis zu einem gewissen Grad zu schüren,
meinte er.
Das Zentralbankkomitee für Geld- und Währungspolitik bewies dies erst
kürzlich, als man von der strikten Zinspolitik Abstand nahm und den Zinssatz
um einen halben Punkt senkte.
Gleichzeitig hatte das Finanzministerium eine vorzeitige Ausgabe der
Haushaltsgelder in die Wege geleitet, und es will noch weitere gezielte
Maßnahmen unternehmen.
So traf sich das Ministerium am 2. Mai mit führenden Experten der
staatlichen Finanzeinrichtungen, um zu erörtern, wie man die Unterschicht
fördern kann. (TNA)
Schwächstes Wirtschaftswachstum Südostasiens findet sich in Thailand
Bezüglich des Wirtschaftswachstums unter allen
südostasiatischen Ländern befindet sich Thailand laut den Vereinten Nationen
(UN) augenblicklich auf der untersten Sprosse der Leiter. Das
Bruttoinlandsprodukt (BIP) des Königreichs lag 2006 laut UN bei fünf Prozent
und im Jahr davor bei 4,5 Prozent.
Trotz dieses Anstiegs ist die Aussicht auf das kommende Jahr weniger gut.
Das BIP soll 2007 mit 4,7 Prozent geringer ausfallen als im vergangenen
Jahr, die Wertsteigerung des Baht wird wahrscheinlich andauern, und auch die
Investmentprognose ist düster. In ganz Südostasien schneidet nur Indonesien
noch schlechter ab.
Die Wirtschafts- und Sozialkommission für Asien und den Pazifik der
Vereinten Nationen (UNESCAP) präsentierte bei einer Pressekonferenz des
Vereins der Auslandskorrespondenten in Thailand ihre jährliche Wirtschafts-
und Sozialstudie „Surging Ahead in Uncertain Times“. Darin enthüllt die
UNESCAP, dass seit acht Jahren in keiner anderen Region der Welt ein derart
hohes Wirtschaftswachstum verzeichnet wird. 2005 lag der Anstieg bei 7,6
Prozent und 2006 gar bei 7,9 Prozent. Diese Daten gelten allerdings nicht
für Thailand.
„Abwarten und Tee trinken“ lautet die Devise der ausländischen Investoren,
die natürlich ein Auge auf die „anhaltenden politischen Spannungen“ haben.
Die makrowirtschaftlichen Aussichten Thailands sehen sich „größerer Gefahren
eines Abwärtstrends ausgesetzt als die anderer südostasiatischer
Wirtschaften“.
Was die Emanzipation der Geschlechter angeht, belegt Thailand allerdings
einen der vordersten Plätze in der Region. Laut Thelma Kay, Leiterin der
Abteilung „Aufkeimende Sozialthemen“ der UNESCAP, ist Thailand eines der
führenden Länder Südostasiens, was die Besetzung mit Frauen auf
einflussreichen Posten in Regierungs- und Unternehmensbereichen betrifft.
Sie hätten leichteren Zugang zu angesehenen Berufen und auch bessere
Ausbildungsmöglichkeiten als in den meisten anderen Ländern der Region.
„Thailand ist für die Region und auch global gesehen ein sehr wichtiges
Land“, meinte Shigeru Mochida, stellvertretender Chefsekretär der UNESCAP.
„Deshalb schaut alle Welt auf das Königreich und hofft, dass sich mit einer
durchsichtigen Regierungs- und einer stabilen Wirtschaftspolitik sehr bald
wieder alles normalisieren wird.“
Die größte Herausforderung für die Region liege in diesem Jahr im korrekten
Umgang mit der starken Währung, meinte die ESCAP, ohne direkt auf die im
vergangenen Dezember von Thailand unternommene Kontrollmaßnahme einzugehen.
Die Region müsse ihre führenden Währungen aufgrund der Kapitalzuflüsse und
der Unausgewogenheiten in der US-Wirtschaft umformen. Die jeweiligen
Zentralbanken sollten auf zwei der folgenden drei Kernpunkte abzielen:
Wechselkurs, eigene und unabhängige Geldmarktpolitik, zugängliche
Kapitalkonten. In der Studie rät die ESCAP davon ab, alle drei Punkte auf
einmal anzugehen.
Eine ausgeprägte Flexibilität der Wechselkurse wird als zukunftsfähige
Lösungsmethode angesehen, den einseitigen Kapitalspekulationen zu entgegnen.
Kürzungen beim Grundkapital verhinderten eine Wiederbelebung der privaten
Investitionen in Thailand und in anderen Ländern Ostasiens, meinte
UNESCAP-Volkswirtschaftler Raj Kumar. Die Zahl der Anschaffungskredite stieg
zwischen 2000 und 2005 um zwölf Prozent. Als diese bis Mitte 2006 aber
plötzlich um 24 Prozent zunahmen, sei man im Königreich zum Handeln
gezwungen gewesen.
Das Risiko eines Abwärtstrends wird an sechs Hauptfaktoren festgemacht:
Erschütterungen beim Ölpreis, abrupter Fall im US-Wohnungsmarkt, negative
Entwicklung der globalen Unausgewogenheit, Inversion in Japans Schwung
holender Konjunktur, wirtschaftliche „Überhitzung“ in China und befürchtete
Grippepandemie.
Wie in vielen seiner Nachbarländer ist auch in Thailand die Gefahr einer
neuen Währungskrise immer akuter. Die UNESCAP zog gewisse Parallelen zu der
Finanzkrise 1997, sagte aber nicht, dass sich diese wiederholen werde.
Thailand und die anderen krisengeschüttelten Ländern sind vor allem
„aufgrund der durch kurzzeitige Kapitalzuflüsse erstarkenden Währung und der
durch die hohen Ölpreise getriebenen Inflation“ sehr labil.
Kumar gab an, dass trotz eines fünfprozentigen Wirtschaftswachstums der
Verbrauch beim Rohöl wegen des Preisdrucks um 1,5 Prozent fiel.
Aus der Studie geht zudem hervor, dass wegen der Chancenungleichheit unter
den Geschlechtern in der Region ein jährlicher Verlust von bis zu 47
Milliarden US-Dollar entsteht, weil vielen Frauen der Zugang zu Arbeit
verboten oder zumindest erschwert wird. Weitere Verluste von bis zu 30
Milliarden US-Dollar häufen sich wegen Beschränkungen der
Ausbildungsmöglichkeiten für Frauen an.
Für einen Großteil der wirtschaftlichen Unsicherheit sind die Faktoren von
außerhalb verantwortlich, hauptsächlich die schwächelnde US-Wirtschaft. Auch
ein „mäßiger Rückgang des globalen Bedarfs an Elektronik“ trägt dazu bei.
Der Region Asien Pazifik wird hierbei mit einer soliden Dynamik viel
Potenzial zugesprochen und das „trotz des Risikos der weiter steigenden
Ölpreise und des Wertverlusts beim US-Dollar“.
Reagieren Finanzbehörden dann mit entsprechenden Maßnahmen, um die eigene
Währung zu drücken, müssen sie wiederum Inflation auf dem Wohnungs- und
Aktienmarkt befürchten, so ein weiteres Ergebnis der Untersuchung.
Außerdem ermittelte die UNESCAP, dass Asien für 16 Prozent des BIP und für
ein Drittel des globalen Wirtschaftswachstums verantwortlich ist.
„Der Wirtschaftsaufschwung in China, Indien und Japan wird anhalten, was
sich positiv auf andere Länder auswirken könnte“, sagte UNESCAP Chefsekretär
Kim Hak-Su vor der Präsentation der Studie. (TNA)
Sophon Cable TV Pattaya
bietet seinen Kunden bald High
Speed Internetzugang
Chanyuth Hengtrakul,
Vorstandsvorsitzender von Sophon Cable, dessen Vize Suwat Rachatawattanakul
und Dong Yong Kim, leitender Vizepräsident von LS Cable, freuen sich mit den
Angestellten beider Unternehmen auf die zukünftige Kooperation.
Ariyawat Nuamsawat
Sophon Cable TV Pattaya und LS Cable unterzeichneten ein Abkommen, gemeinsam
über ihr Netzwerk einen High Speed Internetservice anzubieten, um Kunden
mehr Dienstleistungen anbieten zu können.
Darauf einigten sich Chanyuth Hengtrakul, Vorstandsvorsitzender von Sophon
Cable, dessen Vize Suwat Rachatawattanakul sowie Dong Yong Kim, leitender
Vizepräsident von LS Cable, und Chefmanager Kasan Kim.
Die Stadt wächst, und mit ihr auch der technische Fortschritt, meinte
Chanyuth. Deshalb müsse man öffentliche Versorgungsbetriebe und die
Kommunikationstechnik ausbauen. Das Interesse am Internet ist riesig, doch
aufgrund zahlreicher Einschränkungen ist nicht jedem der Zugang möglich.
„Durch die Zusammenarbeit mit einem südkoreanischen Unternehmen warten wir
unseren Kunden nun mit einem besonderen Service auf. Die Firma hat ein
System entwickelt, das es uns ermöglicht, Mitgliedern gleichzeitig Kabel TV
und High Speed Internet anzubieten“, gab Chanyuth bekannt. „Es bestehen
keinerlei Einschränkungen mehr.“
Zurzeit finden in verschiedenen Gebieten Tests statt. Man erwarte, dass man
das System bald auf das gesamte Stadtgebiet ausweiten könne, fügte Chanyuth
hinzu.
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