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Yamato - Pattayas ältestes und bekanntestes japanisches Restaurant eröffnet Filiale

Laem Chabang eröffnet neuen Mehrzweck-Kai

Preise für Einzel- und Reihenhäuser im ersten Quartal gesunken

700.000 mehr Arbeitsplätze im Februar als im vergangenen Jahr

Trübe Aussichten für die Wirtschaft im tiefen Süden

 

Yamato - Pattayas ältestes und bekanntestes japanisches Restaurant eröffnet Filiale

Chanyuth Hengtrakul und seine Familie kamen natürlich ebenfalls zur Eröffnung.

Ariyawat Nuamsawat

Pattayas ältestes japanisches Restaurant, das seit mehr als 25 Jahren besteht, hat am 29. April mit einer großen Zeremonie die Tore zu einer Filiale eröffnet. Das neue Lokal, das im Nawin Mansion liegt, genau vor dem Eingang zum Parkplatz von Carrefour, von der 3. Road aus kommend.
Die Eigentümerin, Rattana Yothawong, welche im Rotary Jahr 1993/94 die erste weibliche Präsidentin vom Rotary Club Jomtien-Pattaya war, servierte den Ehrengästen zur Eröffnung ein Büffet, dessen Einnahmen an wohltätige Organisationen gespendet werden.
Rattana sagte in ihrer Ansprache, dass es im neuen Lokal selbstverständlich alle japanischen Köstlichkeiten geben wird, die auch im alten Lokal serviert werden, daneben aber auch internationale Cuisine bietet sowie ein täglich wechselndes Thai-Menü.
Das neue Lokal ist im Gegensatz zum alten auch mittags geöffnet. Die Öffnungszeiten sind täglich 11 bis 14 Uhr und 17 bis 22.30 Uhr. Sonntag ist Ruhetag.

Pratheep Malhotra und Sohn Kamolthep von Pattaya Blatt und Pattaya Mail gratulieren Rattana.


Laem Chabang eröffnet neuen Mehrzweck-Kai

Chaisawat Kittipornpaiboon, Ständiger Sekretär der Verkehrsbehörde, Sunida Sakulrattana, Direktorin von Thailands Hafenbehörde, Carl E. Jensen, LCMT Vorsitzender, und Paiboon Kuansongtham, LCMT Kodirektor, eröffnen den neuen Kai am Hafen von Laem Chabang.

Ariyawat Nuamsawat
Um die steigende Menge an Frachtcontainern abfertigen zu können, wurde am Hafen von Laem Chabang ein neuer Kai eröffnet.
Am 27. April leiteten Chaisawat Kittipornpaiboon, Ständiger Sekretär der Verkehrsbehörde, und Sunida Sakulrattana, Direktorin von Thailands Hafenbehörde, die offizielle Eröffnungsfeier für das Dock A0.
Chaisawat versicherte den versammelten Direktoren und Eigentümern der Hafenanlage und den ausgewählten Gästen, dass Laem Chabang durch den neuen Kai seine Position als Thailands wichtigster Hafen untermaure.
Laem Chabang ist mehr als nur ein Hafen. Es ist ein gigantisches Logistiksystem, welches den Luft-, Land- und Wassertransport verbindet. Für Exporteure und Importeure wird die Tür-zu-Tür-Lieferung immer mehr zu einem festen Bestandteil ihres Serviceangebots, und Laem Chabang wird sich parallel zum Handelswachstum entwickeln.
Dock A0 ist eine Mehrzweckeinrichtung, deren Technologie internationalen Normen entspricht. Paiboon Kuansongtham, Kodirektor der Laem Chabang Verkehrsbehörde (LCMT), berichtete, der neue Kai sei 500 Meter lang und umfasse eine Lagerfläche von 106 Rai. Es können Frachten und Container mit bis zu 92.000 Tonnen transportiert werden. Container-, Halbcontainer- und gewöhnliche Schiffe können abgefertigt werden, und auch Ro-Ro Verkehr ist möglich.


Preise für Einzel- und Reihenhäuser im ersten Quartal gesunken

Die Preise für Einzel- und Reihenhäuser sind im ersten Quartal des Jahres leicht gesunken. Ursache dafür ist die Zurückhaltung der Konsumenten aufgrund der schwächelnden Wirtschaft und der politischen Instabilität, wie die Staatliche Bausparkasse (GHB) in einer Studie ermittelte.
Die Forschungsabteilung der GHB Immobilien-Informationszentrale errechnete aus dem Basispreis für Einzelhäuser im Großraum Bangkok einen Index von 159,2. Dies ist im Vergleich zum vorherigen Quartal ein Rückgang um 1,2 Prozent und gegenüber dem ersten Quartal des vergangenen Jahres eine Steigerung um 0,4 Prozent.
Für Reihenhäuser wurde ein Index von 151,2 ermittelt. Hier liegt der Rückgang im Vergleich zum vorherigen Quartal bei nur 0,1 Prozent. Gegenüber dem gleichen Zeitraum im letzten Jahr konnte der Wert um 2,2 Prozent zulegen.
Bei den Grundstückspreisen wurde ein Preisindex von 163,9 ermittelt – 0,1 Prozent höher als im vergangenem Quartal und gar 4,1 Prozent mehr als im selben Quartal des Vorjahres.
Vor allem im Preisbereich der Mittelklasse sank beim Volk die Kauflust auf Einzel- und Reihenhäuser.
Die aufgrund der wirtschaftlich und politisch angespannten Situation gesunkene Konsumstimmung wird durch den seit Anfang Februar wieder steigenden Ölpreis noch verschlechtert.
Obwohl viele Handelsbanken ihre Immobilienkredite um 25 Basispunkte senkten, entscheiden sich laut Zentrale die meisten Käufer für Häuser mit kleineren Wohnflächen. Das Haushaltseinkommen ließe den Interessenten keine andere Wahl. Die Durchschnittspreise für Häuser sinken trotz der steigenden Grundstückspreise. (TNA)


700.000 mehr Arbeitsplätze im Februar als im vergangenen Jahr

Wie das Statistische Amt (NSO) jetzt veröffentlichte, hatten im Februar über 35 Millionen Thais eine Arbeitsstelle. Das sind 700.000 mehr als zum gleichen Zeitpunkt im letzten Jahr.
NSO Generalsekretärin Thananuch Tritipphayabutr bezifferte die Beschäftigungszahl im zweiten Monat des Jahres mit 35,53 Millionen. Den größten Arbeitsbereich stellte mit 12,42 Millionen Beschäftigten die Landwirtschaft. Von den im Vergleich zum Vorjahr 700.000 zusätzlichen Jobs entfielen 310.000 ebenfalls auf diesen Bereich. Die restlichen 23,11 Millionen Arbeitsplätze verteilten sich zusammen mit den 390.000 Neubeschäftigten auf alle anderen Arbeitsbereiche.
Außerhalb der Landwirtschaft verzeichneten vor allem die Branchen Hotel und Restaurant (+ 210.000), Produktion (+ 100.000) sowie Groß- und Einzelhandel (+ 50.000) einen Zuwachs an Arbeitskräften, fügte Thananuch hinzu.
Im Baugewerbe schrumpften die Beschäftigungszahlen hingegen um 180.000, während im Bereich Transport 70.000 Arbeitsplätze verloren gingen.
Die offizielle Arbeitslosenquote im Monat Februar bezifferte die Generalsekretärin mit 1,5 Prozent bzw. 540.000 registrierten Personen.
Am stärksten sind die Menschen im Nordosten von der Arbeitslosigkeit betroffen. Dort liegt die Quote bei 1,8 Prozent, im Norden bei 1,5 Prozent, und in Bangkok, Zentral- und Südthailand bei jeweils 1,3 Prozent.
Insgesamt wurde die Arbeitslosenrate im Vergleich zum Vorjahr gesenkt, gab Thananuch bekannt. (TNA)


Trübe Aussichten für die Wirtschaft im tiefen Süden

Die Gewalt in Thailands drei südlichsten Provinzen Yala, Pattani und Narathiwat wird sich weiterhin negativ auf die Konjunktur dieser Region auswirken, verkündete die Bank of Thailand (BoT). Die BoT Zentralfiliale für die Region Süd befindet sich in der wichtigsten Handelsstadt des Südens, Hat Yai. Pongadul Kritsanaraj, leitender Direktor dieser BoT Filiale, erklärte, die Wirtschaft habe in der gesamten Region innerhalb des ersten Quartals 2007 stark nachgelassen. Auch die Vorhersage für das laufende Quartal sei nicht gut. „Sowohl der Export als auch der Tourismus erleiden schwere Einbußen“, so Pongadul.
Die Ursachen sieht er vor allem in den dortigen Unruhen, aber auch in der politischen Ungewissheit der Nation. Im Vergleich zum Vorjahr, als faktisch ein Rückgang der Besucherzahlen verzeichnet wurde, habe man ein nur ein geringes Wachstum erreicht. Die Gesamtkonjunktur in Yala, Pattani und Narathiwat stieg im vergangenen Jahr sowie im ersten Quartal 2007 um weniger als ein Prozent, sagte der Zentralbankfunktionär und bezeichnete die Lage als „beunruhigend“. Auch die nahe gelegene Provinz Songkhla würde unter einer wirtschaftlichen Flaute leiden.
Die anhaltenden Unruhen im tiefen Süden Thailands und die politisch unsichere Zukunft des Landes sind laut Pongadul der Hauptgrund dafür, weshalb auch für das zweite Quartal mit einem trüben Konjunkturergebnis gerechnet werden muss. (TNA)