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WOHLTÄTIGKEITS-GOLFTURNIER

„Deutsches Haus Cup“ Turnier wird von Michael Floeth gewonnen

Neuer Sportverein in Pattaya will mit Fachtrainern Talente unterstützen

Dritte Etappe der Gokart-Landesmeisterschaft auf dem Bira Kart Kurs

Deutsche Säbelfechter sind für Olympia gut gerüstet

VfB Stuttgart auf Meisterkurs

Massa gewinnt in Barcelona vor neuem Zuschauer-Rekord

Kanada gewinnt überlegen die Eishockey-WM

Österreichische Bundesliga

 

WOHLTÄTIGKEITS-GOLFTURNIER

Sorganisiert von
Pattaya Mail Media Group & Pinnacle Jomtien Resort & Eastern Star Golf Club
am Freitag, 29. Juni 2007 beim Eastern Star

• FOUR-BALL TEAM SCRAMBLE
• START
um 06.45 Uhr & 12.30 Uhr – jeweils maximal 25 Teams
• WERTUNG nach „SYSTEM 36“ Kein Mindesthandikap – alle Golfer willkommen
• TEILNAHMEGEBÜHR PRO TEAM 10.000 Baht (2.500 Baht pro Spieler). Inklusive: Gebühren für Platz & Caddy, Einweihungshemd, weitere tolle Sachen, Team & Technische Trophäen von Lotus Crystal, Preise an jedem Loch, viele Lospreise, Meeresfrüchte & Spanferkel BBQ Buffet, zwei Freibier, Preisverleihung, Livemusik & Unterhaltungsprogramm am Strand beim Pinnacle Jomtien Resort & Spa
• BEGÜNSTIGTE EMPFÄNGER
Rotary Kinderstiftung
Jesters „Care for Kids“ Trinkwasserprojekt
Schulstipendien für die Diana Group Stiftung
Ban Dorntupab Pattana Grundschule in Khorat
Pattayas Jugendbotschafterprogramm
Camillian Aids Centers „Cindy Burbridge Projekt”
EINLADUNG VON SPONSOREN (Details siehe Pattaya Blatt Ausgabe 19)
• Bleiben Sie mit Pattaya Mail, Pattaya Blatt und Pattaya Mail TV auf dem Laufenden, oder besuchen sie www.pattayamail.com/golfclassic für neuste Meldungen.


„Deutsches Haus Cup“ Turnier wird von Michael Floeth gewonnen

Die wackeren Spieler.

Eigenbericht

Am Freitag, den 20. April 2007 wurde das mittlerweile schon legendäre „Deutsches Haus Cup“ Turnier auf der Golfanlage „The Emerald Country Club“ ausgetragen. 30 Mitglieder und Gäste trotzten der Sommerhitze und versuchten ihr Bestes, um einen der diesmal besonders schönen Pokale zu ergattern. Durch die schmalen Fairways und den welligen Boden ist diese Golfanlage einer der anspruchsvollsten Plätze in der Umgebung und erschwerte somit einigen Golfern ihr Handicap zu spielen.
Aber der Trost folgte auf dem Fuß, da der Wurstwagen des Restaurants „Old Germany Map Ta Phut“ mit seinem Fahrer Walter und Gehilfen Gottfried für die Betreuung der Teams sorgten. Würste vom Holzkohlengrill wurden mit Erdinger Weizen und eiskaltem Obstler heruntergespült.
Nach vier Stunden hartem Kampf standen die Ergebnisse fest:
1. Michael Floeth, 41 Punkte
2. Armin Korfmann, 37 Punkte
3. Sieger Ja-O Korfmann, 35 Punkte
Die Preise „Nearest Pin“ holten sich Georg Vogel und Michael Floeth. Die zwei Sachpreise für „Longest Drive“ ergatterten Ja-O Korfmann und Turi Nagel.
Nach dem doch sehr heißen Tag auf den Fairways der Golfanlage „The Emerald“ in Ban Chang, schmeckten die kalten Getränke und das leckere Essen abends im Klubrestaurant „Deutsches Haus“ in Pattaya besonders gut. James Osterwald, Pattayas bekanntester Entertainer sorgte wie immer für eine fetzige Stimmung. Erst lange nach Mitternacht ging dieses schöne Fest zu Ende.


Neuer Sportverein in Pattaya will mit Fachtrainern Talente unterstützen

Vimolrat Singnikorn
Mit dem Projekt „Training für Futsal Trainer“ möchte Pattaya den Futsal-Sport in der Region fördern. Vizebürgermeister Wattana Chantanawaranon eröffnete am 2. Mai in Pattayas Schule 7 die Kampagne, bei welcher Fachleute aus dem Bereich Sport und Freizeitgestaltung als Ausbilder fungieren.

Die Zukunft von Pattayas Futsal liegt in den Händen dieser Trainer.

An die 40 Personen ließen sich von den Experten die neuesten Trainingsmethoden und Techniken erklären, um Futsal-begeisterte Schüler effektiver ausbilden zu können.
Der für die Freizeitgestaltung in Pattaya verantwortliche Pradit Thongchai verkündete, dass in Pattaya bald ein neuer Sportverein gegründet werde, der neben Futsal auch Schwimmen, Tennis, Aerobic, Pétanque und Fußball anbiete. Man hofft, das Interesse der Jugend zu wecken und eine große Mitgliedschaft zu erreichen. Durch gezielte Förderung mit modernen Methoden könnten Talente geformt werden, die sich sowohl national als auch international auszeichnen.
Voraussichtlich ab Juni wird man sich in den Sportarten einschreiben können. Der Verein wird von den Mitgliedsbeiträgen, die jährlich zu entrichten sind, und von Leistungen der Stadt finanziert. Zu einem späteren Zeitpunkt sollen die offiziellen Regeln des neuen Sportvereins bekanntgegeben werden.


Dritte Etappe der Gokart- Landesmeisterschaft auf dem Bira Kart Kurs

Guy Hopkins,
SPA Samui Racing

Am 20. Mai wird am neuen Bira Kart Rennkurs die dritte Runde der Landesmeisterschaften 2007 im Gokart-Fahren ausgetragen. Motorsportbegeisterte und die, die es werden wollen, können bei diesem Vollgas-Spektakel erleben, wie alle Formel 1 Größen das Rennfahren erlernten. Teilnehmer aus ganz Thailand zwischen sieben und 77 Jahren sind in acht verschiedenen Klassen vertreten. Der Bira Kart Kurs gehört zu den modernsten im Land und verfügt über ein brandneues VIP Fahrerlager, eine neu angelegte Stecke und ein echt gutes Restaurant.
Es ist aufregend, die Karts mit 130 Sachen fünf Zentimeter oberhalb des Asphalts über die 1,2 km lange Strecke flitzen zu sehen. Die schnellste und spannendste Klasse ist die „Intercont“, bei welcher die jüngsten Teilnehmer 14 Jahren alt sind. Die weiteren Klassen sind: „Tag Pro“ ab 16, „Tag Master“ ab 35, „Clubman“ ab 30, „Yamaha Challenge“ ab zehn, „Tag Junior“ elf bis 16 Jahre und „Super Cadet“ sieben bis zwölf Jahre.
Am 19. Mai finden ab 12 Uhr mittags die Trainings- und Qualifikationsrennen statt. Am Tag darauf werden ab 11 Uhr vormittags die zwei Vorläufe und der Endlauf in allen Klassen ausgetragen. Übrigens: Der Eintritt ist kostenlos!


Deutsche Säbelfechter sind für Olympia gut gerüstet

Erik Kothny
Bangkok. Die deutschen Säbelfechter zeigen sich für Olympia gut gerüstet. Nicolas Limbach erreichte beim Auftakt-Weltcup zur Olympiaqualifikation in Bangkok das Finale der letzten acht und wurde Fünfter. Dennis Bauer wurde Neunter. Den nie gefährdeten Sieg holte sich der Weißrusse Dmitri Lapkes mit einem 15:9 über den Ungarn Zsolt Nemcsik.
Nemcsik kam im Lauf über Björn Hübner vom FC Tauberbischofsheim. Hübner hatte sich in der Vorrunde mit nur einer Niederlage direkt als Nr. 32 unter die letzten 64 qualifiziert. Dort schlug er sich im ersten Kampf bravourös gegen den Ungarn Balazs Llengyel: „Da stimmten Abstands- und Tempogefühl“, lobte sein Trainer den verdienten 15:8 Sieg. Doch im nächsten Kampf gegen die Nr. 1 der Weltrangliste stimmten dann weder Tempo noch Abstand. Überhastet lief Hübner dem Ungarn ins offene Messer, lag schon bei Halbzeit deutlich mit 3:8 zurück. Dass es am Ende nur eine 12:15 Niederlage gab, lag am enormen Zwischenspurt des Tauberaners, der noch einmal bis auf 12:13 herangekommen war. Hübner zeigte sich denn auch zufrieden. „Ich habe gefightet und bin in meiner Entwicklung vorangekommen“,
Auf Platz 24 kam mit Christian Kraus aus Eislingen der vierte Deutsche in Bangkok.
Ein Husarenstück erster Klasse lieferte der früher für Deutschland startende Willi Kothny bei seinem Heim-Weltcup ab. Nach 2:9 Rückstand besiegte er den Grand Senior des Säbelfechtens Stanislav Pozdniakov noch mit 15:14. Kothny wurde 16. und verschaffte sich beim Auftakt für die Olympiaqualifikation eine gute Startposition.


VfB Stuttgart auf Meisterkurs

Schalke und Bremen verlieren die Nerven

Guido Roth
Die jüngste Bundesligamannschaft, nämlich der VfB Stuttgart, zeigte im Endspurt um die Meisterschaft den Etablierten eine lange Nase und bewies, trotz zweimaligen Rückstandes in Bochum, starke Nerven und gewann am Ende noch mit 3:2. Zur Halbzeit führte der VfL nach Toren von Schröter und Maltritz noch mit 2:1.
In der zweiten Hälfte wechselte dann Veh Goalgetter Mario Gomez nach achtwöchiger Verletzungspause ein und bewies damit ein goldenes Händchen, da diesem nur wenige Minuten später der Ausgleich gelang. Endgültig auf Meisterkurs brachte in der 72. Minute Cacau seinen VfB mit dem 3:2 Siegtreffer. Sollte den Schwaben im letzten Spieltag am Samstag gegen Cottbus ein Sieg gelingen, und davon sollte man ausgehen, ist den „jungen Wilden“ der Titel nicht mehr zu nehmen.
Schalke dagegen verspielte mit der 0:2 Niederlage in Dortmund seine Tabellenführung, und vermutlich auch wieder einmal die Meisterschaft (Sorry, Alfred und Oli) trotz aussichtsreichster Voraussetzungen. 80.000 Fans in Dortmund und 70.000 in der Schalker Arena (auf der Stadionleinwand) sahen glänzend aufspielende Dortmunder, welche in der 44. Minute durch Frei in Führung gingen.
Wenn man nicht genau wüsste, dass auch die Schalker Spieler mit ganzem Herzen nach dem Titel streben, hätte man die Vorstellung der Königsblauen mit einem gellenden Pfeifkonzert quittieren müssen, so schwach präsentierte sich das Team im wichtigsten Spiel des Jahres. Insbesondere Lincoln blieb vieles schuldig und weit hinter seinen Möglichkeiten zurück.
Anscheinend lähmte der Druck des Gewinnenmüssens die Mannschaft derart, dass die Schalker mit bleiernen Beinen nie ins Spiel fanden, und in der 85. Minute durch Smolarek den endgültigen Todesstoß erhielten.
Die Bremer verabschiedeten sich nach einer blamablen 1:2 Heimniederlage gegen Frankfurt endgültig aus dem Meisterschaftsrennen. Amanatidis (14.) und Naldo (69.) mit einem Eigentor ließen den Titeltraum von Werder platzen.
Im Abstiegskampf sind die Würfel gefallen. Aachen vergeigte gegen Wolfsburg eine 2:0 Führung und musste in der Schlussphase des Spiels nach Toren von Lamprecht (82.) sowie Klimowicz (86.) noch den Ausgleich und den damit verbundenen Abstieg hinnehmen. Der Punktgewinn von Wolfsburg reißt auch Mainz in die 2.Liga, und der 3:0 Sieg gegen Gladbach ist keinen Pfifferling mehr wert. Für Mainz trafen Zidan per Elfmeter, Ruman und Feulners erste Treffer der Saison dürften auch keine Jubelstürme mehr ausgelöst haben.
Hannover verlor nicht nur die drei Punkte in Bielefeld, sondern auch den siebten Tabellenplatz und die damit verbundene UI-Cup-Teilnahme. Wichniarek (22.), Böhme (32.) und Vata (75.) zeichneten sich für die Bielefelder Tore verantwortlich, während Hannovers Entdeckung der Saison, Rosenthal, den zwischenzeitlichen Ausgleich erzielte.
Den Bayern gelang nach Toren von Makaay, van Buyten und Santa Cruz ein klarer 3:0 Sieg in Cottbus, und auch Leverkusen konnte mit 3:2 einen Auswärtssieg in Berlin landen.
Callsen-Bracker, der nach Liverpool abwandernde Voronin und Schneider trafen für die Bayer-Elf. Pantelic und Gimenez sorgten für Herthas Treffer.
Auch der HSV kam auf Gegners Platz zu drei Punkten. Van der Vaart und Jarolim zeigten sich für den 2:0 Sieg in Nürnberg verantwortlich.
Am kommenden Wochenende steht der letzten Spieltag der Saison auf dem Plan. Alle Fußballfreunde schauen nach Stuttgart, wo der VfB auf Cottbus trifft, und nach Schalke, die Bielefeld erwarten, und bei einem Ausrutscher der Schwaben noch Meister werden könnten.
Die restlichen Partien: Wolfsburg – Bremen, Frankfurt – Hertha, Hannover – Nürnberg, Bayern – Mainz, Gladbach – Bochum, Leverkusen – Dortmund, HSV – Aachen.


Massa gewinnt in Barcelona vor neuem Zuschauer-Rekord

Guido Roth
Vergangenes Wochenende fand in Barcelona auf dem Circuit de Catalunya der vierte und gleichzeitig erste WM-Lauf auf europäischem Boden statt.
Im Qualifying setzte sich Ferrari-Pilot Massa durch und verwies Alonso, Teamkollege Raikkönen und Neuling Hamilton auf die Plätze. Heidfeld ging als Siebter ins Rennen, während sich Rosberg mit dem 11., Schumacher mit dem 17. und Sutil mit dem 20. Startplatz begnügen mussten.
Am Sonntag fanden sich dann 140.000 Zuschauer beim Heimrennen von Weltmeister Alonso ein, was neuer Zuschauer-Rekord in der Formel 1 bedeutete.
Beim Start ging es gleich zwischen Massa und Alonso heiß her. Alonso war schon beinahe an Massa vorbei, als dieser vehement dagegenhielt, und Alonso sich im angrenzenden Kiesbett wiederfand. Nur durch ein Riesenglück des Spaniers kam es hierbei nicht zu einem folgenschweren Unfall mit den nachfolgenden Rennwagen beim Wiederauffahren auf die Strecke. Alonso verlor hierdurch zwei Plätze und musste vorerst mit Platz vier vorlieb nehmen.
Im hinteren Teil des Feldes fuhr Wurz auf Ralf Schumacher auf, so dass beide an die Box mussten. Für Wurz kam das Aus, und Ralf nahm anschließend als Letzter wieder das Rennen auf.
In der neunten Runde musste Raikkönen aufgrund eines technischen Defektes das Rennen aufgeben, woraufhin Alonso auf Platz drei vorfahren konnte.
Heidfeld fuhr lange Zeit ein starkes Rennen, bis es zu einem äußerst ominösen Boxenstopp kam. Das rechte Vorderrad war noch nicht vollständig montiert, als der BMW-Pilot das Zeichen zur Weiterfahrt erhielt. Heidfeld fuhr an, obwohl noch eine Mutter anzuschrauben gewesen wäre. Ein Zurück gab es anscheinend nicht mehr, und Heidfeld nahm mit schlackerndem Vorderreifen das Rennen wieder auf. Nach dieser Farce ergaben sich dann auch noch Getriebeprobleme, und „Quick Nick“ gab das Rennen in der 46. Runde auf. Auch Ralf Schumacher hatte mittlerweile mit seinem Toyota technische Probleme und musste ebenfalls die Segel streichen.
Vorne fuhr Massa unaufhaltsam einem Start-Ziel-Sieg entgegen. Hamilton wurde Zweiter vor Alonso. Aus deutscher Sicht darf der sechste Platz von Rosberg als Achtungserfolg gewertet werden. Nachwuchsfahrer Adrian Sutil fuhr zum ersten Mal ein Formel 1 Rennen zu Ende, und war mit seinem 13. Platz ebenfalls zufrieden.
In der Fahrerwertung liegt nun der junge Hamilton mit 30 Punkten in Führung, gefolgt von Alonso mit 28 und Massa mit 27 Punkten.
Die Teamwertung führt mit 58 Punkten McLaren an. Dahinter befinden sich Ferrari mit 49 und BMW mit 23 Punkten.
In zwei Wochen findet der nächste WM-Lauf in Monaco statt, ehe es dann für zwei Rennen nach Nordamerika geht.


Kanada gewinnt überlegen die Eishockey-WM

Schweiz scheitert im Viertelfinale

Guido Roth
Trotz einer 3:6 Niederlage im letzten Zwischenrundenspiel gegen Gastgeber Russland hatte die Schweiz das Viertelfinale erreicht und traf dort auf Rekord-Weltmeister Kanada. Die Eidgenossen waren beim 1:5 gegen die Ahornblätter chancenlos und mussten die Heimreise antreten.
Deutschland dagegen hatte trotz eines abschließenden Sieges mit 6:5 gegen Weißrussland das Viertelfinale nicht erreicht. Gegenüber Tschechien fehlte ein einziger Punkt fürs Weiterkommen.
Im Viertelfinale setzten sich nach Kanada in zwei Spielen die Favoriten durch. Russland schlug Tschechien klar mit 4:0. Schweden setzte sich mit 7:4 gegen die Slowakei durch. Lediglich im Spiel zwischen den USA und Finnland wurde es ganz eng. Am Ende kamen die Finnen im Penalty-Schießen mit 5:4 weiter.
Im Halbfinale schlugen dann die Finnen doch etwas überraschend Russland mit 2:1 nach Verlängerung. Den etwas höher eingeschätzten Russen war von Experten der Titelgewinn im eigenen Land durchaus zugetraut worden.
Im zweiten Halbfinale besiegte Kanada die amtierenden Olympiasieger und Weltmeister aus Schweden überraschend deutlich mit 4:1 und zog souverän ins Finale ein.
Auch im Endspiel behielten die Kanadier ihre Souveränität und führten gegen Finnland schon mit 3:0, ehe die Skandinavier im Schlussdrittel noch auf 3:2 herankamen. Eine Minute vor Spielende jedoch machte Kanada mit dem 4:2 alles klar und sicherte sich seinen 24. WM-Titel.
Die Österreicher müssen nach nur einem Jahr wieder in die Zweitklassigkeit absteigen. Trotz eines 8:4 Sieges über die Ukraine im letzten Spiel reichte es nicht mehr, weil es von lettischer Seite keine Schützenhilfe gab, da diese sich Norwegen mit 7:4 geschlagen gaben. Bei einem Sieg Lettlands wäre Österreich weiterhin erstklassig geblieben. So aber wird die kommende WM in Kanada ohne Österreich und die Ukraine stattfinden. Für sie rücken Slowenien und Frankreich nach.


Österreichische Bundesliga

Guido Roth
Mattersburg – Salzburg 2:1
Nach dem Gewinn der Meisterschaft lässt es Salzburg offensichtlich etwas schleifen und kassierte in Mattersburg schon die zweite Niederlage in Folge. Cem und Wagner trafen für Mattersburg und Nationalspieler Aufhauser für den Meister.
Pasching – Tirol 3:1
Tirol ging in der 27. Minute durch Mader in Führung, verlor danach aber mit Kolousek und Planer gleich zwei Spieler durch Gelb-Rot. Baur (39.), Mayrleb (57.) und Kabat (74.) hatten dann leichtes Spiel gegen die dezimierten Tiroler.
Austria Wien – Sturm Graz 0:1
Lange sah es nach einer Punkteteilung aus, ehe zwei Minuten vor Schluss Rabihou der Siegtreffer für Graz gelang.
Altach – Ried 0:2
Schon nach einer halben Stunde war die Partie nach Treffern von Martinez (16.) und Salihi (30.) für Ried entschieden.
Grazer AK – Rapid Wien 0:2
Mit einem Doppelschlag innerhalb von zehn Minuten sicherte Erwin Hoffer (74./84.) Rapid Wien einen 2:0 Auswärtssieg gegen die wegen Punktabzug arg gebeutelten und bereits abgestiegenen Grazer.