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Diana Group überreicht Stipendien an die Kinder von Angestellten

Sikh-Gemeinde organisiert Ratespiel und Malwettbewerb …

Marinesoldaten bereiten sich auf Präsentation der Königsbarke vor

Rotes Kreuz bringt baufällige Unterkünfte wieder in Schwung

Chefkochvereinigung organisiert erste „Pattaya Food & Hotelier Expo“

Im Gedenken Ernst „Ernie“ Hintzmann

 

Diana Group überreicht Stipendien an die Kinder von Angestellten

Narisa Nitikarn

Der Richter am Pattaya Provinzgericht, Wachira Netnoi, leitete am 9. Mai die Übergabezeremonie von Stipendien an Kindern der Diana Group in Gegenwart von Sopin Thappajug, geschäftsführende Direktorin der Diana Goup und beisitzende Richterin am Jugend- und Familiengericht Chonburi, sowie leitenden Angestellten der Diana Group.
Es ist bereits das 19. Jahr, dass die Diana Group Angestellte mit Kindern unterstützt und sie entlastet. Dieses Jahr wurden die Stipendien laut Sopin um 300 Baht erhöht. Ebenso wurden Kinder von Mitgliedern der Massenmedien in Pattaya bedacht. 72 Kinder von Angestellten und 5 Kinder von Mitgliedern der Massenmedien erhielten Stipendien, insgesamt als 77 Stipendien.

(Von rechts) Sopin Thappajug und Wachira Netnoi übergeben die Stipendien an 77 Schüler.

Diesmal wurden die Stipendien in sechs Kategorien vergeben: 2.300 Baht für jedes Kindergarten-Stipendium, 2.600 Baht für jedes Stipendium der Grundschulklassen 1-4, 2.600 Baht für jedes Stipendium der Grundschulklassen 5-6, 3.200 Baht für jedes Stipendium der Oberstufe der Berufsschule und 3.500 Baht für jedes Stipendium für den Magisterabschluss. Die Kinder von Mitgliedern der Massenmedien wurde in zwei Kategorien eingeteilt: 1.000 Baht für jedes Kindergarten-Stipendium und 1.200 Baht für jedes Stipendium der Grundschule.


Sikh-Gemeinde organisiert Ratespiel und Malwettbewerb …

… und spendet die Einnahmen an Bedürftige

Ariyawat Nuamsawat
Nachdem die Thai Sikh Gemeinde in den vergangenen Monaten Turniere im Tischtennis, Fußball und Badminton organisierte, fand beim Sikh-Tempel in Pattaya am 28. April ein Fragequiz statt. Alle drei Monate gibt es eine andere Veranstaltung, bei der Geld für wohltätige Zwecke in der Gesellschaft gesammelt wird.

Stolz zeigen Montana, Sukhmani und Ranae ihre Pokale, die sie für den Sieg beim Fragequiz erhielten.

Beim Fragequiz kam es vor allem auf ein gutes Allgemeinwissen über die Gesellschaft, den Sport und die Religion an. Für die Teilnehmer, die mindestens 13 Jahre alt sein mussten, war das Gemeinschaftsgefühl entscheidender als Sieg oder Niederlage. Nebenbei konnten alle unter 13-Jährigen bei einem Malwettbewerb mitmachen. Das umfangreichste Wissen hatte an diesem Tag das A-Team, bestehend aus Ranae, Montana und Sukhmani. Sie erhielten einen Pokal, während die Einnahmen aus der Veranstaltung an Bedürftige der Gesellschaft gehen.

Amrik Singh Kalra, Präsident der Sikh-Gemeinde Pattaya, überreicht den glücklichen Gewinnern des Fragespiels ihre Pokale.


Marinesoldaten bereiten sich auf Präsentation der Königsbarke vor

Konteradmiral Chaiwat Sriakarin, Befehlshaber der Luft- und Küstenwache der RTN in Sattahip, führt die 250 Soldaten bei der Zeremonie der Opfergabe, bei welcher den Ruderexperten gedankt wird.

Patcharapol Panrak
Konteradmiral Chaiwat Sriakarin, Befehlshaber der Luft- und Küstenwache der Königlich Thailändischen Marine (RTN) in Sattahip, Kapitän Worawit Rangsansawad, stellvertretender Kommandeur, Kapitän Chainarong Khaowiset, stellvertretender Oberkommandeur, und weitere 250 Soldaten nahmen am 9. Mai an einer Übung teil, bei welcher sie das Rudern auf einer Königsbarke simulierten. Fachleute für Rudern gaben Anweisungen, um den Soldaten die richtige Technik zu lehren. Zu einem späteren Zeitpunkt dieses Jahres wird das Militär das Schiff steuern, um das buddhistische Fest Kathina zu feiern.
Die Luft- und Küstenwache soll insgesamt fünf Barken steuern: Ekachai Hern How, Ekachai Lao Thong, Dunk 17, Dunk 20 und Dunk 22. Kapitän Sucha Kiemthongkham, Befehlshaber des Unterstützungskommandos, organisierte ein Modellschiff, damit alle Soldaten gebührend auf dieses wichtige Ereignis vorbreitet werden können.


Rotes Kreuz bringt baufällige Unterkünfte wieder in Schwung

Patcharapol Panrak
Nachdem durch schwere Gewitter viele Gebäude in Mitleidenschaft gezogen wurden, machte sich Sattahips Distrikthauptmann Prakit Rojanadilok am 4. Mai zusammen mit dem Roten Kreuz, der Distriktverwaltung, angeführt vom Vorsitzenden Pratheep Taengkaew, und freiwilligen Helfern der Zivilverteidigung auf den Weg, das Haus einer 105-jährigen Frau zu reparieren.

Jetzt kann die 105-jährige Sa-Nguan Ubonyaem (Mitte) auch bei Regen wieder schlafen.

Die stark baufällige Unterkunft von Sa-Nguan Ubonyaem aus Plutaluang besteht aus Holz und Wellblech und steht auf Stelzen. Regen dringt durch das Dach und hindert sie daran, nachts Schlaf zu finden. Die Familienmitglieder, die mit ihr zusammen wohnen, sind der 75-jährige Jaem, die 71-jährige Nual und der 16-jährige Danai. Schon viele Jahre leben sie in dieser alten Hütte, welcher die Unwetter der letzten Tage, wie vielen anderen Unterkünften, deutlich zusetzten. Die am schwersten betroffenen Gebäude sollen mit Hilfe des Roten Kreuzes repariert werden.
Das Projekt stellten Chonburis Gouverneur Pracha Taerat und das Rote Kreuz zusammen auf die Beine, um den am ärgsten bedrohten Menschen zu helfen. Sie sind auf eine sofortige Unterstützung durch Regierungsbehörden, Organisationen und Privatunternehmen angewiesen. Die Provinzverwaltung Chonburi rief alle zuständigen Einrichtungen auf, die Unterkünfte von armen Menschen in allen Distrikten zu inspizieren und in einem Schadensgutachten alle beschädigten Gebäude zu erfassen. Komitees wurden gegründet, die ausschwärmten, um die Sachlage festzuhalten. Nun wird nach und nach entschieden, welche Menschen am meisten auf die Hilfe angewiesen sind. Sie dürfen sich über eine kostenlose Reparatur der Schäden freuen.

Sattahips Distrikthauptmann Prakit Rojanadilok und Mitglieder vom Roten Kreuz bringen eine Ladung Baumaterialien, um die Unterkunft der 105-jährigen Sa-Nguan Ubonyaem zu renovieren.


Chefkochvereinigung organisiert erste „Pattaya Food & Hotelier Expo“

Vimolrat Singnikorn
Das Town in Town Hotel war am 1. Mai Schauplatz der Eröffnung einer Versammlung der Chefkochvereinigung Pattaya & Region Ost (CAPEP). Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn saß der Veranstaltung vor, an welcher sich unter anderem Bürgermeisterberater Itthipol Khunplome, Chonburis ehemaliger Senator Santsak Ngampiches und CAPEP Vorsitzender Suchart Denchoeychai ein Stelldichein gaben.

Vorsitzender Suchart Denchoeychai will mit einer speziellen Veranstaltung das Niveau noch weiter steigern.

„Diese jährliche Veranstaltung dient dem Wohl der Menschen“, meinte Suchart. „Wir haben ein weiteres Jahr die schwere Arbeit gut gemeistert und mit moralischen Prinzipien für Einheit innerhalb der Organisation gesorgt.“ In den letzten zwölf Monaten habe man sich zudem an vielen Veranstaltungen beteiligt. So warb man auf dem jährlichen Vegetarierfest mit Duftreis, war beim Barkeeper Wettbewerb im Dusit Resort vertreten und schenkte den Menschen in der Redemptorist Behindertenschule Backwaren. Unter einem speziellen Chefkoch-Förderungsprojekt wurden inzwischen schon zehn Schulungen abgehalten, um die Fachkenntnisse der Köche zu vertiefen.

Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn überreicht Suchart Denchoeychai, CAPEC Präsident, eine Ehrenurkunde für die erfolgreiche Teilnahme an der Veranstaltung.

Die CAPEP organisiert zusammen mit der Food & Beverage Vereinigung die „Pattaya Food & Hotelier Expo 2007“, die vom 19. bis 21. Juli im A-One Royal Cruise Hotel stattfindet. An der ersten Austragung dieser Art sind auch die Vereinigung der Haushälter Pattaya und Region Ost sowie das Fremdenverkehrsamt Thailand beteiligt. Mit zahlreichen Wettbewerben auf hohem Niveau will man talentierte Menschen für die Thaiküche, asiatische Küche, Mixgetränke, Obstschnitzerei und Blumendekoration unterstützen.
Auszeichnungen
für Absolventen von Kochlehrgängen
Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn wurde die Ehre zuteil, Auszeichnungen an Chefköche auszuhändigen, die den CCDT (Chef Career Development Training) Lehrgang erfolgreich beendeten. Der Präsident der Chefkochvereinigung Pattaya City & Ostküste (CAPEC), Suchart Denchoeychai, und der Direktor des Fremdenverkehrsamts für Region 3, Chaiwat Charoensuk, überreichten ebenfalls ihre Glückwünsche.
Suchart sagte, dass mit dieser Veranstaltung die Fähigkeiten der Chefköche aus der genannten Region gefördert würden. Vor allem in Pattaya ist es wichtig, dass Chefköche eine breit gefächerte Speisekarte auf internationalem Niveau anbieten können.


Im Gedenken Ernst „Ernie“ Hintzmann

Axel Borsdorf
Er war ein Seebär. Ein waschechter sogar. In Hamburg am Valentinstag, den 14. Februar 1931 geboren, musste Ernst Hintzmann nach Abschluss der Volksschule gezwungenermaßen eine Lehre als Autoschlosser machen. Es zog ihn aber immer wieder an die See, und so hat er dann als Lademeister unzählige Schiffe be- und entladen. Hier kam er auch mit dem Hochseeangeln in Berührung, fuhr zur See und kam weit herum.

Ernst Hintzmann
(14. 2. 1931 – 6. 5. 2007)

Im Alter von 45 Jahren, nach einer gescheiterten Ehe, aus der ein Sohn hervorging, beschloss er, sich selbstständig zu machen. Weit weg von Hamburg, in Pattaya. Man kann ihn, der fortan unter dem Namen „Ernie“ bekannt war, hier zu den Gründungsvätern des Hochseeangelns zählen. Alteingesessene mögen sich erinnern: Frühmorgens Treff an der Kreuzung Süd Pattaya und Second Road, dann mit dem Bahtbus nach Bangsare. Bevor es auf das Boot ging, flugs ein paar Kisten Bier und Eis eingekauft. Auf dem Meer dann Einweisungen für die Angler und, wenn alles lief, dann lief das Bier durch Ernies Kehle.
Fast bei jeder Fahrt kamen sie mit großen, teils riesigen Fischen und in bester Laune zurück. Der Fang wurde zubereitet und verzehrt im „Simpl“ bei Heike, wo auch später sein Domizil war. Mitte der 1990er Jahre setzte er sich dann zur Ruhe, bekam er doch nun seine Rente. Doch man traf ihn ständig im „Alt Heidelberg“ oder im „Simpl“ und es war toll, seine Anekdoten zu hören. Er hatte bis zuletzt sein Plattdeutsch nicht verlernt. Es war diese Aussprache und sein eigenwilliges Auftreten, das allen Freunden in Erinnerung bleiben wird. Ernie schlief am 6. Mai 2007 friedlich in seiner Heimatstadt Hamburg ein.