Bitte deutlich sprechen

Kommt ein Mann in eine Kneipe und setzt ein 20 cm großes Männchen auf den Tresen. Das Männchen geht zu den Gästen in der Kneipe, verbeugt sich und sagt: „Guten Abend, ich bin Johannes Mario Simmel und ich bin Schriftsteller.“
Der Wirt ist begeistert und fragt den Mann, wo er dieses tolle Männchen denn her habe. Der Mann antwortet: „Vorne auf dem Marktplatz steht eine große Eiche. Diese Eiche ist ein Wunschbaum! Wenn du dich drunter stellst und laut und deutlich deinen Wunsch aussprichst, wird er dir erfüllt.“
Der Wirt will das natürlich sofort ausprobieren, geht zu der Eiche, stellt sich drunter und sagt: „Ich wünsche mir 10 Millionen in kleinen Scheinen.“ Es macht zisch und plopp, und plötzlich kommen lauter kleine Schweinchen mit Zitronen im Maul angelaufen.
Der Wirt geht zurück in seine Kneipe und sagt zu dem Mann: „Das ist vielleicht ein Quatsch mit deinem Wunschbaum! Ich wünsch mir 10 Millionen in kleinen Scheinen und was krieg ich? 10 Zitronen in kleinen Schweinen.“ Darauf der Mann: „Ich hab dir doch gesagt, du musst laut und deutlich sprechen. Oder denkst du, ich hätte mir einen 20 cm großen Simmel gewünscht?“
Der Chauffeur
Josef Ratzinger kommt kurz nach seiner Wahl zum Papst mit dem Flugzeug in Rom an. Am Flughafen wird er von seinem Chauffeur abgeholt, der ihn zum Vatikan bringen soll. Nun verspürt er plötzlich Lust, endlich auch mal selber Auto zu fahren. Er bittet also seinen Chauffeur, ihn ans Steuer zu lassen. Der lehnt entsetzt ab: „Eure Heiligkeit, das darf ich nicht. Das kostet mich meine Stelle!“
Papst Benedikt aber bedrängt ihn weiter und verspricht ihm, dass das keine nachteiligen Folgen haben wird, bis dieser nachgibt. Papst Benedikt setzt sich also ans Steuer und braust los, mit 120 Sachen durch die Stadt.
Prompt wird er von einer Polizeikontrolle gestoppt. Der Polizist blickt ins Auto, sieht, wen er vor sich hat und ruft seinen Chef an: „Kommandante, ich habe hier einen erwischt, der ist mit 120 Sachen in der Stadt unterwegs, was soll ich tun?“
Der brüllt ins Telefon: „Sofort verhaften natürlich, was denn sonst?“ „Chef, es ist aber eine wichtige Person“, antwortet der Polizist. „Egal, was zu viel ist, ist zu viel!“
„Kommandante, es scheint aber wirklich eine sehr wichtige Person zu sein!“
„Was denn, ein Minister oder was?“
Verlegen ruft der Polizist ins Telefon: „Kommandante, es muss Gott sein – er hat den Papst als Chauffeur!“
Der technische Fortschritt
Nachdem russische Wissenschaftler im letzten Jahr bis zu einer Tiefe von 100 Metern gegraben hatten, fanden sie Spuren einer Kupferleitung, die auf ein Alter von 1000 Jahren datiert wurde. Sie kamen zu dem Schluss, dass ihre Vorfahren schon vor tausend Jahren ein funktionierendes Telefonnetz hatten.
Um nicht abgehängt zu werden, gruben in den folgenden Wochen amerikanische Wissenschaftler auf eine Tiefe von 200 Metern. Dann war in den amerikanischen Zeitungen zu lesen: „US-Wissenschaftler haben in 2.000 Jahre alten Erdschichten Spuren eines Glasfaserkabels gefunden. Daraus ist zu schließen, dass in Amerika bereits 1.000 Jahre vor den Russen hochtechnologische digitale Telephonie zum Standard gehörte.“
Eine Woche später berichtete eine österreichische Zeitung: „Nachdem sie im Inntal bis auf eine Tiefe von 800 Meter vorgedrungen waren, haben österreichische Wissenschaftler absolut nichts gefunden. Dies lässt den Schluss zu, dass unsere österreichischen Vorfahren bereits vor 5.000 Jahren schnurlose Mobilfunktechnologie nutzten.“
Der Schmuckkauf
Ein Typ kam mit einer wunderschönen Frau zu Tiffany’s Schmuckgeschäft. Zusammen wählten sie einen Diamanten für 50.000 Dollar für sie aus. Der Mann zieht sein Scheckheft und stellt einen Scheck über den Betrag aus.
Der Verkäufer schaute ihn besorgt an, denn er kannte den Kunden nicht. Der Kunde, der den Verkäufer verstand, sagt zu ihm: „Ich sehe, Sie sind besorgt, dass der Scheck nicht gedeckt ist, nicht wahr? Na gut, machen wir Folgendes: Heute ist Freitag und die Banken sind geschlossen. Behalten Sie den Scheck und das Schmuckstück. Am Montag lösen Sie den Scheck ein und senden das Schmuckstück meiner Begleiterin zu.“
Der Verkäufer beruhigt sich. Am Montag erfährt er allerdings, dass der Scheck nicht gedeckt ist! Er ruft den Kunden an. Dieser antwortet: „Werfen Sie den Scheck weg, ich habe bereits mit ihr geschlafen!“
Unter Wasser
In sieben Meter Tiefe bemerkt ein Taucher einen anderen, der in der gleichen Tiefe ohne Taucherausrüstung unterwegs ist. Der Taucher geht sechs Meter tiefer, wenige Minuten später ist auch der andere da.
Als der nach weiteren neun Metern wieder zur Stelle ist, nimmt der Taucher eine Tafel und schreibt mit wasserfester Kreide: „Wie zum Teufel schaffst du es, in dieser Tiefe so lange ohne Taucherausrüstung zu bleiben?“
Der andere kritzelte mit letzter Kraft auf die Tafel: „Ich ertrinke, du Trottel!“